CH671040A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH671040A5
CH671040A5 CH1480/86A CH148086A CH671040A5 CH 671040 A5 CH671040 A5 CH 671040A5 CH 1480/86 A CH1480/86 A CH 1480/86A CH 148086 A CH148086 A CH 148086A CH 671040 A5 CH671040 A5 CH 671040A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
axis
holder
coil
sensors
guide tube
Prior art date
Application number
CH1480/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Lattner
Werner Meissner
Friedrich Dinkelmann
Helmut Nickolay
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19853517183 external-priority patent/DE3517183A1/de
Priority claimed from DE19863606610 external-priority patent/DE3606610A1/de
Application filed by Zinser Textilmaschinen Gmbh filed Critical Zinser Textilmaschinen Gmbh
Publication of CH671040A5 publication Critical patent/CH671040A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1633Electronic actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ermittlung von Fadenbrach bei einer Ringspinn- oder -zwimmaschine, mit im Bereich einer Ringbank der Maschine angeordneten, den Umlauf je eines Läufers auf einem Ring abtastenden Sensoren.
Es ist bereits bekannt, Fadenbrachsignale aus dem Abtasten der Läuferbewegung mittels eines induktiven Sensors zu gewinnen. Hierbei zählt es zum Stand der Technik, diesen Sensor an der Ringbank, beispielsweise einer Ringspinnmaschine, zu befestigen (DE-PS 1 166 064). Von Nachteil ist dabei, dass die Leitungsverbindungen zwischen den an den Ringbankabschnitten angeordneten Sensoren und der Maschine hinderlich sind, wenn die Ringbankabschnitte beispielsweise zu Zwecken der Reinigung von Zeit zu Zeit aus der Maschine entnommen werden müssen. Die Sensoren müssen zur Behebung dieses Nachteils abnehmbar befestigt sein, was jedoch nach jeder Abnahme eine erneute Justierung zu den Ringen erforderlich macht. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Steckverbindungen in den Leitungsn vorzusehen, wodurch jedoch Fehlerquellen durch mangelnde Kontaktgabe in den Steckern auftreten können.
Bei einem nachträglichen Anbringen dieser Sensoren sind nachteiligerweise eine Vielzahl von Änderungen an der Ringbank und an deren Halterang erforderlich. Da diese Teile mit Stanz-und Giesswerkzeugen hergestellt werden, ergeben sich damit beträchtliche Kosten für die Werkzeugänderungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Sensoren zum Abtasten der Läuferbewegung so anzuordnen, dass sie eine Entnahme der Ringbankabschnitte nicht behindern, wobei die Anordnung möglichst wenig konstruktive Änderungen der Maschine bedingen soll und an den Zuleitungen Fehlerquellen zu vermeiden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Sensoren getrennt von der Ringbank über je einen Halter an einer parallel zur Ringbank verlaufenden Achse angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass zwischen Sensoren und Ringbank keine direkte Verbindung besteht, so dass bei einer Entnahme der Ringbankabschnitte die Sensoren keine Beeinflussung erfahren und nicht erneut justiert werden müssen. Die Leitungsverbindungen zu den Sensoren werden nicht gestört, elektrische Fehlerquellen sind ausgeschlossen. Weiterhin besteht vorteilhafterweise die Möglichkeit der Nachrüstung von Sensoren an bereits
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
671 040
vorhandenen Ringspinnmaschinen ohne grossen technischen und konstruktiven Aufwand.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die Sensoren an der Scheibenseparatoren lagernden Achse der Maschine über die Halter befestigt sein. Damit kann der bereits vorhandenen Achse eine Doppelfunktion übertragen werden, nämlich die Halterung der Scheibenseparatoren einerseits und die Befestigung der Sensoren über Halter andererseits, wobei in jedem Fall die Trennung zur Ringbank gewährleistet ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Achse zur Aufnahme von zu den Sensoren führender elektrischer Leitungen als Rohr ausgebildet sein, so dass diese Leitungen geschützt im Inneren des Rohres verlaufen und nicht als Anlagefläche für Flug dienen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Achse und die die Sensoren lagernden Halter aufeinander abgestimmte Passflächen aufweisen.
