CH663525A5 - Hoehenverstellbarer fuss fuer moebel. - Google Patents

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CH663525A5
CH663525A5 CH547683A CH547683A CH663525A5 CH 663525 A5 CH663525 A5 CH 663525A5 CH 547683 A CH547683 A CH 547683A CH 547683 A CH547683 A CH 547683A CH 663525 A5 CH663525 A5 CH 663525A5
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CH
Switzerland
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foot
foot according
swivel arm
securing part
cross member
Prior art date
Application number
CH547683A
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English (en)
Inventor
Roland Manner
Original Assignee
Krause Robert Gmbh Co Kg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/14Adjustable underframes

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Fuss für Möbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 1 911 284 ist ein höhenverstellbarer Fuss bekannt, bei dem das Betätigungsglied eine Kurbel ist, die über einen Winkeltrieb mit dem Sicherungsteil verbunden ist. Der Sicherungsteil ist eine Gewindespindel, die in einer Gewindeöffnung des plattenförmigen Halteteiles geführt ist, welches am unteren Ende des Innenrohres befestigt ist. Zur Höhenverstellung wird die Spindel über die Kurbel gedreht, wobei über den Halteteil das mit ihm fest verbundenen Innenrohr längs der Spindel nach oben oder unten bewegt wird. Diese Verstellung ist umständlich, weil zum Drehen der Spindel ein erheblicher Arbeits- und Zeitaufwand erforderlich sind. Dies macht sich besonders bei grossen Verstellhöhen nachteilig bemerkbar. Der Fuss kann dadurch nicht schnell in der Höhe verstellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fuss dieser Art so auszubilden, dass er mit geringem Arbeitsaufwand einfach und in kurzer Zeit auf die gewünschte Höhe eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemässen Ausbildung muss zum Verstellen des Fusses nur noch das Betätigungsteil in die Freigabestellung gezogen werden, was ohne besonderen Arbeits- und Kraftaufwand und daher in sehr kurzer Zeit möglich ist. Dann kann das Innenrohr ungehindert in die gewünschte Höhe verschoben werden. Diese Verstellung kann in kurzer Zeit durchgeführt werden, so dass mit dem erfindungsgemässen Fuss auch grosse Verstellwege schnell zurückgelegt werden können. Anschliessend wird das Betätigungsglied in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, wodurch das Sicherungsteil wieder in Eingriff mit dem Halteteil gebracht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 teilweise in Seitenansicht und im Längsschnitt einen erfindungsgemässen höhenverstellbaren Fuss in Raststellung,
Fig. 2 den Fuss nach Fig. 1 teilweise in Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 und teilweise im Längsschnitt,
Fig. 3 den in Fig. 2 geschnitten dargestellten Ausschnitt des Fusses in vergrösserter Darstellung,
Fig. 4 den Ausschnitt nach Fig. 3 in Entriegelungsstellung,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Fusses, der mit einem weiteren entsprechenden Fuss einen Ständer bildet, teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitt,
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Fig. 6 einen Teil einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Fusses im Längsschnitt mit einem Schwenkarm in Ausgangsstellung, in der der Fuss über ein Betätigungsglied in seiner Höhe arretiert ist und
Fig. 7 den Fuss nach Fig. 6 im Längsschnitt mit dem in seiner verschwenkten Lage arretierten Schwenkarm.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte höhenverstellbare Fuss 1 bildet mit einem weiteren gleich ausgebildeten (nicht dargestellten) Fuss und einer die Füsse verbindenden Querstrebe 2 einen Ständer für ein Möbel, beispielsweise für einen Tisch, einen Stuhl, Sitze oder Bänke, wie beispielsweise Klavier- und Orgelbänke, für Beistellwagen oder dgl..
