CH673789A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH673789A5
CH673789A5 CH4088A CH4088A CH673789A5 CH 673789 A5 CH673789 A5 CH 673789A5 CH 4088 A CH4088 A CH 4088A CH 4088 A CH4088 A CH 4088A CH 673789 A5 CH673789 A5 CH 673789A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
radiation
bodies
output signals
space
memory
Prior art date
Application number
CH4088A
Other languages
English (en)
Inventor
Juerg Dr Amrein
Thomas Dr Boehi
Original Assignee
Vetropack Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vetropack Ag filed Critical Vetropack Ag
Priority to CH4088A priority Critical patent/CH673789A5/de
Priority to EP89810005A priority patent/EP0325558A1/de
Publication of CH673789A5 publication Critical patent/CH673789A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3416Sorting according to other particular properties according to radiation transmissivity, e.g. for light, x-rays, particle radiation

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Feststellen von Fremdkörpern in einem Strom von Körpern, welche bestimmte physikalische Eigenschaften haben, sind bekannt. Für die Feststellung wird eine abweichende physikalische Eigenschaft der Fremdkörper ermittelt. So sind zum Beispiel Metalldetektoren bekannt, welche die magnetfeldverändernden Eigenschaften der Metalle zur Detektion benützen. Weiter sind mechanische Detektions- und Trennverfahren in Gebrauch, welche das abweichende spezifische Gewicht der Fremdkörper auswerten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit welchen Fremdkörper in einem Strom von für elektromagnetische Strahlung durchlässigen Körpern festgestellt werden können.
Die automatische Ermittlung der Strahlungsdurchlässigkeit eines bewegten Körpers ist nicht ganz einfach, weil Strahlung, die auf den Körper gerichtet wird, nicht nur - in höherem oder geringerem Mass - durch den Körper hindurchtritt, sondern natürlich auch neben dem Körper vorbeigeht.
Die angegebene Aufgabe wird im erfindungsgemässen Verfahren dadurch gelöst, dass die Körper durch einen Raum zwischen einer Strahlungsaussendeeinrichtung und einer Strahlungsempfängereinrichtung hindurchgeführt werden, welche dazu eingerichtet sind, Strahlung auf unterschiedlichen, quer zur Bewegungsrichtung der Körper nebeneinanderliegenden Strahlungswegen durch den genannten Raum zu senden und für die über verschiedene Strahlungswege empfangene Strahlung je ein Ausgangssignal abzugeben, und dass aus den Ausgangssignalen für jeden Körper ein von der Strahlungsdurchlässigkeit des Körpers abhängiges Signal erzeugt wird.
Mit diesem Verfahren ist es möglich, die Strahlungsdurchlässigkeit eines bewegten Körpers weitgehend unabhängig von dessen Grösse und Form automatisch zu ermitteln, indem jedes der genannten Ausgangssignale jeweils nur dann und nur so lange ausgewertet wird, wie die über den betreffenden Strahlungsweg empfangene Strahlung durch den Körper reduziert oder blok-kiert ist.
Die angegebene Funktion der Strahlungsaussendeeinrichtung und der Strahlungsempfängereinrichtung lässt sich auf verschiedene Weise erreichen. Bevorzugt werden als Strahlungsaussendeeinrichtung eine diffus strahlende Strahlungsquelle (oder einige solcher Strahlungsquellen) und als Strahlungsempfänger eine Anordnung von gerichteten Strahlungsempfängern, die je einen der verschiedenen Strahlungswege definieren, verwendet, etwa wie im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Anstelle der Anordnung von Strahlungsempfängern könnte aber auch ein einzelner gerichteter Strahlungsempfänger verwendet werden, der quer zur Bewegungsrichtung der Körper hin und her bewegt wird, um die verschiedenen Strahlungswege nacheinander abzutasten. Statt den einzelnen gerichteten Strahlungsempfänger selbst zu bewegen, könnte man ihm auch die Strahlung von den verschiedenen Strahlungswegen nacheinander über einen bewegten Spiegel zuführen. Ebenfalls möglich ist natürlich die Umkehrung: Gerichtet strahlende Strahlungsquel-le(n), z. B. Laser (Anordnung von Strahlungsquellen oder einzelne Strahlungsquelle bewegt oder über bewegten Spiegel strahlend, um die verschiedenen Strahlungswege festzulegen) und s ungerichteter Strahlungsempfänger, der Licht über alle Strahlungswege empfängt.
