CH669894A5 - - Google Patents

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CH669894A5
CH669894A5 CH929/86A CH92986A CH669894A5 CH 669894 A5 CH669894 A5 CH 669894A5 CH 929/86 A CH929/86 A CH 929/86A CH 92986 A CH92986 A CH 92986A CH 669894 A5 CH669894 A5 CH 669894A5
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CH
Switzerland
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rail
drawer
roller
pull
central
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CH929/86A
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Manfred Fulterer
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Fulterer Gmbh
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
    • A47B88/493Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0029Guide bearing means
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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubkastenführung für ausziehbare Möbelteile mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Nach der DE-OS 1 817 482 ist ein Differentialauszug bekannt, der eine im Querschnitt C-förmige Korpusschiene aufweist, eine im wesentlichen L-förmige Ladenschiene und eine weitere im Querschnitt C-förmige Mittelschiene, wobei die Stütz- und Laufrollen hier ausschliesslich an der Mittelschiene angeordnet sind, und zwar sowohl entlang der unteren wie auch entlang der oberen Kante derselben. Am oberen umgebördelten Flansch der Korpusschiene sind mit Abstand voneinander zwei bogenförmige flache Ausnehmungen ausgespart, die den gleichen Abstand voneinander haben, wie die entlang der Oberkante der Mittelschiene vorgesehenen beiden Laufrollen. Diese Ausnehmungen dienen dazu, die Mittelschiene in die Korpusschiene leichter einsetzen zu können. Dieser Effekt wird zwar erreicht, infolge der gleichen Abstände der Aussparungen voneinander einerseits und der Laufrollen an der Oberkante der Mittelschiene andererseits werden beim betriebsmässigen Einsatz dieser Führungen relative Stellungen der Korpusschiene gegenüber der Mittelschiene erreicht, bei welchem alle Aussparungen und alle Laufrollen gleichzeitig deckungsgleich liegen, so dass bei ungünstigen Betriebsverhältnissen nicht mit Sicherheit aus-zuschliessen ist, dass betriebsmässige Störungen auftreten, die entweder daraus resultieren, dass die Mittelschiene die Tendenz zeigt, aus der Korpusschiene herauszukippen, oder aber zumindest, dass die Laufrollen und hier insbesondere die hintere Laufrolle der Mittelschiene, wegen mangelnder Führung bei der erwähnten relativen Lage der Schienen zueinander auf bzw. an den Kanten des Ausschnittes aufzulaufen beginnt.
Dem Gegenstand nach dieser Erfindung liegt dieselbe Aufgabe zugrunde, nämlich ihn so auszubilden, dass er ohne grosse Mühe montiert werden kann und dass im Betrieb keine Störungen durch Massnahmen auftreten können, die für die Montageerleichterung vorgesehen sind. Auch hier handelt es sich um eine Schubkastenführung, jedoch nicht um einen Differentialauszug sondern um einen Teleskopauszug. Diese Aufgabe wird hier erfindungsgemäss nun durch jene Merkmale gelöst, die Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind. Bei einem Teleskopauszug sind die Schienen so mittels Laufrollen aneinander geführt und gelagert, dass die Bewegung der einzelnen Schienen unabhängig voneinander ist, d. h. es kann zum Beispiel die mit dem Schubkasten verbundenen Ladenschiene gegenüber der Mittelschiene ganz vorgezogen werden, bis sich die Mittelschiene gegenüber der Korpusschiene in Bewegung setzt. Diese unterschiedlichen Betriebsarten dieser verschiedenen Schubkastenführungen bedingen auch einen unterschiedlichen Aufbau. Die vorbekannte Konstruktion kann daher auf eine solche Teleskopführung nicht ohne weiteres übertragen werden, da nicht auszuschliessen wäre, dass beim betriebsmässigen Einsatz infolge des für Teleskopführungen charakteristischen Verhaltens die Laufrollen der Mittelschiene für eine längere Zeitspanne deckungsgleich mit den Aussparungen der Korpusschiene liegen, was die Gefahr von Betriebsstörungen erheblich vergrössert. Dank der erflndungs-gemässen Massnahme ist jedoch eine solche Möglichkeit praktisch völlig ausgeschaltet.
Nach einem weiteren erfindungsgemässen Merkmal ist vorgesehen, dass die im Bereich der umfangsgeschlossenen Ausnehmung vorgesehenen Ausklinkungen im vorderen Bereich dieser Ausnehmung liegen. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass beim betriebsmässigen Einsatz der Führung die Stützrolle der Korpusschiene diese Ausklinkung nicht passieren muss, den Bereich der Ausklinkung also
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nicht überfahren muss, widrigenfalls es wohl nicht mit Sicherheit auszuschliessen wäre, dass die Stützrolle an die Kanten der Ausklinkung zumindest hin und wieder anstösst, so dass der geforderte, gleichmässige Lauf der Führung in Frage gestellt sein könnte. Dank der geplanten Anordnung liegt die Stützrolle bei eingeschobener Führung im Bereich der Ausklinkungen, ohne diese überfahren zu müssen.
Da die Trag- und Belastungsfahigkeit der Führung von den Querschnitten der Schienen abhängt und jede Aussparung das Widerstandsmoment der Schienen schwächt, ist darauf zu achten, dass der jeweilige Querschnitt der Schienen nur in dem unbedingt notwendigen Ausmass durch Ausklinkungen verringert wird. Um dieser Forderung Rechnung zu tragen, ist weiterhin erfindungsgemäss vorgesehen, dass die gedachte Verlängerung der kreisbogenförmig verlaufenden Konturen der übereinanderliegenden Ausklinkungen an der Mittelschiene eine geschlossene Kreislinie bilden und der Durchmesser dieses Kreises um ein geringes Mass grösser ist als der Durchmesser der Stützrolle an der Korpusschiene.
Ist ferner der mittlere Abstand der Ausklinkung am umgebördelten Rand des Horizontalflansches der Korpusschiene von dem den Auszugweg der Mittelschiene begrenzenden Anschlag kleiner als der mittlere Abstand der hinteren Laufrolle der Mittelschiene von einem an dieser angeordneten und an dem Anschlag der Korpusschiene anlaufenden Puffer, so ist sichergestellt, dass beim betriebsmässigen Einsatz der Führung die hintere Laufrolle der Mittelschiene nicht in den unmittelbaren Bereich der Ausklinkung am umgebördelten Rand der Korpusschiene gelangen kann. Würde die erwähnte Laufrolle in diesen Bereich gelangen, so wären Laufstörungen wohl nicht mit Sicherheit auszuschliessen, da die Gefahr bestünde, dass diese Laufrolle an den die Ausklinkungen begrenzenden Kanten anläuft oder anstösst.
Damit der mit der Führung verbundene und ausgezogene Schubkasten ungehindert zugänglich ist, soll die Mittelschiene gegenüber der Korpusschiene möglichst weit vorgezogen werden können. Hier sind jedoch Grenzen zu beachten, da mit grösserwerdender Auszuglänge die Belastung der Laufrollen rasch zunimmt, da der das Belastungsmoment aufnehmende Hebelarm mit Vergrösserung der Auszuglänge im selben Masse verkürzt wird. Um hier einen zweckmässigen Kompromiss zwischen diesen antagonistischen Forderungen zu treffen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der mittlere Abstand des Anschlages von der Stützrolle an der Korpusschiene ungefähr dem doppelten Durchmesser dieser Stützrolle entspricht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitensicht der Korpusschiene;
Fig. 2 eine Seitensicht der Mittelschiene;
Fig. 3 eine Seitensicht der Ladenschiene;
Fig. 4 zeigt in Ansicht — ohne Laufrollen — die funktionsgerechte Zuordnung der Schienen nach den Fig. 1 bis 3;
die Fig. 5 und 6 veranschaulichen das Einsetzen der Mittelschiene in die Korpusschiene und zwar in Draufsicht bei längsgeschnittenen Schienen.
Die im Möbelkorpus zu befestigende erste Korpusschiene 1 besitzt einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt I' mit einem oberen und einem unteren horizontalen Flansch 2 und 3, wobei der untere Flansch noch zusätzlich einen aufgebördelten Rand 40 aufweist. Am vorderen Ende dieser Schiene 1 ist ortsfest, jedoch frei drehbar eine Rolle 4 gelagert. Am rückseitigen Ende liegt ein Anschlagpuffer 5. Bohrungen im Vertikalsteg 41 der Schiene 1 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben sind hier der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
Die am ausziehbaren Möbelteil zu befestigende Schiene 7 (Fig. 3) hat einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt
7'. Der obere Horizontalflansch 8 mit dem nach unten abgebördelten Rand 42 dient als Laufbahn, der untere horizontale Flansch 9 trägt den nicht dargestellten Schubkasten. End-seitig ist an dieser Schiene 7 ebenfalls eine ortsfeste, jedoch frei drehbare Rolle 10 gelagert. Ein Anschlag 50 ist mittels einer aus dem Vertikalsteg 43 der Ladenschiene 7 ausgestanzten und aufgebogenen Lasche 44 befestigt. Dieser Anschlag 50 dient als Auszugsbegrenzung für die Ladenschiene 7 gegenüber der Mittelschiene 11. Er läuft bei funktionsgerechtem Zusammenwirken der Teile beim Auszug des Schubkastens an die Stützrolle 20 der Mittelschiene 11 an.
Die Mittelschiene 11 hat einen S-förmigen Querschnitt 11 ' mit zwei zueinander parallelen, jedoch seitlich und hö-henmässig gegeneinander versetzten Vertikalstegen 12 und 13 sowie einen oberen, einen unteren und einen mittleren Horizontalflansch 14,15,16. Rückseitig ist am oberen Vertikalsteg 12 eine Laufrolle 17 angeordnet, ferner nahe dieser Laufrolle ein Puffer 18 mit einer hakenartigen Nase 24 (letztere läuft am Anschlag 45 der Korpusschiene 1 an, wenn der Auszug funktionsgerecht betätigt wird). Am unteren Steg 13 ist ebenfalls ein Anschlagpuffer 19 angeordnet (dieser begrenzt den Einschubweg der Ladenschiene 7). Am vorderen Ende trägt der untere Vertikalsteg 13 eine Stützrolle 20, die auch hier ortsfest, aber frei drehbar ist. Unmittelbar oberhalb dieser Stützrolle 20 ist sowohl der mittlere Horizontalflansch 16, wie auch der obere Vertikalsteg 12 zur Bildung einer umfangsgeschlossenen Ausnehmung 21 ausgeschnitten, wobei die Höhe h dieser Ausnehmung 21 vorzugsweise kleiner ist als die halbe Höhe des Vertikalsteges 12 und die Länge L der Ausnehmung 21 etwas kleiner ist als der dreifache Durchmesser D der vorderen Stützrolle 20. Diese Stützrolle 20 liegt etwa im mittleren Bereich dieser Ausnehmung 21.
Schubkastenführungen der gegenständlichen Art werden pro ausziehbarem Möbelstück stets paarweise verwendet.
Aus Fig. 1 ist nun erkennbar, dass der umgebördelte Rand 40 des unteren horizontalen Flansches 3 der Korpusschiene 1 eine Ausklinkung 25 besitzt, deren Länge 1 etwa einer Sehnenlänge im unteren Abschnitt der Laufrolle 17 der Mittelschiene 1 entspricht. Diese Ausklinkung 25 liegt nahe dem Anschlag 45, der den Auszugweg der Mittelschiene 11 im Zusammenwirken mit dem Puffer 18 begrenzt. Dieser Anschlag ist durch eine freigestanzte und aus dem Vertikalsteg 41 der Korpusschiene 1 hochgebogene Lasche gebildet. Die erwähnte Ausklinkung 25 liegt um den mittleren Abstand a hinter — in Auszugrichtung gesehen — dem Anschlag 45.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass die untere Kante 27 der umfangsgeschlossenen Ausnehmung 21 und der umgebördelte Rand 28 des obersten Horizontalflansches 14 der Mittelschiene 11 übereinanderliegende, von bogenförmig verlaufenden Konturen begrenzte Ausklinkungen 29 und 30 auf. Dabei bilden die gedachten Verlängerungen der kreisbogenförmig verlaufenden Konturen der übereinanderliegenden Ausklinkungen 29 und 30 an der Mittelschiene 11 eine geschlossene Kreislinie, die in Fig. 2 durch eine strichlierte Linie 31 angedeutet ist. Der Durchmesser dieses Kreises ist um ein geringes Mass grösser als der Durchmesser der Rolle 4 der Korpusschiene 1, die als Stützrolle dient. Diese Ausklinkungen 29 und 30 liegen zweckmässigerweise im vorderen Bereich der Ausnehmung 21.
Aus Fig. 2 im Vergleich mit Fig. 1 ist noch entnehmbar, dass der mittlere Abstand A zwischen der hinteren Laufrolle 17 der Mittelschiene 11 und dem benachbarten Puffer 18 grösser ist als der Abstand a zwischen der Ausklinkung 25 und dem Anschlag 45 der Korpusschiene 1, der hinter der Stützrolle 4 angeordnet ist. Soweit zum konstruktiven Aufbau dieser Schienen.
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Bei der Montage der hier beschriebenen Schubladenführung wird vorerst die Korpusschiene 1 an der Innenseite einer Möbelwand befestigt, die Ladenschiene 7 wird mit dem ausziehbaren Möbelteil beispielsweise mit einer Schublade verbunden, zweckmässig an ihr angeschraubt. Nun wird vorerst die Mittelschiene 11 in die Korpusschiene 1 eingehängt und dieser Vorgang ist in den Fig. 5 und 6 in einer ersten Phase in Draufsicht dargestellt, wobei die beiden hier gezeigten Schienen 1 und 11 der Länge nach aufgeschnitten sind. An die an einer Möbelwand festgeschraubten Korpusschiene 1 wird von der Seite her (Pfeil 46) die Mittelschiene herangeführt, und bei der Ausklinkung 25 hinter dem Anschlag 45 die hintere Laufrolle 17 der Mittelschiene 11 sozusagen eingefädelt, wobei die beiden Schienen 1 und 11 miteinander einen spitzen Winkel einschliessen, jedoch dabei in einer horizontalen Ebene hegen, die hier in den Darstellungen nach den Fig. 5 und 6 durch die Zeichenblattebene gebildet ist. Nun wird die Mittelschiene 11 in Richtung des Pfeiles 47 (Fig. 6) vorgeschoben, zweckmässigerweise unter Anlage des umgebördelten Randes 28 an der Seitenflanke der Stützrolle 4 der Korpusschiene 1. Dies so lange, bis die Stützrolle 4 und die Ausklinkungen 29 und 30 in der Aussparung 21 dek-kungsgleich liegen, wobei beim Erreichen dieser deckungsgleichen Lage die Mittelschiene 11 in Richtung des Pfieles 48 gegen die Korpusschiene 1 versetzbar ist, so dass die Stützrolle 4 und der obere Horizontalflansch 14 als Laufbahn für diese Rolle 4 in wirkungsmässigen Zusammenhang treten. Damit sind beide Schienen ordnungsgemäss zusammengefügt.
Anschliessend wird der Schubkasten mit den daran befestigten Ladenschienen in die Mittelschiene eingehängt. Dies geschieht bei vorgezogener Mittelschiene. Der Puffer 18 besteht aus elastisch verformbarem Material und besitzt eine kleine hakenartige Nase 24, die bei vorgezogener Mittelschiene den Anschlag 45 der Korpusschiene übergreift, so dass die vorgezogene Mittelschiene in dieser Stellung formschlüssig durch das Zusammenwirken dieser beiden Teile 18 und 45 gehalten ist, dies erleichtert das Einhängen des Schubkastens. Zur Überwindung bzw. Lösung dieser formschlüssigen Verbindung zwischen den Teilen 18 und 45 bedarf es eines geringen Kraftaufwandes.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der obere horizontale Flansch 2 der Korpusschiene 1 keinen umgebördelten Rand. Es wäre grundsätzlich möglich, hier einen solchen umgebördelten Rand vorzusehen und in diesem eine Ausklinkung analog zur Ausklinkung 25 auszusparen. Falls an der Korpusschiene 1 sowohl der untere wie auch der obere horizontale Flansch 2 und 3 je einen umgebördelten Rand aufweisen, können auch in beiden Rändern übereinanderliegende Ausklinkungen im Abstand a vom Anschlag 45 vorgesehen sein.
Die Korpusschiene 1 und die Mittelschiene 11 können dank der erfindungsgemässen Massnahme einfach und leicht in funktionsgerechte Lage zueinander gebracht werden. Die dafür vorgesehenen konstruktiven Massnahmen sind so zweckmässig angeordnet, dass sie im betriebsmässigen Einsatz der Führung nicht wirksam werden können, so dass ein völlig störungsfreier Betrieb trotz dieser Massnahmen möglich ist.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

669 894 PATENTANSPRÜCHE
1. Schubkastenführung für ausziehbare Möbelteile mit einer ersten, an der Innenseite eines Möbels befestigbaren Korpusschiene von im wesentlichen C-förmigem Querschnitt und einer zweiten, den ausziehbaren Möbelteil tragenden Ladenschiene sowie einer zwischen diesen beiden Schienen angeordneten Mittelschiene von im wesentlichen S-förmigem Querschnitt, und mit an den Schienen ortsfest angeordneten, frei drehbaren Rollen, wobei — jeweils bezogen auf die Auszugsrichtung — die Korpusschiene eine vordere Stützrolle und die Ladenschiene eine hintere Laufrolle aufweisen und ferner eine Rolle am vorderen Ende der Mittelschiene, und zwar an deren unterem Vertikalsteg angeordnet ist und oberhalb dieser Rolle zur Bildung einer umfange-schlossenen Ausnehmung der mittlere Horizontalflansch und der untere Teil des oberen Vertikalsteges der Mittelschiene ausgeschnitten sind und weiters eine hintere Laufrolle am oberen Vertikalsteg angeordnet ist und mindestens einige der als Laufbahnen für die Rollen dienenden Horizontalflansche der Schienen zur Seitenführung der Rollen einen umgebördelten Rand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebördelte Rand (40) des unteren und/oder oberen Flansches (2, 3) der Korpusschiene (1) in Auszugsrichtung gesehen hinter einem den Auszugweg der Mittelschiene (11) begrenzenden Anschlag (45) eine Ausklinkung (25) zur seitlichen Einführung der hinteren Laufrolle (17) der Mittelschiene (11) aufweist und an der Mittelschiene (11) die untere Kante (27) der umfangsgeschlossenen Ausnehmung (21) und der umgebördelte Rand (28) des obersten Horizontalflansches (14) übereinanderliegende Ausklinkungen (29, 30) besitzen.
2. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der umfangsgeschlossenen Ausnehmung (21) vorgesehenen Ausklinkungen (29, 30) im vorderen Bereich dieser Ausnehmung liegen.
3. Schubkastenführung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gedachte Verlängerung der kreisbogenförmig verlaufenden Konturen der übereinanderliegenden Ausklinkungen (29,30) an der Mittelschiene (11) eine geschlossene Kreislinie (31) bilden und der Durchmesser dieses Kreises um ein geringes Mass grösser ist als der Durchmesser der Stützrolle (4) an der Korpusschiene (1).
4. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abstand (a) der Ausklinkung (25) am umgebördelten Rand (40) des Horizontalflansches (3) der Korpusschiene (1) von dem den Auszugweg der Mittelschiene (11) begrenzenden Anschlag (45) kleiner ist als der mittlere Abstand (A) der hinteren Laufrolle (17) der Mittelschiene (11) von einem an dieser angeordneten und an dem Anschlag (5) der Korpusschiene (1) anlaufenden Puffer (18).
5. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abstand des Anschlages (45) von der Stützrolle (4) an der Korpusschiene (1) ungefähr dem doppelten Durchmesser dieser Stützrolle (4) entspricht.
6. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkung (25) am umgebördelten Rand (40) des unteren und/oder oberen Flansches (2, 3) der Korpusschiene (1) nahe dem den Auszugweg der Mittelschiene (11) begrenzenden Anschlag (45) liegt.
7. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinanderliegenden Ausklinkungen (29, 30) an der unteren Kante (27) der umfangsgeschlossenen Ausnehmung (21) und am umgebördelten Rand (28) des oberen Horizontalflansches (14) der Mittelschiene (11) von bogenförmig verlaufenden Konturen begrenzt sind.
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