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der Fuss 1 ein Innenrohr 3 auf, das teleskopartig in einem Mittelrohr 4 verschiebbar ist. Das Mittelrohr 4 ist seinerseits verschiebbar in einem Aussenrohr 5 angeordnet, das über die Querstrebe 2 mit dem anderen Fuss verbunden ist. Die Rohre 3 bis 5 haben jeweils rechteckigen Querschnitt. Das Innenrohr 3 ist durch eine in seinen Längsseiten 6 und 7 (Fig. 2) vorgesehene Einschnürung 8 in zwei jeweils etwa quadratischen Querschnitt aufweisende Rohrhälften 9 und 10 unterteilt. In der Rohrhälfte 9 ist eine Gasfeder 11 untergebracht, die mit einem unteren verbreiterten Ende 12 zwischen einer im Aussenrohr 5 befestigten Platte 13 und einem an dieser Platte verschraubten Querträger 14 des Fusses 1 eingespannt ist. Am oberen Ende 16 ist die Gasfeder 11 in einer im Innenrohr 3 des Fusses 1 befestigten oberen Platte 17 verschraubt. Die Gasfeder 11 hat die Aufgabe, bei der Höhenverstellung des Fusses 1 dem Gewicht einer auf dem Fuss befestigten Platte od. dgl. und darauf abgestützten Gegenständen entgegenzuwirken.
Zwischen den Aussenseiten 19,20 des Innenrohres 3 und den gegenüberliegenden Innenseiten des Aussenrohres 5 liegen Kugeln 23 bis 26 als Wälzkörper, die beim Verschieben des Innenrohres 3 an den Aussen- und Innenseiten entlangrollen. Die Kugeln 23 bis 26 liegen käfigartig in Öffnungen des Mittelrohres 4. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Kugeln mit Abstand paarweise axial hintereinander angeordnet und liegen mit geringem Abstand vom unteren Ende 27 und etwa in halber Höhe des Mittelrohres 4. Ausserdem ist das Mittelrohr 4 mit Ausprägungen 28 bis 31 versehen, mit denen das Mittelrohr 4 am Innenrohr 3 anliegt.
In der Rohrhälfte 10 des Innenrohres 3 ist ein im Querschnitt U-förmiges Einsatzstück 33 angeordnet, das als Halteteil für ein Sicherungsteil 44 dient und mit seinen Schenkeln 34 und 35 und seinem Quersteg 36 an Innenseiten 37 bis 39 (Fig. 1 und 3) des Innenrohres 3 anliegt.
Die Schenkel 34 und 35 des Einsatzstückes 33 weisen in halber Breite in Längsrichtung mit gleichem Abstand hintereinander angeordnete Querrippen 40 und 41 auf, die vorzugsweise durch Ausprägungen des vorzugsweise metallischen Einsatzstückes 33 gebildet sind. Die Querrippen 40,41 bilden ein Formschlussteil, das als Verzahnung ausgebildet ist und zur Arretierung des Innenrohres 3 in seiner jeweils ausgezogenen Stellung mit einer Gegenverzahnung 42,43 zusammenwirkt, die ein weiteres Formschlussteil des Sicherungsteiles 44 bildet. Das Sicherungsteil 44 wird von wenigstens zwei, vorzugsweise von vier Zahnscheiben 45 bis 48 gebildet (Fig. 1), die vorzugsweise jeweils etwa quadratischen Umriss haben. Die Zahnscheiben 45 bis 48 liegen aneinander und parallel zum Quersteg 36 des Einsatzstückes 33. Jeweils einander benachbarte Zahnscheiben sind um 180° versetzt zueinander angeordnet. Der eine Längsrand jeder Zahnscheibe, der der Verzahnung 40 bzw. 41 des Einsatzstückes 33 zugeordnet ist, wird durch die Gegenverzahnung 42 bzw. 43 gebildet. Der jeweils gegenüberliegende Längsrand 51, 52 ist vorzugsweise konvex gekrümmt.
Da die Zahnscheiben 45 bis 48 um 180° versetzt zueinander angeordnet und gleich ausgebildet sind, liegen übernächste Zahnscheiben 45, 47 und 46, 48 deckungsgleich zueinander. Die Zahnscheiben 45 bis 48 ragen mit ihren Gegenverzahnungen 42,43 über die Längsränder 51, 52 der jeweils benachbarten Zahnscheiben. Die Zahnscheiben 45 bis 48 liegen flächig aneinander an und sitzen auf einem Lagerbolzen 55, der durch Langlöcher 56, 57 in den Zahnscheiben ragt. Die Langlöcher 56, 57 erstrecken sich über etwa zwei Viertel der Höhe der Zahnscheibe 45 bis 48 und liegen mit gleichem Abstand von ihren ebenen oberen und unteren Rändern 53 und 54. Die Langlöcher sind halbkreisförmig gekrümmt, wobei die Langlöcher benachbarter Zahnscheiben 45 bis 48 entgegengesetzt zueinander verlaufen (Fig. 3).
