CH674494A5 - - Google Patents

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CH674494A5
CH674494A5 CH394487A CH394487A CH674494A5 CH 674494 A5 CH674494 A5 CH 674494A5 CH 394487 A CH394487 A CH 394487A CH 394487 A CH394487 A CH 394487A CH 674494 A5 CH674494 A5 CH 674494A5
Authority
CH
Switzerland
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pin
kingpin
parts
wear
pivot
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Application number
CH394487A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Jakob
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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Filing date
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Application filed by Fischer Ag Georg filed Critical Fischer Ag Georg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0842King pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

674 494

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Zugsattelzapfenanordnung für eine Sattelkupplung mit einem Befestigungselement (2,2a), einem daran anschliessenden Zapfenkopf (3), einem Mittelzapfen (4) und einem Zapfenfuss
(5), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Befestigungsele- 5 ment (2,2a) und Zapfenfuss (5) eine Büchse (6) angeordnet ist, die mindestens ein Zapfenteil umschliesst und drehbar gelagert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungselement ein Flansch oder Konus ist. io
3. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Büchse (6) den Zapfenkopf (3) und den Mittelzapfen (4) umschliesst.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfenteile von der Büchse umschlossen und 15 oberflächenbehandelt sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zapfenteile geschmiert sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Beschichtung ein Polytetrafluoräthylen-Belag ist. ,0
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse die Zapfenteile mit einem minimalen Spiel umschliesst.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse aus verschleissfestem Stahl 25 besteht.
30
BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zugsattelzapfenanordnung für eine Sattelkupplung mit einem Befestigungsele- 35 ment, einem daran anschliessenden Zapfenkopf, einem Mittelzapfen und einem Zapfenfuss.
Das Zugfahrzeug von Sattelschleppern ist normalerweise mit einer genormten Sattelkupplung, die mit einer gabelförmigen Aussparung versehen ist, ausgerüstet. Am Anhänger bzw. Auf- 40 lieger ist ein Zugsattelzapfen befestigt, welcher in die Sattelkupplung eingreift und mittels Verschlussteile fixiert wird.
Da der Zugsattelzapfen und die Verschlussteile während des Fahrbetriebes durch grosse Kraftübertragungen einem grossen Verschleiss unterliegen, wird der Zugsattelzapfen und der Ver- 45 schluss der Sattelkupplung an den kraftübertragenden Bereichen rasch abgenützt. Das bedeutet, dass keine dichte Anlage zwischen dem Zugsattelzapfen und dem Verschlussteil mehr vorhanden ist. Der Fahrer bemerkt den eingetretenen Verschleiss am Zugsattelzapfen insbesondere an den Rüttelbewegungen des 50 Fahrzeuges und wird bei nächster Gelegenheit das Spiel zwischen dem Zugsattelzapfen und dem Verschlussteil nachstellen oder durch neue Teile ausgleichen.
Das Nachstellen oder Ersetzen von neuen Teilen, die das Spiel reduzieren, ist ein Vorgang der unter Umständen zeitrau- 55 bende Manipulationen am Fahrzeug erfordert. In den meisten Fällen müssen Bauteile entfernt, bevor das Spiel nachgestellt werden kann, und anschliessend wieder ins System eingesetzt werden. Je nach Grad der Abnützung bzw. Verschleisses am Zugsattelzapfen muss für Ersatz gesorgt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und eine Zugsattelzapfenanordnung vorzuschlagen, die den Verschleiss am Zugsattelzapfen und Verschluss der Sattelkupplung auf ein Minimum reduziert und somit die Lebensdauer des Zapfens und des Verschlusses wesentlich erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruches gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Ein Zugsattelzapfen 1 weist einen Befestigungsflansch 2, bzw. Konus 2a, einen Zapfenkopf 3, einen Mittelzapfen 4 und einen Zapfenfuss 5 auf.
Eine Büchse 6 umgibt den Zapfenkopf 3 und den Mittelzapfen 4. Die Form der Büchse 6 ist so vorgegeben, dass sie im wesentlichen sowohl der Kontur des Zapfenkopfes wie der Kontur des Mittelzapfens 4 folgt. Die Büchse 6 weist auch im Übergangsbereich zwischen Zapfenkopf 3 und Mittelzapfen 4 im wesentlichen den gleichen Radius auf, der am Zugsattelzapfen vorgesehen ist.
Die Büchse 6 umschliesst die Zapfenteile 3 und 4 mit einem minimalen Spiel, so dass sie um die Zapfenteile drehbar ist. Die Oberfläche des Zapfenkopfes 3 und des Mittelzapfens 4 ist z. B. mit einem Teflonbelag vollumfänglich beschichtet. Es kommen selbstverständlich auch andere Beschichtungsbelage in Frage, immer unter der Voraussetzung, dass eine gute Gleitfähigkeit zwischen den Zapfenteilen und der Büchse gewährleistet ist.
Die Büchse 6 ist aus verschleissfestem Stahl gefertigt und vorzugsweise induktiv gehärtet. Damit ist ein guter Verschleiss-widerstand vorgegeben gegenüber den Verschlusselementen der Sattelkupplung.
Die Funktionsweise der vorgeschlagenen Zugsattelzapfenanordnung ist wie folgt:
Wenn der Zugsattelzapfen in den Einführungsschlitz einer Kupplungsplatte eingefahren ist, wird er mittels der Verschlussteile, die in der Kupplungsplatte angeordnet sind und die Büchse 6 umschliessen, in Position gehalten. Während des Fahrbetriebes auftretende Beanspruchungen führen zu mehr oder weniger heftigen Drehbewegungen, die zwischen Zugsattelzapfen und Kupplungsplatte auftreten. Da die Verschlussteile der Kupplungsplatte direkt an der Büchse 6 angreifen, und die Büchse den Zapfenkopf 3 und den Mittelzapfen 4 mit Spiel umgibt, dreht sich die Büchse 6 um die Zapfenteile 3 und 4. Die Oberflächenbehandlung auf der Oberfläche der Zapfenteile 3 und 4 verhindert den direkten Kontakt mit dem Material des Zapfens und der Büchse 6. Gleichzeitig unterstützt diese Beschichtung die Gleitfähigkeit der Büchse über den Zapfenteilen 3 und 4 und verhindert den Verschleiss.
Die Büchse 6 ist, wie schon erwähnt, aus verschleissfestem Stahl gefertigt und wird so eine lange Lebensdauer haben. Sollte ein wesentlicher Verschleiss an der Büchse entstehen, so kann diese ersetzt werden. Das Ersetzen der Büchse 6 ist wesentlich billiger als der Einsatz eines neuen Zugsattelzapfens oder Verschluss der Sattelkupplung.
M
1 Blatt Zeichnungen
CH394487A 1987-10-08 1987-10-08 CH674494A5 (de)

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CH394487A CH674494A5 (de) 1987-10-08 1987-10-08
DE19883833910 DE3833910A1 (de) 1987-10-08 1988-10-05 Zugsattelzapfen fuer eine sattelkupplung

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CH394487A CH674494A5 (de) 1987-10-08 1987-10-08

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DE3833910A1 (de) 1989-04-27

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