CH653645A5 - Device for turning piece goods on a horizontal conveyor belt - Google Patents

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CH653645A5
CH653645A5 CH137582A CH137582A CH653645A5 CH 653645 A5 CH653645 A5 CH 653645A5 CH 137582 A CH137582 A CH 137582A CH 137582 A CH137582 A CH 137582A CH 653645 A5 CH653645 A5 CH 653645A5
Authority
CH
Switzerland
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turning
piece goods
disc
drive
conveyor belt
Prior art date
Application number
CH137582A
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English (en)
Inventor
Harry Schneider
Original Assignee
Paxona Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/244Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning them about an axis substantially perpendicular to the conveying plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Wenden von einzelnen, in einer Reihe auf einer waagerechten Transportbahn (2) ankommenden Stückgütern (P) um   90"    auf   der Transportbahnebene,    dadurch gekennzeichnet, dass in einem Seitenbereich der Transportbahn ein intermittierend um eine zentrische Achse rotierend angetriebenes Wendeorgan (13) angeordnet ist, das an seinem Umfang mindestens eine für das ankommende Stückgut bestimmte Anschlagfläche (14)   aufweist   und mit einem Antrieb (4) gekoppelt ist, welcher von einem auf die ankommenden Stückgüter (P) ansprechenden ersten Steuerorgan (16) betätigt wird.



   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem genannten ersten Steuerorgan (16) ein zweites Steuerorgan (17) vorgesehen ist, das den Antrieb (4) nach jeder Teildrehung des Wendeorganes (13) abschaltet, wobei beide Steuerorgane (16,17) mit einer zwischen dem Antrieb (4) und einem Übertragungsglied (6) angeordneten Kupplung (5) verbunden sind.



   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerorgan (16) eine in der Bewegungsbahn der ankommenden Stückgüter (P) angeordnete Lichtschranke ist und das zweite Steuerorgan (17) mit einer auf der neuen Antriebswelle des Wendeorganes (13) drehstarr befestigten Steuerscheibe (12) zusammenwirkt, welche an ihrem Umfang eine der Anzahl der Anschlagflächen (14) entsprechende Anzahl von Impulsprofilen (a, b, c) aufweist.



   4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendeorgan (13) eine Kreisscheibe ist, an deren Umfang drei um   1200    gegeneinander versetzte, der Kontur der ankommenden Stückgüter (P) angepasste Ausnehmungen (14) angeordnet sind.



   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Ausnehmung (14) ein der Positionierung und Sicherung des Stückgutes (P) beim Wendevorgang dienender Mitnehmer (15) vorgesehen ist.



   6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1   bis 5,    dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerorgan (17) ein Annäherungsschalter bzw. eine elektrooptische oder mechanische Vorrichtung ist.



   7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (4) ein Schrittschaltmotor ist.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von einzelnen, in einer Reihe auf einer waagerechten Transportbahn ankommenden Stückgütern um   90"    auf der Transportbahnebene.



   In   derVerpackungsindustrie    müssen bestimmte Stückgüter bekanntlich auf ihrem Transportwege im Hinblick auf deren rationelle Unterbringung in bereitstehende Verpackungsbehälter auf der Transportebene um eine Vierteldrehung gewendet werden. Beispielsweise ist dies der Fall bei den sogenannten  Multipacks , welche mehrere Getränkeflaschen in einer Pakkung zusammenfassen und auf dem Weg von der Karton-Umhül    lungsmaschine zur Verpackungsmaschine so gewendet werden    müssen, dass sie bei ihrer Ankunft an der Verpackungsmaschine mit ihren Längsachsen quer zur Mittelachse des Transportbandes orientiert sind.



   Die bisher für diesen Zweck eingesetzten Wendevorrichtungen haben sich nicht nur als   aufivendig    in bezug auf Anschaffungspreis und Wartung erwiesen, sondern weisen insbesondere den Nachteil auf, dass sie aufgrund der Massenträgheit der   venvendeten    Elemente die geforderte Arbeitsfrequenz nicht erreichen können. Während eine moderne Verpackungsanlage heute mindestens 100 Multipacks pro Minute verarbeitet, können die bekannten Wendevorrichtungen kaum mehr als 40 Pakkungen pro Minute bewältigen.



   Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Wendevorrichtung vorzuschlagen, welche auch bei hohen Arbeitsfrequenzen über 100 Stück pro Minute mit Sicherheit funktioniert und ausserdem einen erheblich reduzierten Aufwand an Anschaffungs- und Wartungskosten erfordert.



   Diese Aufgabe wird dank der Erfindung durch die im unabhängigen Patentanspruch 1 definierte Vorrichtung gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.



   Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.



   Fig. 1 ist eine vereinfachte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Wenden von Einzelpackungen auf einem Transportband, und
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf diese Vorrichtung.



   Fig. 1 zeigt einen aus Metallprofilen bestehenden Befestigungsrahmen 1. dessen unterer, waagerechte Schenkel an den Seitenwangen 2a eines insgesamt mit 2 bezeichneten Transportbandes befestigt ist. Das in bekannter Weise aus gelenkig miteinander verbundenen Metallgliedern bestehende Transportband 2 ist mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden und stützt sich über eine ebenfalls nicht gezeigte Konstruktion auf den Fussboden ab. Das Transportband 2 läuft ständig mit gleichförmiger Translationsgeschwindigkeit und dient zur Förderung von Flaschenpackungen P von einer Kartonumhüllungsmaschine zu einer Verpackungsmaschine.

  In der Kartonumhüllungsmaschine, welche in Fig. 2 vor der mit W bezeichneten Wendevorrichtung zu denken ist, werden jeweils mehrere, beispielsweise sechs, Flaschen durch einen Karton zu einem der bekannten Multipacks zusammengefasst und dem Transportband 2 übergeben. Auf diesem werden die in einer Reihe hintereinander ankommenden Packungen P beim Passieren der noch zu beschreibenden Wendevorrichtung W um eine Vierteldrehung, d. h.   90 ,    auf derTransportbahnebene gedreht und gelangen so zu der bereits erwähnten Verpackungsmaschine, welche die Packungen in dieser Orientierung entgegennimmt und in grössere, bereitstehende Behälter verpackt.



   Die WendevorrichtungWweist auf dem Befestigungsrahmen 1 einen Antriebsmotor 4 auf, welcher vorzugsweise ein drehzahlregelbarer Elektromotor ist und über eine Kupplung 5 einen Zahnriemen 6 antreibt. Letzterer, an dessen Stelle auch eine Kette verwendet werden könnte . ist über ein mit der Antriebswelle der Kupplung 5 drehstarr verbundenes Zahnrad 9 sowie Umlenkräder 7,8 und 10 geführt. Die im Oberteil des Rahmens 1 gelagerte Welle 11 des Umlenkrades 8 trägt auf ihrem mittleren Abschnitt eine Steuerscheibe 12, an ihrem unteren Ende eine Wendescheibe 13.



   Anstelle des dargestellten Antriebs wäre es auch möglich, die Antriebswelle 11 der Wendescheibe 13 direkt mit der nicht gezeigten Abtriebswelle der Kupplung 5 zu verbinden. Auch könnten zur Übertragung des Drehmomentes andere, bekannte Übertragungsorgane, wie z. B. Zahnräder, venvendet werden.



   Der Elektromotor 4 ist, wie Fig. 1 zeigt, auf einem Gestell 18 angeordnet, das sich seinerseits auf den Befestigungsrahmen 1 stützt. Innerhalb des Gestelles 18 befindet sich die Kupplung 5, welche vorzugsweise eine elektromagnetische Schaltkupplung ist, die sich in Anbetracht ihrer geringen Trägheit für den vorliegenden Fall, welcher relativ hohe Schaltfrequenzen erfordert, besonders gut eignet. Während der Motor 4 im Betrieb der Vorrichtung W ständig läuft, ist es die Aufgabe der Kupplung 5, die Verbindung zwischen dem Motor 4 und dem Antriebsriemen 6 ständig je nach Bedarf zu lösen bzw. wieder herzustellen.

 

   Die Wendescheibe 13 ist vorzugsweise eine leichte Kunststoffscheibe, welche zentrisch auf der Antriebswelle 11 befestigt ist.



  Wie insbesondere Fig. 2 zeigt. weist die Wendescheibe 13 an ihrem Umfang drei um   1200    gegeneinander versetzte Ausnehmungen   14 auf.    welche jeweils einen rechten Winkel bilden und somit der Kontur der ankommenden Packungen P angepasst  



  sind. Ferner ist an einer Begrenzungswand jeder Ausnehmung 14 ein in die Ausnehmung hineinragender Mitnehmer 15 befestigt, dessen Funktion sich aus der nachfolgenden Beschreibung noch ergeben wird.



   Die Wendescheibe 13 ist bezüglich der Transportbahn 2 so angeordnet, dass die auf der Transportbahn mittig ankommenden Packungen P genau auf eine der Ausnehmungen 14 auftreffen. Kurz vor diesem Auftreffen unterbricht die betreffende Packung den Lichtstrahl einer elektrischen Lichtschranke 16, die mit einem auf der anderen Seite des Transportbandes angeordneten Reflexspiegel 19 zusammenwirkt. Beim Unterbrechen des Lichtstrahles gibt die Lichtschranke 16 einen Steuerimpuls an die Kupplung 5, welche damit die Welle 11 mit dem Motor 4 kuppelt und die Wendescheibe um   1200    dreht. Dabei führt die Wendescheibe die auf der Transportbahn weiterbeförderte Packung P so, dass sich die Packung um insgesamt   90"    dreht und in ihrer neuen Lage auf dem Band weiter transportiert wird.

  Die von der Packung eingenommenen Zwischenlagen sind in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet.



   Die Mitnehmer 15 ragen, wie Fig. 2 zeigt, zwischen die Flaschen jeder Packung und sorgen dafür, dass jede Packung jeweils richtig positioniert ist, was bei der erwähnten Arbeitsfrequenz von besonderer Bedeutung ist.



   Das einwandfreie Funktionieren der beschriebenen Vorrichtung setzt voraus, dass die Wendescheibe 13 nach jeder   120oDrehung    exakt in der dargestellten Warteposition stehen bleibt, um die nächstfolgende Packung aufzunehmen. Dies kann beispielsweise durch die erwähnte Steuerscheibe 12 erfolgen, die mit der Wendescheibe 13 synchron rotiert und an ihrem Umfang drei um   1200    gegeneinander versetzte Steuerkerben a, b, c aufweist. Bei ihrer Drehbewegung betätigt die Steuerscheibe einen Annäherungsschalter 17, der die Kupplung 5 jeweils ausschaltet.

 

   Anstelle der mit dem Annäherungsschalter 17 zusammenwirkenden Steuerscheibe 12 könnte auch vorgesehen sein, dass der Antriebsmotor 4 als Schrittschaltmotor ausgebildet ist, der bei jedem Impuls der Lichtschranke 16 genau eine   1200-Drehung    ausführt. In diesem Falle würde auch die Kupplung 5 entfallen.



   Anstelle der kreisscheibenförmigen Wendescheibe 13 könnte auch ein anderes Wendeorgan verwendet werden, das an seinem Umfang mindestens eine für das ankommende Stückgut bestimmte Anschlagfläche aufweisen müsste.



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform mit Steuerscheibe 12 und Annäherungsschalter 17 könnte anstelle des Annäherungschalters auch ein anderes bekanntes Steuerelement, beispielsweise eine elektrooptische oder mechanische Vorrichtung, verwendet werden. 

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Wenden von einzelnen, in einer Reihe auf einer waagerechten Transportbahn (2) ankommenden Stückgütern (P) um 90" auf der Transportbahnebene, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Seitenbereich der Transportbahn ein intermittierend um eine zentrische Achse rotierend angetriebenes Wendeorgan (13) angeordnet ist, das an seinem Umfang mindestens eine für das ankommende Stückgut bestimmte Anschlagfläche (14) aufweist und mit einem Antrieb (4) gekoppelt ist, welcher von einem auf die ankommenden Stückgüter (P) ansprechenden ersten Steuerorgan (16) betätigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem genannten ersten Steuerorgan (16) ein zweites Steuerorgan (17) vorgesehen ist, das den Antrieb (4) nach jeder Teildrehung des Wendeorganes (13) abschaltet, wobei beide Steuerorgane (16,17) mit einer zwischen dem Antrieb (4) und einem Übertragungsglied (6) angeordneten Kupplung (5) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerorgan (16) eine in der Bewegungsbahn der ankommenden Stückgüter (P) angeordnete Lichtschranke ist und das zweite Steuerorgan (17) mit einer auf der neuen Antriebswelle des Wendeorganes (13) drehstarr befestigten Steuerscheibe (12) zusammenwirkt, welche an ihrem Umfang eine der Anzahl der Anschlagflächen (14) entsprechende Anzahl von Impulsprofilen (a, b, c) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendeorgan (13) eine Kreisscheibe ist, an deren Umfang drei um 1200 gegeneinander versetzte, der Kontur der ankommenden Stückgüter (P) angepasste Ausnehmungen (14) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Ausnehmung (14) ein der Positionierung und Sicherung des Stückgutes (P) beim Wendevorgang dienender Mitnehmer (15) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerorgan (17) ein Annäherungsschalter bzw. eine elektrooptische oder mechanische Vorrichtung ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (4) ein Schrittschaltmotor ist.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von einzelnen, in einer Reihe auf einer waagerechten Transportbahn ankommenden Stückgütern um 90" auf der Transportbahnebene.
    In derVerpackungsindustrie müssen bestimmte Stückgüter bekanntlich auf ihrem Transportwege im Hinblick auf deren rationelle Unterbringung in bereitstehende Verpackungsbehälter auf der Transportebene um eine Vierteldrehung gewendet werden. Beispielsweise ist dies der Fall bei den sogenannten Multipacks , welche mehrere Getränkeflaschen in einer Pakkung zusammenfassen und auf dem Weg von der Karton-Umhül lungsmaschine zur Verpackungsmaschine so gewendet werden müssen, dass sie bei ihrer Ankunft an der Verpackungsmaschine mit ihren Längsachsen quer zur Mittelachse des Transportbandes orientiert sind.
    Die bisher für diesen Zweck eingesetzten Wendevorrichtungen haben sich nicht nur als aufivendig in bezug auf Anschaffungspreis und Wartung erwiesen, sondern weisen insbesondere den Nachteil auf, dass sie aufgrund der Massenträgheit der venvendeten Elemente die geforderte Arbeitsfrequenz nicht erreichen können. Während eine moderne Verpackungsanlage heute mindestens 100 Multipacks pro Minute verarbeitet, können die bekannten Wendevorrichtungen kaum mehr als 40 Pakkungen pro Minute bewältigen.
    Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Wendevorrichtung vorzuschlagen, welche auch bei hohen Arbeitsfrequenzen über 100 Stück pro Minute mit Sicherheit funktioniert und ausserdem einen erheblich reduzierten Aufwand an Anschaffungs- und Wartungskosten erfordert.
    Diese Aufgabe wird dank der Erfindung durch die im unabhängigen Patentanspruch 1 definierte Vorrichtung gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
    Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
    Fig. 1 ist eine vereinfachte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Wenden von Einzelpackungen auf einem Transportband, und Fig. 2 ist eine Draufsicht auf diese Vorrichtung.
    Fig. 1 zeigt einen aus Metallprofilen bestehenden Befestigungsrahmen 1. dessen unterer, waagerechte Schenkel an den Seitenwangen 2a eines insgesamt mit 2 bezeichneten Transportbandes befestigt ist. Das in bekannter Weise aus gelenkig miteinander verbundenen Metallgliedern bestehende Transportband 2 ist mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden und stützt sich über eine ebenfalls nicht gezeigte Konstruktion auf den Fussboden ab. Das Transportband 2 läuft ständig mit gleichförmiger Translationsgeschwindigkeit und dient zur Förderung von Flaschenpackungen P von einer Kartonumhüllungsmaschine zu einer Verpackungsmaschine.
    In der Kartonumhüllungsmaschine, welche in Fig. 2 vor der mit W bezeichneten Wendevorrichtung zu denken ist, werden jeweils mehrere, beispielsweise sechs, Flaschen durch einen Karton zu einem der bekannten Multipacks zusammengefasst und dem Transportband 2 übergeben. Auf diesem werden die in einer Reihe hintereinander ankommenden Packungen P beim Passieren der noch zu beschreibenden Wendevorrichtung W um eine Vierteldrehung, d. h. 90 , auf derTransportbahnebene gedreht und gelangen so zu der bereits erwähnten Verpackungsmaschine, welche die Packungen in dieser Orientierung entgegennimmt und in grössere, bereitstehende Behälter verpackt.
    Die WendevorrichtungWweist auf dem Befestigungsrahmen 1 einen Antriebsmotor 4 auf, welcher vorzugsweise ein drehzahlregelbarer Elektromotor ist und über eine Kupplung 5 einen Zahnriemen 6 antreibt. Letzterer, an dessen Stelle auch eine Kette verwendet werden könnte . ist über ein mit der Antriebswelle der Kupplung 5 drehstarr verbundenes Zahnrad 9 sowie Umlenkräder 7,8 und 10 geführt. Die im Oberteil des Rahmens 1 gelagerte Welle 11 des Umlenkrades 8 trägt auf ihrem mittleren Abschnitt eine Steuerscheibe 12, an ihrem unteren Ende eine Wendescheibe 13.
    Anstelle des dargestellten Antriebs wäre es auch möglich, die Antriebswelle 11 der Wendescheibe 13 direkt mit der nicht gezeigten Abtriebswelle der Kupplung 5 zu verbinden. Auch könnten zur Übertragung des Drehmomentes andere, bekannte Übertragungsorgane, wie z. B. Zahnräder, venvendet werden.
    Der Elektromotor 4 ist, wie Fig. 1 zeigt, auf einem Gestell 18 angeordnet, das sich seinerseits auf den Befestigungsrahmen 1 stützt. Innerhalb des Gestelles 18 befindet sich die Kupplung 5, welche vorzugsweise eine elektromagnetische Schaltkupplung ist, die sich in Anbetracht ihrer geringen Trägheit für den vorliegenden Fall, welcher relativ hohe Schaltfrequenzen erfordert, besonders gut eignet. Während der Motor 4 im Betrieb der Vorrichtung W ständig läuft, ist es die Aufgabe der Kupplung 5, die Verbindung zwischen dem Motor 4 und dem Antriebsriemen 6 ständig je nach Bedarf zu lösen bzw. wieder herzustellen.
    Die Wendescheibe 13 ist vorzugsweise eine leichte Kunststoffscheibe, welche zentrisch auf der Antriebswelle 11 befestigt ist.
    Wie insbesondere Fig. 2 zeigt. weist die Wendescheibe 13 an ihrem Umfang drei um 1200 gegeneinander versetzte Ausnehmungen 14 auf. welche jeweils einen rechten Winkel bilden und somit der Kontur der ankommenden Packungen P angepasst **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0206596A2 (de) * 1985-06-06 1986-12-30 Curt G. Joa, Inc. Polsterdrehvorrichtung
CN111955751A (zh) * 2020-08-13 2020-11-20 湖南将邑智能科技有限公司 一种用于果汁机的水果抓取机械手

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0206596A2 (de) * 1985-06-06 1986-12-30 Curt G. Joa, Inc. Polsterdrehvorrichtung
EP0206596A3 (en) * 1985-06-06 1988-01-07 Curt G. Joa, Inc. Pad turning apparatus
CN111955751A (zh) * 2020-08-13 2020-11-20 湖南将邑智能科技有限公司 一种用于果汁机的水果抓取机械手

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