Die Zahnscheiben 45 bis 48 sind zwischen zueinander parallelen Leisten 58, 59 einer Stange 66 und einem diese um-schliessenden den Endstück 67 eines Führungsrohres 68 für die Stange 66 gehalten.
Das Führungsrohr 68 liegt mit seinem unteren Ende 69 auf der Platte 13 auf, während an seinem oberen Ende 70 das Endstück 67 befestigt, vorzugsweise angeschweisst ist. Das Endstück 67 besteht aus zwei gleichen, etwa L-förmigen Winkelstücken 71 und 72 (Fig. 2), die derart am oberen Führungsrohrende 70 befestigt sind, dass sie ein im Querschnitt rechteckiges Rohrstück bilden. Das Endstück 67 weist aneinander gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen 77, 78 auf (Fig. 3), durch welche die Zahnscheiben 45 bis 48 mit ihren Gegenverzahnungen 42,43 nach aussen ragen. Die Zahnscheiben 45 bis 48 liegen mit ihren oberen und unteren Rändern 53, 54 an den oberen und unteren Rändern der Ausnehmungen 77, 78 an (Fig. 3).
An den beiden anderen, einander gegenüberliegenden Seiten des Endstückes 67 ist jeweils ein in Längsrichtung des Führungsrohres 68 verlaufender Führungsschlitz 79, 79' vorgesehen (Fig. 1), durch den der Lagerbolzen 55 ragt, der gegen Axialverschiebung gesichert ist.
Die Leisten 58, 59 sind an der Stange 66 angeschweisst und weisen Einhängeöffnungen 80, 81 auf (Fig. 1). In die Einhängeöffnung 81 der Leiste 59 ist ein hakenförmiges Ende 82 einer Zugfeder 83 eingehängt (Fig. 1 und 3), die mit ihrem anderen Ende 84 an einer am Führungsrohr 68 befestigten Halteleiste 85 eingehängt ist. Das Endstück 67 ist, wie Fig. 1 zeigt, im Bereich des Zugfederendes 82 freigespart, so dass die Zugfeder 82 zur Aussenseite des Führungsrohres 68 geführt werden kann. Die Zugfeder 83 steht unter Vorspannung und zieht über die Leiste 59 die Stange 66 mit dem Lagerbolzen 55 nach unten, der passend durch Öffnungen in den die Zahnscheiben 45 bis 48 zusammenhaltenden Leisten 58, 59 ragt. Der Lagerbolzen 55 liegt dadurch unter der Kraft der Zugfeder 53 am unteren Rand der Führungsschlitze 79, 79' an, wie es in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist. Im Bereich oberhalb der Führungsschlitze 79, 79' sind auf den Aussenseiten des Endstückes 67 des Führungsrohres 68 Laufrollen 86, 87 gelagert, die beim Verschieben des Innenrohres 3 beiderseites der Verzahnungen 40, 41 des Halteteiles 33 abrollen und dadurch das Innenrohr abstützen.
In das untere Ende 69 des Führungsrohres 68 ragt ein Betätigungsstift 89, der mit Spiel durch Öffnungen 90 und 91 in der Platte 13 und im Quersträger 14 geführt und dessen unteres Ende in eine Gewindebohrung 93 einer Rolle 94 geschraubt ist. Diese ist zwischen zueinander parallelen Schienen 95 an einem Ende eines im rohrförmigen Querträgers 14 untergebrachten Schwenkarmes 96 drehbar gelagert. Am anderen Ende des Schwenkarmes 96 ist eine weitere Rolle 97 drehbar gelagert, die mit einer Bohrung 100 zur Aufnahme eines Stiftes 101 versehen ist, der nach oben aus dem Querträger 14 ragt. Auf dem Stift 101 sitzt ein (nicht dargestelltes) Trittstück, das von einer gummielastischen Haube 102 überdeckt ist. Der Schwenkarm 96 ist etwa in halber Länge zwischen den Schenkeln eines U-Stückes 103 schwenkbar gela5
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gert, das am Boden 104 innerhalb des Querträgers 14 befestigt, vorzugsweise verschweisst ist.
Da die Zugfeder 83, wie oben erläutert, die Stange 66 nach unten zieht, wird der Schwenkarm 96 über den Betätigungsstift 89 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage geschwenkt und in dieser Lage durch die Zugfeder gehalten. In Arbeitsstellung ist der Fuss in seiner jeweils eingestellten Höhe arretiert. Die Zahnscheiben 45 bis 48 greifen mit ihren Gegenverzahnungen 42,43 in die Verzahnungen 40,41 ein, so dass das Innenrohr 3 nicht verschoben werden kann.
Um den Fuss 1 in der Höhe verstellen zu können, muss die Bedienungsperson mit dem Fuss auf die Haube 102 treten, die nahe dem der Bedienungsperson zugewandten Ende des Querträgers 14 angeordnet ist. Über den Stift 101 wird der Schwenkarm 96 um seine das U-Stück 103 durchsetzende, horizontale Achse 105 verschwenkt und dadurch der Betätigungsstift 89 aufwärts geschoben. Die drehbar gelagerten Rollen 94,97 stellen sicher, dass die entsprechenden Stifte, 101, 89 trotz der Schwenkbewegung des Armes 96 ihre vertikale Lage beibehalten. Der Betätigungsstift 89 schiebt die Stange 66 und über die Leisten 58, 59 den Lagerbolzen 55 innerhalb des Führungsrohres 68 gegen die Kraft der Zugfeder 83 nach oben. Der Lagerbolzen 55 kann innerhalb der Führungsschlitze 79, 79' des Endstückes 67 gleiten. Die Breite der Führungsschlitze 79,19' entspricht dem Durchmesser des Lagerbolzens 55, so dass dieser bei seiner Verschiebebewegung zuverlässig geführt wird.
Der Lagerbolzen 55 wird auch innerhalb der gekrümmten Langlöcher 56, 57 der Zahnscheiben 45 bis 48 verschoben, die in den Ausnehmungen 77, 78 des Endstückes 67 des Führungsrohres 68 in Verschieberichtung der Stange 66 unverschieblich gelagert sind. Die Langlöcher 56, 57 sind in Verschieberichtung A nach vorne in Richtung auf die Gegenverzahnung 42,43 der zugehörigen Zahnscheibe 45 bis 48 gekrümmt (Fig. 3). Dies hat zur Folge, dass beim Verschieben des Lagerbolzens 55, der hierbei innerhalb der in Verschieberichtung A verlaufenden Führungsschlitze 79, 79' gleitet, die Zahnscheiben 45 bis 48 mit ihren Gegenverzahnungen 42,43 aus den Verzahnungen 40,41 gezogen werden (Fig. 3), bis sie vollständig ausser Eingriff sind. Wenn der Lagerbolzen 55 am oberen Rand der Führungsschlitze 79, 79' und/oder der Langlöcher 56, 57 anschlägt, ist ein weiteres Hochschieben der Stange 66 nicht mehr möglich. Da der Betätigungsstift 89 in die Gewindebohrung 93 der Rolle 94 geschraubt ist, kann er stets so eingestellt werden, dass die Stange 66 ausreichend weit angehoben wird, um die Zahnscheiben 45 bis 48 zuverlässig ausser Eingriff mit der Verzahnung 40,41 zu bringen.
In der entriegelten Lage kann das Innenrohr 3 nach oben oder nach unten geschoben werden, wobei es über die Kugeln 23 bis 26 leichtgängig gegenüber dem Mittelrohr 4 verschoben werden kann.
Da die Kugeln 23 bis 26 am Aussenrohr 5 abrollen, wird beim Verschieben des Innenrohres 3 auch das Mittelrohr 4 in gleicher Richtung, jedoch in geringerem Masse verschoben. Die Gasfeder 11 verhindert, dass das Innenrohr 3 nach der Eintriegelung infolge der Belastung durch die Tischplatte, Arbeitsplatte od. dgl. unbeabsichtigt nach unten rutscht. Ausserdem erleichtert sie das Hochschieben des Innenrohres 3. Anstelle der Gasfeder 11 kann auch jede andere geeignete Gewichtsausgleichsvorrichtung verwendet werden.
Solange die Arretierung aufgehoben werden soll, muss das Trittstück gedrückt werden. Wenn die gewünschte Höhenverstellung durchgeführt worden ist, wird das Trittstück freigegeben. Die Zugfeder 83 zieht dann über die Leiste 59 den Lagerbolzen 55 und die Stange 66 nach unten, bis der Lagerbolzen wieder am unteren Rand der Führungsschlitze 79, 79' des Endstückes 67 anliegt. Infolge der gekrümmten
Langlöcher 56, 57 werden die Zahnscheiben 45 bis 48 zwangsläufig senkrecht zur Verschieberichtung A nach aussen geschoben, bis sie mit ihren Gegenverzahnungen 42,43 in Eingriff mit der Verzahnung 40,41 gelangen. Ausserdem wird der Schwenkarm 96 über den Betätigungsstift 89 wieder in seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückgeschwenkt.
Die Langlöcher 56, 57 sind derart ausgebildet, dass ihre unteren, dem Querträger 14 zugewandten Enden 106 in Arretierstellung (Fig. 3) in Verschieberichtung A verlaufen, d.h., dass die Mittelebene B der unteren Enden in Verschieberichtung liegt. Dadurch wirken auf die Zahnscheiben 45 bis 48 keine Querkräfte, so dass die Zahnscheiben nicht unbeabsichtigt zusammengeschoben werden können. Es ist auf diese Weise ausgeschlossen, dass die Arretierung des Innenrohres 3 selbsttätig aufgehoben werden kann. Dies ist nur möglich, wenn das Trittstück gedrückt wird. Da ferner die Zahnscheiben 45 bis 48 entgegengesetzt zueinander verschoben werden müssen, um die Blockierung bzw. Arretierung des Innenrohres 3 aufzuheben, besteht nicht die Gefahr, dass die Zahnscheiben unter Belastung des Innenrohres 3 ausser Eingriff mit den Verzahnungen 40,41 gelangen.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 dadurch, dass das Innenrohr 3a, 3a' unmittelbar im Aussenrohr 5a, 5a', also ohne Mittelrohr, verschiebbar ist.
Zur Anschlagbegrenzung des Innenrohres 3a, 3a' gegenüber dem Aussenrohr ist eine Stange 108 vorgesehen, die an den Enden jeweils ein drehbar gelagertes Zahnrad 106,107 aufweist. Die Stange 108 liegt in der Querstrebe 2a und ragt durch Öffnungen des Aussenrohres 5a, 5a' und durch einen Längsschlitz 109,110 der Innenrohre 3a, 3a'. Die Zahnräder 106,107 sind mit den Verzahnungen 40a, 40a' der Halteteile 33a, 33a' in Eingriff. Dadurch ist gewährleistet, dass beim Verschieben des einen Innenrohres 3a bzw. 3a' das andere Innenrohr in gleichem Masse angehoben bzw. nach unten verschoben wird, so dass eine mit den Innenrohren 3a, 3a' verbundene Tischplatte oder Sitzfläche od. dgl. stets in ihrer horizontalen Lage genau ausgerichtet ist. Die oberen und unteren Enden 111,112 der Längsschlitze 109,110 der Innenrohre 3a, 3a' bilden Anschläge, an denen die Stange 108 in der oberen bzw. unteren Endstellung der Innenrohre anliegt. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der Ausbildung nach den Fig. 1 bis 4.
Der Fuss nach den Fig. 6 und 7 ist bis auf die Arretierung des im Querträger 14' liegenden Schwenkarmes 96' gleich ausgebildet wie der Fuss nach den Fig. 1 bis 4 bzw. 5.
In den Fig. 6 und 7 ist das Trittstück 111 dargestellt, das nach oben von der gummielastischen Haube 102' abgedeckt ist und auf dem Stift 101' sitzt. Das Trittstück 111 hat einen pilzförmigen Kopf 112, mit dem es in der Ausgangsstellung des Schwenkarmes (Fig. 6) an der Innenseite 113 der Haube 102' anliegt. Vom Kopf 112 aus erstreckt sich ein zylindrischer Schaft 114 des Trittstückes 111 vertikal nach unten, in den das obere Ende 115 des Stifes 101 formschlüssig ragt.
Der Schaft 114 des Trittstückes 111 liegt mit seinem unteren Schaftende in einer Hülse 116, die als Arretierglied für den Schwenkarm in seiner nach unten verschwenkten Lage dient (Fig. 6 und 7), in der das Betätigungsglied 66' und die Zahnscheiben ihre Freigabestellung einnehmen.
Das untere Ende der Hülse 116 liegt auf der Rolle 97' auf, während ihr oberes Ende nach oben durch eine Durchtrittsöffnung 117 des Querträgers 14' ragt (Fig. 6 und 7). Die Hülse 116 umgibt den Schaft 114 des Trittstückes 111 mit Presssitz, so dass es sich mit diesem bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung in gleichem Mass mitbewegt. Zur Arretierung des Schwenkarmes 96' am Querträger 14' weist die Hülse eine quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Rastöff4
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nung 118 auf (Fig. 6), in die in Raststellung des Schwenkarmes 96' (Fig. 7) ein zugehöriger Randabschnitt 119 der Durchtrittsöffnung 117 des Querträgers 14' ragt.
Um zu verhindern, dass der Schwenkarm 96' beim Zurückschwenken aus seiner Verriegelungsstellung in die Ausgangsstellung mit seinem freien Ende 110 an der Oberseite 120 des Querträgers 14' aufschlägt, ist zwischen diesen Teilen ein Puffer 121 angeordnet. Dieser besteht vorzugsweise aus Schaumgummi und umgibt die Hülse 116. In der Verriegelungsstellung des Schwenkarmes 96' ist der Puffer 121 entspannt und liegt mit seinem unteren Rand auf dem Schwenkarm 96' und mit seinem oberen Rand an der gegenüberliegenden Innenseite der Oberseite 120 des Querträgers 14' an (Fig. 7)
Um den Fuss in der Höhe verstellen zu können, muss zunächst der Schwenkarm 96' in Richtung des Pfeiles P in Fig. 6 aus seiner Ausgangslage gemäss Fig. 6 in Richtung des Pfeiles P um seine Achse 105' verschwenkt werden. Hierzu muss die Bedienungsperson mit dem Fuss auf die Haube 102' treten, wobei das mit seinem Kopf 112 an der Haube 102' anliegende Trittstück mit dem Stift 101' und der Arretierhülse 116 durch die Durchtrittsöffnung 117 des Querträgers 14' nach unten verschoben wird, wobei diese Teile ihre vertikale Lage zum Querträger 14' beibehalten. In der Freigabestellung des Betätigungsgliedes 66', in der der Schwenkarm mit seinem freien Ende 110 am Boden des Querträgers 14' anliegt (Fig. 7), kann der Schwenkarm mit Hilfe der Arretierhülse 116 gegenüber dem Querträger 14' verriegelt werden. Hierzu muss die Bedienungsperson das Trittstück 111 lediglich mit dem Fuss geringfügig in Pfeilrichtung P' verschwenken, wobei die Rastöffnung 118 der Hülse 116 über den zugehörigen Randabschnitt 119 der Durchtrittsöffnung 117 des Querträgers 14' geschoben wird. In der Endstellung des verschwenkten Schwenkarmes liegt nämlich die Rastöffnung 118 im Schwenkweg des Öffnungsrandes 119, so dass der Schwenkarm 96' nur durch die geringfügige seitliche Verschwenkung des Trittstückes arretiert werden kann. Danach kann der Fuss vom Trittstück 111 genommen werden, so dass sich die Bedienungsperson nur noch auf die Höhenverstellung des Innenrohres konzentrieren kann, was die Handhabung erheblich erleichtert. Wenn der Fuss in kurzen Zeitabständen in der Höhe verstellt werden muss, braucht der Fuss nicht jedes Mal wieder arretiert bzw. gelöst werden. Dadurch können diese häufigen Verstellungen rasch und einfach vorgenommen werden.
Sobald das Innenrohr auf die gewünschte Höhe eingestellt ist, lässt sich der Fuss wieder genau so einfach in seine Verriegelungsstellung überführen. Hierzu muss die Bedienungsperson mit dem Fuss nur seitlich an das Trittstück 111 anstossen, so dass dieses entgegen Pfeilrichtung P' in seine vertikale Lage verschwenkt wird. Danach kann die Bedienungsperson den Fuss vom Trittstück wegnehmen, da der Schwenkarm unter dem in Arretierstellung federbelasteten Betätigungsglied selbsttätig in seine Ausgangsstellung verschwenkt wird. Hierbei schwenkt der Schwenkarm 96' entgegen Richtung des Pfeiles P mit seinem freien Ende 110 nach oben, wobei der Puffer 121 elastisch zusammengedrückt wird.
Beim Verschwenken des Trittstückes 111 ragt die Rolle 97' des Schwenkarmes 96' in seine zugehörige Bodenöffnung 122, so dass das Trittstück mit geringster Reibung leichtgängig verstellt werden kann.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

663 525 PATENTANSPRÜCHE
1. Höhenverstellbarer Fuss für Möbel, insbesondere Tische, Stühle, Beistellwagen mit einem Aussen- und einem Innenrohr, das mit einem Halteteil verbunden ist, das mindestens in einer Verriegelungsstellung des Fusses mit einem Sicherungsteil einer Versteileinrichtung formschlüssig in Eingriff steht und mit einem Betätigungsglied bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (66) zugfest mit dem Sicherungsteil (44) verbunden ist, das zur Höhenverstellung des Fusses (1) ausser Eingriff mit dem Halteteil (33) bringbar ist.
2. Fuss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (33) und das Sicherungsteil (44) als Formschlussteile eine Verzahnung (40,41), vorzugsweise rippenartige Ausprägungen, und eine Gegenverzahnung (42,43), vorzugsweise einen gezahnten Rand, aufweisen.
3. Fuss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (44) aus mindestens zwei, vorzugsweise vier flächig aneinanderliegenden Platten (45 bis 48) besteht, und dass die gezahnten Ränder einander benachbarter Platten (45 bis 48) in entgegengesetzte Richtungen weisen.
4. Fuss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einander benachbarte Platten (45 bis 48) in zueinander entgegengesetzte Richtungen verschiebbar mit dem Betätigungsglied (66) verbunden sind, das eine federbelastete Stange ist, die an einem Ende mit dem Sicherungsteil (44) verbunden ist.
5. Fuss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Betätigungsglied (66) mit dem Sicherungsteil (44) verbindender Lagerbolzen (55) in Langlöchern (56 bis 59) des Sicherungsteiles (44) liegt, die in Richtung auf die gezahnten Ränder (42,43) teilkreisförmig gekrümmt sind und deren untere Ende (106) parallel zur Verschieberichtung (A) des Betätigungsgliedes (66) verlaufen.
6. Fuss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (44) zwischen zueinander etwa parallelen Leisten (64, 65) eines Endstückes (67) eines Führungsrohres (68) gehalten ist, in dem das Betätigungsglied (66) verschiebbar geführt ist und das Führungsschlitze (79,79') zur Aufnahme der Enden des Lagerbolzens (55) hat, die in Verschieberichtung (A) des Betätigungsgliedes (66) verlaufen.
7. Fuss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (67) Ausnehmungen (77, 78) aufweist, durch welche die gezahnten Ränder (42,43) der Platten (45 bis 48) des Sicherungsteiles (44) ragen.
8. Fuss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (66) an seinem unteren Ende (88), vorzugsweise über ein Betätigungsteil (89), mit einem Schwenkarm (96) verbunden ist, der in einem Querträger (14) des Fusses (1) um eine horizontale Achse (105) schwenkbar gelagert ist.
9. Fuss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (96') mindestens in der Freigabestellung des Betätigungsgliedes (66') verriegelbar ist.
10. Fuss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (96') ein schwenkbar angeordnetes Rastglied (116) aufweist, das mit dem Querträger (14') rastver-bindbar ist.
11. Fuss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (96') mit einem Trittstück (111) über einen schwenkbar angeordneten Stift (101') verbunden ist, der durch eine Durchtrittsöffnung (117) an der Oberseite des Querträgers (14') ragt, und dass das Rastglied (116) eine Rastöffnung (118), vorzugsweise einen Querschlitz zur Aufnahme eines Randabschnittes (119) der Durchtrittsöffnung (117) des Querträgers (14') hat.
12. Fuss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (116) eine das Trittstück (111) umgebende Hülse ist, die mit Presssitz auf einem den Stift aufnehmenden Schaft (114) des Trittstückes (111) sitzt.
13. Fuss nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem das Rastglied (116) aufweisenden Schwenkarmende (110) und der gegenüberliegenden Oberseite (120) des Querträgers (14') ein elastischer Puffer (121) liegt, der das Rastglied (116) umgibt und in Freigabestellung des Betätigungsgliedes (66') am Querträger (14') und am zugehörigen Schwenkarmende (110) anliegt.
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