Die Erfindung findet bevorzugt Anwendung in der Glasindustrie zur Detektion und anschliessenden Trennung von Keramik, Steingut, Metall, Kork usw. von Altglas, um die Schwierigkeiten io beim Recycling von Altglas zu vermindern. Dabei wird als Strahlung Licht verwendet.
Eine ähnliche Anwendung gibt es beim Recycling von Altkunststoffstücken.
Einzelheiten sind der nachstehenden Beschreibung von Aus-is führungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen zu entnehmen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zum Feststellen von Fremdkörpern in einem Strom von lichtdurchlässigen Glaskörpern (Altglas) und Ausscheiden der 20 Fremdkörper aus dem Strom;
Fig. 2 ein elektrisches Blockschema eines Teils der Vorrichtung, und
Fig. 3 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 1 eine Variante der
Vorrichtung.
25 Die Vorrichtung gemäss Fig. 1 besitzt ein Gehäuse 1 mit einer Öffnung 2 in der Oberseite, welcher Altglasstücke auf einer geneigten Schüttelrinne 3, vorzugsweise einzeln nacheinander, zugeführt werden. An das untere Ende der Schüttelrinne 3 anschliessend ist eine nach unten abfallende Rutschplatte 4 30 angeordnet, auf der die Glasstücke nach unten rutschen. Vom unteren Rand der Rutschplatte 4 fallen die Glasstücke dann in einem schachtartigen Raum 5 nach unten. In einer abgeänderten Ausführungsform könnte die Rutschplatte 4 auch weggelassen sein und die Altglasstücke wie mit unterbrochenen Linien ange-35 deutet auf einer geneigten Schüttelrinne 3 ' direkt in den Raum 5 zugeführt werden.
Unter dem unteren Rand der Rutschplatte 4 bzw. an einer Seite des Raumes 5 ist auf einer Platine 6 eine horizontale, geradlinige Reihe von zueinander parallelen Fototransistoren 7 40 angeordnet. Die Reihe der Fototransistoren 7 erstreckt sich (senkrecht zur Zeichenebene) über die ganze Breite des Raumes 5. Die Fototransistoren 7 liegen in der Reihein engen Abständen von beispielsweise etwa 2 bis 3 mm voneinander. Bei einer Breite des Raumes 5 von etwa 10 bis 16 cm können also beispielsweise 64 45 Fototransistoren 7 vorhanden sein. Jedem Fototransistor 7 ist eine Kollimatorlinse 8 und eine Lochblende 9 zugeordnet, welche das Gesichtsfeld des Fototransistors auf etwa ± 3 bis 4° beschränken. Von einem Altglasstück, das im Raum 5 vor den Fototransistoren 7 vorbeifällt, kann daher jeder Fototransistor 7 sonur Strahlung aus einem Flächenbereich empfangen, dessen Abmessungen in der gleichen Grössenordnung liegen wie der gegenseitige Abstand der Fototransistoren (wenige Millimeter). Die Platine 6 trägt auch mehrere integrierte Schaltungen 10, welche die im Nachstehenden noch beschriebenen Funktionen 55 haben.
Der Reihe der Fototransistoren 7 gegenüberliegend ist an der anderen Seite des Raumes 5 eine Lichtquelle 11 angeordnet, die sich ebenfalls über die ganze Breite des Raumes 5 erstreckt. Die Lichtquelle 11 beleuchtet die Altglasstücke, die im Raum 5 vor 6oden Fototransistoren 7 nach unten fallen.
Die Ausgangssignale der Fototransistoren 7 werden in regelmässigen Zeitabständen, z. B. etwa im 50 Hz-Takt, in einen Speicher eingelesen, der in einem Prozessor 12 (Fig. 2) enthalten ist. In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform werden die 65 Ausgangssignale der Fototransistoren 7 nacheinander abgefragt, z.B. mit einem Takt von etwa 0,2 ms pro Fototransistor. Die Ausgangssignale der Fototransistoren 7 sind zu diesem Zweck an Multiplexer 13 und 14 angelegt, die von im Prozessor 12 enthalte-
673 789
nen Taktgebern gesteuert werden. Das Ausgangssignal des Mul-tiplexers 14 wird einem Verstärker 15 zugeführt, dessen Verstärkung vom Ausgangssignal eines zusätzlichen Fototransistors 7' gesteuert wird, um Schwankungen der Helligkeit der Lichtquelle 11 zu kompensieren. Das Ausgangssignal des Verstärkers 15 gelangt über einen Analog/Digital-Wandler 16 zum Speicher des Prozessors 12.
Wenn ein Körper im Raum 5 vor den Fototransistoren 7 nach unten fällt, dann wird in Abhängigkeit von der Lichtdurchlässigkeit des Körpers die Lichtmenge, die auf die einzelnen Fototransistoren 7 fällt, verschieden stark reduziert. Die Ausgangssignale der Fototransistoren 7, die wie beschrieben in den Speicher des Prozessors 12 eingelesen werden, bilden in diesem ein Datenraster für den ganzen Körper. Alle Rasterpunkte mit reduzierter Lichtmenge gehören zu dem Körper. Der Prozessor17 kennt also die Grösse und Umrisse des Körpers und die Lichtdurchlässigkeit an jedem Rasterpunkt des Körpers. Daraus berechnet der Prozessor 12 für j eden Körper, der vor den Fototransistoren 7 nach unten fällt, die integrale odermittlere Lichtdurchlässigkeit und entscheidet, ob der Körper ein Altglasstück oder ein Fremdkörper ist. Wenn der Entscheid auf Fremdkörper lautet, gibt der Prozessor 12 ein Steuersignal ab. Der Prozessor 12 könnte aber auch einfach ein die berechnete integrale oder mittlere Lichtdurchlässigkeit darstellendes Signal abgeben.
Mit dem Steuersignal wird eine unterhalb des Raumes 5 wirksame Ausscheideeinrichtung betätigt, welche den Fremdkörper aus dem Stromvon Altglasstücken entfernt. In Fig. lsind als Ausscheideeinrichtung eine Reihe von über die Breite des Gehäuses 1 verteilten Blasdüsen 17 mit elektrisch betätigbaren Steuerventilen 18 dargestellt. Die eingeschalteten Blasdüsen 17 blasen den Fremdkörper unter dem Raum 5 nach hinten, so dass 5 er in einen Fremdkörperschacht 19 fällt, während die Altglasstücke bei ausgeschalteten Düsen 17 senk, cht nach unten in einen Altglasschacht 20 fallen. Beispiels weise können über die Breite des Gehäuses 1 verteilt fünf bis zehn Blasdüsen 17 mit Ventilen 18 vorhanden sein. Dabei kann der Prozessor 12, der ja io auch den genauen Ort kennt, wo ein Fremdkörper nach unten fällt, auch jeweils nur diejenige(n) Blasdüse(n) 17 einschalten, an der bzw. an denen der Fremdkörper vorbeikommt.
Die in Fig. 3 schematisch dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von derjenigen gemäss Fig. 1 dadurch, dass die Iicht-15 durchlässigen Körper, z. B. Altglasstücke, auf einer geneigten Platte 21 rutschend zugeführt werden. Vom unteren Rand der Platte 21 gelangen die Körper auf eine ebenfalls geneigte, lichtdurchlässige Führungsplatte 22, unter welcher die Fototransistoren 7 mit den Linsen 8 und Lochblenden 9 angeordnet sind. 20 Die Lichtquelle 11, welche die über die Führungsplatte 22 rutschenden Körper beleuchtet, ist im Abstand über der Führungsplatte 22 angeordnet. Als Ausscheideeinrichtung, welche von dem vom Prozessor 12 abgegebenen Steuersignal betätigt wird, ist eine mechanische Klappe 23 dargestellt, welche die von 25 der Führungsplatte 22 nach unten fallenden Körper entweder in einen Altglasschacht 20' oder in einen Fremdkörperschacht 19' lenkt. Die Klappe 23 wird von einem beispielsweise elektrischen oder pneumatischen Antrieb 24 bewegt.
2 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

  1. 673 789
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Feststellen von Fremdkörpern in einem Strom von für elektromagnetische Strahlung durchlässigen Körpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper durch einen Raum (5) zwischen einer Strahlungsaussendeeinrichtung (11) und einer Strahlungsempfängereinrichtung (7) hindurchgeführt werden, welche dazu eingerichtet sind, Strahlung auf unterschiedlichen, quer zur Bewegungsrichtung der Körper nebenein-anderliegenden Strahlungswegen durch den genannten Raum (5) zu senden und für die über verschiedene Strahlungswege empfangene Strahlung je ein Ausgangssignal abzugeben, und dass aus den Ausgangssignalen für jeden Körper ein von der Strahlungsdurchlässigkeit des Körpers abhängiges Signal erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Ausgangssignale jeweils in etwa regelmässigen Zeitabständen in einen Speicher (12) eingelesen wird und dass nach dem Durchtritt eines Körpers das von dessen Strahlungsdurchlässig-keit abhängige Signal aus den gespeicherten Werten abgeleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale vor dem Einlesen in den Speicher (12) digitalisiert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale nacheinander abgefragt und dem Speicher (12) seriell zugeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsaussendeeinrichtung eine Strahlungsquelle (11) enthält und die Strahlungsempfängerein-richtung eine Anordnung von Strahlungsempfängern (7) enthält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsempfänger (7) etwa parallel zueinander so angeordnet werden, dass sie voneinander Abstände quer zur Bewegungsrichtung der Körper haben, und dass das Gesichtsfeld jedes Strahlungsempfängers so begrenzt wird, dass er Strahlung nur aus einem Flächenbereich der Körper empfängt, dessen Abmessungen in der gleichen Grössenordnung liegen wie die Abstände zwischen den Strahlungsempfängern.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper frei fallend zwischen der Strahlungsaussendeeinrichtung (11) und der Strahlungsempfängereinrichtung (7) hindurchgeführt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper auf einer strahlungsdurchlässigen Führung (22) rutschend zwischen der Strahlungsaussendeeinrichtung (11) und der Strahlungsempfängereinrichtung (7) hindurchgeführt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem von der Strahlungsdurchlässigkeit j eweils eines der Körper abhängigen Signal eine Einrichtung (17; 23) zum Entfernen des Körpers aus dem Strom von Körpern betätigt wird, wenn die Strahlungsdurchlässigkeit des betreffenden Körpers unter einem vorbestimmten Wert liegt.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die für elektromagnetische Strahlung durchlässigen Körper Altglasstücke sind und die elektromagnetische Strahlung Licht ist.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die für elektromagnetische Strahlung durchlässigen Körper Altkunststoffstücke sind.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Strahlungsaussendeeinrichtung (11) und eine Strahlungsempfängereinrichtung (7), welche dazu eingerichtet sind, Strahlung auf unterschiedlichen, nebeneinanderliegenden Strahlungswegen durch einen Raum (5) zwischen den beiden Einrichtungen (11,7) zu senden und für die über verschiedene Strahlungswege empfangene Strahlung je ein Ausgangssignal abzugeben, Mittel (3,4,20; 21,22,20') zum Hindurchfuhren eines Stromes von strahiungs-
    durchlässigen Körpern durch den genannten Raum (5) und eine Verarbeitungseinrichtung (12,13,14,15,16) zum Verarbeiten der Ausgangssignale, um für jeden Körper ein von der Strahlungsdurchlässigkeit des Körpers abhängiges Signal zu erzeugen.
    5 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung (12,13,14,15,16) einen Speicher (12) enthält und Mittel (13,14,15) zum Einlesen jedes der Ausgangssignale in den Speicher (12) jeweils in etwa regelmässigen Zeitabständen sowie Mittel (12) zum Ableiten des von
    10 der Strahlungsdurchlässigkeit jedes Körpers abhängigen Signals aus den gespeicherten Werten jeweils nach dem Durchtritt jedes Körpers. •
  13. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung (12,13,14,15,16) wenigstens
    15 einen Analog/Digital-Wandler (16) enthält zum Digitalisieren der Ausgangssignale vor dem Einlesen in den Speicher (12).
  14. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung (12,13,14,15,16) eine von einem Taktgeber (12) gesteuerte Multiplexeranordnung
    20 (13,14) enthält zum Abfragen der Ausgangssignale nacheinander und zum seriellen Zuführen der abgefragten Ausgangssignale zu dem Speicher (12).
  15. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
    25 gekennzeichnet, dass die Strahlungsaussendeeinrichtung eine
    Strahlungsquelle (11) enthält und die Strahlungsempfängereinrichtung eine Anordnung von Strahlungsempfängern (7) enthält.
  16. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsempfänger (7) etwa parallel zueinander so
    30 angeordnet sind, dass sie voneinander Abstände quer zur Bewegungsrichtung der Körper haben, und dass das Gesichtsfeld jedes Strahlungsempfängers (7) zum Empfangen von Strahlung nur aus einem Flächenbereich der Körper begrenzt ist, z. B. mittels einer Linse (8) und/oder mittels einer Lochblende (9), welcher Flä-
    35 chenbereich Abmessungen hat, die in der gleichen Grössenordnung liegen wie die Abstände zwischen den Strahlungsempfängern (7).
  17. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (3,4,5,20) zum Hindurchführen
    40 der Körper eine geneigte Schüttelrinne (3) enthalten.
  18. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass anschliessend an das untere Ende der Schüttelrinne (3) eine nach unten abfallende Rutschfläche (4) vorhanden ist und dass die Strahlungsempfängereinrichtung (7) längs eines unteren
    45 Randes der Rutschfläche (4) angeordnet ist.
  19. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass anschliessend an das untere Ende der Schüttelrinne (3') ein freier Fallraum (5) für die Körper vorhanden ist und dass die Strahlungsempfängereinrichtung (7) unter dem unteren Ende
    50der Schüttelrinne (3') angeordnet ist.
  20. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (21,22,20') zum Hindurchführen der Körper eine geneigte, strahlungsdurchlässige Führungsplatte (22) enthalten, unter welcher die Strahlungsempfängerein-
    55richtung (7) angeordnet ist.
  21. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12bis21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung (12,13,14, 15,16) dazu ausgebildet ist, ein Steuersignal abzugeben, wenn
    6Cdie Strahlungsdurchlässigkeit eines durch den genannten Raum (5) hindurchgetretenen Körpers unter einem vorbestimmten Wert liegt, und dass dem genannten Raum (5) eine Ausscheideeinrichtung (17,18,19; 23,24,19') nachgeordnet ist, welche von dem Steuersignal betätigbar ist, um den betreffenden Körper aus
    65dem Strom von Körpern zu entfernen.
  22. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausscheideeinrichtung (23,24,19') wenigstens eine elektrisch oder pneumatisch bewegbare Klappe (23) aufweist.
    673 789
  23. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausscheideeinrichtung (17,18,19) wenigstens eine Blasdüse (17) aufweist.
  24. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, zum Feststellen von Fremdkörpern in einem Strom von Altglasstük-ken oder Altkunststoffstücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsaussendeeinrichtung (11) eine Lichtaussendeeinrichtung ist und die Strahlungsempfängereinrichtung (7) eine Lichtempfängereinrichtung ist.
CH4088A 1988-01-07 1988-01-07 CH673789A5 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH4088A CH673789A5 (de) 1988-01-07 1988-01-07
EP89810005A EP0325558A1 (de) 1988-01-07 1989-01-04 Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Fremdkörpern in einem Strom von für elektromagnetische Strahlung durchlässigen Körpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH4088A CH673789A5 (de) 1988-01-07 1988-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH673789A5 true CH673789A5 (de) 1990-04-12

Family

ID=4177964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH4088A CH673789A5 (de) 1988-01-07 1988-01-07

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0325558A1 (de)
CH (1) CH673789A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395546B (de) * 1990-12-19 1993-01-25 Binder Co Ag Sortiereinrichtung fuer altglas

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3827024C2 (de) * 1988-08-05 1995-01-19 S & S Elektronik Geraetebau Vorrichtung zum Erkennen und Trennen von Verunreinigungen aus einem Kunststoff- oder Glasmaterialstrom
FR2660880B1 (fr) * 1990-04-12 1994-10-28 Bsn Emballage Procede et dispositif de tri optique numerique d'une masse de particules, telle que, notamment du groisil.
USRE36537E (en) * 1990-10-29 2000-02-01 National Recovery Technologies, Inc. Method and apparatus for sorting materials using electromagnetic sensing
US5260576A (en) * 1990-10-29 1993-11-09 National Recovery Technologies, Inc. Method and apparatus for the separation of materials using penetrating electromagnetic radiation
US6208802B1 (en) 1997-08-07 2001-03-27 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Optical disk, reproduction apparatus, and reproduction method
EP1375017A1 (de) * 2002-06-05 2004-01-02 Asahi Glass Company Ltd. Verfahren zur Wiedergewinnung von Glasbruchstücken
EP3263232A1 (de) 2016-06-28 2018-01-03 Buhler Sortex Ltd Sortierungs- oder klassifizierungsmaschinen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3802558A (en) * 1973-04-02 1974-04-09 Sortex North America Refuse sorting and transparency sorting
EP0105452A2 (de) * 1982-09-30 1984-04-18 Pennwalt Corporation Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen wie Früchte und dergleichen
FR2576008A1 (fr) * 1985-01-16 1986-07-18 Bsn Dispositif de tri optique du groisil, pour obtenir du calcin, et installation comprenant de tels dispositifs
EP0248281A2 (de) * 1986-05-30 1987-12-09 MAB Marlis Kellermann Glas-Sortieranlage

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3930994A (en) * 1973-10-03 1976-01-06 Sunkist Growers, Inc. Method and means for internal inspection and sorting of produce

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3802558A (en) * 1973-04-02 1974-04-09 Sortex North America Refuse sorting and transparency sorting
EP0105452A2 (de) * 1982-09-30 1984-04-18 Pennwalt Corporation Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen wie Früchte und dergleichen
FR2576008A1 (fr) * 1985-01-16 1986-07-18 Bsn Dispositif de tri optique du groisil, pour obtenir du calcin, et installation comprenant de tels dispositifs
EP0248281A2 (de) * 1986-05-30 1987-12-09 MAB Marlis Kellermann Glas-Sortieranlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395546B (de) * 1990-12-19 1993-01-25 Binder Co Ag Sortiereinrichtung fuer altglas

Also Published As

Publication number Publication date
EP0325558A1 (de) 1989-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1817153B2 (de) Vorrichtung zum Sortieren von erzhaltigen Gesteinsbrocken
DE69520263T2 (de) Vorrichtung zur Farbsortierung von Körnern
DE69812207T2 (de) Farbsortiermaschine für körnige Stoffe
DE1965351A1 (de) Positionsspeicherungseinrichtung
DE2737579C2 (de) Gerät und Verfahren zum Bestimmen der Farbe, der Transparenz und des Reflexionsvermögens von Gegenständen, insbesondere Edelsteinen
EP1143237A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum optischen Überprüfen transparenter Behälter
DE3612076C2 (de)
DE2901970B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren von Fremdkoerpern aus auf einem sich bewegenden Foerderband o.ae. befindlichen Gut
EP0475121A2 (de) Verfahren zum Sortieren von Partikeln eines Schüttgutes und Vorrichtung hierfür
EP0982083A2 (de) Lineare Sortereinrichtung
DE69111603T2 (de) Sortiergerät.
DE10222119A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Positionieren eines zu bedruckenden Substrats
CH673789A5 (de)
EP0620050B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Qualitäts- und Grössensortierung von Produkten und Artikeln
DE69825456T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum feststellen von unregelmässigkeiten in einem produkt
DE3614400C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Farbsortiermaschine
DE60008627T2 (de) Vorrichtung zum Unterscheiden von Münzen
DE2723674A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ernten und sortieren von kartoffeln
DE69806994T2 (de) Vorrichtung zum Messen der Dimensionen eines langgestreckten Objektes mit einer im Durchschnitt gekrümmten Kontur
DE2911458A1 (de) Vorrichtung zur erkennung von nicht praeparierten briefmarken
DE3521509A1 (de) Auslesevorrichtung zum entfernen von fremdkoerpern aus kleinstueckigem schuettgut
DE3235454C2 (de) Gleisbehandlungsmaschine
DE102017119137A1 (de) Verfahren zur Detektion und Aussonderung von Sonderglas aus Recyclingglas
DE4001298A1 (de) Verfahren zur dreidimensionalen lichtoptischen vermessung von objekten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1473743A1 (de) Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlstellen eines Bandes

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased