CH670841A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH670841A5
CH670841A5 CH464885A CH464885A CH670841A5 CH 670841 A5 CH670841 A5 CH 670841A5 CH 464885 A CH464885 A CH 464885A CH 464885 A CH464885 A CH 464885A CH 670841 A5 CH670841 A5 CH 670841A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
signal
output signal
thread
circuit
needle
Prior art date
Application number
CH464885A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Bretscher
Original Assignee
Memminger Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Memminger Gmbh filed Critical Memminger Gmbh
Publication of CH670841A5 publication Critical patent/CH670841A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/14Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread breakage
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fadenzuführung für eine Strickmaschine mit einer Steuereinrichtung und mindestens einer durch die Steuereinrichtung gesteuerten Antriebseinheit.
Aus der US-A-3 858 416 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der die Fadenzuführung entweder in Abhängigkeit der Fadenspannung oder in Abhängigkeit der zuzuführenden Fadenmenge geregelt werden kann. Diese Vorrichtung hat aber die Nachteile, dass die Umschaltung von Fadenspannungsregelung auf Fadenmengenregelung mechanisch erfolgt, dass die Fadenmengenregelung mit Analogsignalen erfolgt, dass die Drehzahlabtastung für die Regelung am Antrieb der Maschine erfolgt und dass für den Fadenzubringer nur eine Antriebsart vorgesehen ist.
Ziel der Erfindung ist es, die angegebenen Nachteile zu beheben.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Rundstrickmaschine, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsge-mässen Fadenzufuhrvorrichtung aufweist,
Fig. 2 ein Blockschema eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 3 ein Blockschema eines Ausführungsbeispiels einer N adelab tasteinrichtung,
Fig. 4a und 4b Blockschemata von Ausführungsbeispielen für einen Frequenzvervielfacherschaltkreis mit festeingestellter und wählbarer Nadelanzahl,
Fig. 5a und 5b Blockschemata von weiteren Auführungs-beispielen für einen Frequenzvervielfacherschaltkreis mit festeingestellter und wählbarer Nadelanzahl,
Fig. 6 ein Blockschema eines Ausführungsbeispiels einer Antriebseinheit,
Fig. 7 ein Blockschema eines anderen Ausführungsbeispiels einer Antriebseinheit,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Fadenspan-nungsmesseinrichtung, und
Fig. 9 und 10 Blockschemata von Ausführungsbeispielen für Antriebseinheiten, die über eine Fadenspannungsmess-einrichtung gesteuert werden.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Rundstrickmaschine mit einem Zentralantrieb für die Fadenzubringer schematisch dargestellt. Derartige Rundstrickmaschinen haben einen Maschinenrotor 1, einen Maschinenstator 2, einen Antriebsmotor 3, eine Mehrzahl von Fadenzubringern 4 und eine Mehrzahl von Vorratsspulen 5. Der Faden 6 wird von der Vorratsspule 5 über einen Fadenzubringer 4 einer gestrichelt dargestellten Strickstelle 7 zugeführt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Rundstrickmaschine werden die Fadenzubringer ge3 670 841
mäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durch einen Zentralantrieb mit einem durch Spannrollen 8 gespannten und durch einen Elektromotor 9 angetriebenen Band 10 angetrieben. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird jeder 5 Fadenzubringer 4 durch einen separaten Elektromotor (nicht dargestellt) angetrieben.
Die Figur 2 zeigt ein Blockschema eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Vorrichtung. Wie aus dieser ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus 10 einer Nadelabtasteinrichtung 11, einer Steuereinrichtung 12 und mindestens einer Antriebseinheit 13. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, enthält die Steuereinrichtung 12 einen Frequenz-vervielfacherschaltkreis 14, einen Anpassschaltkreis 15 und eine Sollwerteinstelleinrichtung 16. Die Antriebseinheit 13 15 umfasst eine Ansteuereinheit 17, einen über eine Leistungselektronik gespeisten Elektromotor 18 und mindestens einen Fadenzubringer 4.