Hierdurch wird vorteilhafterweise die Höhenverstellung der Sensoren ohne grossen konstruktiven Aufwand genau festgelegt. Weiterhin können die Halter über eine Klemmverbindung an der Achse befestigt werden, so dass sich eine schnelle und einfache Montage ergibt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die als Rohr ausgebildete Achse einen auf den Durchmesser der elektischen Leitungen abgestellten Längsschlitz aufweisen. Durch diesen Längsschlitz ergibt sich eine Vereinfachung der Montage bzw. Demontage der innerhalb des Rohres verlegten elektrischen Leitungen. Um Verschmutzungsgefahr zu vermeiden, besteht weiterhin die Möglichkeit, dass der Schlitz durch Abdeckungsstücke verschliessbar ist. Diese können beispielsweise in Form von Kunststoflleisten ausgebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Halter zweiteilig ausgebildet sein mit einem Unter- und einem Oberteil, deren in Arbeitsstellung des Halters waagrechte Trennebene durch das Zentrum der Achse und durch ein den Sensor aufnehmendes Führungsrohr verläuft. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die beiden Teile des Halters um die Achse herumgelegt und miteinander auf einfache Weise montiert werden können, wobei vor diesem Montagevorgang noch der Sensor in das Führungsrohr eingesetzt wird. Die gesamte Anordnung ist damit einfach im Aufbau und lässt sich bequem montieren, insbesondere auch beim Austausch einzelner Halter.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ringes an einer Ringbank mit Sensor, Halter und Scheibenseparator, in teils gebrochener Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Konstruktion nach Fig. 1, teils gebrochen, teils geschnitten;
Fig. 3 eine weitere Ausfuhrungsmöglichkeit des Halters im Mittelschnitt;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 ;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Spule.
Nach Hg. 1 weist eine Ringspinnmaschine eine Ringbank 1 auf, auf welcher eine Anzahl von Ringen 2 angeordnet sind. Auf diesen Ringen 2 laufen Läufer 2' um. Die Überwachung der nicht näher dargestellten Faden hängt hierbei vom Umlauf dieser Läufer ab: Sobald ein Läufer wegen Fadenbruchs stehenbleibt, wird der Wegfall dieses Umlaufs mit Hilfe eines Sensors 3 ermittelt, welcher das Fadenbruchsignal zur nicht näher dargestellten Behebung dieses Fehlers weiterleitet.
Jeder Sensor 3 ist erfindungsgemäss an einem Halter 4 befestigt, der gegenüber dem zugeordneten Ring 2 auf einer Achse 5 angeordnet ist. Diese Achse 5 lagert Scheibenseparatoren 56,
wobei nach Fig. 2 jeweils ein Scheibenseparator 56 zwischen zwei Ringen 2 angeordnet ist.
Die Achse 5 ist als Rohr ausgebildet, so dass im Inneren des Rohres elektrische Leitungen 52 über den jeweiligen Halter 4 zum Sensor 3 laufen. Um die Montage bzw. Demontage dieser elektrischen Leitungen 52 zu erleichtern, kann das Rohr einen Längsschlitz 53 aufweisen, welcher auf den Durchmesser der elektrischen Leitungen 52 abgestellt ist. Durch diesen Längsschlitz 53 lassen sich die elektrischen Leitungen 52 in das Innere des Rohres einbringen. Nach der Abdeckung kann der Längsschlitz 52 durch kurze Abdeckungsstücke 54 geschlossen werden, die von Halter zu Halter reichen. Diese Abdeckungsstücke 54 können beispielsweise in Form von Kunststoffleisten gestaltet sein und damit das Innere der Achse 5 nach der Montage der elektrischen Leitungen 52 vor Verschmutzung schützen. Die Halterung an der Achse 5 kann durch Klebung oder Spreizung erzielt werden.
