AT395546B - Sortiereinrichtung fuer altglas - Google Patents

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AT395546B AT0258790A AT258790A AT395546B AT 395546 B AT395546 B AT 395546B AT 0258790 A AT0258790 A AT 0258790A AT 258790 A AT258790 A AT 258790A AT 395546 B AT395546 B AT 395546B
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Description

AT 395 546 B
DieErfindung bezieht sich auf eine Sortiereinrichtung für Altglas mit einer Rutsche zur Förderung des Altglases und einer im Bereich des Endes der Rutsche angeordneten Detektoreinrichtung zur Erfassung von undurchsichtigem Begleitmaterial, wie Keramik, Metall od.dgL und einer von dieser gesteuerten Abscheideeinrichtung.
Eine der derartigen Sortiereinrichtungen wurde durch die CH-PS 673 789bekannt. Bei dieser bekannten Lösung S ist eine entlang einer schiefen Ebene verlaufende Rutsche vorgesehen, über die das Altglas, bzw. das zu sortierende
Gut der Detektoreinrichtung und der Abscheideeinrichtung zugeführt wird. Dabei kann eine nur eher geringe Neigung der Rutsche vorgesehen werden, da sonst die Sicherheit der Erfassung von Fremdkörpern und deren Abscheidung leidet.
Es hat sich nun gezeigt, daß Altglas zumeist einen beträchtlichen Anteil an feinen Partikeln enthält, die sich in 10 die Oberfläche der Rutsche einarbeiten und, falls die Detektoreinrichtung nach dem Durchlicht-Prinzip arbeitet und daß in der Rutsche Sichtfenster angeordnet sind, so führen diese feinen Partikel, die sich auch auf den Sichtfenstem ablagem, zu einer beträchtlichen Verschlechterung der Erfassung von Fremdkörpern. Eine Abtragung der in die Rutsche eingeaibeiteten feinen Partikel durch die größeren Teile des Altglasstromes findet bei den bekannten Sortieieinrichtungen mit ebener, schräg geneigt angeordneter Rutsche nur in einem unbefriedigenden Ausmaß statt. 15 Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß die größeren Teile des Altglasstromes dazu neigen über die Rutsche und die an dieser anhaftenden feinen Partikeln hinwegzurollen und nicht über diese zu gleiten.
Ziel der Erfindung ist es diese Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art voizuschlagen, bei der diese Nachteile vermieden sind und bei der sichergestellt ist, daß die größeren Teile des Altglasstromes eine ausreichende Reinigungswirkung erzielen und die feinen Partikeln mitnehmen. 20 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Rutsche im Bereich ihres freien Endes eine konkave
Krümmung aufweist.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich die Rutsche im Bereich vor da* konkaven Krümmung mit einer größeren Neigung zu versehen, wodurch die Anlagerung feiner Partikel wesentlich vermindert wird. Außerdem ergibt sich durch die konkave Krümmung des Weges des Altglases im Bereich des freien Endes der Rutsche in diesem Bereich 25 eine in vertikaler Richtung wirkende Kraft, durch die eine Verbesserung der Mimahme der feinen Partikeln durch die größeren Teile des Altglasstromes eintritt Damit werden die bei den bekannten derartigen Einrichtungen auftretenden Probleme weitgehend vermieden.
Durch die WO 83/02267 wurdezwarschoneineEinrichtungmiteinerkonkavgekrümmtenBahn vorgeschlagen, doch handeltes sich bei dieser bekanntenLösungumeineEinrichtungzum Abschrecken von flüssigemGlas in einem 30 im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmigen Behälter, in dem ein Glasfluß über einen Ausguß eingespeist wird. Dabei wird das Kühlwasser in den Endbereich des Ausgusses eingebracht.
Ein freier Flug eines Materialstromes nach dem Durchlaufen einer konkav gekrümmten Bahn, wie dies bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtung der Fall ist, ist bei dieser bekannten Lösung nicht möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Rutsche in ihrem Anfangsbereich 35 eine konvexe Krümmung aufweist, wobei die beiden Krümmungen gegebenenfalls über einen einer schiefen Ebene entsprechenden Abschnitt miteinander verbunden sind.
Durch diese Maßnahmen kommt es über die Länge der Rutsche betrachtet zu sich ändernden Beschleunigungen, wobei in aller Regel nur über einen relativ kurzen Abschnitt der Rutsche eine konstante Neigung vorhanden ist. Weiters wird dadurch auch erreicht, daß die größeren Teile des Altglasstromes allmählich beschleunigt werden, 40 wodurch weitgehend vermieden wird, daß diese zu rollen beginnen, auch wenn die größte Neigung der Rutsche erheblich größer als bei den bekannten, eine durchgehend gleichbleibende Neigung aufweisenden Rutschen ist. Letzteres führt dazu, daß in diesem Bereich auch die feinen Partikeln in Bewegung geraten, wobei sich diese dann auch im Bereich der konkaven Krümmung der Rutsche nicht mehr festsetzen können und damit eine Beeinträchtigung der Durchsicht durch die in diesem Bereich angeordneten Sichtfenster vermieden wird. 45 Weiters ergibt sich auch der Vorteil, daß der gesamte Altglasstrom mit einer über seinen gesamten Querschnitt gleichmäßigeren Geschwindigkeit in den Bereich der Detektoreinrichtung und der Abscheideeinrichtung kommt, wodurch eine größere Sicherheit der Erfassung von auszuscheidenden Fremdkörpern gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine erfindungsgemäße Sortiereinrichtung zeigt. 50 Die Sortiereinrichtung weist zwei getrennte Auffangbehälter (5), (6) auf, die durch eine Zwischenwand (7) voneinander getrennt sind und zur Aufnahme von Altglas bzw. von Fremdkörpern, wie Ton- und Keramikstücken oder Metallteilen, wie z. B. Flaschenverschlüsse, dienen.
Weiters weist die Sortiereinrichtung eine Rutsche (1) auf, über die der mit Fremdkörpern versetzte Altglasstrom gleitet Diese Rutsche (1) weist in ihrem Anfangsbereich eine konvexe Krümmung (2) auf, an dieein im wesentlichen 55 ebener, entlang einer schiefen Ebene velaufender Abschnitt (4) anschließt. An diesen schließt sich der Endbereich der Rutsche (1) an, der eine konkave Krümmung (3) aufweist und in dem die Detektoreinrichtung (8a), (8b) angeordnet ist. -2-

Claims (2)

  1. AT 395 546 B Bei dieser handelt es sich um Lichtquellen, die an einer Seite der Rutsche (1) und um lichtempfindliche Sensoren, die an der gegenüberliegenden Seite der Rutsche angeordnet sind, wobei in der Rutsche (1) entsprechende Sichtfenster, die nicht weiter dargestellt und bei Glassortiereinrichtungen üblich sind, angeordnet sind Nach dem Ende der Rutsche (1) ist eine übliche Abscheideeinrichtung (9) angeordnet, die mit einer Vielzahl von 5 einzeln angesteuerten Düsen versehen ist, die von einer die die Signale der Detektoreinrichtung (8a), (8b) in üblicher Weise verarbeitenden Auswerteschaltung angesteuert und mit Druckluft beaufschlagt sind. Sobald die Detektoieinrichtung (8a), (8b) einen undurchsichtigen Fremdkörper erfaßt, wird mit einer entsprechenden Verzögerungszeit, die der Zeit, die dieser Fremdkörper zur Zurücklegung des Weges von der Detektoreinrichtung bis zur Abscheideeinrichtung (9) benötigt, die in diesem Weg liegende Düse der Abscheide-10 einrichtung angesteuert, wodurch dieFlugbahn dieses Körpers derartbeeinflußt wird, daß dieser über die Trennwand (7) hinweg in den Auffangbehälter (5) gelangt, in dem die Fremdkörper gesammelt werden. Der restliche Teil des Altglasstromes rutscht, ohne Beeinflussung durch die Düsen der Abscheideeinrichtung (9) in den Auffangbehälter (6). Die Sortiereinrichtung ist mit einer Haube (10) abgedeckt, die eine Verschmutzung der Umgebung durch feine 15 Partikel verhindert. 20 PATENTANSPRÜCHE 1. Sortiereinrichtung für Altglas mit einer Rutsche zur Förderung des Altglases und einer im Bereich des Endes der Rutsche angeordneten Detektoreinrichtung zur Erfassung von undurchsichtigem Begleitmaterial, wie Keramik, Metall od. dgl. und einer von dieser gesteuerten Abscheideeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (1) im Bereich ihres freien Endes eine konkave Krümmung (3) aufweist.
  2. 2. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (1) in ihrem Anfangsbereich eine konvexe Krümmung (2) aufweist, wobei die beiden Krümmungen (2,3) gegebenenfalls über einen einer schiefen Ebene entsprechenden Abschnitt (4) miteinander verbunden sind. 35 Hiezu 1 Blatt Zeichnung 40 45 50 -3- 55
AT0258790A 1990-12-19 1990-12-19 Sortiereinrichtung fuer altglas AT395546B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983002267A1 (en) * 1981-12-31 1983-07-07 Laitinen, Keijo Method and apparatus for manufacturing glass splinter mass
CH673789A5 (de) * 1988-01-07 1990-04-12 Vetropack Ag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983002267A1 (en) * 1981-12-31 1983-07-07 Laitinen, Keijo Method and apparatus for manufacturing glass splinter mass
CH673789A5 (de) * 1988-01-07 1990-04-12 Vetropack Ag

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