CH658985A5 - Vorhangeinrichtung mit vorhangschiene und schnurzug. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorhangeinrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Vorhangeinrichtung dieser Art weist die im Querschnitt halbkreisförmig gewölbte Vorhangschiene zwei voneinander getrennte Schnurkanäle auf, zwischen denen der Gleiterkanal für die Gleitelemente angeordnet ist, an welchen der Vorhang befestigt wird. Der Schnurzug bildet eine geschlossene Schlaufe, die an einem Ende der Schiene umgelenkt wird und am anderen Ende nach unten geführt ist, um den Betätigungszug zu bilden.
Das Schienenprofil ist relativ niedrig und breit und der zwischen den Schnurkanälen angeordnete Gleiterkanal sehr schmal, was verschiedene Nachteile mit sich bringt. Die Gleit- oder Rollelemente für die Vorhänge weisen kleine Abmessungen auf und haben wenig Spielraum im Gleitkanal. Die Anforderungen an die Herstelltoleranz sind hoch und die Laufeigenschaften sind schlecht, wenn die Toleranzen unterschritten werden. Die Vorhanggleiter können nur von den Enden der Schiene her in diese eingeschoben werden; es ist nicht möglich, die Gleiter an irgendeiner Stelle seitlich in die Schiene einzuführen.
Infolge des niedrigen Schienenprofiles sind die Tragkraft und die Verwindungssteifigkeit gering, so dass viele Befestigungsstellen vorgesehen sein müssen. Schliesslich ist die bekannte Schiene auch von der Ästhetik her unbefriedigend, da der Gleiterkanal und die Vorläufer nicht abgedeckt sind.
Die Erfindung stellt sich nun zur Aufgabe, eine Vorhangeinrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei welcher diese Nachteile vermieden sind. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Einrichtung gelöst, welche die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, auf eine Vorhangschiene mit Schnurzug,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf ein Kunststoff-Endstück in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Kunststoff-Endstück gemäss Fig. 2 bei entferntem Deckel,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine an einer Decke montierte Vorhangschiene, wobei das Einschnappen eines Gleiters dargestellt ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Vorhanggleiter, Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Rollelement zum Befestigen der Vorhänge,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Vorhangschiene, in welcher ein als Mitnehmer dienender Vorläufer untergebracht ist,
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Fig. 8 einen Querschnitt durch die Vorhangschiene mit einem als Verbinder dienenden Vorläufer,
Fig. 9 eine Seitenansicht auf den Vorläufer gemäss den Fig. 7 und 8, teilweise geschnitten,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Gehäuse eines Endstük-kes für eine Eckumlenkung, wobei der Deckel entfernt ist, und
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine Vorhangschiene, welche von einer Stehendfalte verdeckt ist.
Die Leichtmetall-Vorhangschiene 1 wird durch an sich bekannte Spanner 2, welche in die Stege eines Montagekanals 3 eingreifen, an einer Decke 4 montiert. Die Schiene 1 ist mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Schnurkanälen 5,6 versehen, welche unten je einen Längsschlitz 7, 8 aufweisen, damit die Vorhangbetätigungsschnur 13 eingeführt werden kann.
Die Sichtseite der Vorhangschiene 1 weist einen nach unten gebogenen, gewölbten Abschnitt 9 auf, dessen Ende 10 hakenförmig nach oben gebogen ist und innen den Gleitkanal für die Vorhanggleiter 42 bildet. Infolge des nach unten gebogenen Abschnittes 9 ist der Gleitkanal 11 von der Raumseite her unsichtbar, was ästhetisch sehr vorteilhaft ist. Die steile Vorderkante des gewölbten Abschnittes 9 in Kombination mit der geringen Profilbreite der Schiene gewährleistet die vollständige Abdeckung der Vorhangschiene 1 durch Stehendfalten 14 des Vorhanges 15 (Fig. 11), wenn zu Dekorationszwecken die Falten bis zur Decke gezogen werden. Dabei wird vermieden, dass die Stehendfalten 14 zu stark nach aussen geknickt werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Vorhangschiene ist darin zu sehen, dass sie wesentlich kräftiger und verwindungssteifer ausgebildet ist, als die in der Beschreibungseinleitung erwähnte bekannte Vorhangschiene. Für die Deckenmontage genügen daher einige wenige Spanner.
Trotz des grösseren Volumens ist der Materialaufwand für die Vorhangschiene nicht grösser als bei der bekannten Schiene.
An beiden Enden der Vorhangschiene 1 sind Endstücke 16,17 aus Kunststoff montiert. Die Vorhangschnur 13 wird in einem der Schnurkanäle 5 vom ersten Endstück 17 hin bis zum zweiten Endstück 16 geführt, dort um 180° umgelenkt und in den anderen Schnurkanal 6 zurückgeführt. Im ersten Endstück 17 wird die Schnurschlinge vertikal umgelenkt und hängt als Betätigungsschlaufe 18 nach unten.
Das Zugumlenkungs-Endstück 17 ist identisch ausgebildet wie das Endumlenkungs-Endstück 16. Die beiden Endstücke weisen je ein Gehäuse 19 auf, von welchem ein Lappen 20 horizontal absteht, der in den Montagekanal 3 der Vorhangschiene eingeschoben wird und dort durch die Stege festgehalten ist. Unterhalb des Lappens 20 befindet sich ein oberer Querschlitz 21 zur Einführung der Schnurschlinge 13 ins Gehäuseinnere. Ein im Gehäuseboden vorgesehener, unterer Querschlitz 22 dient dazu, die Betätigungsschlaufe 18 nach der Umlenkung nach unten zu führen. Dieser Querschlitz 22 wird nach dem Einsetzen des Lagerblockes 24 in zwei Teilschlitze unterteilt, damit sich die beiden Züge der Betätigungsschlaufe nicht überkreuzen können.
Ein ebenfalls aus Kunststoff hergestelltes Umlenkorgan 23 weist einen im Querschnitt U-förmigen Lagerblock 24 auf, von welchem drei Achsen abstehen, nämlich eine obere senkrechte Achse 25 und zwei seitliche Querachsen 26. Auf der oberen Achse 25 ist eine obere Umlenkrolle 27 und auf den Querachsen 26 sind zwei seitliche Umlenkrollen 28 drehbar angeordnet. Die Achsenden sind gestaucht, um die Rollen auf den Achsen zu sichern. Bei der Montage werden die Rollen auf die Achsen aufgedrückt bzw. aufgeknipst.
Sodann wird das Umlenkorgan 23 ins Innere des Gehäuses 19 eingeführt. Im letzteren sind zwei seitliche Führungen
29 vorgesehen, in welche die Enden der Querachsen 26 eindringen. Die U-förmige Öffnung des Lagerblockes 24 umgreift federnd einen Zapfen 30 im Innern des Gehäuses, wodurch das Umlenkorgan 23 elastisch klemmend gehalten ist und die beiden Teilschlitze gebildet werden.
Das Gehäuse wird mit einem Deckel 38 verschlossen, welcher Vorsprünge 39 aufweist, die in entsprechende Aussparungen 40 im Gehäuse einschnappen. Eine unten am Deckel 38 angeordnete Ausnehmung 41 umfasst das Ende der oberen Achse 25, um den Lagerblock 24 stabil zu halten.
Auf dem Schnurzug 13 sitzen ein oder zwei Vorläufer 31, die beide identisch ausgebildet sind. Jeder Vorläufer 31 weist einen länglichen Körper 32 auf, von welchem zwei Flügel 33 seitlich abstehen. Am Körper 32 ist ferner ein länglicher Hohlzylinder 34 mit einem Längsschlitz 35 angeordnet. Drei zueinander parallele Querbohrungen 36 sind dazu bestimmt, die Befestigungsschrauben aufzunehmen.
Einer der beiden Vorläufer 31 dient als Verbinder für die beiden Schnurenden, welche in den Hohlzylinder 34 eingeführt werden und mittels zweier in die seitlichen Querbohrungen 36 eingeschraubter Befestigungsschrauben durchstochen werden.
Der zweite Vorläufer dient als Mitnehmer. Die Schnur 13 wird durch den Schlitz 35 in den Hohlzylinder 34 hineingedrückt und durch eine Schraube in der mittleren Querbohrung 36 arretiert. Dies hat den Vorteil, dass durch die Anzahl der Befestigungsschrauben sofort festgestellt werden kann, ob es sich beim jeweiligen Vorläufer um den Verbinder oder um den Mitnehmer handelt (siehe Fig. 1). Der letztere lässt sich auf einfache Weise auf der Vorhangschnur verstellen. Infolge des nach unten gezogenen Vorhangschienen-Abschnittes 9 sind die Vorläufer von der Sichtseite her verdeckt.
Aus den Fig. 7 und 8 geht hervor, wie die Vorläufer 31 in der Vorhangschiene 1 montiert sind. Der Verbinder (Fig. 8) hängt senkrecht im Schnurkanal 6 und einer seiner Flügel 33 liegt von aussen an der Gleiterrinne 10 an. Der als Mitnehmer funktionierende Vorläufer (Fig. 7) ist schräg in der Vorhangschiene 1 angeordnet und einer seiner Flügel 33 ist in der Gleiterrinne 10 geführt.
Der Vorhanggleiter 42 besteht aus einem Gleitteil 43, welcher in der Gleiterrinne 11 geführt ist, und dem nach unten ragenden Ösenteil 44, an welchem der Vorhang befestigt wird. Der Gleitteil 43 und der Ösenteil 44 liegen in derselben Ebene und sind über einen auskragenden Zwischenteil 45 miteinander verbunden.
Die Länge L des Gleitteiles 43 ist etwas grösser als die Breite B des Öffnungsschlitzes 46 der Vorhangschiene 1. Der Gleiter 42 kann entweder vom Ende der Vorhangschiene 1 in die Gleitrinne 11 eingeschoben werden oder auch an jeder beliebigen Stelle seitlich eingeschnappt werden. Im letzteren Fall wird er schräg an die Wandung der Gleitrinne 11 angesetzt, dann in Richtung des Pfeiles 48 gegen die Vorhangschiene 1 gedrückt und anschliessend in Richtung des Pfeiles 47 geschwenkt. Ein an der Gleiterrinnen-Wandung 10 anliegender, federnder Lappen 49 des Gleiters 42 wird dabei elastisch verformt und springt nach dem Einschnappen des Gleiters wieder in seine Ursprungslage zurück.
Statt eines Gleiters 42 könnte auch ein Rollelement 50 bestehend aus einem Ösenteil 44, einem Zwischenteil 45 und einem Rollenteil 51 vorgesehen sein. Die Rolle 51 sitzt auf einem Niet 53, der im Rollenteil verankert ist. Wiederum ist ein federnder Lappen vorgesehen und der Rollendurchmesser D etwas grösser als die Schlitzbreite B. Das Einführen in die Vorhangschiene erfolgt auf gleiche Weise wie beim Gleiter 42.
Die Schnur 13 kann als geschlossene Schlinge in der Vorhangschiene 1 montiert werden, wobei sie zuerst in die
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Schnurkanäle 5, 6 hineingedrückt wird. Das Schlaufenende wird durch den oberen Querschlitz 21 in das Gehäuse 19 des Endstückes 16,17 eingeführt. Bei der Endumlenkung wird die Schlaufe über die obere Rolle 25 des Umlenkorganes 23 gelegt, welches dann in das Gehäuse hineingeschoben wird. Bei der Zugumlenkung wird die Schnur 13 um die beiden seitlichen Rollen 26 gelegt und das Schlaufenende nach unten durch den unteren Schlitz 22 aus dem Gehäuse 19 geführt. Anschliessend wird wiederum das Umlenkorgan 23 ins Gehäuse eingesetzt und das letztere mit dem Deckel 38 verschlossen.
Die beschriebene Vorhangschiene eignet sich auch zum Anbringen einer Ecklenkung. Dazu ist das Endstück 54 gemäss der Fig. 10 vorgesehen. Dieses Endstück 54 weist zwei waagrechte Lappen 20 auf, so dass neben der eigentlichen Vorhangschiene 1 für den Vorhang ein weiteres Vorhangschienenstück in einem Winkel von 90° montiert werden kann, um den seitlichen Abschluss zur Wand hin zu bilden. Im übrigen ist das Endstück 54 analog ausgebildet wie dasjenige mit nur einem Lappen.
Zusammenfassend werden nachstehend die Vorteile der vorbeschriebenen Flächenvorhangeinrichtung aufgeführt.
— Obenliegende, eng benachbarte Schnurkanäle. Der Profilquerschnitt genügt, um die Zug- und Umlenkrollen zu plazieren. Daher geringe Breite der Vorhangschiene, hohes Profil, statisch grössere Festigkeit, weniger Befestigungsstellen, um die Vorhangschiene zu montieren.
— Grosse Umlenkrollen in den Endelementen, dadurch geringere Reibung und problemlose Bedienung.
— Zwei identische Vorläufer, wovon einer als Verbinder und der andere als Mitnehmer dient. Der Mitnehmer kann ohne Demontage des Vorhanges eingestellt werden. Der Schnurverbinder ist wegen der heruntergezogenen Vorderkante der Vorhangschiene unsichtbar.
— Die Vorhanggleiter bzw. die Rollelemente können ohne die Schiene zu demontieren seitlich eingeschnappt werden.
— Die Gleiter und die Rollelemente haben eine kleine Ausladung und eignen sich daher für schmale Vorhangschienen.
— Infolge des hohen Gleitkanals kann das Rollelement mit einer grossen Rolle versehen werden, was gute Laufeigenschaften und eine geringe Reibung gewährleistet. Das Rollelement hat im Kanal viel Spielraum, so dass die Anforderungen an die Herstellgenauigkeit relativ klein sein.
— Infolge der steilen Vorderkante können dekorative Stehendfalten problemlos montiert werden.
— Der Montagekanal für die Deckenmontage der Vorhangschiene dient gleichzeitig als Befestigungskanal für die Zug- und Umlenkungs-Endstücke.
— Die Zug- und Umlenkungs-Endstücke sind symmetrisch ausgebildet, was eine kostengünstige Herstellung gewährleistet.
— Das Vorhangschienenprofil kann auch gebogen werden für bestimmte Anwendungszwecke.
— Der Gleiterkanal ist von der Raumseite her nicht sichtbar, was optisch sehr vorteilhaft wirkt.
— Die Umlenkorgane sind platzsparend in den Gehäusen der Endstücke untergebracht.
— Die Vorhangeinrichtung lässt sich als System ausbauen, z. B. durch Anbringen von Eckumlenkungen.
— Die Vorhangschnur kann endlos in das Profil eingeführt werden.
— Die Zugschnur wird in zwei getrennten Öffnungen aus der Zugumlenkung geführt.
— Trotz eines grösseren Volumens der Vorhangschiene ist diese nicht materialintensiver als die in der Beschreibungseinleitung erwähnte bekannte Schiene. Sie ist preisgünstig herstellbar.
— Jedes Ende der Vorhangschiene kann als Zug- oder Umlenkende benützt werden.
— Infolge des Zapfens 30 kann der Lagerblock im Gehäuse um 90° gedreht werden, wenn er für die Ecklenkungen verwendet wird.
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5 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Vorhangeinrichtung mit einer Vorhangschiene, die zwei Schnurkanäle und einen Gleiterkanal aufweist, und an deren Enden Schnurumlenkelemente angeordnet sind, wobei ein in den Schnurkanälen geführter, eine geschlossene Schlaufe bildender und mindestens einen Vorläufer aufweisender Schnurzug vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtkante (9) der Vorhangschiene (1) nach unten verlängert ist und am freien Ende (10) zum Gleiterkanal (11) umgebogen ist, dass in der anderen Kante der Vorhangschiene (1) ein durch die Sichtkante (9) verdeckter Längsschlitz (46) ausgespart ist, in welchen die Vorhanggleiter (42, 50) einklinkbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der Vorhangschiene (1) Kunststoff-Endstücke (16,17, 54) angeordnet sind, die sowohl als Endumlenkung wie auch als Zugumlenkung dienen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Endstück (16,17, 54) ein Gehäuse (19) aufweist, in welches ein Umlenkorgan (23) eingesetzt ist, und dass dieses Umlenkorgan (23) eine obere und zwei seitliche Umlenkrollen (27 bzw. 28) umfasst.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkorgan (23) mit einem Lagerblock (24) versehen ist, welcher eine obere und zwei seitliche, an den Enden verdickte Achsstümpfe (25 bzw. 26) aufweist, auf welchen die Rollen (27,28) frei drehbar aufgedrückt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (19) stirnseitig und unten Querschlitze (21,22) für die Einführung des endlosen Schnurzuges (13) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Querschlitz (22) nach dem Einsetzen des Lagerblockes (24) in zwei Teilschlitze unterteilt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Verbinder und/oder Mitnehmer bestimmter Vorläufer (31) vorgesehen ist mit einem Körper (32), an welchem ein Hohlzylinder (34) für die Schnur (13) angeordnet ist, und dass der Körper (32) drei Querbohrungen (36) aufweist zur Aufnahme von Befestigungsschrauben zum Fixieren der Schnur (13).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Körper (32) des Vorläufers (31) zwei seitlich abstehende Flügel (33) angeordnet sind, welche an der Wandung des Gleiterkanals (10) anliegen.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (34) mit einem Längsschlitz (35) versehen ist, in welchen die endlose Schnur einführbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleit- oder Rollelement (42,50) einen Gleitkopf bzw. einen Rollenteil (43,52) aufweist, der über einen auskragenden Zwischenteil (45) mit einem Ösenteil (44) verbunden ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) des Gleitkopfes (43) bzw. der Durchmesser (D) der Rolle (52) grösser ist als die Breite (B) des Vorhangschienenschlitzes (46), derart, dass zum Einführen des Gleitkopfes bzw. der Rolle in die Schiene (1) eine elastische Spreizung des Schlitzes (46) und/oder eine elastische Verformung des Elementes (42, 50) nötig ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Gleit- oder Rollelement (42, 50) ein federnder Lappen (49) angeordnet ist, der beim Einschnappen des Kopfes bzw. der Rolle (43 bzw. 52) in die Schiene (1) elastisch verformbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Endstücke (16,17) gleich ausgebildet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Endstücke als Ecklenkung (54) ausgebildet ist zur Aufnahme eines seitlichen Vorhangschienen-Abschnittes als Wandabschluss.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurkanäle (5,6) oberhalb des Gleiterkanales (11) angeordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (19) der Endstücke (16,17, 54) durch einen aufschnappbaren Deckel (38) verschlossen ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtkante (9) nach unten gewölbt ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Endstücken (16,17) mindestens eine Zunge (20) angeordnet ist, welche klemmend in einen Montagekanal (3) der Vorhangschiene eingeführt ist.
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