Nach Fîg. 1 und 2 weist die Achse 5 eine Passfläche 6 auf, an die eine Passfläche 7 des Halters 4 angepasst ist. Hierdurch ist es möglich, den Halter funktionsrichtig ohne grossen Justieraufwand auf der Achse 5 zu befestigen. Zu dieser Befestigung besitzt der Halter 4 einen Schlitz 8, wobei nach Aufstecken des Halters 4 auf der Achse 5 über eine Klemmschraube 9 eine Klemmung und damit eine Befestigung des Halters 4 auf der Achse 5 erfolgt. Der Sensor hat hierbei einen Abstand a zu dem Ring 2 und ist vollständig von der Ringbank 1 getrennt.
Die Scheibenseparatoren 56 sind beispielsweise zur Entnahme der Ringbank 1 durch Drehen der Achse 5 zurückklappbar. Dabei werden auch die auf der Achse 5 der Scheibenseparatoren 56 angeordneten Halter 4 und die Sensoren 3 zurückgeklappt. Durch dieses Zurückklappen gelangen die Sensoren 3 aus der Entnahmezone der Ringbank 1, geben die Ringbank dadurch frei und können nicht beschädigt werden.
Fîg. 3 bis 5 zeigen eine weitere Ausfuhrungsmöglichkeit des Halters. Dieser Halter 4' ist zweiteilig ausgebildet mit einem Oberteil 11 und einem Unterteil 12. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, verläuft hierbei in Arbeitsstellung des Halters 4', d.h. in der dargestellten Lage, die waagrechte Trennebene T durch das Zentrum der Achse 5 und durch eine Trennebene, welche sich durch ein den Sensor 3 aufnehmendes rüsselartiges Führungsrohr 13 erstreckt. Das Oberteil 11 ist hierbei in das Unterteil 12 einrastbar.
Zu diesem Zweck weist ein an das Führungsrohr 13 angrenzender Haltebereich 20 des Halters 4' rückseitig eine Verrastung auf; diese Verrastung besteht bei dem Unterteil 12 aus einem hakenartigen Vorsprung 14 und bei dem Oberteil 11 aus einem darauf abgestellten Steg 15.
Wie ersichtlich, lässt sich damit der hakenartige Vorsprung 14 des Unterteils 12 in den Steg 15 des Oberteils 11 einrasten, über eine Schraubverbindung mit einer Schraube 16 und einer Mutter 17 wird die Einheit, bestehend aus Oberteil 11 und Unterteil 12, dann geschlossen. Hierzu weist das Oberteil 11 eine abgesetzte Öffnung 19 auf; das Unterteil 12 besitzt ein Durchgangsloch 18. Durch die beiden Löcher 18 und 19 wird die Schraube 16 gesteckt und von unten durch die Mutter 17 verschraubt. Diese Schraubverbindimg 16 und 17 mit den Durchgangslöchern 18 und 19 befindet sich im Anfangsbereich des Führungsrohres 13, d.h. in dem Bereich, in welchem das Führungsrohr 13 in den Haltebereich 20 übergeht.
Wie ersichtlich, weist das Oberteil 11 und das Unterteil 12 eine durchgehende Öffnung 35 auf, wobei diese Öffnung mit einer Passfläche 7 versehen ist. Wird nun der aus Unterteil 12 und Oberteil 11 bestehende Halter um die Achse 5 gelegt, und der hakenartige Vorsprung 14 in den Steg 15 eingerastet sowie die Schraube 16 mit der Mutter 17 verbunden, so legt sich die Passfläche 7 auf die entsprechende Passfläche 6 der Achse 5, wodurch der Halter 4' funktionsrichtig ohne grossen Justieraufwand auf der Achse 5 befestigt ist.
Aus Fîg. 5 geht hervor, dass die Öffnung 35 hochgezogen ist
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
671 040
und oberhalb eines Bodens 34 des Unterteils 12 liegt.
Die Trennebene T des Führungsrohres 13 weist im Oberteil 11 nach Fig. 4 jeweils eine seitliche Führung 21 auf, welche in eine Gegenführung 22 des Unterteils 12 eingreift. Damit ist auch quer zur Trennebene T eine Arretierung des Oberteils 11 gegenüber dem Unterteil 12 durch die Führungen 21 und 22 im Führungsrohr 13 gewährleistet.
Aus Fig. 3 geht hervor, dass das Führungsrohr 13 vorderseitig quer zur Längsrichtung verlaufende Haltestege 23 und 24 aufweist, welche innenseitig des Führungsrohres umlaufen. Diese Haltestege 23 und 24 dienen funktionsrichtigen Lagerung einer Spule 25, welche vorderseitig mit dem Sensor 3 versehen ist.
Diese Spule 25 weist im Inneren einen Magnetbereich 40 auf; ein Bereich 41 ist zur Aufnahme von Wicklungen aus sehr dünnem Kupferdraht vorgesehen. Vorderseitig besitzt die Spule 25 einen Flasch 26; hinterseitig sind zwei im Abstand voneinander liegende Flansche 27 und 28 vorgesehen, zwischen welchen eine Umfangsnut 31 ausgebildet ist.
Der Abstand der Haltestege 23 und 24 ist hierbei so, dass sich nach Hg. 3 der vordere Flansch 26 und der erste hintere Flansch 27 der Spule 25 funktionsrichtig innerhalb des Führungsrohres 13 lagern.
Die beiden rückwärtigen Flansche 27 und 28 sind mit mindestens einer durchgehenden Längsnut 29 und 30 versehen; die dünne Kupferdrahtwicklung wird auf den Bereich 41 der Spule 25 aufgewickelt, wobei das Spulenende funktionsrichtig mit zwei dik-keren Kupferdrähten verbunden wird, welche innerhalb der Umfangsnut 31 verlaufen. Diese dickeren, nicht näher dargestellten Kupferdrähte erstrecken sich durch die Längsnut 30 und laufen weiter durch einen in Fig. 3 und 4 dargestellten Leitungskanal 32, werden um in Fig. 3 und 5 dargestellte Führungsstege 33 gewunden und schliesslich in das Innere der Achse 5 nach Hg. 3 eingeführt. Durch die Umfangsnut 31 und die Längsnuten 29 und 30 wird gewährleistet, dass Zugkräfte an den Zuleitungsdrähten zu dem feinen, im Bereich 41 vorliegenden Wicklungsdraht vermieden werden, so dass eine hohe Lebensdauer der Spule 25 mit dem Sensor 3 gewährleistet ist. Die Längsnuten 29 und 30 bewirken ausserdem, dass die Leitungsdrähte herausgeführt werden können, ohne auf die Einbaulage der Spule 25 achten zu müssen.
Wie ersichtlich, erstrecken sich die Führungsstege 33 aus dem Unterteil 12 bis in den oberen Bereich des Oberteils 11, wobei nach Flg. 5 die beiden aussen liegenden Flächen der äusseren Führungsstege 33 gleichzeitig eine Führung für die Innenwandung des Oberteils 11 darstellen. Somit ist das Oberteil 11 in jeder Richtung funktionssicher an dem Unterteil 12 arretiert.
Der hintere Flansch 28 der Spule 25 kann weitere, nicht näher dargestellte Längsnuten aufweisen, um die dickeren Leitungsdrähte aus dem Bereich der Spule herauszuführen und gegen unerwünschte Verschiebung zu sichern.
Das Führungsrohr 13 kann eine maximale Länge L aufweisen, um den funktionsrichtigen Abstand zum den Läufer führenden Ring entsprechend den baulichen Gegebenheiten zu gewährleisten. Entsprechend können die Haltestege 23 und 24 versetzt sein, wobei im Bedarfsfall das Führungsrohr von seiner maximalen Länge L auf die funktionsrichtige Länge gekürzt werden kann. Die im Herstellungsverfahren gespritzte Länge L stellt hierbei die maximale Länge dar, wobei diese, wie in Fig. 3 auf die funktionsrichtige Länge, wie im Schnitt dargestellt, abgelängt werden kann.
Die schräge Passfläche 7 in dem Oberteil 11 kann hierbei in nicht näher dargestellter Weise so beschaffen sein, dass jeweils ein kleiner Vorsprung vorgesehen ist, welcher im Bedarfsfall in einen Längsschlitz des Rohres eingreifen kann, wodurch eine formschlüssige Befestigung des Halters 4' auf der als Rohr ausgebildeten Achse 5 gewährleistet ist.
In Hg. 6 ist ein Längsschnitt durch die gemäss Hg. 3 in den Halter 4' eingebaute Spule 25 dargestellt. Diese aus Kunststoff bestehende Spule ist als Hohlkörper ausgebildet und an der dem Läufer zugekehrten Seite stirnseitig durch eine Membran 45 verschlossen. Im Inneren des Hohlkörpers befindet sich angrenzend an die Membran 45 ein Weicheisenkern 43 und daran anschliessend eine Magnetscheibe 44. Die Magnetscheibe 44 ist in den Hohlkörper der Spule 25 eingepresst, bis der Weicheisenkern 43 satt an der Membran 45 und die Magnetscheibe 44 ihrerseits satt an dem Weicheisenkern 43 anliegen.
Im Bereich 41 der Spule 25 befindet sich eine Wicklung 42 aus sehr dünnem Kupferdraht. Wie vorstehend beschrieben, wird diese Wicklung 42 mit zwei dickeren Kupferdrähten verbunden, welche innerhalb der Umfangsnut 31 laufen und sicher durch die Längsnut 30 gemäss Hg. 3 sowie durch den Leitungskanal 32 gemäss Hg. 4 erstrecken, durch die Führungsstege 33 eine Führung erfahren und schliesslich in das Innere der Achse 5 nach Fig. 3 eingeführt werden.
Die Erfindung ist ausführbar an allen mit Ring und Läufer ausgestatteten Spinn-, Zwirn-, Streckzwirn- oder ähnlichen Maschinen, die eine entlang der Ringbank verlaufende Achse aufweisen. Diese Achse braucht nicht unbedingt diejenige Achse zu sein, an der die Separatoren angeordnet sind.
Es kann sich auch um eine andere, entlang der Ringbank verlaufende, für den erfindungsgemässen Zweck zweckdienlich angeordnete Achse handeln. Wenn eine derartige Achse an einer Maschine nicht vorhanden ist, kann sie zum Zweck der Halterung der Sensoren vorgesehen werden. Zweckmässigerweise ist sie in dem aus den Hguren hervorgehenden Bereich unmittelbar hinter der Ringbank anzuordnen.
4
5
10
15
20
25
30
35
40
45
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

671 040 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Ermittlung von Fadenbrach bei einer Ringspinn- oder -zwimmaschine, mit im Bereich einer Ringbank der Maschine angeordneten, den Umlauf je eines Läufers auf einem Ring abtastenden Sensoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (3) getrennt von der Ringbank (1) über je einen Halter (4,4') an einer parallel zur Ringbank (1) verlaufenden Achse (5) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (5) zur Aufnahme von zu den Sensoren (3) führender, elektrischer Leitungen als Rohr ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (5) und die die Sensoren (3) lagernden Halter (4) aufeinander abgestimmte Passflächen (6,7) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (4) über eine Klemmverbindung (8,9) an der Achse (5) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (3) über den Halter (4) an der Scheibensepera-toren (56) lagernden Achse (5) der Maschine befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rohr ausgebildete Achse (5) einen auf den Durchmesser der elektrischen Leitungen (52) abgestellten Längsschlitz (53) aufweist.
7. Vorrichtung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (53) durch Abdeckungsstücke (54) verschlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (4') zweiteilig ausgebildet ist mit einem Unter-und einem Oberteil (11,12), deren in Arbeitsstellung'des Halters (4') waagrechte Trennebene (T, T) durch das Zentrum der Achse 5 und durch ein den Sensor (3) aufnehmendes Führungsrohr (13) verläuft.
9. Vorrichtung nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (11) in das Unterteil (12) einrastbar ist.
10. Vorrichtung nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil (11,12) des Halters (4') im Endbereich einen hakenartigen Vorsprung (14) aufweist, in welchen ein Steg (15) des anderen Teils (12,11) gelagert ist, wobei nach Einrasten des Steges (15) in den hakenartigen Vorsprung (14) das eine Teil an dem anderen Teil über eine senkrecht zur Achse (5) verlaufende Schraubverbindung (16,17) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Ansprach 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung (16,17) im Anfangsbereich des Führungsrohres (13) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (T) des Führungsrohres (13) am Oberteil (11) und am Unterteil (12) Führungen (21,22) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (13) quer zur Längsrichtung Haltestege (23,24) für eine den Sensor (3) lagernde Spule (25) aufweist.
14. Vorrichtung nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (25) im Anfangsbereich einen Flansch (26) und im Endbereich (2) im Abstand voneinander liegende Flansche (27, 28) aufweist, welche von jeweils mindestens einer Längsnut (29, 30) unterbrochen sind und dass die im Führungsrohr (13) angeordneten Haltestege (23,24) mindestens einen Flansch (26,27) im Anfangs- und im Endbereich stirnseitig beaufschlagen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (12) im Anfangsbereich des Führungsrohres (13) einen Leitungskanal (32) und im Bereich der Achse (5) in das Oberteil (11) ragende Führungsstege (33) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) des Führungsrohres (13) entsprechend dem Abstand zum den Läufer (2') führenden Ring veränderbar ist.
17. Vorrichtung nach Ansprach 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spule (25) am Aussenumfang mit einer Wicklung (42) und im Inneren mit einem Weicheisenkern (43) und einer Magnetscheibe (44) versehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (42) in dem Bereich (41) zwischen dem vorderen Flansch (26) und dem ersten hinteren Flansch (27) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (25) als Hohlkörper ausgebildet und an der dem Läufer zugekehrten Seite stirnseitig durch eine Membran (45) verschlossen ist und dass im Hohlkörper angrenzend an die Membran (45) der Weicheisenkern (42) und daran anschliessend die Magnetscheibe (44) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Spule (25) der Weicheisenkern (43) im Bereich der Wicklung (42) und die Magnetscheibe (44) im Bereich zwischen den beiden Flanschen (27,28) am Ende der Spule (25) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (25) einen Presssitz für die Magnetscheibe (44) aufweist, in den die Magnetscheibe bis zur abstandslosen Anlage des Weicheisenkerns (43) sowohl an der Membran (45) als auch an der Magnetscheibe (44) eingepresst ist.
CH1480/86A 1985-04-17 1986-04-14 CH671040A5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3513921 1985-04-17
DE19853517183 DE3517183A1 (de) 1985-04-17 1985-05-13 Vorrichtung zur ermittlung von fadenbruch bei einer ringspinn- oder -zwirnmaschine
DE19863606610 DE3606610A1 (de) 1986-02-28 1986-02-28 Vorrichtung zur ermittlung von fadenbruch einer ringspinn- oder zwirnmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH671040A5 true CH671040A5 (de) 1989-07-31

Family

ID=27193025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1480/86A CH671040A5 (de) 1985-04-17 1986-04-14

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4676056A (de)
CH (1) CH671040A5 (de)
FR (1) FR2580677B1 (de)
IT (1) IT1190321B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2826899A1 (de) 2013-07-17 2015-01-21 Saurer Germany GmbH & Co. KG Ringspinnmaschine mit einem Sensor zur Detektion der Bewegung des Ringläufers

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8629229U1 (de) * 1986-11-03 1988-03-03 Saurer-Allma Gmbh, 8960 Kempten, De
CH674376A5 (de) * 1987-01-30 1990-05-31 Reiners & Fuerst
US5237807A (en) * 1989-10-02 1993-08-24 Toray Engineering Co., Ltd. Spinning machine
IN2014KN02264A (de) * 2012-05-18 2015-05-01 Pinter Fa Ni S R L
ITUB20159155A1 (it) * 2015-12-22 2017-06-22 Kblue S R L Gruppo di rilevamento perfezionato per dispositivi di filatura

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2922272A (en) * 1956-04-12 1960-01-26 David Floyd Westmoreland Package size control and method
NL102856C (de) * 1958-08-08
US2930179A (en) * 1958-11-03 1960-03-29 Adams Inc Control system for textile machines
US3102378A (en) * 1961-02-28 1963-09-03 Adams Inc Textile strand control device
CH565702A5 (de) * 1973-01-04 1975-08-29 Heberlein Hispano Sa
CH556923A (de) * 1973-04-05 1974-12-13 Zellweger Uster Ag Verfahren und vorrichtung zur laufenden ueberwachung von verarbeitungsmaschinen der textilindustrie.
