CH669941A5 - - Google Patents

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CH669941A5
CH669941A5 CH85586A CH85586A CH669941A5 CH 669941 A5 CH669941 A5 CH 669941A5 CH 85586 A CH85586 A CH 85586A CH 85586 A CH85586 A CH 85586A CH 669941 A5 CH669941 A5 CH 669941A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamping edge
separating film
container
section
connection according
Prior art date
Application number
CH85586A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Paul Maier
Nikolay Vlaykowski
Original Assignee
Agintec Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agintec Ag filed Critical Agintec Ag
Publication of CH669941A5 publication Critical patent/CH669941A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
    • B65D88/60Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
    • B65D88/62Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen zwei Behälterabschnitten, zwischen denen ein umlaufender Klemmrand einer Trennfolie eingespannt ist, die den Behälterinnenraum in zwei flüssigkeitsdicht voneinander getrennte Teilräume unterteilt, wobei der verdickt ausgebildete Klemmrand den Verbindungsstoss zwischen den Behälterabschnitten übergreift und beidseitig von je einer ihn beaufschlagenden Dichtungskammer übergriffen wird, die jeweils mit einem Behälterabschnitt verbunden und gegeneinander verspannbar sind.
Die DE-OS 27 57 674 offenbart einen Behälter, dessen Innenraum durch eine Trennfolie in zwei Teilräume unterteilt ist. Die Trennfolie ist schlauchförmig ausgebildet, an ihrem einen Ende verschlossen und an ihrem offenen Schlauchende mit einem Klemmrand versehen, der durch den Verbindungsstoss zwischen den Behälterabschnitten hindurchragt. Der diesen Verbindungsstoss aussen übergreifende, verdickt ausgebildete Abschnitt des Klemmrandes ist als Dichtungsring mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet, der sich an dem jeweils abgeschrägten, einen Dichtungssitz bildenden Rand der beiden Behälterabschnitte abstützt. Der Innendurchmesser dieser im Querschnitt kreisrunden Verdickung des Klemmrandes ist im unbelasteten Zustand etwa gleichgross wie der mittlere Durchmesser der abgeschrägten Ränder und somit etwas kleiner als der Aussendurchmesser der beiden Behälterabschnitte. Die Dichtungskammer besteht aus zwei Flanschen, die mit einer Umbördelung in eine in die äussere Mantelfläche der Behälterabschnitte eingearbeitete Ringnut einschnappen. Hierfür weist jeder Flansch einen Radialschlitz auf, so dass sich der Flansch aufweiten und unter Eigenspannung in die genannte Ringnut einsetzen lässt. Die beiden, gegeneinander weisenden, mit Abstand voneinander angeordneten Flansche liegen mit einer konischen Ringfläche an dem wie ein O-Ring ausgebildeten verdickten Abschnitt des Klemmrandes an und werden auf ihrem Aussenumfang von einem um den Verbindungsstoss herumgelegten Verschlussband umgriffen, das mit seiner Innenkontur der konischen Aussenkontur der beiden Flansche angepasst ist und über eine die beiden Enden des Verschlussbandes in Umfangsrichtung gegeneinander ziehende Gewindeschraube verspannt wird. Durch Anziehen dieser Gewindeschraube sollen die beiden Flansche und 5 damit die beiden Behälterabschnitte in axialer Richtung gegeneinander gezogen werden, um dadurch den verdickten Abschnitt des Klemmrandes axial zusammenzudrücken und so zu einem festen Dichtungseingriff in den abgeschrägten Randbereich des Verbin-dungsstosses zu verformen.
io Als nachteilig erweist sich bei dieser Ausführungsform, dass die beiden Flansche jeweils nur einseitig gegen den als O-Ring ausgebildeten Klemmrand anliegen, der mit seinem äusseren Ringbereich einen lichten Abstand von dem den axialen Abstand zwischen den beiden Flanschen überbrückenden Verschlussband aufweist. Durch 15 Anziehen dieses Verschlussbandes wird daher der Klemmrand lediglich seitlich beaufschlagt und letztlich zwischen den abgeschrägten Rändern der beiden Behälterabschnitte zusammengedrückt. Diese beiden Behälterränder bilden zusammen einen im Querschnitt konischen Dichtungssitz; die auf den Klemmrand aufzubringenden 20 Kräfte reichen nicht aus, um eine hohe Abdichtung zu erzielen. Überdies besteht die Gefahr, dass bei einem zu starken Anziehen der Gewindeschraube die angeschärften Ränder der Behälterabschnitte den Klemmrand beschädigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die einleitend be-25 schriebene Konstruktion einerseits eine einfache und zuverlässige Einspannung der Trennfolie und andererseits eine zuverlässige Abdichtung im Verbindungsstoss zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der verdickt ausgebildete Klemmrand pilzförmig ausgebildet ist, eine im Querschnitt kreissegmentförmige äussere Mantelfläche aufweist und sich jeweils auf dem Aussenmantel der beiden Behälterabschnitte abstützt, während die Dichtungskammer dieser Klemmrandform angepasst ist.
3S Dabei kann die äussere Mantelfläche des Klemmrandes im Querschnitt vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet sein. Klemmrand und Trennfolie können einteilig ausgebildet sein, jedoch kann der Klemmrand an die Trennfolie auch anvulkanisiert sein.
In einer abgewandelten Ausführungsform ist es zweckmässig, 40 wenn der Klemmrand aus einem im Querschnitt angenähert halbkreisförmigen Dichtungsstreifen besteht, der mit einer radial nach innen geöffneten hinterschnittenen Nut einen entsprechend geformten Wulstrand der Trennfolie klemmend übergreift. Dabei kann der Dichtungsstreifen ein endlos hergestellter Elastomer-Streifen sein. 45 Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Trennfolie doppellagig ausgebildet ist und in ihrem Klemmrandbereich eine eingelegte, die Trennfolie wulstartig aufweitende Schnur od. dgl. umschliesst.
Die erfindungsgemässe Verbindung lässt sich im Behälter- und Apparatebau überall dort einsetzen, wo eine Folienbahn, Membran 50 od. dgl. flüssigkeitsdicht zwischen Behälterteile od. dgl. eingesetzt werden sollen.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Behälter;
Figur 2 im vergrösserten Massstab einen Schnitt gemäss Figur 1 durch den Klemmrandbereich einer Trennfolie;
Figur 3 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Darstellung gemäss Figur 2, und
Figur 4 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Darstellung gemäss den Figuren 2 und 3.
Figur 1 zeigt zwei miteinander verbundene Behälterabschnitte 1, 2, die jeweils mit einem Einfüllstutzen od. dgl. versehen sind. Eine Trennfolie 3 unterteilt den gemeinsamen Innenraum der beiden Be-65 hälterabschnitte 1, 2 in zwei Teilräume 4,5. Die Trennfolie 3 ist schlauchförmig ausgebildet, weist einen geschlossenen Boden 3b auf und geht an ihrem offenen Ende in einen umlaufenden Klemmrand 6 über, der zwischen zwei Ringflansche 7 eingespannt ist, die mit
3
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jeweils einem der Behälterabschnitte 1, 2 verbunden und über eine Verschraubung 8 gegeneinander verspannbar sind.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Klemmrand 6 im Querschnitt pilzförmig ausgebildet, übergreift den Verbindungsstoss 9 zwischen den beiden Behälterabschnitten 1,2, 5 stützt sich jeweils auf dem Aussenmantel der beiden Behälterabschnitte 1, 2 ab und wird beidseitig von je einer der Klemmrandform angepassten Dichtungskammer 10 übergriffen, die in dem Ringflansch 7 ausgespart ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die äussere Mantelfläche 6a des Klemmrandes 6 im Querschnitt angenä- 10
hert halbkreisförmig ausgebildet. Klemmrand 6 und Trennfolie 3 sind einteilig ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 3 besteht der Klemmrand 6 aus einem im Querschnitt angenähert halbkreisförmigen Dichtungsstreifen 6b, der mit einer radial nach innen geöffneten hinterschnittenen Nut einen entsprechend geformten Wulstrand 3a der Trennfolie 3 klemmend übergreift.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Figur 4 zeigt eine doppellagig ausgebildete Trennfolie 3, die in ihrem Klemmrandbereich eine eingelegte, die Trennfolie wulstartig aufweitende Schnur 12 umschliesst.
1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

669941
1. Verbindung zwischen zwei Behälterabschnitten (1, 2), zwischen denen ein umlaufender Klemmrand (6) einer Trennfolie (3) eingespannt ist, die den Behälterinnenraum in zwei flüssigkeitsdicht voneinander getrennte Teilräume (4, 5) unterteilt, wobei der verdickt ausgebildete Klemmrand (6) den Verbindungsstoss (9) zwischen den Behälterabschnitten (1, 2) übergreift und beidseitig von je einer ihn beaufschlagenden Dichtungskammer (10) übergriffen wird, die jeweils mit einem Behälterabschnitt (1, 2) verbunden und gegeneinander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der verdickt ausgebildete Klemmrand (6) pilzförmig ausgebildet ist, eine im Querschnitt kreissegmentförmige äussere Mantelfläche (6a) aufweist und sich jeweils auf dem Aussenmantel der beiden Behälterabschnitte (1,2) abstützt, während die Dichtungskammer (10) dieser Klemmrandform angepasst ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmrand (6) und Trennfolie (3) einteilig ausgebildet sind.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmrand (6) aus einem im Querschnitt angenähert halbkreisförmigen Dichtungsstreifen (6b) besteht, der mit einer radial nach innen geöffneten hinterschnittenen Nut einen entsprechend geformten Wulstrand (3a) der Trennfolie (3) klemmend übergreift.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen (6b) ein endlos hergestellter Elastomer-Streifen ist.
5. Verbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfolie (3) doppellagig ausgebildet ist und in ihrem Klemmrandbereich eine eingelegte, die Trennfolie (3) wulstartig aufweitende Schnur (12) od. dgl. umschliesst.
CH85586A 1985-03-08 1986-03-03 CH669941A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853508294 DE3508294A1 (de) 1985-03-08 1985-03-08 Verbindung zwischen zwei behaelterabschnitten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH669941A5 true CH669941A5 (de) 1989-04-28

Family

ID=6264625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH85586A CH669941A5 (de) 1985-03-08 1986-03-03

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CH (1) CH669941A5 (de)
DE (1) DE3508294A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3508294C2 (de) 1987-10-22
DE3508294A1 (de) 1986-09-18

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