Die Erfindung betrifft eine Spülkippe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits seit langem bekannt, zum Wegspülen von Verunreinigungen einen Wasserschwall zu verwenden, der von einer bei Erreichen eines bestimmten Wasserstandes automatisch umkippenden Kippe erzeugt wird (DE-PS 92 896).
Zur Reinigung von Regenüberlaufbecken oder dergl. werden Spülkippen verwendet, d.h. drehbar gelagerte Tröge, die allmählich mit Wasser gefüllt werden. Kurz vor dem Überlaufen kippen die Tröge infolge der Schwerpunktsverschiebung des Wasserkörpers plötzlich um und lassen einen kräftigen Wasserschwall fallen. Dieser erzeugt so hohe Staudrücke und Schleppkräfte, dass die am Boden des Beckens lagernden Schmutzstoffe weggeschwemmt werden.
Es ist bereits eine Spülkippe dieser Art bekannt (DE-OS 3 207 671), bei der die Behälterrückwand des Troges als Kreisbogen mit einem Zentriwinkel von etwa 180 DEG ausgebildet ist, wobei die Rückwand in die ebene Decke und den ebenen Boden übergeht. Durch diese Massnahme sollen die Herstellungskosten einer Spülkippe verringert werden. Diese bekannte Spülkippe weist eine Länge von etwa 3 bis 5 m auf. Sie benötigt einen Anschlag, der ihre Normalstellung definiert, sowie einen zweiten Anschlag, der die um 90 DEG versetzte Auswurfstellung begrenzt. Das Anschlagen an dem Anschlag erzeugt beachtliche Geräusche.
Um nun auch Regenbecken säubern zu können, die eine grössere Breite als die genannten 5 m aufweisen, ist schon vorgeschlagen worden, mehrere Spülkippen hintereinander anzuordnen (DE-OS 3 208 920).
Zur Verlängerung der Spülkippen ist ebenfalls schon vorgeschlagen worden, über ihre Länge verteilt mehrere Drehlagerungen im Innern der Kippe anzuordnen (EP-A2 152 638).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spülkippe derart weiterzuverbessern, dass sie bei vereinfachtem Aufbau bessere Spülergebnisse ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss eine Spülkippe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Während die bekannten Spülkippen zwar bereits in der Rückwand bogenförmig ausgestaltet waren, enthielten sie dennoch mehrere Knickstellen, die im Stand der Technik als günstig angesehen wurden. Nach den Erkenntnissen des Erfinders der vorliegenden Anmeldung ist jedoch die möglichst umfassende Kreisform wesentlich günstiger. Die von der Erfindung vorgeschlagene Form des Querschnitts führt zu einem schnellen Umkippen aufgrund des kleinen Torsionswiderstandsmomentes und einem anschliessenden Wiederaufrichten. Die von der Erfindung vorgeschlagene Spülkippe kann Spannweiten bis zu 12 Metern überbrücken. Sie benötigt im Unterschied zu den zum Stand der Technik gehörenden Spülkippen nur einen Anschlag, der ihre Normalstellung definiert.
An diesen Anschlag schlägt die Spülkippe jedoch leer an, so dass aufgrund des geringen Trägheitsmomentes nur ein leichtes Anschlagen gegeben ist, was nicht zu Geräuschbelästigungen führt.
Ein bestimmtes vorgegebenes Raumangebot wird von der Spülkippe nach der Erfindung optimal ausgenutzt, da das Verhältnis von Wassermenge zu Platzbedarf bei der kreisförmigen Querschnittsform maximiert ist. Gleichzeitig ist noch das Trägheitsmoment und das Torsionswiderstandsmoment minimiert, so dass eine grössere Menge Wasser schneller entleert wird als bei den bekannten Vorrichtungen.
Besonders günstig ist es, wenn die Drehachse etwa auf der Verbindungslinie zwischen dem Kreismittelpunkt und der Dreieckspitze liegt.
Erfindungsgemäss kann vorgesehen sein, dass in Normalstellung des Trogs die eine Seite der dreieckigen Spitze etwa horizontal verläuft. Dies führt zu einem Optimum an Füllungsmöglichkeit der Kippe.
Zur Erhöhung der Steifigkeit des Trogs kann vorgesehen sein, dass das freie Ende der Abgabewand eine nach aussen vorzugsweise etwa rechtwinklig umgebogene Kante aufweist. Diese nach aussen abgebogene Kante beeinträchtigt in keiner Weise die Funktion der Kippe, verstärkt aber deren Steifigkeit, und zwar im Hinblick auf Biegesteifigkeit, Torsionssteifigkeit, Beul- und Wölbsteifigkeit.
Zur weiteren Versteifung kann vorgesehen sein, dass im Bereich des oberen Verbindungspunktes von dreieckiger Spitze und Kreisbogen ein nach innen gerichtetes etwa dreieckiges Versteifungsprofil angeordnet ist.
Es ist möglich, dass eine Seite des dreieckigen Versteifungsprofils von einer Verlängerung des Kreisbogens des Profils gebildet ist. Dies ist eine besonders einfache Herstellungsmethode. Erfindungsgemäss kann die zweite Seite des Verstärkungsprofils von der Seite der dreieckigen Spitze gebildet sein, während die dritte Seite des Versteifungsprofils etwa parallel zu der Abgabewand verläuft. Das derart gebildete Profil lässt sich einstückig biegen, indem von dem Kreisprofil die eine Seite des Versteifungsprofils nach aussen weg und anschliessend die letzte Seite wieder auf die Aussenseite des Kreisprofils umgebogen wird.
Damit auch die das Profil an sich schwächende Abgabeöffnung die Steifigkeit nicht beeinträchtigt, kann erfindungsgemäss vorgesehen sein, dass bei grösseren Längen die Längsränder der Abgabeöffnung durch beabstandete Aussteifungsröhren miteinander verbunden sind. Diese sind vorzugsweise kreisförmig oder oval im Querschnitt.
Erfindungsgemäss kann die Decke des Troges mindestens eine, vorzugsweise zwei \ffnungen im Bereich der Enden aufweisen. Diese \ffnungen können zum einen dazu dienen, das Spülwasser in die Kippe einzubringen. Das Einbringen des Wassers im oberen Bereich des Kreisprofils, also etwa oberhalb der Drehachse, hat den Vorteil, dass die Kippe nicht durch das aufprallende Wasser frühzeitig umgekippt wird. Zum anderen dienen die \ffnungen als Belüftungsöffnungen, damit beim schnellen Umkippen und Weglaufen des Wassers kein Unterdruck entsteht.
An der Unterseite des Trogs können mit Vorteil mehrere kleine \ffnungen angeordnet sein. Damit soll verhindert werden, dass sich die Spülkippe durch langsamen Regen füllt und dann zu unerwünschten Spülvorgängen zu nicht gewünschten Zeitpunkten führt.
Die bekannten Spülkippen sind derart angeordnet, dass sie das abzugebende Wasser unmittelbar vor einer senkrechten Endwand des zu reinigenden Behälters abgeben. Das abgeworfene Wasser wird dann durch eine abgerundete untere Innenkante umgelenkt. Dieses Verfahren ist auch bei der von der Erfindung vorgeschlagenen Kippe mit Vorteil möglich. Es ist jedoch insbesondere bei geringeren Fallhöhen möglich, die Spülkippe bzw. den Trog umgekehrt anzuordnen, so dass er den Wasserschwall auf seiner von der Endwand des zu reinigenden Behälters abgewandten Seite nach unten, insbesondere schräg nach unten abgibt. In diesem Fall schlägt die Erfindung ein zu spülendes Behältnis mit einer Spülkippe gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 15 vor.
Am spülkippenseitigen Ende des zu reinigenden Behälters ist eine Rampe mit einer Neigung von etwa 40 bis 60 DEG anzuordnen, an die sich die Abgabewand des Trogs anlegt. Auf diese Weise lassen sich deutlich grössere Wurfweiten bzw. Spülweiten erreichen.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Spülkippe lässt sich darüber hinaus durch Begrenzung ihrer Verkippung derart anordnen, dass sie einen schräg nach unten bis fast horizontal verlaufenden Spülschwall erzeugt. Daher können auch Rohre gesäubert werden, die fast horizontal verlaufen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Spülkippe;
Fig. 2 bis 5 verschiedene Stadien des Umkippens;
Fig. 6 vergrössert das von der Erfindung vorgeschlagene Profil einer Spülkippe;
Fig. 7 die Anordnung einer Spülkippe vor der Wand eines zu reinigenden Behälters;
Fig. 8 die umgekehrte Anordnung einer Spülkippe vor einer mit einer Rampe versehenen Wand eines zu reinigenden Behälters.
Die in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Spülkippe weist einen länglichen Trog 11 auf, der über seine gesamte Länge gleichbleibenden Querschnitt bzw. gleichbleibendes Profil aufweist. Der Trog ist endseitig von zwei Stirnwänden 12 abgeschlossen, in die exzentrisch in Richtung auf die Spitze 13 der Abgabewand 14 hin versetzt Achsstummel 15 eingelassen sind. Die Achsstummel 15 drehen sich in feststehenden Pendelrollenlagern 16, die beispielsweise auf einem Wandkragarm 17 angeordnet sind.
Der Trog 11 weist auf seiner Oberseite benachbart zu der Oberkante 18 der Abgabewand 14 eine Abgabeöffnung 19 auf, die sich über die gesamte Länge des Trogs 11 von der einen Stirnwand 12 zu der anderen Stirnwand 12 erstreckt.
Im Bereich der geschlossenen Oberseite weist der Trog 11 zwei \ffnungen 20 auf, die benachbart zu den Stirnwänden 20 angeordnet sind. Durch die \ffnungen 20 lässt sich der Trog 11 mit Wasser befüllen, wobei sie ausserdem während des Umkippens als Belüftungsöffnungen dienen können.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch den Trog 11. Durch die \ffnung 20 in der Oberseite des Trogs 11 wird das Wasser eingefüllt, das über eine Leitung 21 herangeführt wird. Unter dem Einfluss einer automatischen Steuerung wird die Spülkippe bzw. der Trog 11 immer dann gefüllt, wenn ein Spülvorgang erforderlich ist. Spülvorgänge sind nur bei nichtgefülltem Becken sinnvoll. Das Wasser steigt innerhalb des Troges 11 an, bis es seinen maximalen, in Fig. 3 dargestellten Zustand erreicht. In diesem Augenblick verschiebt sich der Schwerpunkt von Wasser und Trog 11 über die Drehachse, die durch die Achsstummel 15 gebildet ist, hinweg, so dass der Trog 11 umkippt und dabei in die in Fig. 4 dargestellte Lage gelangt. Dieses Umkippen geschieht sehr schnell, wobei sich ein selbstverstärkender Effekt dadurch ergibt, dass sich der Wasserkörper zur Kippenspitze 13 hin verlagert.
Dadurch dreht sich der Trog 11 unter der Wasserauflast weg, vergrössert dadurch das Gefälle für das ausfliessende Wasser, verlagert dadurch den Schwerpunkt noch weiter nach aussen. Aufgrund dieses sich selbstverstärkenden Effektes wird die Spülkippe ausserordentlich rasch umgekippt. In Fig. 4 ist zu sehen, dass durch die \ffnungen 20 Luft angesaugt wird, um ein Entstehen von Unterdruck zu verhindern.
In Fig. 5 fliesst das Wasser in der letzten Phase praktisch senkrecht nach unten. Aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung pendelt der Trog noch etwas nach, jedoch nur um einen sehr geringen Betrag. Diese Stellung wird dann auch ohne Anschlag nicht überschritten. Aus der Stellung maximaler Auslenkung dreht sich die Spülkippe dann wieder in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
Fig. 6 zeigt nochmals in vergrössertem Massstab den exakten Querschnitt des Troges 11. In ausgezogenen Linien ist die Normalstellung des Troges 11 dargestellt, wobei in dieser Stellung ein Weiterdrehen der Spitze 13 nach oben dadurch verhindert wird, dass ein Anschlag 22 vorhanden ist. Die Querschnittsform des Troges 11 besteht aus einem Kreisbogen 23, an den sich tangential die zwei Seiten 24, 25 eines Dreiecks 26 anlegen. Das Dreieck 26 weist eine Spitze 13 auf, die gleichzeitig das freie Ende der Abgabewand 14 bildet, die mit der einen Seite 24 des Dreiecks 26 zusammenfällt. Im Bereich des Zusammentreffens der einen Dreieckseite 25 mit dem Kreisbogen 23 im Bereich der Oberseite des Troges 11 ist der Kreisbogen im Inneren des Troges noch etwas weiter geführt und bildet dort eine Seite 27 eines etwa dreieckigen Versteifungsprofils 28.
Die zweite Seite 29 des Versteifungsprofils verläuft etwa parallel zu der Abgabewand 14 bzw. der einen Seite 24 der dreieckigen Spitze 26. Die dritte Seite 30 des Versteifungsprofils liegt in der Seite 25 der dreieckigen Spitze 26. Das Profil des Troges lässt sich beispielsweise dadurch herstellen, dass das Profil von dem Kreisbogen nach aussen zur Bildung der Seite 29 weggebogen und anschliessend wieder nach aussen auf die Aussenseite des Kreisbogens 23 zurückgebogen wird.
Die Abgabeöffnung 19, die zwischen der Spitze 13 und dem Versteifungsprofil 28 gebildet ist, wird durch Versteifungsröhren 31 durchsetzt. Derartige Versteifungsröhren 31 können in Längsrichtung des Troges 11 mehrfach vorhanden sein. Sie stehen etwa senkrecht auf der Abgabewand 14 und der dazu parallelen zweiten Seite 29 des Versteifungsprofils 28.
Die Spitze 13 des Dreiecks 26, die gleichzeitig die Kante der Abgabewand 14 bildet, weist einen nach aussen gerichteten Flansch 32 auf, der etwa rechtwinklig zu der Abgabewand 14 verläuft. Dies führt ebenfalls zu einer Versteifung des Profils, so dass sich die gewünschten grossen Spannweiten erreichen lassen.
Zieht man eine Verbindungslinie 33 zwischen der Spitze 13 des Dreiecks 26 und dem Mittelpunkt 34 des Kreisbogens 23, so liegt die Drehachse 35 auf dieser Verbindungslinie 33.
Wenn der Trog 11 umkippt, gelangt er in die gestrichelt dargestellte Stellung 11 min , wobei der Flansch 32 einen durch die Linie 36 dargestellten Kreis beschreibt. Bei dieser Kippbewegung hebt sich der Trog 11 etwas an, so dass sich die von der Erfindung vorgeschlagene Spülkippe auch zum Erzeugen von sehr flachen, fast horizontalen Wasserschwällen eignet.
Fig. 7 zeigt die Anordnung einer von der Erfindung vorgeschlagenen Spülkippe an der Oberseite eines Regenbeckens 37. Der Trog 11 ist drehbar im Bereich der Oberseite aufgehängt. Die Spitze 13 ist zu der Stirnwand 38 des zu reinigenden Behälters 37 hingewandt. Bei einem Spülvorgang kippt die Spülkippe auf die Stirnwand 38 zu, wie dies durch den Pfeil 39 angedeutet ist. Das Wasser strömt praktisch senkrecht an der Wand 38 abwärts und wird durch die Abrundung 39 umgelenkt.
Bei der Anordnung nach Fig. 8 wird die gleiche Spülkippe verwendet, sie ist jedoch umgekehrt angeordnet, so dass ihre Spitze 13 von der Stirnwand 38 wegweist. Vor der Stirnwand 38 ist innerhalb des zu reinigenden Regenbeckens 37 eine Rampe 40 angeordnet, an die sich die Abgabewand 14 des Trogs 11 anlegt. Die Rampe weist gegenüber der Horizontalen etwa einen Winkel von 60 DEG auf. Mit dieser Anordnung lassen sich grössere Spülweiten erreichen, die Anordnung ist insbesondere dann anzuwenden, wenn die zur Verfügung stehenden Fallhöhen kleiner sind.
The invention relates to a rinsing tip according to the preamble of claim 1.
It has long been known to use a gush of water to wash away contaminants, which is generated by a tipper that automatically tips over when a certain water level is reached (DE-PS 92 896).
Rinsing tips are used for cleaning rain overflow basins or the like, i.e. rotating troughs that are gradually filled with water. Shortly before overflowing, the troughs suddenly tip over due to the shift in the center of gravity of the water body and drop a strong surge of water. This creates such high back pressures and drag forces that the contaminants stored on the bottom of the pool are washed away.
A flushing tip of this type is already known (DE-OS 3 207 671), in which the container rear wall of the trough is designed as a circular arc with a central angle of approximately 180 °, the rear wall merging into the flat ceiling and the flat floor. This measure is intended to reduce the manufacturing costs of a flushing tip. This known rinsing tip has a length of about 3 to 5 m. It requires a stop that defines its normal position and a second stop that limits the ejection position offset by 90 °. Striking the stop produces considerable noise.
In order to be able to also clean rain pools that have a greater width than the 5 m mentioned, it has already been proposed to arrange several rinsing tips one behind the other (DE-OS 3 208 920).
To extend the rinsing tips, it has also already been proposed to arrange a plurality of rotary bearings in the interior of the tip distributed over their length (EP-A2 152 638).
The object of the invention is to improve a rinsing tip in such a way that it enables better washing results with a simplified structure.
To achieve this object, a rinsing tip is provided according to the invention with the features of claim 1. While the known flushing tips were already arched in the rear wall, they nevertheless contained several kinks, which were regarded as favorable in the prior art. According to the knowledge of the inventor of the present application, however, the largest possible circular shape is much cheaper. The shape of the cross-section proposed by the invention leads to a rapid tipping over due to the small torsional moment of resistance and a subsequent re-erection. The rinsing tip proposed by the invention can span spans of up to 12 meters. In contrast to the prior art rinsing tips, it only requires a stop that defines its normal position.
However, the flushing flap strikes this stop empty, so that due to the low moment of inertia there is only a slight stop, which does not lead to noise pollution.
A certain predetermined amount of space is optimally used by the flushing tip according to the invention, since the ratio of the amount of water to the space required is maximized in the circular cross-sectional shape. At the same time, the moment of inertia and the torsional moment of resistance are minimized, so that a larger amount of water is emptied faster than in the known devices.
It is particularly favorable if the axis of rotation lies approximately on the connecting line between the center of the circle and the triangle tip.
According to the invention it can be provided that in the normal position of the trough one side of the triangular tip runs approximately horizontally. This leads to an optimal filling possibility of the tip.
To increase the rigidity of the trough, it can be provided that the free end of the discharge wall has an edge which is preferably bent outward at approximately a right angle. This outwardly bent edge in no way impairs the function of the tip, but increases its rigidity, with regard to flexural rigidity, torsional rigidity, buckling and arching rigidity.
For further stiffening, it can be provided that an inwardly directed approximately triangular stiffening profile is arranged in the area of the upper connection point between the triangular tip and the circular arc.
It is possible that one side of the triangular stiffening profile is formed by an extension of the circular arc of the profile. This is a particularly simple manufacturing method. According to the invention, the second side of the reinforcement profile can be formed by the side of the triangular tip, while the third side of the stiffening profile runs approximately parallel to the dispensing wall. The profile formed in this way can be bent in one piece by bending one side of the stiffening profile outwards from the circular profile and then bending the last side back onto the outside of the circular profile.
So that the discharge opening, which in itself weakens the profile, does not impair the rigidity, it can be provided according to the invention that, in the case of greater lengths, the longitudinal edges of the discharge opening are connected to one another by spaced-apart stiffening tubes. These are preferably circular or oval in cross section.
According to the invention, the cover of the trough can have at least one, preferably two, openings in the region of the ends. On the one hand, these openings can serve to introduce the rinsing water into the tip. The introduction of the water in the upper area of the circular profile, that is to say approximately above the axis of rotation, has the advantage that the tip does not tip over prematurely due to the impacting water. On the other hand, the openings serve as ventilation openings, so that no negative pressure is created when the water quickly tips over and runs away.
Several small openings can advantageously be arranged on the underside of the trough. This is to prevent the rinsing tip from filling up due to slow rain and then leading to undesired rinsing processes at undesired times.
The known rinsing tips are arranged such that they discharge the water to be dispensed immediately in front of a vertical end wall of the container to be cleaned. The dropped water is then redirected by a rounded lower inner edge. This method is also advantageously possible with the tilt proposed by the invention. However, it is possible, in particular in the case of lower drop heights, to arrange the flushing flip or the trough in reverse, so that it releases the water surge on its side facing away from the end wall of the container to be cleaned, in particular obliquely downwards. In this case, the invention proposes a container to be rinsed with a rinsing tip according to the wording of claim 15.
A ramp with an incline of approximately 40 to 60 ° is to be arranged at the end of the container to be cleaned, against which the discharge wall of the trough lies. In this way, significantly larger throwing distances or rinsing distances can be achieved.
The flushing tip proposed by the invention can also be arranged by limiting its tilting in such a way that it generates a flushing surge which runs obliquely downwards to almost horizontally. This means that pipes that run almost horizontally can also be cleaned.
Further features, details and advantages of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment of the invention and from the drawing. Here show:
Fig. 1 is a schematic perspective view of a flushing tip;
2 to 5 different stages of tipping over;
6 enlarges the profile of a flushing flap proposed by the invention;
7 shows the arrangement of a rinsing tip in front of the wall of a container to be cleaned;
Fig. 8 shows the reverse arrangement of a rinsing tip in front of a ramped wall of a container to be cleaned.
The rinsing tip shown in perspective in FIG. 1 has an elongated trough 11 which has a constant cross section or profile over its entire length. The trough is closed at the end by two end walls 12 into which stub axles 15 are inserted, offset eccentrically in the direction of the tip 13 of the discharge wall 14. The stub axles 15 rotate in fixed spherical roller bearings 16 which are arranged, for example, on a wall cantilever arm 17.
The trough 11 has on its upper side adjacent to the upper edge 18 of the discharge wall 14 a discharge opening 19 which extends over the entire length of the trough 11 from one end wall 12 to the other end wall 12.
In the area of the closed upper side, the trough 11 has two openings 20 which are arranged adjacent to the end walls 20. The trough 11 can be filled with water through the openings 20, and they can also serve as ventilation openings during the overturning.
FIG. 2 shows a schematic cross section through the trough 11. The water which is brought in via a line 21 is filled through the opening 20 in the upper side of the trough 11. Under the influence of an automatic control, the rinsing tip or the trough 11 is always filled when a rinsing process is required. Rinsing processes only make sense when the pool is not filled. The water rises within the trough 11 until it reaches its maximum state shown in FIG. 3. At this moment, the center of gravity of the water and trough 11 shifts over the axis of rotation, which is formed by the stub axle 15, so that the trough 11 tips over and thereby reaches the position shown in FIG. 4. This overturning occurs very quickly, with a self-reinforcing effect resulting from the fact that the water body is shifted towards the tip 13 of the tip.
As a result, the trough 11 turns away under the water load, thereby increasing the gradient for the outflowing water, thereby shifting the center of gravity even further outwards. Because of this self-reinforcing effect, the rinse tip tilts extremely quickly. In FIG. 4 it can be seen that air is sucked in through the openings 20 in order to prevent negative pressure from developing.
In Fig. 5 the water in the last phase flows practically vertically downwards. From the position shown in Fig. 5, the trough swings somewhat, but only by a very small amount. This position is then not exceeded even without a stop. From the position of maximum deflection, the rinsing tip then rotates back into the starting position shown in FIG. 2.
FIG. 6 again shows the exact cross section of the trough 11 on an enlarged scale. The normal position of the trough 11 is shown in solid lines, wherein in this position the tip 13 is prevented from rotating upwards by the fact that a stop 22 is present. The cross-sectional shape of the trough 11 consists of a circular arc 23 on which the two sides 24, 25 of a triangle 26 tangentially lie. The triangle 26 has a tip 13 which at the same time forms the free end of the dispensing wall 14, which coincides with one side 24 of the triangle 26. In the area where the one triangular side 25 meets the circular arc 23 in the area of the upper side of the trough 11, the circular arc is guided somewhat further inside the trough and there forms a side 27 of an approximately triangular stiffening profile 28.
The second side 29 of the stiffening profile runs approximately parallel to the dispensing wall 14 or one side 24 of the triangular tip 26. The third side 30 of the stiffening profile lies in side 25 of the triangular tip 26. The profile of the trough can be produced, for example, that the profile is bent outwards from the circular arc to form the side 29 and then bent back outwards again to the outside of the circular arc 23.
The delivery opening 19, which is formed between the tip 13 and the stiffening profile 28, is penetrated by stiffening tubes 31. Such stiffening tubes 31 can be present several times in the longitudinal direction of the trough 11. They are approximately perpendicular to the dispensing wall 14 and the second side 29 of the stiffening profile 28 parallel to it.
The tip 13 of the triangle 26, which at the same time forms the edge of the dispensing wall 14, has an outwardly directed flange 32 which extends approximately at right angles to the dispensing wall 14. This also leads to a stiffening of the profile, so that the desired large spans can be achieved.
If a connecting line 33 is drawn between the tip 13 of the triangle 26 and the center 34 of the circular arc 23, the axis of rotation 35 lies on this connecting line 33.
When the trough 11 tips over, it reaches the position shown in broken lines 11 min, the flange 32 describing a circle represented by the line 36. During this tilting movement, the trough 11 rises somewhat, so that the rinsing tip proposed by the invention is also suitable for producing very flat, almost horizontal water gushes.
Fig. 7 shows the arrangement of a flushing tip proposed by the invention on the top of a rain basin 37. The trough 11 is rotatably suspended in the area of the top. The tip 13 faces the end wall 38 of the container 37 to be cleaned. During a flushing process, the flushing tip tilts towards the end wall 38, as is indicated by the arrow 39. The water flows practically vertically down the wall 38 and is deflected by the rounding 39.
In the arrangement according to FIG. 8, the same flushing tip is used, but it is arranged upside down, so that its tip 13 points away from the end wall 38. In front of the end wall 38, a ramp 40 is arranged within the rain basin 37 to be cleaned, against which the discharge wall 14 of the trough 11 bears. The ramp has an angle of approximately 60 ° with respect to the horizontal. With this arrangement, larger rinsing distances can be achieved; the arrangement is to be used in particular when the available heads are smaller.