CH660083A5 - Elektrische waage mit digitaler signalverarbeitung. - Google Patents
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- G01G23/37—Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
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Description
660083
Claims (4)
1. Elektrische Waage
- mit einem Messwertaufnehmer, der direkt oder über einen Analog/Digital-Wandler Impulsfolgen mit messwert-abhängiger Impulszahl abgibt,
- mit einem Zähler, der von diesen Impulsen beaufschlagt wird,
- und mit einem Mikroprozessor zur digitalen Signalverarbeitung, dadurch gekennzeichnet,
- dass von den Ausgängen des Zählers (16) nur der Überlauf-Ausgang (21) mit dem Mikroprozessor (17) verbunden ist,
- dass der Mikroprozessor (17) einen Takt-Ausgang (20) aufweist, der während der Pausen zwischen den Impulsfolgen durch das Mikroprozessor-Programm aktivierbar ist und im aktivierten Zustand Takt-Impulse abgibt,
- und dass dieser Takt-Ausgang (20) des Mikroprozessors zusammen mit dem Signal-Ausgang (23) des Messwertaufnehmers bzw. des Analog/Digital-Wandlers (14) über ein Oder-Tor (15) an den Eingang (22) des Zählers (16) angeschlossen ist.
2. Elektrische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- dass der aktivierte Zustand des Takt-Ausganges (20) des Mikroprozessors endet, sobald das Überlauf-Signal am Überlauf-Ausgang (21) des Zählers (16) erscheint.
3. Elektrische Waage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- dass der Mikroprozessor (17) aus der Zählkapazität des Zählers (16) und der Anzahl der vom Takt-Ausgang (20) im aktivierten Zustand abgegebenen Takt-Impulse die Zahl der vom Messwertaufnehmer bzw. vom Analog/Digital-Wandler (14) abgegebenen Impulse errechnet.
4. Elektrische Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
- dass der Mikroprozessor (17) während der Pausen zwischen den Impulsfolgen über eine Verbindungsleitung (24) vom Messwertaufnehmer bzw. vom Analog/Digital-Wandler (14) ein Signal erhält.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Waage mit einem Messwertaufnehmer, der direkt oder über einen Analog/Digital-Wandler Impulsfolgen mit messwertabhän-giger Impulszahl abgibt, mit einem Zähler, der von diesen Impulsen beaufschlagt wird, und mit einem Mikroprozessor zur digitalen Signalverarbeitung.
Waagen dieser Art sind allgemein bekannt. Üblicherweise ist dabei der Zähler mit den Ausgängen seiner einzelnen Flip-Flops mit dem Mikroprozessor verbunden über die der Mikroprozessor den Stand des Zählers am Ende der Messzeit ausliest. Weiter ist eine Reset-Leitung zwischen Mikroprozessor und Zähler vorhanden, über die der Zähler nach dem Auslesen seiner Stellung vom Mikroprozessor auf Null gesetzt wird. Diese Vielzahl von Verbindungsleitungen ist-jedoch bei hochintegrierten Bausteinen sehr störend.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für die oben dargestellte elektrische Waage eine Schaltung anzugeben, die es gestattet, mit wesentlich weniger Verbindungsleitungen zwischen Mikroprozessor und Zähler auszukommen.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass von den Ausgängen des Zählers nur der Überlauf-Ausgang mit dem Mikroprozessor verbunden ist, dass der Mikroprozessor einen Takt-Ausgang aufweist, der während der Pausen zwischen den Impulsfolgen durch das Mikroprozessor-Programm aktivierbar ist und im aktivierten Zustand Takt-Impulse abgibt, und dass dieser Takt-Ausgang des Mikroprozessors zusammen mit dem Signal-Ausgang des Messwertaufnehmers bzw. des Analog/Digital-Wandlers über ein Oder-Tor an den Eingang des Zählers angeschlossen ist.
Der Stand des Zählers wird dann dadurch ausgelesen, dass der Mikroprozessor solange Takt-Impulse abgibt bis der Zähler vollgezählt ist und die Flanke des Überlaufsignals erscheint. Aus der Zahl der Takt-Impulse und der Zählkapazität des Zählers kann der Mikroprozessor dann den ursprünglichen Zählerstand bestimmen. Bei dieser Art der Auslesung sind nur zwei Verbindungsleitungen zwischen Mikroprozessor und Zähler notwendig.
Zweckmässige Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden am Beispiel einer Waage mit elektromagnetischer Kraftkompensation anhand der einzigen Figur beschrieben. Diese Figur zeigt die wesentlichen mechanischen Teile der Waage schematisch in einem Längsschnitt und die für die Darstellung der Erfindung wesentlichen Teile der Elektronik in einem Blockschaltbild.
Der Messwertaufnehmer der elektrischen Waage besteht in bekannter Weise aus einem beweglichen Lastaufnehmer 3, der die Lastschale 7 trägt und über zwei Lenker 5 und 6 in Form einer Parallelführung mit dem ortsfesten Teil 1 der Waage verbunden ist. Als Gelenke dienen jeweils Blattfedern 5a,5b,6a und 6b an den Enden der Lenker 5 und 6. Der Lastaufnehmer 3 trägt an einem vorstehenden Arm eine Spule 9, die mit dem Feld eines ortsfesten Permanentmagnetsystems 2 in Wechselwirkung steht. Der Lagensensor 11 tastet die Lage des Lastaufnehmers 3 ab und liefert über einen Regelverstärker 12 den zur Kompensation der Belastung notwendigen Strom. Dieser Kompensationsstrom wird über bewegliche Zuleitungen 10 der Spule 9 zugeführt und durchfliesst gleichzeitig den Messwiderstand 13. Am Messwiderstand 13 wird eine stromproportionale Messspannung abgegriffen und in einem Analog/Digital-Wandler 14 digitalisiert.
Die Digitalisierung kann dabei nach dem allgemeinen bekannten «Dual-Slope»-Verfahren oder nach dem in der DE-PS2 114 141 beschriebenen Mehrfachrampen-Verfahren erfolgen. Beide Verfahren liefern als digitalisiertes Messergebnis einen Impulszug, dessen Impulszahl proportional zum Messwert ist; die Impulszüge aufeinanderfolgender Messergebnisse sind dabei durch Pausenzeiten voneinander getrennt.
Die Impulse von Analog/Digital-Wandler 14 gelangen nun über ein Oder-Tor 15 auf den Eingang des Zählers 16 und werden dort gezählt. Das Ende des Impulszuges und damit der Beginn der Pausenzeit wird vom Analog/Digital-Wandler 14 über eine Verbindungsleitung 24 dem Mikroprozessor 17 signalisiert. In dieser Pausenzeit liest der Mikroprozessor 17 den Stand des Zählers 16 dadurch aus, dass der Mikroprozessor 17 an einem Takt-Ausgang 20 Takt-Impulse ausgibt, die über den zweiten Eingang des Oder-Tores 15 dem Eingang des Zählers zugeführt werden. Dies geschieht solange, bis die Flanke des Überlauf-Signals am Überlauf-Ausgang 21 des Zählers 16 erscheint. Der Mikroprozessor 17 stoppt die Ausgabe der Takt-Impulse an seinem Takt-Aus-gang 20, so dass der Zähler 16 auf Null stehenbleibt und für die Zählung des nächsten Impulszuges vorbereitet ist. Aus der Anzahl der Takt-Impulse, die der Mikroprozessor 17 bis zum Erscheinen des Überlauf-Signals ausgegeben hat und der Zählkapazität des Zählers 16 kann dann der Mikroprozessor 17 den ursprünglichen Stand des Zählers 16 bestimmen.
Dieses digitale Messergebnis wird im Mikroprozessor 17 weiterbearbeitet (Tarierung, Umrechnung auf vorgegebene Gewichtseinheiten etc.) und in der digitalen Anzeigeeinheit 18 angezeigt.
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1 Blatt Zeichnungen
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1983
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |