CH665319A5 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen mit informationsverarbeitenden schalteinrichtungen und mit ihnen zusammenarbeitenden arbeitsspeichern. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit informationsverarbeitenden zentralen und/oder teilzentralen Schalteinrichtungen, welche mit mit Schreibeinrichtungen und/oder Leseeinrichtungen ausgestatteten Arbeitsspeichern zusammenarbeiten, indem sie Informationen zum Einschreiben mittels einer Schreibeinrichtung in. Speichergliedern des Arbeitsspeichers an diesen abgeben und/oder zum Lesen mittels der Leseeinrichtung aus Speichergliedern entnehmen und welche jeweils vorbereitend für einen solchen Schreibvorgang bzw. Lesevorgang ein Schreibvorbereitungssi-gnal bzw. Lesevorberteitungssignal an ihren jeweiligen Arbeitsspeicher abgeben, der nach Erhalt eines jeden dieser Signale mit einem Schreibvorbereitungsquittungszeichen bzw. Lesevorberei-tungsquittungszeichen sowohl den Erhalt des betreffenden Signals als auch seine Bereitschaft zur Durchführung des jeweiligen Schreibvorganges bzw. Lesevorganges der betreffenden Schalteinrichtung signalisiert, und welche nach einer durch ihren Aufbau und ihre Arbeitsweise bedingten Reaktionszeit nach Erhalt des betreffenden Quittungszeichens den Schreibvorgang bzw. Lesevorgang ausführen.
In einer Schaltungsanordnung dieser Art besteht generell das Problem der Begrenztheit der Arbeitskapazität der informationsverarbeitenden Schalteinrichtungen im Hinblick auf den Zeitbedarf für jeden einzelnen Informationsverarbeitungsvorgang. Dieses Problem hat besondere Bedeutung im Hinblick auf die Zusammenarbeit einer informationsverarbeitenden Schalteinrichtung mit ihrem Arbeitsspeicher, also im Hinblick auf die im Zusammenhang mit den Informationsverarbeitungsvorgängen durchzuführenden Schreibvorgänge und Lesevorgänge im betreffenden Arbeitsspeicher. Solche Arbeitsspeicher sind in der Regel nicht jederzeit bereit zur Zusammenarbeit mit ihrer jeweiligen informationsverarbeitenden Schalteinrichtung. So gibt es z.B. Prüfprogrammabläufe für interne Prüfvorgänge, die dann gestartet werden, wenn zur Zeit keine Anforderung seitens der betreffenden informationsverarbeitenden Schalteinrichtung vorliegt. Ist ein Prüfprogrammablauf aber einmal gestartet, so ist es nicht zweckmässig oder auch nicht möglich, ihn zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu unterbrechen oder völlig abzubrechen, damit die betreffende informationsverarbeitende Schalteinrichtung einen Schreibvorgang oder Lesevorgang in dem Arbeitsspeicher durchführen kann. Es gibt darüber hinaus auch besondere Arten von Speichern, z.B. dynamische Speicher, die zwischenzeitlich kontinuierlich wiederholt Regenerier-Schaltvorgänge (refresh) erfordern, also speicherinterne Betriebsabläufe, die nicht unterbrochen werden können bzw. dürfen. — Gibt nun eine informationsverarbeitende Schalteinrichtung ein Anforderungssignal also ein Schreibvorbereitungssi-gnal bzw. Lesevorbereitungssignal an ihren jeweiligen Arbeitsspeicher ab, und ist dieser in dem betreffenden Moment nicht für eine Abwicklung eines Schreibvorganges oder eines Lesevorganges verfügbar, so schiebt die informationsverarbeitende anfordernde Schalteinrichtung Wartezyklen ein, während der das betreffende Anforderungssignal weiterhin ansteht, d.h. zum zugeordneten Arbeitsspeicher hin abgegeben wird, bis dieser schliesslich seine internen Funktionsabläufe beendet und ein Schreibvorbereitungsquittungszeichen bzw. Lesevorbereitungs-quittungszeichen zu der informationsverarbeitenden Schalteinrichtung hin abgibt. Dadurch entstehen Zeitverluste, die die Arbeitskapazität einer informationsverarbeitenden Schalteinrichtung mindern. Diese Zeitverluste sind mehr oder weniger zufallsbedingt, indem sie nur dann auftreten, wenn ein interner Arbeitszyklus eines Arbeitsspeichers mit einem an ihn abgegebenen Anforderungssignal zusammentrifft. Regelmässig entstehen jedoch Zeitverluste zwangsläufig dadurch, dass vom Beginn des Schreibvorbereitungsquittungszeichens bzw. Lesevorberei-tungsquittungszeichens bis zum Beginn des betreffenden Schreib Vorganges bzw. Lesevorganges eine durch die Funktionsabläufe in der informationsverarbeitenden Schalteinrichtung bedingte Zeit verstreicht.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, die Leistungsfähigkeit von informationsverarbeitenden Schalteinrichtungen der eingangs angegebenen Art dadurch zu steigern, dass Zeitverluste verringert oder eingespart werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass ein Arbeitsspeicher das Schreibvorbereitungsquittungszeichen bzw. Lesevorbereitungsquittungszeichen bereits zu einem Zeitpunkt abgibt, welcher um die Reaktionszeit zur Ausführung eines Schreibvorganges bzw. Lesevorganges früher liegt, als der Zeitpunkt zur Ausführung des betreffenden Vorganges.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt. Die Erfindung ist hierauf jedoch keineswegs beschränkt.
Im oberen Teil der Zeichnung ist eine zentrale oder teilzentrale informationsverarbeitende Schalteinrichtung A angedeutet, die über einen Datenbus E mit einem ihr zugeordneten Arbeitsspeicher B verbunden ist. Dieser Arbeitsspeicher umfasst einen Speicherteil D und eine Schreib- und Leseeinrichtung C. Im rechten unteren Teil des Speicherteils D ist eine koordina-tenförmige Anordnung angedeutet. Die Speicherglieder des Arbeitsspeichers sind also koordinatenförmig angeordnet, wobei ein Speicherglied immer eine Anzahl von Speicherelementen
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umfasst. Eine Reihe von Speicherelementen in einer Zeile bilden zusammen ein Speicherglied. Ein Speicherglied dient immer zur Aufnahme einer zu speichernden Information. Die informationsverarbeitende Schalteinrichtung A führt einen Schreibvorgang immer in der Weise aus, dass sie eine entsprechende Infor- 5 mation iri ein aus einer Zeile von Speicherelementen bestehendes Speicherglied einschreibt. Entsprechendes gilt für einen Lesevorgang. Die Informationen werden über den Datenbus E über eine grössere Anzahl von parallelen Stromkreisen übertragen. Es ist jedoch in bekannter Weise ebensogut auch möglich, io die einzelnen Bestandteile einer zu übertragenden Information seriell oder teils parallel und teils seriell zu übertragen. Dies gilt sowohl für einen Schreibvorgang als auch für einen Lesevorgang.
Die informationsverarbeitende Schalteinrichtung A gibt vor- is bereitend für einen Schreib Vorgang bzw. Lesevorgang ein Schreibvorbereitungssignal bzw. Lesevorbereitungssignal mit Hilfe des Kontaktes c an ihren jeweiligen Arbeitsspeicher ab. Es kann nun sein, dass der Arbeitsspeicher in dem betreffenden Augenblick mit internen Funktionsabläufen beschäftigt ist, z.B. 20 mit internen Prüfabläufen oder mit Schaltabläufen zur Regenerierung der gespeicherten Informationsbestandteile, insbesondere, wenn es sich um einen dynamischen Speicher handelt. Erhält der Arbeitsspeicher als Anforderungssignal ein Schreibvorbereitungssignal bzw. Lesevorbereitungssignal, so gibt er, so- 25 bald er für eine Übernahme einer zu speichernden Information von der informationsverarbeitenden Schalteinrichtung über den Bus E bereit ist bzw. zur Abgabe einer gespeicherten Informations aus dem Speicherteil über den Datenbus E an die informationsverarbeitende Schalteinrichtung bereit ist, ein Schreibvor- 30 bereitungsquittungszeichen bzw. Lesevorbereitungsquittungszei-chen über die Und-Schaltung G und den Stromkreis d zur informationsverarbeitenden Schalteinrichtung A hin ab.
An dieser Stelle ist einzufügen, dass die Informationsspei-cherung mit Hilfe von Adressen erfolgt, die jeweils den Infor- 35 mationen beigegeben sind. Mit Hilfe dieser Adressen können die betreffenden Informationen geordnet im Speicherteil D des Speichers B gespeichert (eingeschrieben) und dementsprechend auch wieder ausgelesen werden, d.h. anhand der der jeweiligen Information beigegebenen Adresse. — Ausserdem ist auch noch 40 darauf hinzuweisen, dass für das Schreibvorbereitungssignal und das Lesevorbereitungssignal (es handelt sich also um zwei verschiedene Anforderungssignale) zwei verschiedene Stromkreise vorgesehen werden können und zwei verschiedene, dem Kontakt c entsprechende Signalabgabekontakte. Ferner ist ge- 45 meinsam für das Schreibvorbereitungsquittungszeichen bzw. Lesevorbereitungsquittungszeichen ein gemeinsamer Stromkreis d dargestellt; ebensogut ist es auch möglich, hierfür zwei getrennte Stromkreise vorzusehen.
Gelangt nun das Schreibvorbereitungssignal bzw. Lesevor- so bereitungssignal über den Kontakt c der informationsverarbeitenden Schalteinrichtung A zu ihrem Arbeitsspeicher C, so wird hier zunächst geprüft, ob in dem Moment ein interner Funktionsablauf stattfindet, oder ob unverzüglich ein entsprechender Schreibvorgang bzw. Lesevorgang durchgeführt werden kann. 55 Befindet sich der Kontakt k in der dargestellten Lage, so findet zur Zeit kein interner Funktionsablauf statt. Bei Übertragung eines Schreibvorbereitungssignals bzw. Lesevorbereitungssignals kann unverzüglich ein entsprechender Schreibvorgang bzw. Lesevorgang durchgeführt werden. Befindet sich der Kontakt k je- 60 doch in der nicht dargestellten Lage (Arbeitsstellung), so ist seine Mittelfeder mit dem zum Speicherteil D führenden Stromkreis r verbunden. Dies bedeutet, dass im Speicherteil ein zur Regenerierung der gespeicherten Informationen dienender interner Funktionsablauf abgewickelt wird (refresh). Sobald der in- 65 terne Funktionsablauf beendet ist, kehrt der Kontakt k wieder in seine Ruhelage (wie in der Zeichnung dargestellt) zurück. Nunmehr ist es möglich, dass aufgrund des zuvor übertragenen
Schreibvorbereitungssignals bzw. Lesevorbereitungssignals der entsprechende Schreibvorgang bzw. Lesevorgang durchgeführt wird. Dies bewerkstelligt die Schreib- und Lesevorrichtung C im Speicherteil D. In der Schreib- und Leseeinrichtung C sind Kontakte x und y dargestellt, die mit Leitungen xl und yl verbunden sind, die in den Speicherten B führen. Mit diesen Kontakten und Leitungen ist die koordinatenweise Ansteuerung der Speicherelemente im Speicherteil D angedeutet. Es ist nicht nur ein einziger Kontakt x und ein einziger Kontakt y vorgesehen, sondern diese beiden Kontakte symbolisieren eine grössere Anzahl jeweils von x-Kontakten und von y-Kontakten. Die x-Kon-takte mögen zur zeilenweisen Ansteuerung der Speicherelemente und die y-Kontakte zur spaltenweisen Ansteuerung der Speicherelemente dienen. Es wird bei jedem Schreib- bzw. Lesevorgang jeweils ein Teil der x-Kontakte und ein Teil der y-Kontak-te betätigt. Ihre Betätigung erfolgt mit Hilfe der bereits genannten Adressen. Die dadurch erfolgende Ansteuerung von Speicherzeilen dient zur Vorbereitung eines jeden Schreibvorganges bzw. Lesevorganges.
Erhält der Speicherteil D des Arbeitsspeichers B ein Schreibvorbereitungssignal bzw. Lesevorbereitungssignal, so signalisiert er nach dessen Erhalt mit einem Schreibvorbereitungsquit-tungszeichen bzw. Lesevorbereitungsquittungszeichen sowohl den Erhalt des betreffenden Signals als auch seine Bereitschaft zur Durchführung des jeweiligen Schreibvorganges bzw. Lesevorganges. Dies geschieht über das UND-Gatter G. Es gibt an seinem oberen Ausgang ein Signal ab, wenn sich einerseits der Kontakt k in seiner Ruhelage befindet, wenn also kein interner Funtionsablauf zur Zeit stattfindet, und wenn darüber hinaus die entsprechende Speicheransteuerung begonnen hat, was durch Schliessung des Kontaktes x angezeigt ist. Die informationsverarbeitende Schalteinrichtung A führt nach Erhalt des betreffenden Quittungszeichens den Schreibvorgang bzw. Lesevorgang über den Datenbus E aus. Dieser Schreibvorgang bzw. Lesevorgang findet jedoch erst nach einer durch den Aufbau und die Arbeitsweise der informationsverarbeitenden Schalteinrichtung A bedingten Reaktionszeit statt. Trifft also in der Schalteinrichtung A über den Stromkreis d das Quittungszeichen ein, so vergeht noch eine gewisse Zeit bis zur Abgabe der entsprechenden Information über den Datenbus E bzw. bis zur Übernahme der entsprechenden Information (im erstem Fall ein Schreibvorgang, im letzteren Fall ein Lesevorgang). Diese Reaktionszeit würde nun zu einer unerwünschten Verzögerung führen, die einen Zeitverlust und damit Verlust an Arbeitskapazität der informationsverarbeitenden Schalteinrichtung A zusammen mir ihrem Arbeitsspeicher B darstellen würde. Deshalb ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass der Arbeitsspeicher B das Schreibvorbereitungsquittungszeichen bzw. das Lesevor-bereitungsquittungszeichen bereits zu einem Zeitpunkt früher als dem der Bereitschaft zur Ausführung des betreffenden Schreibvorganges bzw. Lesevorganges abgibt. Hierzu ist einer der beiden Eingänge der Gatterschaltung G (in der Zeichnung der rechte Eingang auf der Unterseite) mit dem Kontakt x verbunden, der zur zeilenweisen Ansteuerung im Speicherteil D dient. Es vergeht nämlich ebenfalls von der Ansteuerung des Speicherteiles D durch Schliessung von x-Kontakten und von y-Kontakten eine gewisse Zeit bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Übernahme der entsprechenden Information über den Datenbus E möglich ist (Schreibvorgang) bzw. die Abgabe der gespeicherten Information über den Datenbus E (Lesevorgang). Der zeitliche Vorlauf der Schliessung der x-Kontakte vor dem Zeitpunkt des Beginnes des Schreibvorganges bzw. Lesevorganges wird also dazu ausgenutzt, der informationsverarbeitenden Schalteinrichtung A über den Stromkreis d vorzeitig das Schreibvorbereitungsquittungszeichen bzw. Lesevorbereitungs-quittungszeichen zu geben. Das Schreib vorbereitungsquittungs-zeichen bzw. Lesevorbereitungsquittungszeichen wird also bereits zu einem Zeitpunkt früher als dem der Bereitschaft zur
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Ausführung des betreffenden Schreibvorganges bzw. Lesevorganges zur informationsverarbeitenden Schalteinrichtung A hin abgegeben, welcher um die Reaktionszeit zur Ausführung eines Schreibvorganges bzw. Lesevorganges früher liegt, als der Zeitpunkt zur Ausführung des betreffenden Vorganges. Bei dieser Reaktionszeit handelt es sich also um die durch Aufbau und Arbeitsweise der informationsverarbeitenden Schalteinrichtung A bedingte Zeit, die zwischen Eintreffen des Schreibvorberei-tungsquittungszeichens bzw. Lesevorbereitungsquittungszei-chens über den Stromkreis d und der Anlegung der zu speichernden Information an den Datenbus E bzw. zur Aufnahme der über den Datenbus E vom Arbeitsspeicher B angebotenen Information verstreicht.
Wie ausgeführt wurde, wird das Schreib- bzw. Lesevorberei-
tungsquittungszeichen gegeben, wenn der oder die betreffenden x-Kontakte geschlossen sind. Abweichend hiervon kann aber auch vorgesehen werden, dass dieses Zeichen mit einem (nicht dargestellten) Zeitglied mit Verzögerung vom Arbeitsspeicher B s zur informationsverarbeitenden Schalteinrichtung A gegeben wird, wenn sowohl das Schreib- bzw. Lesevorbereitungssignal von dieser im Arbeitsspeicher B eingetroffen ist, als auch der Kontakt k sich in der (dagestellten) Ruhelage befindet. Das Zeitglied müsste dann mit seinem Eingang am Stromkreis h lie-lo gen und mit seinem Ausgang am Stromkreis d. Seine Verzögerungszeit müsste so eingestellt werden, dass das betreffende Quittungszeichen in der angegebenen Weise zu dem früheren Zeitpunkt abgegeben wird.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit informationsverarbeitenden und/oder teilzentralen Schalteinrichtungen, welche mit mit Schreibeinrichtungen und/oder Leseeinrichtungen ausgestatteten Arbeitsspeichern zusammenarbeiten, indem sie Informationen zum Einschreiben mittels einer Schreibeinrichtung in Speichergliedern des Arbeitsspeichers an diesen abgeben und/oder zum Lesen mittels der Leseeinrichtung aus Speichergliedern entnehmen und welche jeweils vorbereitend für einen solchen Schreibvorgang bzw. Lesevorgang ein Schreibvorberei-tungssignal bzw. Lesevorbereitungssignal an ihren jeweiligen Arbeitsspeicher abgeben, der nach Erhalt eines jeden dieser Signale mit einem Schreibvorbereitungsquittungszeichen bzw. Le-sevorbereitungsquittungszeichen sowohl den Erhalt des betreffenden Signals als auch seine Bereitschaft zur Durchführung des jeweiligen Schreibvorganges bzw. Lesevorganges der betreffenden Schalteinrichtung signalisiert, und welche nach einer durch ihren Aufbau und ihre Arbeitsweise bedingten Reaktionszeit nach Erhalt des betreffenden Quittungszeichens den Schreibvorgang bzw. Lesevorgang ausführen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsspeicher das Schreibvorbereitungsquit-tungszeichen bzw. Lesevorbereitungsquittungszeichen bereits zu einem Zeitpunkt abgibt, welcher um die Reaktionszeit zur Ausführung eines Schreibvorganges bzw. Lesevorganges früher liegt, als der Zeitpunkt zur Ausführung des betreffenden Vorganges.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine und/oder das andere Quittungszeichen gegeben wird, wenn im Arbeitsspeicher Ansteuerungsmittel (x) zur adressengemässen Ansteuerung je eines Speichergliedes wirksam geschaltet sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe eines der Quittungszeichen in Schaltabhängigkeit davon steht, dass Schaltmittel, die speicherinterne Schaltabläufe, z.B. Prüfprogrammläufe oder den Speicherinhalt regenerierende Schaltvorgänge, durch Einnahme einer Arbeitslage anzeigen, sich in Ruhelage befinden.
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