IT1006331B (it) * 1974-02-11 1976-09-30 Montefibre Spa Dispositivo rilevatore di rottura del filo negli stiratori e fila toi
CH645593A5 (de) * 1978-05-16 1984-10-15 Kitamura Shinzo Fadenbruchdetektor.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2826899A1 (de) 2013-07-17 2015-01-21 Saurer Germany GmbH & Co. KG Ringspinnmaschine mit einem Sensor zur Detektion der Bewegung des Ringläufers
DE102013011921A1 (de) 2013-07-17 2015-01-22 Saurer Germany Gmbh & Co. Kg Ringspinnmaschine mit einem Sensor zur Detektion der Bewegung des Ringläufers

Also Published As

Publication number Publication date
FR2580677B1 (fr) 1989-03-24
FR2580677A1 (fr) 1986-10-24
IT8620125A0 (it) 1986-04-17
IT1190321B (it) 1988-02-16
IT8620125A1 (it) 1987-10-17
US4676056A (en) 1987-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2922705C2 (de) Verbinder für optische Fasern
DE4434202A1 (de) Kabeldurchführungsleiste
WO2011047740A1 (de) Federkraftanschlussklemme
EP0523453A1 (de) Halteelement aus Kunststoff
EP1194622B1 (de) Fadenliefergerät für textilmaschinen
DE10101420A1 (de) Bohr-Fas-Werkzeug
DE102009002197A1 (de) Befestigungseinrichtung für ein Kabel
CH671040A5 (de)
DE19604564C1 (de) Anschlußdose für ein Datennetz
CH664241A5 (de) Rohrfoermiges gehaeuse einer dauermagnet-gleichstrommaschine.
EP3217061A1 (de) Aufhängevorrichtung für eine beleuchtungseinheit
DE4138547C1 (en) Pole terminal clamp esp. for car battery - has inclined surface formed on small end face of at least one bowed flange extending in parallel to axis of recess in flat material part
DE2918530A1 (de) Halterung, insbesondere zur verlegung und befestigung von rohren von fussbodenheizungen auf fussboeden
DE3340341A1 (de) Vorrichtung zur kraftentlastung von leitungen
DE19634904C2 (de) An einer an einer Gebäudewand und/oder -decke anbringbare Vorform für Installationsrohre
DE3606610A1 (de) Vorrichtung zur ermittlung von fadenbruch einer ringspinn- oder zwirnmaschine
DE102019118816B4 (de) Kontaktträger zum Bereitstellen einer Kontaktierung für eine Verkabelung in einem Fahrzeug
DE20001824U1 (de) Kabelabisoliereinrichtung
WO1990010323A1 (de) Kabeldurchführung mit einer elektrischen steckverbindung
EP0592866B1 (de) Fadenabzugsrohr mit einer Aufnahme
EP0620872A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum texturieren von thermoplastischen fäden.
EP1076200A1 (de) Kupplungsmuffe für die Verbindung von zwei Kunststoffrohren
DE3517183A1 (de) Vorrichtung zur ermittlung von fadenbruch bei einer ringspinn- oder -zwirnmaschine
EP0520314A1 (de) Verbindungsrohr für Hohlwanddosen
DE2056803B2 (de) Sicherungskasten für Schmelzsicherungen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased