CH673851A5 - - Google Patents

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CH673851A5
CH673851A5 CH3976/86A CH397686A CH673851A5 CH 673851 A5 CH673851 A5 CH 673851A5 CH 3976/86 A CH3976/86 A CH 3976/86A CH 397686 A CH397686 A CH 397686A CH 673851 A5 CH673851 A5 CH 673851A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
spinning
friction
gusset
take
Prior art date
Application number
CH3976/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Raasch
Original Assignee
Schlafhorst & Co W
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Filing date
Publication date
Application filed by Schlafhorst & Co W filed Critical Schlafhorst & Co W
Publication of CH673851A5 publication Critical patent/CH673851A5/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/52Piecing arrangements; Control therefor for friction spinning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Inbetriebnahme eines gegensinnig bewegbare, einen Spinnzwickel bildende Friktionsflächen, eine Faserzufuhrvorrichtung, eine 20 Fadenabzugsvorrichtung für den aus dem Spinnzwickel abgezogenen Faden und mindestens eine auf den Spinnzwickel wirkende Saugvorrichtung aufweisenden Friktionsspinnaggregates, bei dem mindestens eine Friktionsfläche durch eine Siebtrommel gebildet ist, deren Saugvorrichtung eine Saugdüse aufweist, die durch die 25 Wand der Siebtrommel hindurch luftansaugend auf den Spinnzwickel einwirkt, insbesondere zum Beheben eines Fadenbruchs, wobei eine automatische Inbetriebnahmeeinrichtung einen Anspinnvorgang ausführt (DE-OS 33 18 687).
Auch die andere Friktionsfläche kann durch eine gleichartige 30 Siebtrommel gebildet sein. Werden beide Siebtrommeln mit gleichem Drehsinn angetrieben, so bewegen sich die Friktionsflächen am Spinnzwickel gegensinnig. Wenn auch die zweite Friktionsfläche durch eine Siebtrommel gebildet ist, enthält auch diese Siebtrommel eine Saugvorrichtung mit einer Saugdüse, die durch die 35 Wand der Siebtrommel hindurch luftansaugend auf den Spinnzwickel einwirkt. Die gesamte Saugvorrichtung ist dann also in zwei Saugarme aufgeteilt.
Die zweite Friktionsfläche kann aber auch ganz anders gestaltet sein, sie kann zum Beispiel die Form einer einfachen Trommel 40 haben oder aus einem laufenden Band bestehen.
Derartige Friktionsspinnaggregate gestatten einen automatischen Spinnbetrieb. Jeweils mehrere Friktionsspinnaggregate können eine Friktionsspinnmaschine bilden. Die Friktionsspinnaggregate können mit Einzelantrieben, aber auch mit gemeinsa-45 men Antrieben versehen sein.
Durch die DE-OS 33 18 687 ist es bekannt, ein derartiges Friktionsspinnaggregat, insbesondere nach einem Fadenbruch, automatisch wieder in Betrieb zu nehmen. Hierzu sind jedoch besondere Vorrichtungen erforderlich, um zunächst den 50 Faserbandeinzug, die Faserauflösung, die Rotation der Friktionsflächen und den Fadenabzug mit niedrigen Geschwindigkeiten laufen zu lassen, um dann später zur normalen Spinngeschwindigkeit überzugehen.
Ausser dem technischen Aufwand ist hier bei der Inbetrieb-55 nähme ein erhöhter Zeitaufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der automatischen Inbetriebnahme eines Friktionsspinnaggregates, insbesondere zum Beheben eines Fadenbruches, den technischen Aufwand zu verringern, die Inbetriebnahmezeit zu verkürzen und 6° zugleich das Gelingen der Inbetriebnahme sicherer zu machen, so dass weniger aufeinanderfolgende Wiederholungen des Inbetriebnahmevorganges erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren gelöst. Vorteilhafte weitere 65 Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
Eine erfinderische, zum Durchfuhrn des neuen Verfahrens besonders geeignete Anlage ist im Patentanspruch 4 beansprucht.
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Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 5 und 6.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die automatische Inbetriebnahme rasch und sicher vonstatten geht. Von manueller Geschicklichkeit abhängige Zufälligkeiten treten nicht auf, unnötige Wiederholungsschaltun-gen werden bei der Inbetriebnahme vermieden. Der konstruktive Aufwand fur unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeiten des Friktionsspinnaggregates ist herabgesetzt.
Anhand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispiels wird die Erfindung noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Friktionsspinnaggregat im Schnitt.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten einer Antriebsvorrichtung der Friktionsflächen.
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht eines Fadenspeichers.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Fadenspeicher längs der in Fig. 3 gezeichneten Linie IV-IV.
Das in Fig. 1 dargestellte Friktionsspinnaggregat ist eines von mehreren zu einer Friktionsspinnmaschine zusammengefassten einzelnen Friktionsspinnaggregaten. Die Einzelteile des Friktionsspinnaggregates werden im wesentlichen durch einen Maschinenrahmen A zusammengehalten. Ein Faserband 1 wird über eine Einzugswalze 2 einer mit Nadeln oder einer Sägezahngarnitur versehenen Auflösewalze 4 zugeführt. Die Auflösewalze 4 läuft mit hoher Umfangsgeschwindigkeit und löst das Faserband 1 zu Einzelfasern auf.
Die Einzugswalze 2 wird durch eine längs der Friktionsspinnmaschine verlaufende Schneckenwelle 6 angetrieben. Das in die Schneckenwelle 6 eingreifende Schneckenrad 7 ist über eine Elektromagnetkupplung 8 mit der Welle 3 der Einzugswalze 2 verbunden.
Die aufgelösten Fasern werden durch einen Faserkanal 9 in den durch zwei nebeneinanderliegende Siebtrommeln 10, 10' gebildeten Spinnzwickel 10" (siehe auch Fig. 2) hinein zugeführt. Die Teile 2 bis 9 bilden gemeinsam eine mit B bezeichnete Faserzufuhrvorrichtung.
Die Siebtrommeln 10, 10' werden durch einen Riemen 11 gleichsinnig angetrieben. Der Riemen 11 wird durch einen längs der ganzen Friktionsspinnmaschine laufenden Tangentialriemen 12 angetrieben. Die Siebtrommeln 10, 10' befinden sich in einem Gehäuse 13, das nach vorn durch eine aufklappbare Abdeckung 14 abgeschlossen ist.
Das Friktionsspinnaggregat weist eine Saugvorrichtung auf, die an zwei Saugdüsen endet, von denen sich die eine im Inneren der Siebtrommel 10 und die andere im Inneren der Siebtrommel 10' befindet. Die beiden Saugdüsen sind fast so lang wie der Spinnzwickel 10". Sie münden von innen her so dicht an der Wand der jeweiligen Siebtrommel, dass sie durch die Wand der Siebtrommel hindurch luftansaugend auf den Spinnzwickel 10" einwirken, sobald von einem Kanal 16 aus über eine Leitung 15 Unterdruck an den Saugdüsen entsteht.
Der im Spinnzwickel 10" gebildete Faden wird von einer Fadenabzugsvorrichtung, bestehend aus einer längs der ganzen Friktionsspinnmaschine durchgehenden Abzugswelle 18 und einer mit Federkraft an der Abzugswelle 18 anliegenden Abzugsrolle 19, mit konstanter Geschwindigkeit abgezogen. Der Faden läuft an einem Fadenwächter 20 vorbei. Der Fadenwächter 20 kann mehrere Schaltfunktionen übernehmen. Bei Fadenbruch wirkt er zum Beispiel auf die als Abstellvorrichtung für die Faserzufuhr dienende Elektromagnetkupplung 8 ein und bringt die Einzugswalze 2 zum Stillstand. Ausserdem kann er bei Fadenbruch auf eine hier nicht dargestellte Vorrichtung einwirken, die den Spulenrahmen 25 der als Fadensammelstelle dienenden Auflaufspule 23 hochhebt, so dass die Auflaufspule 23 ausser Kontakt mit ihrer Wickelwalze 24 gerät. Der Fadenwächter 20 kann auch noch andere Melde- und Schaltfunktionen übernehmen. Er löst zum Beispiel auch ein Signal aus, das eine vorbeifahrende Inbetriebnahmeeinrichtung 36 dazu veranlasst, den Fadenbruch zu beheben.
Der Faden läuft hinter dem Fadenwächter 20 über einen 5 Schrägzugausgleichsdraht 21, durchläuft dann einen hin- und hergehenden Fadenführer 22 und wird auf die eine Kreuzspule bildende Auflaufspule 23 aufgewickelt. Hierzu rollt die Auflaufspule 23 auf der rotierenden Wickelwalze 24 ab, deren Welle 24' längs der ganzen Friktionsspinnmaschine gefuhrt ist. 10 Die ebenfalls in Fîg. 1 dargestellte automatische Inbetrieb-nahmeeinrichtung 36 ist als eine wanderfahige, alle Friktionsspinnaggregate der Friktionsspinnmaschine zeitlich nacheinander bedienende Vorrichtung ausgebildet. Sie ist mittels Fahrrollen 45 auf einer Schiene 41 verfahrbar, die auf einem Saugluftkanal 42 15 befestigt ist Mit diesem Saugluftkanal 42 wird der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 der Anschluss an eine Saugluftquelle, unabhängig vom jeweiligen Einsatzort, ermöglicht. Der Saugluftkanal 42 ist durch eine Tragkonstruktion 43 gegen den Maschinenrahmen A abgestützt. In Hohlräumen der Tragkonstruktion 43 befinden 20 sich Energieführungsleitungen 44, die der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 zum Beispiel elektrische Energie und gegebenenfalls Pressluft zufuhren. Eine der zwei hintereinanderliegenden Fahrrollen 45 wird durch einen Fahrwerksmotor 46 angetrieben.
Die Inbetriebnahmeeinrichtung 36 weist eine Vorrichtung 47 25 zum Antrieb der Auflaufspule 23 entgegen der Fadenaufwickelrichtung und in Fadenaufwickelrichtung auf. Die Vorrichtung 47 hat die Gestalt eines schwenkbaren Spulenantriebsarmes, der mit einer Antriebsrolle 48 versehen ist, die mit einem Spulenantriebsmotor 50 in Wirkverbindung steht.
30 Sobald sich die Antriebsrolle 48 gegen die Auflaufspule 23 anlegt, wird sie durch Friktion, je nach der Drehrichtung des Spulenantriebsmotors 50, entweder in Fadenaufwickelrichtung oder gegen die Fadenaufwickelrichtung angetrieben.
Die Inbetriebnahmeeinrichtung 36 besitzt auch eine bis an die 35 Fadensammelstelle, hier die Auflaufspule 23, und wieder zurück bewegbare Fadenrückholvorrichtung 51 in Gestalt einer schwenkbaren Saugdüse. Die Fadenrückholvorrichtung 51 steht über eine Leitung 52 mit dem Saugluftkanal 42 in Verbindung. Eine im Gehäuse 36' der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 befindliche 40 Mechanik kann die Fadenrückholvorrichtung 51 gegen die Auflaufspule 23 und wieder zurück schwenken. Sobald die Antriebsrolle 48 die Auflaufspule 23 gegen die Fadenaulwickelrichtung dreht, schwenkt die Fadenrückholvorrichtung 51 bis in die Stellung 51' vor und wirkt saugend auf die Spulenoberfläche ein. Der 45 Zweck dieser Massnahme besteht darin, das Fadenende aufzusuchen und anzusaugen. Nach Ablauf einer vorgegebenen Saugzeit schwenkt die Fadenrückholvorrichtung 51 in die in Fig. 1 dargestellte Position zurück.
Die Saugdüse 51 hat an der Innenseite einen Längsschlitz. 50 Aus diesem Schlitz kann der Faden, wenn die Saugdüse zurückgeschwenkt ist, austreten, sobald eine Saugdüsenabdeckung 75 in Form einer um den unteren rohrförmigen Teil 51' der Saugdüse 51 drehbaren Mapschette den Schlitz freigibt. Auf diese Weise wird dem angesaugten Faden eine Position gegeben, die es 55 erleichtert, ihn später in den Spinnzwickel einzulegen.
Sobald der Faden angesaugt ist, tritt eine insgesamt mit C bezeichnete Fadenabzugsvorrichtung für den Anspinnbetrieb in Funktion. Zu der Vorrichtung C gehört eine stationäre Abzugswalze 54, die mit einer an einem schwenkbaren Arm 57' gelager-60 ten Abzugsrolle 57 zusammenarbeitet
Die Teile 57 und 57' bilden eine Steuervorrichtung für den Fadenabzug während des Anspinnbetriebs.
Wenn der Faden 17' aus dem Schlitz der Saugdüse 51 herauskommt,-legt er sich um die Abzugswalze 54. Die Abzugsrolle 57 65 drückt den Faden 17' nach Schwenken des Arms 57' gegen die Abzugswalze 54. Die Abzugswalze 54 steht mit einem Abzugsmotor 58 in Wirkverbindung.
Jetzt tritt eine nach Programm gesteuerte, insgesamt mit D
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bezeichnete Vorrichtung zum Einlegen des Fadens 17' in den Spinnzwickel 10" in Funktion. Die Vorrichtung D besitzt einen oberen und einen unteren Einzieher. Der obere Einzieher 81 besteht aus einem um den Schwenkpunkt 81' schwenkbaren Hebel und der untere Einzieher 82 aus einer waagrecht bis in die Position 82' verschiebbaren Stange, die durch einen Schwenkhebel 82" betätigt werden kann. Der Schwenkhebel 82" ist nach Programm durch eine im Gehäuse 36' befindliche Mechanik um den Schwenkpunkt 82'" schwenkbar.
Der obere Einzieher 81 und der untere Einzieher 82 drücken den Faden 17' in den Spinnzwickel 10". Dazu ist es notwendig, den Deckel 14 zu öffnen. Dies geschieht durch einen Boxöffner 83, der sich an einem Riegel 83' des Deckels 14 einhakt und den Deckel aufklappt.
Die Inbetriebnahmeeinrichtung 36 besitzt ausserdem eine Vorrichtung 59 zum Ausserbetriebnehmen und Wiedereinschalten der Fadenabzugsvorrichtung 18, 19 des Friktionsspinnaggregates. Die Vorrichtung 59 besteht aus einem Stössel, der mittels eines Hebels 59' gegen einen Hebel 19' gedrückt werden kann, der die Abzugsrolle 19 trägt. Dabei wird die Abzugsrolle 19 von der Abzugswelle 18 abgehoben, so dass die Fadenabzugsvorrichtung des Friktionsspinnaggregates unwirksam ist.
Sobald die Abzugsrolle 19 des Friktionsspinnaggregates durch die Vorrichtung 59 von der Abzugswelle 18 abgehoben ist, kann der Faden 17' durch den oberen Einzieher 81 hinter die Abzugsrolle 19 gelegt werden. Eine Fadentrennvorrichtung 84 schneidet den in den Spinnzwickel 10" eingelegten Faden am Fuss der Saugdüse 51 ab.
Die Inbetriebnahmeeinrichtung 36 besitzt ausserdem eine Vorrichtung 61 zum Inbetriebsetzen der die Friktionsflächen bildenden bewegbaren Teile des Friktionsspinnaggregates, hier also der beiden Siebtrommeln 10, 10'. Die Vorrichtung 61 hat die Form eines Stössels, der, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, gegen den Teller 33' einer Stange 33 gedrückt werden kann, die gelenkig an einem schwenkbaren Hebel 32 befestigt ist. Der Hebel 32 trägt eine Anpressrolle 31, die von dem Tangentialriemen 12 abgehoben wird, so dass der Tangentialriemen 12 seinen Kontakt mit der Rückseite des Riemens 11 verliert. Gleichzeitig legt sich ein Bremsschuh 30' neben dem Riemen 11 auf die später noch erwähnte Rolle 30 und bremst dadurch den Siebtrommelantrieb an. Dies kann zuvor schon durch den Fadenwächter 20 veranlasst worden sein, der eine Vorrichtung F zum Stillsetzen der bewegbaren Friktionselemente betätigt, die in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeutet ist. Mit Arbeitsbeginn der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 wird jedenfalls der Stössel 61 vorgeschoben und die Einwirkung des Fadenwächters 20 rückgängig gemacht. Sollen die Siebtrommeln später wieder in Betrieb gehen, wird der Stössel 61 mittels des Hebels 61' wieder zurückgezogen. Dies geschieht ebenfalls nach dem Inbetriebnahmeprogramm, das später noch erläutert wird.
In Fig. 1 ist noch zu erkennen, dass längs der Friktionsspinnmaschine eine aus einzelnen Schienenstücken bestehende Stützschiene 109 verlegt ist, gegen die sich Stützrollen 110 der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 abstützen.
Damit die Inbetriebnahmeeinrichtung 36 überhaupt veranlasst wird, an einem bestimmten Friktionsspinnaggregat anzuhalten, um dort einen Fadenbruch zu beheben, ist an dem Friktionsspinnaggregat ein mit dem Fadenwächter 20 in Wirkverbindung stehender Signalgeber III vorhanden, der auf einen Signalemp-fanger 112 der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 einwirkt. Der Signalempfanger 112 veranlasst dann das Anhalten der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 und den Start des festgelegten Inbetriebnahmeprogramms, auf das später noch eingegangen wird.
Beim Einfahren der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 in die Arbeitsposition schiebt ein am Ende der Leitung 52 befindliches Kupplungsstück 113 eine vor einer Öffnung 114 des Saugluftka-nals 42 schwenkbar gelagerte Klappe 115 zur Seite und stellt so die Verbindung der Saugdüse 51 mit dem Saugluftkanal 42 her.
Die beiden Siebtrommeln 10, 10' sollen möglichst synchron laufen, insbesondere auch dann, wenn die Siebtrommeln beim automatischen Anspinnen beziehungsweise anlässlich der Inbetriebnahme des Friktionsspinnaggregates wieder anlaufen. Es kann aber auch wünschenswert sein, eine Siebtrommel etwas schneller laufen zu lassen als die andere, um das Halten des Fadens im Zwickelbereich zu beeinflussen. Die Drehzahldifferenz ist dann aber sehr gering und muss ebenfalls genau eingehalten werden. Dies gewährleistet die insbesondere in Fig. 2 dargestellte Antriebsvorrichtung 29' zum Antrieb der Siebtrommeln 10, 10'. Hg. 2 zeigt, dass die Wirtel 28,28' von dem Riemen 11 um etwa 180 Grad umschlungen werden, so dass eine gute Mitnahme der Wirtel erzielt wird. Der Riemen 11 läuft über Rollen 29 und 30, wobei die Rolle 29 verstellbar ist und als Spannrolle dient. Die stationär gelagerte Rolle 30 dient als Antriebsrolle. Der längs der ganzen Friktionsspinnmaschine geführte Tangentialriemen 12 wird über die Anpressrolle 31 gegen die Rückseite des Riemens 11 angedrückt.
Das Ein- und Ausschalten der Kupplung 8 besorgt ein Schalter 151, der durch elektrische Leitungen mit der Elektromagnetkupplung 8 verbunden ist. Der Schalter 151 kann durch eine Betätigungsstange 152 ein- und ausgeschaltet werden. Ein am Gehäuse 36' der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 gelagerter Stössel 154 ist durch einen Schalthebel 153 in der Lage, die Betätigungsstange 152 zu betätigen.
Etwas oberhalb des Niveaus der Fadenabzugsvorrichtung 18, 19 ist an der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 ein Fadenspeicher 79 angeordnet. Dem Fadenspeicher 79 ist eine Vorrichtung 76 zum 007026 lien einer zugfesten Fadenverbindung nachgeschaltet. Der Vorrichtung 76 ist Abfallsammler 150 nachgeschaltet. Ein weiterer Abfallsammler 77 befindet sich neben der Vorrichtung 76 zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung in FadenlaufRich-tung hinten, so dass vor und hinter der Vorrichtung 76 je ein Abfallsammler 150 beziehungsweise 77 angeordnet ist, von denen der vorn liegende Abfallsammler 150 den vom Friktionsspinnaggregat zulaufenden Faden und der hinten liegende Abfallsammler 77 den nach einer misslungenen Fadenverbindung vom Fadenspeicher 79 ablaufenden Faden aufnimmt.
Ausserdem besitzt die Inbetriebnahmeeinrichtung 36 auch noch eine Vorrichtung 67 zum Rückführen des angesponnenen Fadens an die Fadensammelstelle 23 und zum Rückfuhren des Fadens an das Friktionsspinnaggregat und in die normale Spinnposition. Die Vorrichtung 67 besteht aus einer Stange, die an zwei schwenkbar gelagerten Hebeln 68 und 69 gelenkig aufgehängt ist. Sie trägt eine Übergeberrolle 70. Durch die besondere Aufhängung der Vorrichtung 67 wird die Übergeberrolle 70 so geführt, dass die Fadenschlaufe 17", die sich nach dem Anspinnen zwischen der Auflaufspule 23 und dem Friktionsspinnaggregat bildet, von der Abzugswalze 54 auf die Übergeberrolle 70 abgelegt und dann so geführt wird, dass der Faden hinter die Abzugsrolle 19 und in den Fadenführer 22 des Friktionsspinnaggregates kommt.
Der prinzipiell nach der Patentanmeldung P 35 16 458.1 ausgebildete Fadenspeicher 79 ist insbesondere in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
Der als rotationssymmetrischer Körper ausgebildete Fadenführer 201 des dargestellten Fadenspeichers 79 stützt sich auf über den Umfang verteilt angeordnete Stützmittel in Form von Stützrollenanordnungen 2a, 2b und 2c ab. Die Stützrollenanordnungen bestehen jeweils aus vier Stützrollen 226 beziehungsweise 227, die in einem Maschinengestell 203 drehbar gelagert sind.
Gemäss Fig. 4 ist jede Stützrolle 226 mittels eines Wälzlagers 248 auf einer am Maschinengestell 203 befestigten Achse 249 gelagert.
Die Drehachse 225 der in Fig. 4 sichtbaren Stützrolle 227 ist mit einem Antriebsmotor 204 verbunden. Bei laufendem Antriebsmotor 204 treibt die Stützrolle 227 den Fadenführer 201 durch Friktion an seinem die Speichertrommel 210 zum Teil über5
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greifenden hülsenartigen Endabschnitt 230 an. Die Speichertrommel 210 besteht im wesentlichen aus einem Kern 210a, einem Mantel 210b, einem Kopf 210c und einem Einsatz 21 Od.
Mit dem Körper 201 ist eine hohle zentrale Achse 207 verschraubt. Die Achse 207 besitzt Lager 208,209 für die Speichertrommel 210. Die Rollen 250,251 der als Wälzlager ausgebildeten Lager sind auf der Achse 207 abrollbar und längsverschiebbar gelagert. Die Achse 207 trägt auch eine Verschiebevorrichtung, bestehend aus einem mit der Speichertrommel 210 verbundenen, ein achssymmetrisches Gewinde 252 aufweisenden Element 254 und einem mit dem Fadenführer 201 verbundenen Element 255, das mit einem achssymmetrischen Gewinde 253 versehen ist, das passend in das Gewinde 252 des ersten Elements 254 eingreift. Das Element 254 der Speichertrommel 210 besteht aus einem Gewindestab, der in das Muttergewinde 253 des zweiten Elements 255 eingreift, das in Form einer eingesetzten Gewindehülse ein Bestandteil der hohlen Achse 207 des Fadenführers 201 ist.
Der Gewindestab 254 ist mit der Speichertrommel 210 verschraubt.
Die Stützrollen 226, 227 rollen auf Laufkränzen 228,229 des hülsenartigen Endabschnitts 230 des Körpers 201 ab. Die Laufkränze 228,229 sind mit radial offenen Fadenführungsschlitzen 205,205a versehen. Zur besseren Führung der Stützrollen besitzen die Laufkränze 228, 229 Spurkränze 228', 229'.
Die raumfeste Lage der Speichertrommel 210 ist durch magnetische Kräfte gewährleistet, die zwischen einem raumfest am Maschinengestell 203 angeordneten Element 212 und einem an der Speichertrommel 210 angeordneten Element 211 wirksam sind. Das raumfest am Maschinengestell 203 angeordnete Element 212 besteht aus einem Elektromagneten, dessen Pole 256, 257 gemäss Fig. 3 um 180 Grad versetzt einander gegenüberliegend mit Abstand zur Speichertrommel 210 angeordnet sind. Das an der Speichertrommel 210 angeordnete, als Weicheisenstreifen ausgebildete Element 211 erstreckt sich von einer dem einen Pol 256 des ersten Elements 212 gegenüberliegenden Stelle bis zu einer dem zweiten Pol 257 des ersten Elements 212 gegenüberliegenden Stelle.
Gemäss Fig. 3 und 4 ist eine schaltbare Fadenhaltevorrichtung 220 mit dem Maschinengestell 203 verbunden. Sie besteht aus einem Elektromagnetantrieb, dessen mit einer Rolle 221' versehener Stössel 221 nach Einschalten des Elektromagnetantriebs bis auf die Oberfläche der Speichertrommel 210 vorgeschoben werden kann. In Fig. 4 ist die Fadenhaltevorrichtung 220 strichpunktiert dargestellt, weil sie sich tatsächlich in dieser Schnittdarstellung weiter unten befindet.
Der Elektromagnetantrieb 220 ist mit dem Elektromagneten des die raumfeste Lage der Speichertrommel 210 gewährleistenden Elements 212 elektrisch parallelgeschaltet.
Am Maschinengestell 203 ist eine bestimmte Einfadel- und Ausfadelstelle 233 vorgesehen. Sie weist Fadenführungskonturen 234 und 235 auf. Die Fadenführungskonturen sind trichterartig nach aussen hin aufgeweitet und leiten einen Faden 17" in die Fadenführungsschlitze 205,205a hinein, falls sich der Fadenführer 201 gerade in seiner Nullstellung befindet. Das ist immer dann der Fall, wenn die Fadenführungsschlitze 205, 205a an der Einfâdel- und Ausfadelstelle 233 stehen. Anderenfalls wird der Faden 17" durch die Fadenführungskonturen 234, 235 zunächst gegen die Spurkränze 228', 229' zur Anlage gebracht und erst infolge der Rotation des Körpers 201 selbsttätig in die Fadenführungsschlitze 205,205a geleitet.
Zum Einstellen des Fadenführers 201 in die Nullstellung ist eine in Fig. 4 insgesamt mit 236 bezeichnete Nullstellungsvorrichtung vorgesehen. Die Nullstellungsvorrichtung 236 besitzt einen den Antriebsmotor 204 der Stützrolle 227 steuernden Sensor 223. Der Sensor 223 spricht auf eine am Fadenfuhrer 201 vorhandene Markierung 222 besonderer Art an.
Da der Sensor 223 im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel aus einer Reflexionslichtschranke besteht, ist die erwähnte Markierung 222 als eine Öffnung in dem hülsenartigen Endabschnitt 230 des Fadenführers 201 ausgebildet. Die optische Achse 237 der Reflexionslichtschranke 223 ist durch die Öffnung 222 hindurch auf einen an der Speichertrommel 210 befestigten Reflektorstrei-5 fen 224 gerichtet.
Die Reflexionslichtschranke 223 hat eine hier nicht dargestellte Wirkverbindung zu dem Antriebsmotor 204. Sie beeinflusst auf einen Steuerbefehl zum Einstellen der Nullstellung hin den Antriebsmotor 204 durch den Vorwärtslauf oder abwechselnd den io Vorwärtslauf und Rückwärtslauf veranlassende Steuersignale solange, bis die optische Achse 237 auf den Reflektorstreifen 224 trifft. Dann steht der Fadenführungsschlitz 205 in der Nullstellung vor der Einfadel- und Ausfadelstelle 233, wie es die Fig. 3 und 4 zeigen.
15 Fig. 4 zeigt die Speichertrommel 210 im eingefahrenen Zustand. Wird sie durch magnetische Kräfte festgehalten, während sich der Fadenführer 201 dreht, schraubt sich ihr Gewindestab 254 aus dem Muttergewinde 253 in Richtung des Pfeils 258. Ist die Gewindesteigung gleich der Fadendicke oder grösser als 20 die Fadendicke, legen sich die Windungen eine neben der anderen auf die Speichertrommel 210.
Anhand der Fig. 4 soll jetzt ein Speichervorgang näher erläutert werden.
Der beispielsweise durch Fadeneinleger 26a, 26c dem Faden-25 Speicher 79 zugeführte Faden 17" läuft zunächst noch ohne gespeichert zu werden durch den Fadenspeicher 79. Bei ruhendem Fadenführer 201 wird zur Vorbereitung des Speicherns zunächst die Fadenhaltevorrichtung 220 betätigt, so dass der am Ende eine Rolle 221' aufweisende Stössel 221 bis auf die Oberflä-3o che der Speichertrommel 210 vorgeschoben wird, wie es Fig. 4 zeigt. Gleichzeitig wird der Elektromagnet 212 eingeschaltet. Der Faden 17" durchquerte zuvor die Einfadelstelle 233 und geriet in die Fadenführungsschlitze 205,205a. Der Antriebsmotor 204 setzt jetzt den Fadenführer 201 in Betrieb. Der Faden kann, ohne 35 sich um die Speichertrommel zu wickeln, nur bis zum Stössel 221 gelangen. Dort wird er aufgehalten und spätestens von da an beginnt er sich auf die Speichertrommel 210 aufzuwickeln.
Der Faden 17" wird nun kontinuierlich durch die Fadenführungsschlitze 205,205a mitgenommen und bildet dabei einen 40 zufuhrseitigen Fadenballon 239 aus. Während des Speicherns bewegt sich die Speichertrommel 210 in Richtung des Pfeils 258 aus dem hülsenartigen Endabschnitt 230 des Fadenführers 201 heraus. Ist die gewünschte oder eine maximal mögliche Anzahl Windungen gespeichert, wird der Antriebsmotor 204 stillgesetzt. 45 Zugleich wird die Fadenhaltevorrichtung 220 und der Elektromagnet 212 ausgeschaltet. Das Abziehen des Fadens 17" in Abzugsrichtung 238 durch das Fadenführungselement 219 hindurch erfolgt überkopf der Speichertrommel 210, wobei der Faden 17" einen entnahmeseitigen Fadenballon 240 ausbildet. Nach dem 50 Entleeren des Fadenspeichers wird der Antriebsmotor 204 auf Rückwärtsgang gestellt und wieder solange eingeschaltet, bis sich der Gewindestab 254 in seine Grundstellung zurückgeschraubt hat, die Fig. 4 zeigt.
Sollte der Antriebsmotor zufällig einmal zu lange im Vor-55 wärtsgang laufen, verhindert ein am Ende der Gewindestange 254 vorhandener Bund 259 das Herausdrehen der Gewindestange aus dem Muttergewinde 253.
Wenn nach dem Aufbrauchen aller gespeicherten Windungen der Faden 17" aus dem Fadenspeicher wieder entnommen wer-60 den soll, ist es lediglich erforderlich, den Fadenfuhrer 201
zunächst in die Nullstellung zu bringen und dann gegebenenfalls, falls sie vorhanden sind, die Fadeneinleger 26a, 26c in ihre Ausgangsstellungen zurückzubewegen.
Da Fig. 4 den Fadenspeicher 79 um 45 Grad verdreht zeigt, 65 befinden sich die Fadeneinleger 26a, 26c, falls sie überhaupt vorhanden sind, in Wirklichkeit nicht über, sondern vor dem Fadenspeicher 79.
Nach dem Anspinnen läuft der Faden in einen Abfallsammler
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150 ein, der die Form einer Absaugung hat, während der Spulenantriebsmotor 50 ausgeschaltet ist und demgemäss keine weitere Fadenlänge mehr von der Kreuzspule 23 abgezogen wird.
Nachdem die Anspinnstelle in den Abfallsammler 150 gelangt ist und nachdem sichergestellt ist, dass der jetzt laufend produzierte Faden einwandfrei ist, schwenkt ein Einleger 85 unter Mitnahme des Fadens über die Vorrichtung 76 zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung hinweg und legt den Faden in die Vorrichtung 76 ein. Dabei legt er die Fadenschlaufe so, dass das von der Kreuzspule 23 kommende Fadenstück in die Vorrichtung 76 eingelegt, das zur Absaugung 77 fuhrende Fadenstück aber neben die Vorrichtung 76 gelegt wird.
In derZeit, in der die Vorrichtung 76 die Fadenverbindung unter Ausschneiden der Anspinnstelle herstellt, wird der von der Abzugsvorrichtung 18, 19 weitergeförderte Faden vom Fadenspeicher 76 aufgenommen. Hierzu wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 der Antriebsmotor 204 eingeschaltet, worauf dann auf die weiter oben geschilderte Art und Weise der Speichervorgang solange läuft, bis die Fadenverbindung hergestellt und die gespeicherte Fadenlänge wieder aufgebraucht ist.
Sobald die Fadenverbindung hergestellt ist, wird die Kreuzspule 23 durch die Antriebsrolle 48 in Aufwickelrichtung angetrieben, so dass der nachgelieferte Faden und das Fadenstück, das sich noch auf der Speichertrommel 210 befindet, aufgewickelt werden.
Der Saugluftstrom für den bisher noch nicht tätigen Abfallsammler 77 wird durch ein Ventil 78 gesteuert, und der Saugluftstrom des Abfallsammlers 150 durch ein Ventil 80.
Nach dem Fadenverbinden muss die Fadenschlaufe, die von der Kreuzspule 23 zur Abzugswalze 54 und von dort zum Spinnzwickel 10" verläuft, an das Friktionsspinnaggregat zurückgeführt werden. Deshalb wirft nach Abheben der Abzugsrolle 57 ein Abwerfer 71 die Fadenschlaufe auf die Übergeberrolle 70 der Vorrichtung 67. Da die Kreuzspule 23 zunächst bedeutend schneller angetrieben wird, als der Fadenlieferung seitens des Friktionsspinnaggregats entspricht, leert sich der Fadenspeicher 79, dessen Fadenführer 201 dann in die Ausfadelstellung gebracht und stillgesetzt wird. Dann schwenkt die Vorrichtung 67 in Richtung des Ausgleichsdrahtes 21. Hat sie ihre vorderste Position erreicht, so gibt der Spulenantriebsarm 47 die Kreuzspule 23 frei, so dass sie auf die Antriebstrommel 24 zurückfallt. Dadurch kann sich der Faden in den Fadenführer 22 einfädeln. Er wird dabei von der Übergeberrolle 70 abgezogen. Sollte die Fadenverbindung misslingen, wird das Ventil 78 geöffnet, so dass der Abfallsammler 77 den Faden erfasst und aus dem Fadenspeicher 79 abzieht.
Der gesamte Anspinn- und Verbindungsvorgang läuft wie folgt ab:
Wenn die Inbetriebnahmeeinrichtung 36 ein Friktionsspinnaggregat erreicht, dessen Fadenwächter 20 einen Fadenbruch signalisiert, gibt der Signalgeber 111 das Fadenbruchsignal an den Signalempfanger 112 der Inbetriebnahmeinrichtung 36 weiter. Dort läuft jetzt ein Anspinnprogramm ab, zu dessen Beginn der Fahrwerksmotor 46 ausgeschaltet wird. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass sich die Inbetriebnahmeeinrichtung 36 in die Anspinnstellung begibt. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Vorrichtung 47 gestartet, welche die Antriebsrolle 48 gegen die Auflaufspule 23 anlegt. Im gleichen Zeitpunkt wird die Fadenrückholvorrichtung 51 gestartet, deren Saugdüsenmündung 51' in die Nähe der Oberfläche der Spule 23 gelangt. Der Spulenantriebs-motor 50 läuft mit Fadensuchgeschwindigkeit rückwärts. Er wird nach kurzer Zeit wieder ausgeschaltet.
Sobald die Saugdüsenabdeckung 75 beginnt, den Schlitz in der Fadenrückholvorrichtung 51 zu verschliessen, wird auch die Vorrichtung 61 gestartet, um die Antriebsvorrichtung 29' vom Tangentialriemen 12 abzukoppeln.
Das Fadenende des auf die Spule 23 aufgelaufenen Fadens wird jetzt durch die Fadenrückholvorrichtung 51 angesaugt. Dann wird die Vorrichtung 59 betätigt, um die Abzugsrolle 19 von der Abzugswelle 18 abzuheben.
Inzwischen ist genügend Fadenlänge in die Saugdüse beziehungsweise Fadenrückholvorrichtung 51 hinein angesaugt wor-5 den. Jetzt wird die Saugdüse 51 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Zugleich wird auch der Boxöffner 83 betätigt, um zum Einlegen des Fadens in den Spinnzwickel 10" den Deckel 14 zu öffnen. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Saugdüsenabdeckung 75 in ihre Ausgangslage zurückgedreht, um den gegen das Frik-lo tionsspinnaggregat gerichteten Längsschlitz in der Saugdüse 51 wieder zu öffnen. Dabei schnellt der eingesaugte Faden schon während der Schwenkbewegung der Saugdüse 51 aus dem Längsschlitz heraus.
Dann wird der obere Einzieher 81 betätigt. Etwas später wird 15 auch der untere Einzieher 82 betätigt. Beide Einzieher ergreifen den Faden 17' und schieben ihn in den Spinnzwickel 10".
Bis zu diesem Zeitpunkt wird immer noch Fadenlänge von der Auflaufspule 23 zurückgeholt und angesaugt. Erst wenn der untere Einzieher 82 seine Endposition erreicht hat, wird der Spu-20 lenantriebsmotor 50 gestoppt und der Fadenabzug von der Auflaufspule kommt zum Stillstand. Zum gleichen Zeitpunkt schliesst der Boxöffner 83 wieder die Abdeckung 14. Beim Herausschnellen aus dem Längsschlitz der Saugdüse 51 hat sich der Faden um die Abzugswalze 54 gelegt.
25 Sobald sich die Abzugsrolle 57 durch Schwenken des Arms 57' gegen die Abzugswalze 54 anlegt, wird der Faden zwischen Abzugswalze und Abzugsrolle eingeklemmt. Noch bevor sich die Abzugsrolle 57 gegen die Abzugswalze 54 angelegt hat, wird die Schere 84 betätigt, um den Faden 17' an der Stelle abzuschnei-3o den, an der er unterhalb der Längsschlitzabdeckung 75 die Saugdüse 51 verlässt. Die beiden Einzieher 81, 82 werden jetzt wieder zurückgenommen. Im gleichen Zeitpunkt wird nach Betätigen des Stössels 154 die Faserbandzufuhr gestartet. Dadurch setzt der Faserfluss in den Spinnzwickel wieder ein.
35 Dann erhält die Absaugung 150 durch Öffnen des Ventils 80 Unterdruck. Im gleichen Zeitpunkt wird der Stössel 61 betätigt und die Siebtrommeln beginnen sich zu drehen. Auch die Abzugsvorrichtung 18, 19 wird zu diesem Zeitpunkt durch Anlegen der Abzugsrolle 19 auf Fadenabzug geschaltet. Da die Auf-4o laufspule 23 noch stillsteht, wird der aus dem Spinnzwickel 10" abgezogene Faden 17" jetzt durch den Abfallsammler 150 aufgenommen und abgesaugt.
Der Faden 17" wird solange abgesaugt, bis die eine Fehlstelle im Faden bildende Anspinnstelle in die Absaugung 150 hinein 45 abgesaugt worden ist. Jetzt werden die Motoren 50 und 58 auf Rückwärtslauf geschaltet, damit die Auflaufspule 23 wieder etwas Fadenlänge freigibt. Diese Fadenlänge wird durch den jetzt gestarteten Einleger 85 über die Vorrichtung 76 hinweggebracht. Dabei legt sich das von der Auflaufspule kommende Fadenstück 30 in die Vorrichtung 76 ein, und im übrigen wird der Faden weiterhin in den Abfallsammler 150 hinein abgesaugt und unter Spannung gehalten. Nun wird auch die Vorrichtung 76 gestartet, um das von der Auflaufspule 23 kommende Fadenstück mit dem aus dem Spinnzwickel 10" kommenden Fadenstück unter Ausreini-55 gung der Anspinnstelle zu verbinden. Zugleich wird nach Betätigen der Fadeneinleger 26a, 26c der Faden 17" dem Fadenspeicher 76 vorgelegt und dort nach Einschalten des Antriebsmotors 204 bis nach dem Herstellen der Fadenverbindung zwischengespeichert.
60 Nach dem Herstellen der Fadenverbindung werden die Motoren 50 und 58 auf Vorwärtslauf gestellt, damit die Auflaufspule 23 eine über der Betriebsgeschwindigkeit liegende Aufwickelgeschwindigkeit erhält und der Faden dementsprechend transportiert wird, so dass die gespeicherte Fadenlänge aufgebraucht wird. 05 Die Abzugsrolle 57 wird von der Abzugswalze 54 abgehoben. Im gleichen Zeitpunkt wrid auch der Abwerfer 71 betätigt, der daraufhin die Fadenschlaufe von der Abzugswalze 54 abwirft und auf die Übergeberrolle 70 der Vorrichtung 67 legt. Spätestens jetzt
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wird der Fadenfuhrer 201 des Fadenspeichers 79 in die Ausfadel-stellung gebracht und stillgesetzt, um es dem Faden zu ermöglichen, den Fadenspeicher 79 wieder zu verlassen. Dann schwenkt die Vorrichtung 67 in Richtung auf den Schrägzugausgleichsdraht 21. Dort gleitet der Faden von der Übergeberrolle 70 seitlich ab 5 und fädelt sich in den Fadenfuhrer 22 ein. Dann schwenkt die Vorrichtung 67 wieder zurück.
Das Ventil 80 wird wieder geschlossen. Sobald die überschüssige Fadenlänge aufgebraucht und auf die Auflaufspule 23 aufgewickelt ist, wird der Spulenantriebsmotor 50 zunächst auf nor- io male Wickelgeschwindigkeit gebracht und anschliessend ausgeschaltet. Im gleichen Zeitpunkt wird die Vorrichtung 47 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Der Fadenwächter 20 übernimmt jetzt seine Wächterfunktion und veranlasst auch das eventuell nötige Entriegeln des Spulenrahmens 25, so dass die Auf- 15 laufspule 23 nicht mehr daran gehindert ist, sich auf die rotierende Wickelwalze 24 zu legen. Dies kann schon zu dem Zeitpunkt geschehen, in dem die Vorrichtung 47 zurückgeschwenkt
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wird. Der Einleger 85 wird in seine Ausgangsstellung zurückgebracht.
Die zuvor für den Fadentransport benötigte Abzugswalze 54 wird durch Ausschalten des Abzugsmotors 58 ausser Betrieb genommen. Schliesslich kann durch Einschalten des Fahrwerks-motors 46 die Weiterfahrt der Inbetriebnahmeeinrichtung 36 beginnen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Die Schere 84 könnte zum Beispiel bei dünnen Fäden entfallen, weil nach dem Anfahren der Siebtrommeln der gewünschte Fadenbruch durch Abdrehen von selber entsteht. Die Fadenverbindungsvorrichtung kann Mittel zum Kürzen der Fadenenden aufweisen.
Alternativ könnte der Fadenspeicher vorteilhaft nach der Patentanmeldung P 35 16 457.3 ausgebildet sein. Bei einem derartigen Fadenspeicher werden die gespeicherten Fadenlagen mittels einer Taumelscheibe auf der Speichertrommel nach vorn geschoben.
3 Blatt Zeichnunger

Claims (6)

  1. 673 851
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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Inbetriebnahme eines gegensinnig bewegbare, einen Spinnzwickel bildende Friktionsflächen, eine Faserzufuhrvorrichtung, eine Fadenabzugsvorrichtung fur den aus dem Spinnzwickel abgezogenen Faden und mindestens eine auf den Spinnzwickel wirkende Saugvorrichtung aufweisenden Friktionsspinnaggregates, bei dem mindestens eine Friktionsfläche durch eine Siebtrommel gebildet ist, deren Saugvorrichtung eine Saugdüse aufweist, die durch die Wand der Siebtrommel hindurch luftansaugend auf den Spinnzwickel einwirkt, insbesondere zum Beheben eines Fadenbruchs, wobei eine automatische Inbetriebnahmeeinrichtung einen Anspinnvorgang ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden zum Anspinnen in den Spinnzwickel eingelegt wird, die Siebtrommelabsaugung in Betrieb genommen wird, Fasereinspeisung und Friktionsflächenbewegung sofort auf normale Spinnbetriebsgeschwindigkeit gebracht werden und gleichzeitig oder mit nur kurzer Verzögerung der Fadenabzug ebenfalls sofort auf normale Spinnbetriebsgeschwindigkeit gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden mittels der Fadenabzugsvorrichtung des Friktionsspinnaggregates aus dem Spinnzwickel abgezogen und dann einem Abfallsammler zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der fortlaufend abgezogene Faden an einem Fadenspeicher und an einer schaltbaren Vorrichtung zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung vorbeigeleitet wird, dass der Faden in einem Zeitpunkt, in dem festgestellt oder mit einiger Sicherheit anzunehmen ist, dass der Faden fehlerfrei ist, in den Fadenspeicher eingebracht wird, um den jetzt fehlerfreien Faden zwischen-zuspeichern, worauf der Anfang des zulaufenden Fadens und das Ende des von einer Fadensammelstelle des Friktionsspinnaggregats zurückgeholten Fadens in die Vorrichtung zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung eingebracht und diese Vorrichtung in Betrieb genommen wird, und dass nach dem Herstellen der zugfesten Fadenverbindung der Faden mit erhöhter Fadenlaufgeschwindigkeit aus dem Fadenspeicher entnommen, in die Fadensammelstelle eingebracht und danach aus dem Bereich der Inbetriebnahmeeinrichtung wieder ganz in den Bereich des Friktionsspinnaggregats übergeben wird.
  4. 4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens zur Inbetriebnahme eines Friktionsspinnaggregates nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Friktionsspinnaggregat gegensinnig bewegbare, einen Spinnzwickel bildende Friktionsflächen, eine Faserzufuhrvorrichtung, eine Fadenabzugsvorrichtung für den aus dem Spinnzwickel abgezogenen Faden und mindestens eine auf den Spinnzwickel wirkende Saugvorrichtung aufweist und mindestens eine Friktionsfläche durch eine Siebtrommel gebildet ist, deren Saugvorrichtung eine Saugdüse aufweist, die durch die Wand der Siebtrommel hindurch Luft ansaugend auf den Spinnzwickel einwirkt, wobei dem Friktionsspinnaggregat eine automatische Inbetriebnahmeeinrichtung mit einer Vorrichtung zum Einlegen eines Fadens in den Spinnzwickel, eine Vorrichtung zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung, ein Fadenspeicher und eine Vorrichtung zum Zuführen des Fadens an eine Fadensammelstelle nach dem Abtrennen des mit der Anspinnstelle behafteten Fadenstückes und zum Rückfuhren des Fadens an das Friktionsspinnaggregat und in die normale Spinnposition zugeordnet oder zustellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (76) zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung dem Fadenspeicher (79) nachgeschaltet und einem Abfallsammler (150) vorgeschaltet ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenspeicher (79) eine antreibbare Speichertrommel (210) aufweist und dass steuerbare Fadenanleger (26a, 26c) vorgesehen sind, die den Faden (17") zu einem Zeitpunkt, in dem der Faden (17") mit einiger Sicherheit fehlerfrei aus dem Friktionsspinnaggregat abgezogen wird, an die Speichertrommel (210) anlegen.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Vorrichtung (76) zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung in Fadenlaufrichtung hinten ein zweiter Abfallsammler (77) angeordnet ist, so dass vor und hinter der Vorrich-5 tung (76) zum Herstellen einer zugfesten Fadenverbindung je ein Abfallsammler (150,77) angeordnet ist, von denen der vorn liegende Abfallsammler (150) den vom Friktionsspinnaggregat zulaufenden Faden (17") und der hinten liegende Abfallsammler (77) den nach einer misslungenen Fadenverbindung vom Faden-io Speicher (79) ablaufenden Faden aufnimmt
    15 BESCHREIBUNG
CH3976/86A 1985-10-16 1986-10-06 CH673851A5 (de)

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CH673851A5 true CH673851A5 (de) 1990-04-12

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