CH677217A5 - - Google Patents
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- CH677217A5 CH677217A5 CH189188A CH189188A CH677217A5 CH 677217 A5 CH677217 A5 CH 677217A5 CH 189188 A CH189188 A CH 189188A CH 189188 A CH189188 A CH 189188A CH 677217 A5 CH677217 A5 CH 677217A5
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/70—Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
- B65D71/72—Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
1
CH 677 217 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen aus einem einzigen Kartonzuschnitt geformten, quaderförmigen Behälter, gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, zwecks tragender Zwischenlage für die Stapelung von empfindlichen isomorphen Gütern, beispielsweise Kunststoffbecher mit Unterteilung für Yoghurt und trockene Zutaten für Bircher-müesli.
Obwohl stapelbare, offene Behälter aus Karton, sich durch Jahrzehnte für die rationelle Verteilung von portionierten Lebensmitteln bewährt haben, lastet auf ihnen zur Zeit gegenüber den Mehrweggebinden, ein politisch negativ gefärbtes fmage. Das Hauptargument gegen die Einwegverpackung ist die Belastung der Umwelt durch Abfall. Da Karton sich sowohl als Zellulose rezirkulieren, wie biologisch abbauen lässt, gelten diese Argumente weniger den Kartonbehältem, als den becherförmigen Portionsverpackungen aus Kunststoff und deren Deckeln aus dünnem Aluminiumblech. Zweifellos richtig ist daher, nach Massnahmen zur Reduktion des Verpackungsmaterials bei gleichbleibender Güte der Verpackung zu suchen. Nach Stand der Technik wird ein stapelbarer, offener Behälter als Zwischenlage gebraucht. Das heisst, dass die Portionsverpackung, beispielsweise die mit dünnem Aluminiumblech verschlossenen Yoghurtbecher aus Kunststoff, in achsiater Richtung so Druckfest ist, dass sie das partielle Gewicht des Stapels ohne Beschädigung tragen kann.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, durch eine technische Massnahme die Masse der Einwegverpackungen beschriebener Art zu reduzieren und somit die Wettbewerbsvorteile des Systems zu steigern.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
Die Vorteile der vorgeschlagenen Lösung sind, dass Dank den Stützen des Kartonbehälters, die Tragfähigkeit der Kartonbehälter so gesteigert werden kann, das dadurch die achsiale Druckfestigkeit der Kunststoffbecher und somit deren Wanddicke und die Dicke des Aluminiumdeckels reduziert werden können. Dabei erhöht sich die Masse des Kartonbehälters unbedeutend, während die Masse der Portionsverpackung erheblich reduziert werden kann. Die Reduktion des Materialaufwandes wirkt sich auf die Herstellungs- und Transportkosten von Vorteil aus.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise an einem kastenartig verstärkten, offenen Behälter erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 den Zuschnitt eines Behälters,
Fig. 2 und Fig. 3 zwei Phasen des Formens des Behälters aus dem Zuschnitt nach Fig.1,
Fig. 4 den fertig geformten Behälter,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Stütze und die Überlappungsstelle des Deckels.
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Stelle im Gebrauchszustand.
Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt 1 ist aus einem einzigen Zuschnitt und besteht aus dem Boden 2 und den paarweise gleichlangen Seitenwänden 3.1, 3.2 und 4.1, 4.2 sowie den zwei Deckelhälften 5.1, 5,2, die durch die Ritz-Rill-Linien 7.1, 7.2 voneinander getrennt sind. Dabei trennen die Ritz-Rill-Linien 6.1, 6.2 die Laschen 4.11, 4.12 und 4.21, 4.22 von den Seitenwänden 4.1, 4.2, sowie die Ritz-Linien 8.1, 8.2, 8.3, 8.4 die Klebelaschen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 und die Ritz-Linien mit Unterbrüchen 10.1 und 10. 4 die Stützen 11.1 und 11.4 sowie die Ritz-Linien mit Unterbrüchen 10. 2 und 10.3 die Laschen für die Stützen 11.2 und 11.3. Die Steilen, die mit Klebstoff benetzt werden, sind in den Figuren schwarz ausgefüllt und sind einfachheitshalber nicht extra bezeichnet. Die Aussparungen 12 für die Aufnahme der Müslibecher (20' und 20" in Figur 6), sowie die Öffnungen 13 und 14 sind in Figur 2, die einen teilweise geformten Behälter zeigt, gut sichtbar. Dabei sind die Seitenwände 3.1, 3.2 und die Laschen 4.11,4.12, 4.21, 4. 22 sowie die Klebeiaschen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, die nur in Fig. 1 bezeichnet sind, bereits zur Ebene des Bodens 2 um 90 Grad und die Seitenwand 4.1 um 45 Grad und die Stützen 11.1 und 11.4 zur Ebene der jeweiligen Deckelhälfte um 90 Grad geklappt. Die Hälfte des Deckels 5.1 steht dabei zu der Seitenwand 4.1 um 45 Grad und somit zum Boden 2 um 90 Grad. In Figur 3 wird der Zustand gezeigt, wenn die Hälfte des Deckels 5.1 in seine endgültige Lage geklappt wird und schliesslich in Fig. 4, wenn die andere Hälfte des Deckels 5.2 zugeklappt und damit der Behälter fertig erstellt wird.
In Fig. 4 ist ein Schnitt (vgl. Fig. 5) eingetragen. Fig. 5 zeigt wie die Stütze 11.1 und die Lasche 11.2, sowie die zwei Deckelhälften 5.1 und 5 2 überlappt und mit Klebstoff, beispielsweise Schmelzkleber, verbunden wird. Die Aussparung 12 des Deckels, die gemäss Fig. 6 für die Aufnahme und Halterung der Müslibecher 20' und 20" dient, ist ebenfalls ersichtlich, nebst der Lasche 4.11, die wie Fig. 6 zeigt, als Stapelführung der zweiten Behälter 30 dient. Fig. 6 zeigt schliesslich, dass die Höhe der Stützen 11.1' und 11.1 " so bemessen ist, dass diese der Höhe der Müslibecher 20' und 20" entspricht oder diese geringfügig überragt,
Claims (3)
1. Stapelbarer, offener Behälter, aus einem einzigen Kartonausschnitt (1), gekennzeichnet durch mindestens eine Stütze (11.1 ) und einen Boden (2) und verschiedene Seitenwände (3.1, 3.2, 4.1, 4.2), wobei die Stütze (11.1 ) mit den Boden (2) direkt, oder durch einen aufgeklappten Lappen des Bodens (11. 2), oder durch eine der Seitenwände (3.1, 3.2, 4.1, 4.2) verbunden ist.
2. Stapelbarer, offener Behälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter einen integrierten Deckel (5.1, 5.2) aufweist und dass die Stütze (11.1 ) mit diesem Deckel (5.1,5.2) direkt oder durch einen Lappen vom selben verbunden ist.
3. Stapelbarer offener Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (11.1) den Boden (2) mit dem Deckel (5.1,5.2) verbindet und über den Deckel (5,1,5,2) hinausragt.
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2
Priority Applications (2)
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EP19890810375 EP0343113A3 (de) | 1988-05-19 | 1989-05-19 | Stapelbarer, offener Behälter mit Stütze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH189188A CH677217A5 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH677217A5 true CH677217A5 (de) | 1991-04-30 |
Family
ID=4221017
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
CH189188A CH677217A5 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 |
Country Status (2)
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1988
- 1988-05-19 CH CH189188A patent/CH677217A5/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-05-19 EP EP19890810375 patent/EP0343113A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |