CH658935A5 - Tastschalter. - Google Patents

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Publication number
CH658935A5
CH658935A5 CH192383A CH192383A CH658935A5 CH 658935 A5 CH658935 A5 CH 658935A5 CH 192383 A CH192383 A CH 192383A CH 192383 A CH192383 A CH 192383A CH 658935 A5 CH658935 A5 CH 658935A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spring
contact part
push rod
switching element
switch
Prior art date
Application number
CH192383A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Buettner
Raimund Seeberger
Original Assignee
Triumph Adler Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Triumph Adler Ag filed Critical Triumph Adler Ag
Publication of CH658935A5 publication Critical patent/CH658935A5/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/20Driving mechanisms

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Tastschalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 12. Derartige Tastschalter sind bekannt. Sie ermöglichen es, aus einer Ruhestellung heraus zunächst Kontaktpaar und durch tiefer drücken nachfolgend ein zweites Kontaktpaar zu überbrücken. Der Taststössel sowie das Schaltelement stehen jeweils unter der Wirkung einer Feder. Anwendung finden derartige Tastschalter z.B. in Büromaschinen, Telefongeräten oder auch in Kraftfahrzeugen. Das zweite Kontaktpaar löst dabei z.B. eine Dauerfunktion der durch das erste Kontaktpaar eingeschalteten Funktion aus.
Die DE-AS 2 357 887 und die DE-OS 2 832 223 zeigen derartige Tastschalter. Ein Nachteil der bekannten Tastschalter ist der, dass das als Kontaktplatte ausgebildete Schaltelement verhältnismässig kompliziert ausgebildet ist und schwenkbar am Tastenstössel gelagert sein muss. Ausserdem ist es erforderlich, bei der einen Ausführung die Kontakte auf der gedruckten Schaltplatte in unterschiedlichen Ebenen anzuordnen. Dies verteuert die Herstellung der Schaltplatte ganz erheblich. Die andere Ausführung vermeidete zwar diesen Nachteil, macht jedoch als Kontaktelement ein Stanz-/Biegeteil erforderlich. Nach vielfacher Betätigung kann es auch dadurch zu Störungen kommen, dass die schwenkbare Lagerung des Schaltelemëntes dessen einwandfreie Bewegung nicht mehr zulässt. Ausserdem lässt es sich nicht vermeiden, dass es zwischen dem Schaltelement und den Kontakten zu Relativbewegungen kommt, wodurch Oberflächenveränderungen hervorgerufen werden. Dies wirkt sich besonders störend aus, wenn die Kontakte mit einem Überzug aus Edelmetall versehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tastschalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so zu gestalten, dass er aus wenigen und einfachen Teilen leicht herstell- und zusammensetzbar ist. Er soll ausserdem auch viele Betätigungen aushalten können, ohne dabei an Funktionssicherheit zu verlieren. Darüber hinaus sollen während eines Schaltvorganges Relativbewegungen zwischen Schaltelement und Kontakten auf der Leiterbahn vermieden werden. Hierzu eignet sich ein Tastschalter, der nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gestaltet ist. Die wenigen und einfachen Teile lassen auch eine maschinelle Montage zu. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Tastschalter als einzelnes Modul oder mehrere, als Tastatur, Verwendung finden. Dies ist letztlich lediglich eine Frage der Ausbildung des Tastschaltergehäuses. Die Ausbildung der Schaltelemente gewährleistet eine lange Lebensdauer ebenso, wie der Kontakt auf der Schaltplatte, da während eines Schaltvorganges zwischen Schaltelementen und Kontakten keine Rela-5 tivbewegungen stattfinden. Die starre Verbindung zwischen Schaltelementen und Tastenstössel bzw. Kontaktteil ist ohne Probleme.
Die Ausbildung eines Tastschalters nach den Merkmalen des Anspruches 2 gewährleistet eine einfache Montage des io Kontaktteiles mit dem Taststössel. Diese kann ohne Hilfe von Werkzeugen und ohne zusätzliche Haltemittel wie z.B. Schrauben oder Sicherungsscheiben erfolgen.
Nach den Merkmalen des Anspruches 3 wird auf einfache Weise eine Sicherung gegen ungewolltes Verdrehen des is Tastenstössels im Gehäuse erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Tastschalter in ver-2« grösserter Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt nach I-I der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Einzelheit des Tastschalters in Seitenansicht
Auf einer gedruckten Schaltplatte 1 ist das Schaltgehäuse 2 25 montiert. Es kann sich dabei um das Gehäuse eines einzelnen Schalters handeln. Es können aber auch mehrere Schalter zu einer Tastatur zusammengefasst sein. Dazu dienen die am Schaltergehäuse 2 vorgesehenen Verbindungsstege 3. Das Schaltergehäuse 2 kann mittels Federhaken auf die Schalt-30 platte 1 aufgeklipst oder mit ihr verschraubt werden.
Im oberen Bereich ist das Schaltergehäuse 2 mit einem rohrförmigen Ansatz 4 versehen, der einerseits das Schaltergehäuse 2 nach oben überragt und anderseits in das Schaltergehäuse 2 hineinreicht. In diesem rohrförmigen Ansatz 4 ist 35 mittels seines Halses 5 ein Taststössel 6 längsverschiebbar geführt. Zur Herabsetzung der Reibung kann dabei, wie aus Fig. 2 hervorgeht, der Querschnitt des Halses 5 kreuzförmig sein. Als Sicherung gegen ungewolltes Verdrehen kann eine Nase 7 am Hals 5 in einen Schlitz 8 im rohrförmigen Ansatz 4 40 eingreifen (Fig. 2). Auf das obere Ende 9 des Halses 5 ist ein Tastenknopf 10 aufsteckbar.
Im unteren Bereich ist der Tastenstössel 6 mit einem Bund 11 versehen, an den sich ein vorzugsweise runder, unten offener Topf 12 anschliesst. Beim gezeichneten Ausführungs-45 beispiel sind im Mantel des Topfes, auf jeweils 120° verteilt, drei Schlitze 13 vorgesehen, in welchen ein Federfinger 14 mit einem hakenförmigen Ende 15 radial federnd angeordnet ist. Die Haken 15 der Federfinger 14 sind nach innen gerichtet. Da der Tastenstössel 6 zusammen mit dem so Hals 5, dem Bund 11 und dem Topf 12 aus Kunststoff im Spritzgussverfahren herstellbar ist, können im Bereich des Bundes 11 und auf Höhe der Federfinger 14 fertigungsbedingte Durchbrüche 16 vorgesehen sein, die das Spritzgusswerkzeug zur Herstellung des Tastenstössels 6 vereinfachen. 55 Die Unterkante des Topfes 12 ist mit einem ringförmigen Schaltelement 17 beklebt. Das Schaltelement soll elastisch sein und muss elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Hierzu werden entsprechende Materialien in unterschiedlicher Ausführung angeboten.
60 Im Inneren des Topfes 12 ist ein Kontaktteil 18 vorgesehen, welches eine mittlere Ausnehmung 19 und einen Rand 20 aufweist. Die oberen Aussenkanten 21 des Kontaktteiles 18 sind abgerundet oder abgeschrägt. Auch das Kontaktteil 18 ist mit einem Schaltelement 22, allerdings in 65 Scheibenform, versehen. Dieses kann z.B. auf der Unterseite des Kontaktteiles 18 aufgeklebt sein. Zwischen das Kontaktteil 18 und den Taststössel 6 ist eine Schraubendruckfeder 23 eingespannt, die einerseits in die Ausnehmung 19 und
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andererseits in eine Bohrung 6a des Taststössels 6 hineinragt. Eine weitere Schraubendruckfeder 24 stützt sich am Bund 11 des Taststössels 6 und an der Schaltplatte 1 ab. Es ist sinnvoll, die Feder 23 stärker auszubilden als die Feder 24. Um zu verhindern, dass die Feder 24 auf der Schaltplatte 1 Leiterbahnen überbrückt, kann eine Isolierfolie 25 vorgesehen sein.
Auf der Schaltplatte 1 sind zwei Kontaktpaare 26a, b und 27a, b angeordnet, die den Schaltelementen 17 am Taststössel 6 bzw. 22 am Kontaktteil 18 zugeordnet sind.
Die Montage des Tastschalters ist denkbar einfach und kann ohne Schrauben und ähnliche Hilfsmittel, gegebenenfalls auch automatisch, erfolgen. Zunächst wird in die Bohrung 6a des Taststössels 6 die Feder 23 eingelegt. Dann wird das mit dem scheibenförmigen Schaltelement 22 beklebte Kontaktteil 18 von unten in den Topf 12 hineingeschoben. Dabei drückt die z.B. abgeschrägte Kante 21 des Kontaktteiles 18 die Federfinger 14 radial nach aussen, bis sich deren hakenförmige Enden 15 unter dem Rand 20 des Kontaktteiles 18 legen. Die Feder 23 ist immer bestrebt, den Rand 20 gegen die Haken 15 zu drücken.
Die so vormontierten Teile 6 und 18 werden dann gemeinsam von unten her in das Schaltergehäuse 2 eingeschoben, so dass der Hals 5 den rohrförmigen Ansatz 4 durchgreift. Von oben kann dann der Tastenknopf 10 auf das obere Ende 9 des Halses 5 aufgesteckt werden. Nach dem Einlegen der Feder 24, die sich dabei am Bund 11 des Taststössels 6 abstützt, kann dann das Schaltergehäuse 2 mit der Schaltplatte 2 verbunden werden. In der Ruhestellung des Tastschalters drückt die Feder 24 den Bund 11 des Taststössels 6 gegen die Unterkante des rohrförmigen Ansatzes 4.
Wird der Tastenknopf 10 in Richtung des Pfeiles A betätigt, bewegt sich zunächst der Taststössel 6 zusammen mit dem Kontaktteil 18 gegen die Wirkung der Feder 24 in gleicher Richtung, bis das Schaltelement 22 am Kontaktteil 18 die Kontakte 27a und 27b überbrückt. Somit befindet sich 5 der Tastschalter in seiner ersten Schaltstellung. Dabei hat noch keine Relativbewegung zwischen dem Kontaktteil 18 und dem Topf 12 des Taststössels 6 stattgefunden. Dadurch, dass die innere Feder 23 stärker ausgebildet ist als die äussere Feder 24, wird der Bedienungsperson ein deutlich spürbares io Gefühl eines Anschlages vermittelt. Bei Freigeben des Tastenknopfes 10 drückt die Feder 24 die bewegten Teile wieder in die gezeichnete Ruhestellung zurück.
Wird aus der ersten Schaltstellung des Tastschalters heraus der Tastenknopf 10 weiter in Richtung des Pfeiles A bewegt, is gibt unter weiterem Zusammendrücken der Feder 24 nunmehr auch die innere Feder 23 nach, bis das ringförmige Schaltelement 17 am Topf 12 die Kontakte 26a und 26b überbrückt. Damit ist die zweite Schaltstellung des Tastschalters erreicht. In dieser Stellung hebt sich das Kontaktteil 18 mit seinem Rand 20 etwas von den hakenförmigen Enden 15 der Federfinger 14 ab, hält aber die Kontakte 27a und 27b überbrückt.
Beim Freigeben des Tastenknopfes 10 hebt zuerst das Schaltelement 17 von den Kontakten 26a und 26b ab, bis die Haken 15, unter Streckung der Feder 23, den Rand 20 wieder erreicht haben. Alle bewegten Teile gehen dann wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Aus der Zeichnung und der Beschreibung geht klar hervor, dass ein erfindungsgemäss gestalteter Tastschalter äusserst einfach im Aufbau und sicher in der Funktion ist. Ausserdem bekommt die Bedienungsperson ein sicheres Gefühl für die beiden Schaltstellungen vermittelt.
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B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

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1. Tastschalter mit einem in einem Gehäuse längsverschiebbar geführten, unter der Wirkung einer Feder stehendem Taststössel mit Kontaktelementen zum Schliessen von auf einer Schaltplatte angeordneten zwei Kontaktpaaren, wovon eines wahlweise schliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im, mit einem ringförmigen Schaltelement ( 17) versehenen Taststössel (6) ein unter der Wirkung einer Feder (23) stehendes Kontaktteil ( 18) mit einem scheibenförmigen Schaltelement (22) längsverschiebbar geführt ist.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktteil (18) einen Rand (20) aufweist, mit dem sich das Kontaktteil (18) an vorzugsweise drei federnden Haken (15) des Taststössels (6) unter der Wirkung der Feder (23) abstützt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Hals (5) des Taststössels (6) eine Nase (7) angeordnet ist, die als Sicherung gegen Verdrehen in einen Schlitz (8) des Gehäuses (2) eingreift.
CH192383A 1983-01-28 1983-04-08 Tastschalter. CH658935A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833302793 DE3302793C1 (de) 1983-01-28 1983-01-28 Tastschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH658935A5 true CH658935A5 (de) 1986-12-15

Family

ID=6189402

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH192383A CH658935A5 (de) 1983-01-28 1983-04-08 Tastschalter.

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JP (1) JPS6026143U (de)
CH (1) CH658935A5 (de)
DE (1) DE3302793C1 (de)
IT (1) IT8321576V0 (de)

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Publication number Publication date
IT8321576V0 (it) 1983-04-18
JPS6026143U (ja) 1985-02-22
DE3302793C1 (de) 1984-01-26
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