Figur 3 zeigt ein Blockschema der Nadelabtasteinrich-20 tung 11, die auf einer kapazitiven Abtastung basiert. Zu diesem Zweck ist in der Nähe des Nadelzylinders, d.h. in der Nähe der Nadelstege 19 eine Elektrode 20 angeordnet.
Durch diese Anordnung wird bei der Drehung des Nadelzylinders abwechselnd hohe und niedrige Kapazitätswerte auf-25 treten. Die Nadelabtasteinrichtung enthält einen HF-Generator 21 und eine Auswerteinrichtung 22. Der HF-Generator 21 ist einerseits direkt und andererseits über einen Widerstand 23 mit der Auswerteinrichtung 22 verbunden, so dass an dieser das HF-Signal aus dem HF-Generator 21 und ein 30 durch die Drehung des Nadelzylinders 19 bewirkte Kapazitätsänderung moduliertes HF-Signal anliegt.
Die Auswerteinrichtung 22 enthält einen Schmitt-Trigger 24, an dem das modulierte HF-Signal anliegt, um abhängig vom Wert des Kapazitätswertes zwischen Elektrode 19 und 35 Nadelzylinder 20 ein Wechsel- oder Gleichstromsignal zu erzeugen. Ferner enthält die Auswerteinrichtung 22 einen ersten Flip-Flop 25, an den das Wechsel- oder Gleichstromsignal anliegt, zwei Zähler 26, 27, an denen das HF-Signal und ein komplementäres Ausgangssignal des ersten Flip-40 Flop 25 anliegt und einen zweiten Flip-Flop 28, an dem die Ausgangssignale der zwei Zähler 26,27 anliegen und der Unterdrückung von Störimpulsen dient. Die so aufgebaute Nadelabtasteinrichtung 11 gibt am Ausgang einen Implus pro Nadel ab. Dieses Ausgangssignal wird mit fN bezeichnet. 45 Anstelle der vorstehend beschriebenen Ausführung können ein Näherungsindikator oder eine Magnetfeldplatte angewendet werden.
Für den Frequenzvervielfacherschaltkreis können Ausführungsformen angewendet werden, wobei einerseits eine 50 festeingestellte Nadelanzahl und andererseits eine wählbare Nadelanzahl vorgegeben werden kann.
Bei der einen Ausführungsform gemäss Fig. 4a und 4b ist ein Schwingquarz 30, der ein Hilfssignal fc erzeugt, ein Schaltkreis 31, 32, um die Frequenz des HF-Signals fc durch 55 einen festeingestellten Wert zu teilen oder mit einem wählbaren Wert zu multiplizieren, ein Zähler 33, an dem das jeweilige Ausgangssignal des Schaltkreises 31, 32 anliegt, um zwischen den Impulsen des Ausgangssignals fN der Nadelabtasteinrichtung 11 die Ausgangssignale des Schaltkreises 31, 60 32 zu zählen, ein Teilerschaltkreis 34, an dem das Ausgangssignal des Zählers 33 und das Hilfssignal fc anliegt, um die Frequenz des Hilfssignals fc durch den Zählerstand zu teilen und ein Signal zu erzeugen, das ein Vielfaches der Frequenz des Ausgangssignals fN der Nadelabtasteinrichtung ist, und 65 eine Steuerschaltung 35 vorgesehen, an der das Ausgangssignal fN der Nadelabtasteinrichtung 11 anliegt und die zwei Signale fE und fR im Rhythmus des Ausgangssignals fN und geringer Zeitverschiebung abgibt, um einerseits den Zähler
670 841
stand des Zählers 33 in einen Zwischenspeicher 36 einzulesen und andererseits den Zähler 33 zurückzustellen.
Wie bereits erwähnt, kann einerseits eine festeingestellte Nadelzahl vorgegeben werden (Fig. 4a). Dies erfolgt mit einem Signal, das im Schaltkreis 31 erzeugt wird oder an diesen angelegt wird. Demgegenüber kann bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4b diese Nadelanzahl z. B. mittels Schaltelementen 37 vorgegeben werden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5a und 5b wird nur das Ausgangssignal fN der Nadelabtasteinrichtung 11 verwendet. Der Frequenzvervielfacherschaltkreis 14 enthält einen Phasenvergleicher 40, an dem das Ausgangssignal fN der Nadelabtasteinrichtung 11 anliegt, einen Filter 41, an dem das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 40 anliegt, um das Ausgangssignal des Phasenvergleichers zu glätten, und ein Spannungs/Frequenz-Wandler 42, an dem das Ausgangssignal des Filters anliegt und der ein Ausgangssignal abgibt, das die Frequenz des Ausgangssignals der Nadelabtasteinrichtung 11 multipliziert mit einem Faktor darstellt, und einen Schaltkreis 43, der an den Ausgang des V/F-Wandlers 42 und einen zweiten Eingang des Phasenvergleichers 40 angeschlossen ist, um die Phase des am ersten Eingang des Phasenvergleichers anliegenden Ausgangssignal fN der Nadelabtasteinrichtung 11 mit der Phase der durch einen festeingestellten Faktor dividierten (Fig. 5a) der mit einem wählbaren Faktor multiplizierten (Fig. 5b) Frequenz des Ausgangssignals des V/F-Wandlers 42 zu vergleichen.
Wie die Fig. 5b zeigt ist hierbei vorgesehen, die Filterzeitkonstante an die jeweilige Nadelzahl anzupassen, dies kann bei dieser Ausführungsform mittels der Schalterelemente 44 zum Einstellen der Nadelanzahl erfolgen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist den vorstehend beschriebenen Frequenzvervielfacherschaltkreisen ein Anpassschaltkreis 15 nachgeschaltet. Dieser Anpassschaltkreis ist mit einer EinStellvorrichtung versehen, um die Anzahl Schritte zur Lieferung von 1 Meter Faden eingeben zu können. Wie bereits erwähnt, wird durch den Anpassschaltkreis die Steuerung an die Antriebseinheit angepasst. Bei einem Zentralantrieb wird dabei die Anzahl Schritte für eine Motorumdrehung, die Übersetzung Motordrehzahl/Fadenzubringerdrehzahl und der Fadenzubringer berücksichtigt. Bei einem Einzelantrieb wird die Anzahl Schritte pro Fadenzubringerumdrehung und der Fadenzubringerumfang berücksichtigt.
Mit der vorstehend beschriebenen Nadelabtasteinrichtung und der Steuereinrichtung wird auf Basis der abgetasteten Nadelfrequenz fN, einer programmierbaren Anzahl Nadeln und einer einstellbaren Anpassung die gelieferte Fadenmenge für die programmierte Anzahl Nadeln bestimmt, d.h. es ist eine Fadenmengenregelung vorgesehen. Wird die programmierbare Anzahl Nadeln gleich der Anzahl auf der Maschine vorhandener Nadeln gewählt, entspricht die vorgewählte Fadenmenge der gelieferten Fadenmenge pro Maschinenumdrehung.
Neben der Anwendung mit einem Sammelantrieb oder einem Einzelantrieb für die Fadenzubringer, wobei beim Einzelantrieb auch eine Gruppe von Fadenzubringern angetrieben werden können, können auch verschiedene Steuersignale fP, die von der in der Sollwerteinstelleinrichtung eingestellten Meterzahl abhängig sind, erzeugt werden. Zu diesem Zweck werden die benötigten Steuerkanäle nach dem Anpassschaltkreis 15 abgezweigt (Fig. 2). In den nachfolgend beschriebenen Antriebseinheiten sind Schaltelemente (nicht dargestellt) vorgesehen, um jede Antriebseinheit auf diese Kanäle umschalten zu können.
Wie bereits erwähnt, umfasst die Antriebseinheit 13 eine Ansteuereinheit 17 und einen über eine Leistungselektronik gespeisten Elektromotor 18 auf.
Wird als Elektromotor 18 ein Schrittmotor verwendet, so ist die Ansteuereinheit 17 als Schrittmustererzeugungseinheit ausgebildet, an der das Ausgangssignal fP der Steuereinrichtung 12 anliegt (Fig. 6).
Bei einem Synchronmotor 18 wird die Ansteuereinheit 17 so ausgebildet, dass sie die phasenverschobenen Signale erzeugt (Fig. 6).
Wird ein Gleichstrom- oder Asynchronmotor 18 angewendet, so weist die Ansteuereinheit 17 einen Phasenregelkreis mit einem Phasenvergleicherschaltkreis 50 und einem Schleifenfilter 51 und eine mit der Abtriebswelle gekoppelte Drehzahlmesseinrichtung auf. Diese Drehzahlmesseinrichtung ist an sich bekannt und wird daher nicht beschrieben. Es wird lediglich daraufhingewiesen, dass zur Nachführung der Motordrehzahl das Ausgangssignal der Drehzahlmesseinrichtung mit dem Ausgangssignal fP der Steuereinrichtung 12 (Fig. 2) verglichen wird.
Neben der vorstehend erwähnten Zuführung einer konstanten Fadenmenge, die für Garne mit geringer Elastizität geeignet ist, ist eine Zuführung eines Fadens unter konstanter Spannung erwünscht. Zu diesem Zweck ist eine Fadenspannungsmesseinrichtung vorgesehen, die in Fig. 8 dargestellt ist.
Der Faden 6 wird von einer in Fig. 8 nicht dargestellten Vorratsspule über den Fadenzubringer 4 geführt. Die Fadenspannungsmesseinrichtung umfasst ein Messorgan 55, das am Halter des Fadenzubringers 4 montiert sein kann, einen Messarm 56, der mit dem Messorgan 55 verbunden ist und einen Umlenkbügel 57, der fest an der Strickmaschine montiert ist.
Das Messorgan 55 und der Messarm 56 sind bezüglich dem Fadenzubringer 4 so montiert, dass der Messarm 56 auf einem zwischen dem Fadenzubringer 4 und dem Umlenkbügel 57 geführten Fadenabschnitt aufliegt. Der Messarm 56 kann zwischen einer lotrechten Stellung, bei der die Fadenspannung einen Wert von 0 hat (Fadenbruch) und einer waagrechten Stellung verschwenkt werden, bei der die Fadenspannung einen Wert von oo hat. Zur optischen Kontrolle und als Einstellhilfe für die Abzugsteile der Strickmaschine kann eine Skala vorgesehen werden, die in Gramm Fadenspannung geeicht ist. Das Messorgan 55 ist ein Potentiometer, das eine geringe Reibung hat, um die durch das Eigengewicht des Messarmes 56 bewirkte Schwenkbewegung nicht stark zu beeinflussen.
Anstelle des Potentiometers können auch ein Hallgenerator oder ein piezoresistives Element verwendet werden.
Figur 9 zeigt eine Antriebseinheit mit einem Schritt- oder Synchronmotor 60, die von einer Fadenspannungseinrichtung gemäss Fig. 8 gesteuert wird. Wie Fig. 9 ferner zeigt, umfasst die Fadenspannungsmesseinrichtung einen ersten Schaltkreis 61, der das Istwert-Signal des Messorgans 55 mit einem Sollwert-Signal vergleicht und ein Steuersignal für den Betrieb mit Fadenspannungsregelung abgibt, und einen zweiten Schaltkreis 62, der abhängig von der Fadenspannung oder von einem Befehlssignal für den Betrieb mit Fadenspannungsregelung ein Umschaltsignal abgibt.
Der zweite Schaltkreis 62 enthält einen ersten Vergleicher 63, der das Istwert-Signal des Messorgans 55 mit einem oberen Grenzwertsignal für die Fadenspannung vergleicht, einen zweiten Vergleicher 64, der das Istwert-Signal des Messorgans 55 mit einem unteren Grenzwertsignal für die Fadenspannung vergleicht, und einen Logikschaltkreis 65, an dem das Befehlssignal für die Fadenspannungsregelung und die Ausgangssignale der zwei Vergleicher 63, 64 anlegbar sind und der ein Umschaltsignal abgibt, wenn das Ausgangssignal des ersten oder zweiten Vergleichers 63, 64 oder das Befehlssignal für die Fadenspannungsregelung anliegt.
Dieses Umschaltsignal wird einem Schaltelement 66 zu4
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
670 841
geführt, das dem Phasenregelkreis in der Antriebseinheit 17 nachgeschaltet ist.
Es ist ein dritter Vergleicher 67 vorgesehen, der das Ist-wert-Signal des Messorgans 55 mit einem Referenzsignal vergleicht, das eine Fadenspannung mit einem Wert von 0 entspricht, um einen Fadenbruch festzustellen. Das Ausgangssignal des dritten Vergleichers 67 wird an eine Abschaltleitung 68 angelegt, die das Abstellen der Strickmaschine bewirkt. Die an den Vergleichern 63, 64 und 67 angelegten Referenzsignale können entweder für jede Antriebseinheit erzeugt oder zentral vorgegeben werden.
Wie Fig. 9 zeigt, ist ein Phasenvergleicher 69 vorgesehen, an dem das Ausgangssignal fP der Steuereinrichtung 12 (Fig. 2) anliegt. Der Ausgang des Phasenvergleichers 69 wird bei Betrieb mit Fadenmengenregelung über das Umschaltelement 66 auf ein Filter 71 geführt, welches das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 69 glättet. Das Ausgangssignal des Filters 71 steuert die Frequenz eines Spannungs-Fre-quenz-Wandlers derart, dass dessen Ausgangsfrequenz gleich derjenigen der Steuereinrichtung ist, wobei der Ausgang des Spannungs-Frequenz-Wandlers 72 mit dem zweiten Eingang des Phasenvergleichers verbunden ist.
Bei Betrieb mit Fadenspannungsregelung wird das Steuersignal aus dem Sollwert-Istwert-Vergleicher für die Fadenspannung 61 über das Umschaltelement 66 an das Filter 71
gelegt. Der Spannungs-Frequenz-Wandler 72 wandelt dieses Steuersignal in eine Frequenz zur Speisung der Antriebseinheit 70 um.
In Fig. 10 ist eine Antriebseinheit mit einem Gleich-5 ström- oder Asynchronmotor 73 dargestellt, bei der die Signalverarbeitung beim Betrieb mit Fadenspannungsregelung gleich wie bei der Antriebseinheit gemäss Fig. 9 erfolgt.
Wie Fig. 10 zeigt, ist ein Phasenvergleicher 74 vorgesehen, an dem das Ausgangssignal fP der Steuereinrichtung 10 (Fig. 2) und das Ausgangssignal einer Drehzahlmesseinrich-tung zum Nachführen der Motordrehzahl anliegt. Der Ausgang des Phasendetektors ist an das Umschaltelement 66 angeschlossen, dessen gemeinsamer Pol an den Eingang eines Filters 75 angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Um-schaltelementes 66 zu glätten. Dem Filter 75 ist eine AnSteuereinheit 76 für den über eine Leistungselektronik gespeisten Elektromotor 73 nachgeschaltet.
Die Figuren 9 und 10 zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Ansteuereinheit, mit denen die Garnzufuhr in Ab-20 hängigkeit der zuzuführenden Fadenmenge oder in Abhängigkeit der Fadenspaiïnung erfolgen kann.
Es wird ferner daraufhingewiesen, dass die in den Figuren 9 und 10 dargestellten Phasenvergleicher 69, 74 und Filter 71, 75 gleich ausgeführt sein können.
C
5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

670 841 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Fadenzuführung für eine Strickmaschine mit einer Steuereinrichtung und mindestens einer durch die Steuereinrichtung gesteuerten Antriebseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nadelabtasteinrichtung (11) in der Nähe des Nadelzylinders (19) angeordnet ist, um einen Impuls pro Nadel zu erzeugen, dass die Steuereinrichtung
2
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelabtasteinrichtung (11) einen HF-Generator (21), eine Elektrode (20), die jeweils mit den Nadelstegen des rotierenden Nadelzylinders (19) eine Kapazität bildet, um die Amplitude des HF-Signals zu modulieren und eine Auswerteinrichtung (22) aufweist, an der das HF-Signal und das modulierte HF-Signal anliegt, um ein Ausgangssignal (fN) zu erzeugen, das einen Impuls pro Nadel darstellt (Fig. 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteinrichtung (22) einen Schmitt-Trigger (24), an den das modulierte HF-Signal anlegbar ist, um abhängig vom Wert der Kapazität ein Wechsel- oder Gleichstromsignal zu erzeugen, und einen Schaltkreis aufweist mit einem ersten Flip-Flop (25), an dem das Wechsel- oder Gleichstromsignal anliegt, mit zwei Zählern (26, 27), an denen das HF-Signal und ein komplementäres Ausgangssignal des ersten Flip-Flop (25) anliegt, und mit einem zweiten Flip-Flop (28), an dem die Ausgangssignale der Zähler (26, 27) anliegen, um Störimpulse zu unterdrücken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung (22) ein induktiver Näherungsindikator ist.
5
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung (22) eine Magnetfeldplatte ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzvervielfacherschalt-kreis (14) einen Schwingquarz (30) zur Erzeugung eines zweiten HF-Signals, einen Schaltkreis (31, 32), an dem das zweite HF-Signal anliegt, um die Frequenz des zweiten HF-Signals durch einen festeingestellten Faktor zu teilen oder mit einem wählbaren Faktor zu multiplizieren, welcher Faktor aus einer vorbestimmten Anzahl von Nadeln, die zur Lieferung einer einstellbaren Meterzahl erforderlich sind, abgeleitet ist, einen Zähler (33), an dem das Ausgangssignal des Schaltkreises (31, 32) anliegt, um zwischen den Impulsen des Ausgangssignals (fN) der Nadelabtasteinrichtung (11) die Ausgangsimpulse des Schaltkreises (31, 32) zu zählen, einen Teilerschaltkreis (34), an dem das Ausgangssignal des Zählers (33) und das zweite HF-Signal (fc) anliegt, um die Frequenz des zweiten HF-Signals (fc) durch den Zählerstand zu teilen und ein Signal zu erzeugen, das ein Vielfaches der Frequenz des Ausgangssignals der Nadelabtasteinrichtung (11) ist, und eine Steuerschaltung (35) aufweist, an der das Ausgangssignal (fN) der Nadelabtasteinrichtung (11) anliegt und die zwei Signale im Rhythmus des Ausgangssignals (fN) mit geringer Zeitverschiebung abgibt, um einerseits den Zählerstand des Zählers (33) in einen Zwischenspeicher (36) einzu-lesen und andererseits den Zähler zurückzustellen (Fig. 4a und 4b).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzvervielfacherschalt-kreis (14) einen Phasenvergleicher (40), an dem das Ausgangssignal (fN) der Nadelabtasteinrichtung (11) anliegt, einen Filter (41), an dem das Ausgangssignal des Phasenver-gleichers (40) anliegt, um das Ausgangssignal des Phasenver-gleichers (40) zu glätten, einen Spannungs-Frequenz-Wandler (42), an dem das Ausgangssignal des Filters anliegt und der ein Ausgangssignal abgibt, das die Frequenz des Ausgangssignals der Nadelabtasteinrichtung multipliziert mit einem Faktor darstellt, und einen Schaltkreis (43) aufweist, der an den Ausgang des V/F-Wandlers (42) und einen zweiten Eingang des Phasenvergleichers (40) angeschlossen ist, um die Phase des am ersten Eingang des Phasenvergleichers (40) anliegenden Ausgangssignals (fN) der Nadelabtasteinrichtung (11) mit der Phase der durch einen festeingestellten Faktor dividierten oder mit einem wählbaren Faktor multiplizierten Frequenz des Ausgangssignals des V/F-Wandlers (42) zu vergleichen, wobei die Filterzeitkonstante an die jeweilige Einstellung der Nadelzahl angepasst ist (Fig. 5a und 5b).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (18) ein Schrittmotor ist und dass die Ansteuereinheit (17) als Schrittmustererzeugungseinheit ausgebildet ist (Fig.6).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (18) ein Synchronmotor ist und dass die Ansteuereinheit (17) ausgebildet ist, phasenverschobene Signale zu erzeugen (Fig. 7).
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
des Messorgans (55) mit einem unteren Grenzsignal für die Fadenspannung vergleicht, und einen Logikschaltkreis (65) aufweist, der ein Umschaltsignal abgibt, wenn der erste Vergleicher (63) oder der zweite Vergleicher (64) ein Signal abgibt oder wenn das Befehlssignal für den Betrieb mit Fadenspannungsregelung anliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (18) ein Gleichstrom- oder Asynchronmotor ist und dass die Ansteuereinheit einen Phasenregelkreis mit einem Phasenvergleichsschaltkreis (50) und eine mit der Abtriebswelle gekoppelte Drehzahlmesseinrichtung (50) aufweist, deren Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal (fP) der Steuereinrichtung phasenverglichen wird, um die Motordrehzahl nachzuführen (Fig. 7).
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Fadenspan-nungsmesseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Fa-denspannungsmesseinrichtung ein Messorgan (55), das ein von der Lage des Messarms (56) abhängiges Ist-Signal der Fadenspannung abgibt, einen Messarm (56), der mit dem Messorgan (55) verbunden ist und auf einem zwischen einem Fadenzubringer (4) und einem Umlenkbügel (57) geführten Fadenabschnitt des zuzuführenden Fadens aufliegt, und eine erste Schaltkreisanordnung (61), die das Istwert-Signal des Messorgans (55) mit einem Sollwert-Signal vergleicht, um ein Steuersignal für den Betrieb mit Fadenspannungsregelung zu erzeugen, und eine zweite Schaltkreisanordnung (62) aufweist, die abhängig von der Fadenspannung oder von einem Befehlssignal für den Betrieb mit Fadenspannungsregelung ein Umschaltsignal abgibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltelement (66) vorgesehen ist, das einem Phasenvergleicher (69, 74) nachgeschaltet ist, um eine Ansteuereinheit (70, 76) auf den Betrieb mit Fadenspannungsregelung oder den Betrieb mit vorgegebener Fadenmenge oder Fadenmengenregelung umzuschalten (Fig. 9 und 10).
(12) einen Frequenzvervielfacherschaltkreis (14), an dem das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung (11) anliegt und der ein Ausgangssignal abgibt, das eine festgelegte Anzahl Impulse für eine vorgegebene Anzahl von Nadeln darstellt, einen Anpassschaltkreis (15), um das Ausgangssignal des Fre-quenzvervielfacherschaltkreises (14) an die Antriebseinheit
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schaltkreisanordnung (62) einen ersten Vergleicher (63), der das Ist-Signal des Messorgans (55) mit einem oberen Grenzwertsignal für die Fadenspannung vergleicht, einen zweiten Vergleicher (64), der das Ist-Signal
(13) anzupassen und eine Sollwerteinstelleinrichtung (16) aufweist, um die Meterzahl pro Nadelanzahl einzustellen, und dass die Antriebseinheit (13) eine Ansteuereinheit (17), die mit der Steuereinrichtung (12) verbunden ist, einen über eine Leistungselektronik gespeisten Elektromotor (18) und mindestens einen Fadenzubringer aufweist, wobei die Antriebseinheit mit dem Ausgangssignal der Steuereinrichtung synchronisierbar ist.
14 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Fadenzubringern (4) vorgesehen sind, die über ein Übertragungsglied von einem Elektromotor (18) angetrieben sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenzubringer (4) mit einem Elektromotor (18) gekoppelt ist.
