DE4304857C2 - Sattelkupplung - Google Patents
SattelkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sattelkupplung mit einem an einem
Auflieger-Zugfahrzeug angeordneten Kupplungssattel und einem
an einem Auflieger-Anhänger angeordneten Sattelzapfen, wobei
der Sattelzapfen bei geschlossener Sattelkupplung mit mindestens
einer ersten, rotationssymmetrischen Oberfläche an mindestens
einer zweiten, komplementären, rotationssymmetrischen Gegen-Ober
fläche des Kupplungssattels anliegt und mindestens eine
der Oberflächen mit einer Beschichtung versehen ist, die
mindestens aus einer auf das Grundmaterial der Oberfläche
thermisch gespritzten Hartstoffschicht und einer Gleitschicht
besteht.
Eine Sattelkupplung der vorstehend genannten Art ist aus der
DE 37 41 330 A1 bekannt.
Sattelkupplungen dienen zum formschlüssigen, jedoch gelenkigen
Verbinden von Auflieger-Zugfahrzeugen oder Sattelzugmaschinen
mit Auflieger-Anhängern oder Sattelanhängern, die dann zusammen
einen sogenannten Sattelzug bilden.
Am Zugfahrzeug ist dabei ein Kupplungssattel angeordnet, der
in der Draufsicht im wesentlichen hufeisenförmig ausgebildet
ist, so daß ein Maul in die rückwärtige Richtung des Zugfahr
zeuges zeigt. Am Grunde des Mauls ist ein ebenfalls hufeisenför
miges Teil, der sogenannte "Verschleißring" angebracht. Beidseits
des Verschleißringes finden sich Schloßteile, die zunächst,
d. h. bei geöffneter Sattelkupplung, außer Eingriff mit der
Maulöffnung sind.
Am Anhänger befindet sich an der Unterseite des vorderen Endes
ein nach unten weisender Sattelzapfen, der zum Verbinden von
Zugfahrzeug und Anhänger in die Maulöffnung eingeschoben wird,
bis er in Anlage am Verschleißring gerät. Die Schloßteile werden
nun in ihre Schließstellung gebracht und umfassen den Sattel
zapfen formschlüssig, wobei die dabei in Anlage aneinanderkom
menden Oberflächen des Verschleißringes, der Schloßteile und
des Sattelzapfens jeweils eine Drehung des Sattelzapfens im
Kupplungssattel zulassen, also rotationssymmetrisch ausgebildet
sind.
Sattelkupplungen der vorstehend geschilderten Art sind allgemein
bekannt und werden in großem Umfange standardmäßig bei Sattel
zügen eingesetzt.
Ein wesentliches Problem bei Sattelkupplungen herkömmlicher Art
ist die Reibung zwischen den aneinander anliegenden Oberflächen
von Zugfahrzeug einerseits und Anhänger andererseits, insbe
sondere im Bereich des Sattelzapfens sowie der Auflage auf dem
Kupplungssattel. Bei herkömmlichen Sattelkupplungen wird deswegen
eine sogenannte Plattenschmierung eingesetzt, bei der breite
Schmiernuten für eine optimale Fettung der Auflageflächen im
Kupplungssattel vorgesehen sind. Aufgrund der relativ großen Ab
messungen von Kupplungssätteln ergeben sich entsprechend große
Mengen an Schmierfett, das bei herkömmlichen Sattelkupplungen
innerhalb kurzer Wartungszyklen ersetzt werden muß.
Multipliziert man nun die bei herkömmlichen Sattelkupplungen
erforderlichen Schmierfettmengen mit der Anzahl der im Straßen
verkehr fahrenden Sattelzüge, so ergeben sich außerordentlich
große Schmiermittelmengen, die im Laufe der Zeit von den
Sattelzügen an die Umwelt abgegeben werden und daher eine
erhebliche Umweltbelastung darstellen.
Aus der DE-Z "Güterverkehr", Heft 12/92, Seite 14, ist eine
fettfreie Sattelkupplung bekannt. Die Kupplungsplatte dieser
bekannten Sattelkupplung ist mit einem recycelbaren Kunststoff-
Bronze-Belag beschichtet, auf dem die Gleitplatte des Sattelan
hängers aufliegt. Auf diese Weise sollen Reibung und Verschleiß
verhindert und vor allem umweltbelastende Schmiermittel über
flüssig werden.
Aus der DE 35 30 467 A1 eine Sattelkupplung bekannt, bei
der die Kupplungsplatte eine Antifriktionsschicht trägt. Die
Antifriktionsschicht besteht aus einem
Polytetrafluorethylen-Werkstoff.
Aus der bereits eingangs erwähnten DE 37 41 330 A1 ist eine
weitere Sattelkupplung bekannt. Diese bekannte Sattelkupplung
ist mit einem üblichen Verschlußhaken zur Sicherung des Zug
sattelzapfens versehen. Der Verschlußhaken ist mindestens in
seinem mit dem Zugsattelzapfen in Eingriff kommenden Bereich
mit einem hochverschleißfesten Werkstoff, vorzugsweise Molybdän,
beschichtet, der vorzugsweise durch Flammspritzen aufgetragen
ist. Dabei soll eine Verbesserung des Gleitverhaltens dadurch
erreicht werden, daß die relativ poröse Molybdänschicht ggf.
einmalig mit einem geeigneten Schmiermittel getränkt wird.
Aus der DE 36 12 832 A1 ist eine weitere Sattelkupplung bekannt,
die mit Vertiefungen in den Berührungsflächen von Verschleißring
und Verschlußhaken versehen ist. Die Vertiefungen sind so
eingearbeitet, daß eine unverformt stehenbleibende Oberfläche
den Stahltraganteil ausmacht und die Vertiefungen mit einem
Antifriktionsmaterial gefüllt werden. Vertiefungen können dabei
durch Materialverdichtung, Körnen, Rändeln, Funkelerosion oder
Ätzen eingebracht werden.
Aus der DE 38 33 910 A1 ist ein Zugsattelzapfen für eine
Sattelkupplung bekannt. Dabei ist zwischen einem Befestigungs
element und einem Zapfenfuß eine Büchse angeordnet, die minde
stens ein Zapfenteil umschließt und drehbar gelagert ist. Die
von der Büchse umschlossenen Zapfenteile sind mit einem Teflon
belag beschichtet.
Schließlich ist aus der US-PS 45 42 912 noch eine Sattelkupplung
bekannt, bei der eine Teflon-Platte auf der tragenden Oberfläche
an der Unterseite des Anhängers befestigt ist, um die Gleiteigen
schaften zu verbessern.
Die bekannten Sattelkupplungen haben den gemeinsamen Nachteil,
daß eine Beschichtung oder Einlagerung aus massiven Polytetra
fluorethylen oder eine Platte aus diesem Material einen schnellen
Verschleiß unterliegen.
Die aus der DE 37 41 330 A1 bekannte Sattelkupplung mit plasma
gesprühter und durch ein geeignetes Schmiermittel getränkter
Molybdänschicht hat den Nachteil, daß eine Tränkung mit einem
Schmiermittel ebenfalls nur eine zeitlich begrenzte Wirkung
hat und auf diese Weise ebenfalls Schmierstoffe in die Umwelt
gelangen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sattelkupp
lung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß auf eine Plattenschmierung mit großen Mengen Schmierfett
ganz oder teilweise verzichtet werden kann, ohne daß die
Langlebigkeit hierkömmlicher Sattelkupplungen vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Gleitschicht über der Hartstoffschicht liegt und einen Fluor
ethylenpolymer enthält, und daß die Dicke der Gleitschicht
kleiner als 50 µm und so bemessen ist, daß die Gleitschicht
Spitzen der Hartstoffschicht dünn überzieht und Täler zwischen
den Spitzen ausfüllt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise
vollkommen gelöst.
Versieht man nämlich ein oder mehrere der aneinanderliegenden
Oberflächen der Sattelkupplung mit der sogenannten Beschichtung,
so entsteht eine weitgehend wartungsfreie, d. h. schmiermittel
freie Oberflächenpaarung, die den Einsatz von Schmierfett
zumindest drastisch reduziert, wenn nicht gar vollkommen
entbehrlich macht. Auf diese Weise kann eine heutzutage noch
weitgehend unbekannte, insgesamt aber beträchtliche Umweltbe
lastung reduziert, möglicherweise sogar ganz verhindert werden.
Erfindungsgemäß entsteht eine Schicht mit hohem Traganteil der
Hartstoff-Spitzen, wobei jedoch gleichzeitig eine ausreichende
Gleiteigenschaft durch den dünnen Gleitschicht-Überzug herge
stellt ist. Das Ausfüllen der Täler zwischen den Spitzen der
Hartstoffschicht bewirkt eine Selbstteilung der Gleitschicht
selbst dann, wenn bei hoher Belastung der dünne Überzug über
den Spitzen abgetragen werden sollte. In diesem Fall wird nämlich
Material der Gleitschicht aus den Tälern zwischen den Spitzen
heraus und auf die Spitzen gefördert.
Nun ist zwar aus anderen Bereichen der Technik bekannt, thermisch
gespritzte Hartstoffschichten zusammen mit darüberliegenden
Gleitschichten einzusetzen, beispielsweise bei Bratpfannenböden
oder Bügeleisensohlen (EP 02 06 121 B1), es war jedoch nicht
naheliegend, die von diesem entfernten Fachgebiet an sich bekann
ten Maßnahmen auf das Gebiet der Schmierung von Sattelkupplungen
von Sattelzügen zu übertragen, zumal in dem genannten Bereich
der Haushaltsgeräte eine punkt- oder linienförmige Belastung der
jeweiligen Oberfläche (nämlich durch Messer bei Pfannenböden oder
Reißverschlüsse bei Bügeleisen) zu berücksichtigen ist und die
einwirkenden Belastungen um mehrere Größenordnungen kleiner
sind, als dies bei Sattelkupplungen der Fall ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die
Oberfläche an einem im wesentlichen hufeisenförmigen Aufnahme
stück des Kupplungssattels zur Aufnahme des Sattelzapfens
angeordnet. Das Aufnahmestück ist dabei vorzugsweise als
Verschleißteil lösbar am Kupplungssattel angeordnet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine besonders einfache
Beschichtung möglich ist, weil das relativ kleine Aufnahmestück
in einfacher Weise in üblichen Beschichtungseinrichtungen
beschichtet werden kann, ohne zugleich den gesamten Kupplungs
sattel handhaben zu müssen.
Dies gilt sinngemäß auch dann, wenn in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung die Oberfläche an einem beweglichen Schloßstück
des Kupplungssattels angeordnet ist, wobei das Schloßstück den
Lagerzapfen bei geschlossener Sattelkupplung formschlüssig in
einem im wesentlichen hufeisenförmigen Aufnahmeteil des Kupp
lungssattels hält.
Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Ober
fläche auch an dem Sattelzapfen selbst angeordnet sein. Es ver
steht sich dabei, daß die vorstehend genannten Maßnahmen nicht
nur jeweils einzeln, sondern auch in Kombination eingesetzt wer
den können, und daß unter "Oberfläche" in diesem Zusammenhang
jedwede Oberfläche zu verstehen ist, die bei geschlossener
Sattelkupplung in Anlage mit einer Gegen-Oberfläche des jeweils
anderen Kupplungsteils ist.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
enthält die Hartstoffschicht einen metallischen Werkstoff,
insbesondere Molybdän, wobei "enthält" bedeuten soll, daß die
Hartstoffschicht entweder aus reinem Molybdän oder einer
Legierung besteht, bei der Molybdän ein Bestandteil ist.
Alternativ ist auch der Einsatz von Wolfram möglich.
Die Hartstoffschicht kann aber auch einen keramischen Werkstoff
enthalten, beispielsweise ein Oxid (Aluminiumoxid, Titanoxid,
Chromoxid, Zirkonoxid oder Mischungen derselben) oder auch ein
Karbid (Wolframkarbid, Chromkarbid oder Mischungen derselben).
Diese Werkstoffe haben sich als Hartstoffe beim thermischen
Spritzen bewährt, wie beispielsweise dem DE-Buch "Funktionelle
Schichten" von E. Bode, Seiten 288 ff., Hoppenstedt-Verlag,
Darmstadt (1989) zu entnehmen ist.
Die Dicke der Hartstoffschicht beträgt vorzugsweise zwischen
30 µm und 300 µm.
Bei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung enthält die
Gleitschicht einen Fluorethylenpolymer, insbesondere ein
Tetrafluorethylen, wie es beispielsweise unter dem Markennamen
"Teflon" im Handel ist.
Die Dicke der Gleitschicht beträgt weniger als
50 µm, wobei diese Dicke weiterhin vorzugsweise so bemessen
ist, daß die Gleitschicht Spitzen der Hartstoffschicht dünn
überzieht und Täler zwischen den Spitzen ausfüllt.
Bei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung ist zwischen
dem Grundmaterial und der Hartstoffschicht eine Haftvermittler
schicht angeordnet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Haftung der Hartstoff
schicht wesentlich erhöht wird.
Die Haftvermittlerschicht enthält vorzugsweise eine metallische
Legierung, insbesondere eine Chrom/Nickel-Legierung.
Die Dicke der Haftvermittlerschicht wird vorzugsweise zwischen
10 µm und 20 µm eingestellt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen,
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Sattelkupplung,
in geöffnetem Zustand;
Fig. 2 eine Darstellung wie Fig. 1, jedoch im geschlossenen
Zustand der Sattelkupplung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Kupplungssattels,
mit einem stark vergrößerten Ausschnitt zur Erläute
rung einer Beschichtung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Sattelzapfens,
in gegenüber Fig. 3 vergrößertem Maßstab.
In den Figuren bezeichnet 10 als Ganzes eine Sattelkupplung
von an sich herkömmlicher Bauart. Die Sattelkupplung 10 besteht
aus einem Kupplungssattel 12, der auch als Drehschemel bezeichnet
wird. Der Kupplungssattel 12 ist an der Oberseite des rückwärti
gen Endes eines Auflieger-Zugfahrzeuges angeordnet.
Komplementär zum Kupplungssattel 12 ist an der Unterseite des
vorderen Endes eines Auflieger-Anhängers ein Sattelzapfen 14
angebracht, der in den Fig. 1 und 2 nur isoliert dargestellt
ist. Der Sattelzapfen 14 wird auch als Königszapfen bezeichnet.
Zur formschlüssigen Halterung des Sattelzapfens 14 im Kupplungs
sattel 12 sind an letzterem ein erstes und ein zweites Schloß
stück 16 und 18 angebracht, die in Fig. 1 in Offenstellung sind.
Die Schloßstücke 16, 18 sind um Achsen 20 bzw. 22 drehbar. Das
erste Schloßstück 16 wird dabei üblicherweise in Richtung eines
Pfeils 24 durch eine entsprechende Handhabe bewegt, während
das zweite Schloßstück 18 selbsttätig über eine Feder 26
verschwenkt wird, wenn das erste Schloßstück 16 betätigt wird.
Das zweite Schloßstück 18 ist mit einer im wesentlichen halb
kreisförmigen Aufnahme 28 für den Sattelzapfen 14 versehen,
so daß die Aufnahme 28 eine zylinderabschnittsförmige Oberfläche
29 enthält.
Das erste Schloßstück 16 ist demgegenüber mit einem Gegenhalter
30 versehen, der eine ballige Oberfläche 31 aufweist.
Der Kupplungssattel 12 öffnet sich in rückwärtige Richtung mit
einem Maul 32, an dessen Grund ein hufeisenförmiges Aufnahmestück
34 angeordnet ist, das als Verschleißteil vom Kupplungssattel
12 demontiert werden kann. Das Aufnahmestück 34 hat damit
ebenfalls eine zylinderabschnittsförmige Anlagefläche 36.
In Fig. 3 ist in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung ein
Schnitt durch die Anlagefläche 36 des Aufnahmestücks 34 zu
erkennen.
Auf ein Grundmaterial 40 des Aufnahmestücks 34, üblicherweise
einen Werkzeugstahl, ist zunächst eine Haftvermittlerschicht
42 und darauf eine Hartstoffschicht 44 aufgebracht. Die Hart
stoffschicht 44 ist an der Außenseite der Anlagefläche 36 mit
einer Gleitschicht 46 versehen. Es soll an dieser Stelle
festgehalten werden, daß die vergrößerte Ausschnittsdarstellung
in Fig. 3 in keiner Weise maßstäblich ist, sondern nur zur
Veranschaulichung dient.
Die - fakultativ vorgesehene - Haftvermittlerschicht 42 enthält
vorzugsweise eine metallische Legierung, insbesondere eine
Chrom/Nickel-Legierung. Sie ist vorzugsweise zwischen 10 µm
und 20 µm dick.
Die Hartstoffschicht 44 kann einen metallischen Werkstoff
enthalten, insbesondere Molybdän oder Wolfram.
Alternativ oder zusätzlich kann sie aber auch einen keramischen
Werkstoff enthalten und zwar insbesondere ein Oxid oder ein
Karbid. Als Oxide haben sich Aluminiumoxid, Titanoxid, Chromoxid
und Zirkonoxid bzw. Kombinationen davon bewährt, während als
Karbide insbesondere Wolframkarbid und Chromkarbid oder Mischun
gen davon, eingesetzt werden.
Die Dicke der Hartstoffschicht wird vorzugsweise zwischen 30 µm
und 300 µm bemessen.
Die Haftvermittlerschicht 42 und die Hartstoffschicht 44 werden
vorzugsweise durch Plasmaspritzen oder Detonationsspritzen
aufgebracht. Bei diesem Verfahren wird das zunächst pulverförmige
Beschichtungsmaterial angeschmolzen und in breiigem Zustand
mit hoher Geschwindigkeit auf die zu beschichtende Oberfläche
aufgebracht. Es bildet sich dadurch eine poröse Struktur aus.
Die Gleitschicht 46 enthält vorzugsweise einen Fluorethylen
polymer, insbesondere Tetrafluorethylen. Die Dicke der Gleit
schicht 46 wird vorzugsweise kleiner als 50 µm eingestellt.
Hierzu wird ein entsprechender Lack auf die Hartstoffschicht
aufgesprüht und dann bei einer Temperatur in der Größenordnung
zwischen 200 und 300°C ausgehärtet. Aufgrund der flüssigen
Konsistenz des Lacks dringt diese naturgemäß in die poröse
Hartstoffschicht 44 ein und versiegelt diese zugleich. Der zuvor
genannte Betrag für die Dicke der Gleitschicht 46 ist daher
so zu verstehen, daß sich die Gleitschicht 46 und die Hartstoff
schicht 44 teilweise gegenseitig durchdringen.
Besonders bevorzugt ist, wenn die Gleitschicht 46 so aufgebracht
wird, daß die Spitzen der porösen Hartstoffschicht 44 dünn
überzogen werden, während die Täler zwischen den Spitzen
weitgehend ausgefüllt sind.
Die vorstehend geschilderten Einzelheiten zum Aufbau und zum
Aufbringen der Schichten 42, 44, 46 gelten sinngemäß auch für
die komplementären Oberflächen 29 und 31 an den Schloßstücken
16 und 18 oder auch für andere Anlageflächen im Bereich des
Kupplungssattels 12.
Fig. 4 zeigt nun noch Einzelheiten des Sattelzapfens 14.
Ein Befestigungsflansch 50 dient zum Verbinden mit der Unterseite
eines Auflieger-Anhängers, wozu im Befestigungsflansch 50
Schrauben 52 vorgesehen sind.
Im Zentrum der Unterseite des Befestigungsflansches 50 steht
der eigentliche Zapfen ab, der aus einem ersten, zylindrischen
Zapfen 54 größeren Durchmessers, einem zweiten Zapfenabschnitt
56 kleineren Durchmessers sowie schließlich einem stirnseitigen
dritten Zapfenabschnitt 58 wiederum größeren Durchmessers
besteht. Als Beispiel für die Oberflächen ist hier mit 57 die
Oberfläche des zweiten Zapfenabschnitts 56 bezeichnet.
Wenn sich die Schloßstücke 16, 18 mit ihren Oberflächen 29,
31 um den zweiten Zapfenabschnitt 56 schließen, so gerät die
Oberfläche 57 des zweiten Zapfenabschnitts 56 in Anlage an die
zuvor genannten Oberflächen 29 und 31 der Aufnahme 28 bzw. des
Gegenhalters 30 an den Schloßstücken 18 bzw. 16. Darüberhinaus
können aber auch die radialen Oberflächen im Übergang zwischen
den Zapfenabschnitten 54, 56, 58 an entsprechenden Gegen-Ober
flächen der Schloßstücke 16, 18 bzw. des Kupplungssattels
12 anliegen.
Für all diese Oberflächen gilt, daß sie in der selben Weise
beschichtet sein können, wie dies ausführlich weiter oben anhand
Fig. 3 beschrieben wurde. In erster Näherung gilt dies jedoch
für diejenigen Oberflächen, die beim Betrieb des Sattelzuges
besonders belastet sind, d. h. die Oberflächen 29, 31, 36 und 57.
Claims (23)
1. Sattelkupplung mit einem an einem Auflieger-Zugfahrzeug
angeordneten Kupplungssattel (12) und einem an einem
Auflieger-Anhänger angeordneten Sattelzapfen (14), wobei
der Sattelzapfen (14) bei geschlossener Sattelkupplung
(10) mit mindestens einer ersten, rotationssymmetrischen
Oberfläche (57) an mindestens einer zweiten, komplementären,
rotationssymmetrischen Gegen-Oberfläche (29, 31, 36) des
Kupplungssattels (12) anliegt und mindestens eine der
Oberflächen (29, 31, 36, 57) mit einer Beschichtung versehen
ist, die mindestens aus einer auf das Grundmaterial (40)
der Oberfläche (29, 31, 36, 57) thermisch gespritzten Hart
stoffschicht (44) und einer Gleitschicht (46) besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschicht (46) über
der Hartstoffschicht (44) liegt und einen Fluorethylen
polymer enthält, und daß die Dicke der Gleitschicht (46)
kleiner als 50 µm und so bemessen ist, daß die Gleitschicht
(46) Spitzen der Hartstoffschicht (44) dünn überzieht und
Täler zwischen den Spitzen ausfüllt.
2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (36) an einem im wesentlichen huf
eisenförmigen Aufnahmestück (34) des Kupplungssattels (12)
zur Aufnahme des Sattelzapfens (14) angeordnet ist.
3. Sattelkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmestück (34) als Verschleißteil lösbar am
Kupplungssattel (12) angeordnet ist.
4. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (31,
36) an einem beweglichen Schloßstück (16, 18) des Kupplungs
sattels (12) angeordnet ist, wobei das Schloßstück (16,
18) den Lagerzapfen (14) bei geschlossener Sattelkupplung
(10) formschlüssig in einem im wesentlichen hufeisenförmigen
Aufnahmeteil (34) des Kupplungssattels (12) hält.
5. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (54)
an dem Sattelzapfen (10) angeordnet ist.
6. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche eine
Auflagefläche des Kupplungssattels (12) ist.
7. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffschicht
(44) einen metallischen Werkstoff enthält.
8. Sattelkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der metallische Werkstoff Molybdän oder Wolfram enthält.
9. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffschicht
(44) einen keramischen Werkstoff enthält.
10. Sattelkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der keramische Werkstoff ein Oxid enthält.
11. Sattelkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxid Aluminiumoxid enthält.
12. Sattelkupplung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oxid Titanoxid enthält.
13. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxid Chromoxid
enthält.
14. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxid Zirkonoxid
enthält.
15. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der keramische Werkstoff
ein Karbid enthält.
16. Sattelkupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Karbid Wolframkarbid enthält.
17. Sattelkupplung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Karbid Chromkarbid enthält.
18. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Hartstoff
schicht zwischen 30 µm und 300 µm liegt.
19. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluorethylenpolymer
Tetrafluorethylen enthält.
20. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundmate
rial (40) und der Hartstoffschicht (44) eine Haftvermittler
schicht (42) angeordnet ist.
21. Sattelkupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftvermittlerschicht (42) eine metallische
Legierung enthält.
22. Sattelkupplung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Legierung eine Chrom/Nickel-Legierung
enthält.
23. Sattelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftvermittler
schicht (42) eine Dicke zwischen 10 µm und 20 µm aufweist.
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