Die Erfindung betrifft eine Klemmenanordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Klemmenanordnungen der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art sind schon bekannt.
Die bekannten Klemmenanordnungen von festen, d.h. nicht betriebsmässig zu betätigenden Klemmen haben zur zuverlässigen Erfüllung ihrer Aufgaben von Lagerung des Gehänges und Verbindung mit dem Förderseil einen Aufbau, der insofern aufwendig ist, als diese eine im Vergleich zu technisch bedeutend komplexeren lösbaren Klemmen grosse Anzahl von Teilen aufweisen. Damit erfordert auch der zuverlässige Zusammenbau und die Einstellung der Klemmen einen vergleichsweise grossen Aufwand.
Mit der Erfindung soll demnach die Aufgabe gelöst werden, eine kompakte, wenige Teile aufweisende Klemme zu schaffen, welche für die Erbringung der notwendigen Klemmkraft keiner Einstellung bedarf.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens von Anspruch 1 gelöst.
Dadurch, dass der Druckfeder eine Doppelfunktion übertragen wird, gelingt es, die für die Einspannung des Gehängekopfes normalerweise benötigten Teile einzusparen. Im gleichen Sinn ist auch die Ausbildung der einen Klemmbacke aus einem Stück mit dem Schaft wirksam. Die vorgespannte Druckfeder übt im Zuammmenwirken mit dem Anschlag die Funktion jenes Spanngliedes aus, das die Längsschwingung des Gehänges bzw. Fahrzeuges auf dem Schaft durch Ausübung einer entsprechenden Reibungskraft dämpft. Dadurch, dass die Druckfeder durch Übernahme zusätzlicher Funktionen die Einsparung von Teilen ermöglicht, sowie durch die Einstückigkeit einer der Klemmbacken mit dem Schaft, ergibt sich auch eine Gewichtsverminderung der Klemmenanordnung.
Da in der Seilförderanlage eine Vielzahl solcher Klemmenanordnungen vorhanden ist, wirkt sich diese Gewichtsverminderung für die effektive Seillast merklich aus. Der feste Anschlag, der die normalerweise mit dem Schaft über ein Gewinde verbundene Einstellmutter ersetzt, lässt beim Zusammenbau der Klemmenanordnung automatisch die erforderliche Klemmkraft aufbauen, womit Fehleinstellungen vermieden werden.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles, das die Klemmenanordnung einer festen Klemme für eine Sesselbahnanlage betrifft, unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Klemmenanordnung nach dem Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt; und
Fig. 2 eine Draufsicht der Klemmenanordnung nach Fig. 1.
Mit 2 ist in der Zeichnung das zwischen nicht dargestellten Stationen umlaufende Förderseil der Sesselbahnanlage bezeichnet, mit welchem Backen 4 und 6 einer festen Seilklemme 8 zusammenwirken. Die äussere Backe 4 derselben ist mit einem Verbindungsabschnitt 12 und einem Schaft 10 einstückig ausgebildet, wobei der die Verbindung zwischen Schaft und Backe herstellende Abschnitt 12 ein Fenster 14 durchsetzt, das von zwei Haltearmen 16 zwischen der einen inneren Backe 6 und einem Führungsring 18 durchsetzt ist. Backe 6, Haltearme 16 und Führungsring 18 sind wiederum einstückig, wobei der letztere auf dem Schaft 10 verschiebbar angeordnet ist.
Mit 20 ist das obere Ende eines Gehänges allgemein bezeichnet, das einen mit einer Querbohrung 24 ausgestatteten Kopf 22 aufweist und dessen unteres Ende (nicht dargestellt) mit einem Sessel für den Personentransport verbunden ist. Der Schaft 10 durchsetzt eine in die Querbohrung 24 eingesetzte bekannte Gummibüchse 26, die metallische innere und äussere Mantelteile 26a, 26b aufweist. Zwischen dem Schaft 10 und dem inneren Mantelteil 26a der Gummibüchse 26 sind zwei bekannte, Gleitlager bildende Bundbuchsen 28 eingesetzt, deren Bundteile 28a am Mantelteil 26a stirnseitig anliegend angeordnet sind.
Der Schaft 10 trägt weiterhin eine über ein Kugellager 30 auf diesem drehbar angeordnete Führungsrolle 32, wobei dem Kugellager 30 beidseitig ein Distanzring 34 bzw. 36 zugeordnet ist. Ein als Anschlag wirkender Sicherungsbolzen 38, der sich durch eine Radialbohrung 40 des Schaftes 10 erstreckt, weist an seinen beiden Enden seitlich angebrachte Abflachungen 38a auf, die zwischen sich einen zylindrischen Bolzenteil 38b begrenzen. Der Bolzenteil 38b weist eine Länge auf, deren Mass demjenigen des Durchmessers des Schaftes 10 gleich ist. Mithin ist der Distanzring 36 in der Lage, den Bolzenteil 38b seitlich zu übergreifen und in dieser Lage dessen Verschiebung in der Radialbohrung 40 zu verhindern.
Zwischen dem Führungsring 18 der inneren Backe 6 und dem Gehängekopf 22 sind eine vorgespannte Druckfeder 42 sowie eine deren Druck übertragende metallische Zwischenscheibe 44 auf dem Schaft 10 verschiebbar angeordnet, wobei die Druckfeder durch ein Tellerfederpaket gebildet ist. Durch die Einwirkung am Führungsring 18 erbringt die Druckfeder 42 die Klemmkraft, mit welcher die Backen 4 und 6 verspannt werden, um das Fahrzeug bzw. das Gehänge mit dem Förderseil 2 zu verbinden. Anderseits erzeugt die Druckfeder 42 durch die Einspannung des Gehängekopfes 22 bzw. des inneren Mantelteiles 26a der in diesen eingesetzten Gummibüchse 26 sowie der Bundteile 28a zwischen die als Reibungselemente wirkende Zwischenscheibe 44 und den Distanzring 34 eine axiale Reibungskraft.
Diese Reibungskraft dämpft demnach die Längspendelung des Gehänges, die sich in Form einer Drehbewegung der Bundbuchse 28 auf dem Schaft 10 äussert. Der Bolzen 38 wirkt offensichtlich als Anschlag für die Aufnahme der von der Druckfeder 42 ausgeübten axialen Kraft und wird durch den von dieser Druckfeder gewährleisteten formschlüssigen Eingriff des Distanzringes 36 gegen Verschiebung in der Radialbohrung 40 gesichert. Da der Bolzen 38 einen durch die Bohrung 40 im Schaft 10 definierten Abstand von der äusseren Klemmbacke 4 aufweist, erhält die Klemmenanordnung beim Zusammenbau die Voraussetzung für die erforderliche Klemmkraft für die Seilklemme 8 automatisch bzw. ohne Einstellung.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass die Druckfeder 42 eingesetzt wird, um abgesehen von einer Nebenfunktion - Sicherung des Bolzens 38 - zwei Hauptfunktionen zu erfüllen, nämlich das Verspannen der Klemmbacken 4, 6 und das Aufbringen der Reibungskraft für die Dämpfung der Längsschwingungen des am Gehänge befestigten Sessels.
Die im Gehängekopf 22 angeordnete Gummibüchse 26 erlaubt in bekannter Weise eine Dämpfung der an der Seilklemme 8 auftretenden Vertikalbewegungen beim Befahren von Rollenbatterien gegenüber dem mit dieser verbundenen Sessel.
The invention relates to a terminal arrangement according to the preamble of claim 1.
Terminal arrangements of the type specified in the preamble of claim 1 are already known.
The known terminal arrangements of fixed, i.e. Clamps that cannot be operated during operation have a structure for reliably fulfilling their tasks of storing the hanger and connecting them to the conveyor cable, since they have a large number of parts in comparison to technically more complex releasable clamps. Reliable assembly and setting of the clamps therefore also require a comparatively great effort.
The invention is therefore intended to solve the problem of creating a compact, few parts clamp, which requires no adjustment to provide the necessary clamping force.
According to the invention, this object is achieved by the features of the characterizing part of claim 1.
Because the compression spring is assigned a double function, it is possible to save the parts that are normally required for clamping the hanger head. In the same sense, the formation of the one jaw from one piece with the shaft is effective. The prestressed compression spring, in cooperation with the stop, performs the function of that tendon which dampens the longitudinal vibration of the hanger or vehicle on the shaft by exerting a corresponding frictional force. The fact that the compression spring enables parts to be saved by taking on additional functions, and because one piece of the clamping jaws is integral with the shaft, also results in a reduction in the weight of the clamping arrangement.
Since a large number of such terminal arrangements are present in the cable conveyor system, this weight reduction has a noticeable effect on the effective rope load. The fixed stop, which replaces the adjusting nut that is normally connected to the shaft by a thread, automatically builds up the required clamping force when assembling the clamp arrangement, thus avoiding incorrect settings.
The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment which relates to the terminal arrangement of a fixed terminal for a chairlift system, with reference to the drawing. Show it:
Figure 1 shows the terminal arrangement according to the embodiment in vertical section. and
FIG. 2 shows a top view of the terminal arrangement according to FIG. 1.
2 in the drawing denotes the conveyor cable of the chairlift system running between stations, not shown, with which jaws 4 and 6 of a fixed cable clamp 8 cooperate. The outer jaw 4 of the same is formed in one piece with a connecting section 12 and a shaft 10, the section 12 producing the connection between the shaft and the jaw passing through a window 14 which is penetrated by two holding arms 16 between the one inner jaw 6 and a guide ring 18 . Jaw 6, holding arms 16 and guide ring 18 are again in one piece, the latter being slidably arranged on the shaft 10.
With 20 the upper end of a hanger is generally designated, which has a head 22 equipped with a transverse bore 24 and the lower end (not shown) is connected to an armchair for the transport of people. The shaft 10 passes through a known rubber bushing 26 which is inserted into the transverse bore 24 and has metallic inner and outer jacket parts 26a, 26b. Between the shaft 10 and the inner jacket part 26a of the rubber bushing 26 are two known, bushing-forming collar bushings 28, the collar parts 28a of which are arranged on the jacket part 26a on the end face.
The shaft 10 also carries a guide roller 32 which is rotatably arranged thereon via a ball bearing 30, a spacer ring 34 or 36 being associated with the ball bearing 30 on both sides. A securing bolt 38 which acts as a stop and which extends through a radial bore 40 of the shaft 10 has, at its two ends, laterally attached flats 38a which delimit a cylindrical bolt part 38b between them. The bolt part 38b has a length whose dimension is that of the diameter of the shaft 10. The spacer ring 36 is therefore able to overlap the bolt part 38b laterally and in this position to prevent its displacement in the radial bore 40.
Between the guide ring 18 of the inner jaw 6 and the hanger head 22, a prestressed compression spring 42 and a pressure-transmitting metallic washer 44 are displaceably arranged on the shaft 10, the compression spring being formed by a plate spring assembly. Due to the action on the guide ring 18, the compression spring 42 provides the clamping force with which the jaws 4 and 6 are braced in order to connect the vehicle or the hanger to the conveyor cable 2. On the other hand, the compression spring 42 generates an axial frictional force by clamping the hanger head 22 or the inner jacket part 26a of the rubber bushing 26 inserted therein as well as the collar parts 28a between the washer 44 acting as friction elements and the spacer ring 34.
This frictional force accordingly dampens the longitudinal pendulum movement of the hanger, which manifests itself in the form of a rotational movement of the collar bushing 28 on the shaft 10. The bolt 38 obviously acts as a stop for absorbing the axial force exerted by the compression spring 42 and is secured against displacement in the radial bore 40 by the positive engagement of the spacer ring 36 guaranteed by this compression spring. Since the bolt 38 is at a distance from the outer clamping jaw 4, which is defined by the bore 40 in the shaft 10, the clamp arrangement receives the prerequisite for the required clamping force for the cable clamp 8 automatically or without adjustment during assembly.
From the above it follows that the compression spring 42 is used to perform two main functions apart from a secondary function - securing the bolt 38 - namely clamping the clamping jaws 4, 6 and applying the frictional force for damping the longitudinal vibrations of the hanger fortified armchair.
The rubber bushing 26 arranged in the hanger head 22 allows, in a known manner, damping of the vertical movements occurring on the cable clamp 8 when driving on roller batteries in relation to the armchair connected to it.