CH464885A 1984-08-29 1985-10-30 CH670841A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843431743 DE3431743C2 (de) 1984-08-29 1984-08-29 Vorrichtung zur Fadenzuführung für eine Strickmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH670841A5 true CH670841A5 (de) 1989-07-14

Family

ID=6244189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH464885A CH670841A5 (de) 1984-08-29 1985-10-30

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH670841A5 (de)
DE (1) DE3431743C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609719A1 (de) * 1986-03-21 1987-10-01 Schieber Universal Maschf Verfahren und vorrichtung zum beeinflussen der laenge und des maschenbildes von strickstuecken
SE8701876D0 (sv) * 1987-05-05 1987-05-05 Iro Ab Forfarande och system for positiv matning av ett elastiskt garn till en garnforbrukande maskin med varierande (intermittent) garnforbrukning, foretredesvis en strumpstickmaskin
DE3731379A1 (de) * 1987-09-18 1989-04-06 Sipra Patent Beteiligung Strickmaschine mit fadenwechseleinrichtung
DE3732102C1 (de) * 1987-09-24 1989-05-03 Gustav Memminger Fadenliefervorrichtung fuer Textilmaschinen mit zeitlich unterschiedlichem Fadenverbrauch,insbesondere Strick- und Wirkmaschinen
DE19923802B4 (de) * 1999-05-19 2012-09-13 Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit wahlweise unterschiedlichen Eigenschaften und Verfahren zu ihrer Einstellung
JP2001159056A (ja) * 1999-09-24 2001-06-12 Precision Fukuhara Works Ltd 丸編機の給糸自動制御及び編地密度自動調整装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH536891A (fr) * 1971-03-10 1973-05-15 Dubied & Cie Sa E Générateur d'impulsions avec lecteur électrique pour la commande des aiguilles d'une machine à tricoter
CH554437A (it) * 1971-06-15 1974-09-30 Tesalon Anstalt Apparecchiatura di programmazione elettronica analogica di disegni e/o forme su tessuto a maglia in una macchina per maglieria rettilinea tubolare o circolare.
US3858416A (en) * 1973-07-23 1975-01-07 Eugene F White Knitting machine yarn feeding apparatus
JPS50121553A (de) * 1974-03-14 1975-09-23
GB1584259A (en) * 1976-08-16 1981-02-11 Iro Ab Methods and apparatus for knitting machine control systems

Also Published As

Publication number Publication date
DE3431743C2 (de) 1986-11-27
DE3431743A1 (de) 1986-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3429207C2 (de) Fadenliefervorrichtung für fadenverbrauchende Textilmaschinen
DE3309789A1 (de) Spinnereimaschine zum aufwinden von faeden
DD232937A5 (de) Fadenliefervorrichtung fuer fadenverarbeitdende textilmaschinen, bspw. rundstrick- oder wirkmaschinen
DE3023801A1 (de) Verfahren zur steuerung einer nadelflor- bzw. tufting-maschine
EP0654550A1 (de) Streckwerk
EP0240799A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beeinflussen der Länge und des Maschenbildes von Strickstücken
CH673289A5 (de)
WO1981000866A1 (en) Control device for the rotation speed of the spindles of a roving frame
DE2512155A1 (de) Flachstrickmaschine
CH670841A5 (de)
DE2360472A1 (de) Naehmaschine mit generator fuer die stellung der naehmaschinen-hauptwelle anzeigende impulse
DE2820747A1 (de) Einrichtung zur einstellung der faden- zufuehrgeschwindigkeit bei einer mehrsystemigen rundstrickmaschine
DE2460252A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von textilspulen vorgegebener fadenlaenge
DE3519301A1 (de) Vorrichtung mit mindestens einer spulstelle zum herstellen der wicklung einer kreuzspule
DE1585073A1 (de) Fadenliefervorrichtung fuer ein- oder mehrsystemige Rundstrick- und -wirkmaschinen
DE2331217A1 (de) Einrichtung zur vergleichmaessigung der dicke von band- oder strangfoermigem material in der textilvorbereitung
DE3241362A1 (de) Fadenspannungsregler
DE2432938B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur fadenlaengenmessung in einer textilmaschine mit mehreren wickelstationen
DE3341986A1 (de) Fadenzufuehreinrichtung an einer naehmaschine
DE2124693B1 (de) Fadenbruchwächter für eine Faserbe- und/oder -Verarbeitungsvorrichtung
DE3741430C2 (de)
DE4417222C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Einstellung der Fühlerempfindlichkeit bei der Steuerung des Schußeintrags in einer Webmaschine
DE2421734A1 (de) Detektorgeraet fuer eine strick- oder knuepfmaschine
DE2655693C2 (de) Zierstichnähmaschine
EP0307769A2 (de) Strickmaschine mit Fadenwechseleinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased