CH653180A5 - Apparatus tank - Google Patents

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CH653180A5
CH653180A5 CH66081A CH66081A CH653180A5 CH 653180 A5 CH653180 A5 CH 653180A5 CH 66081 A CH66081 A CH 66081A CH 66081 A CH66081 A CH 66081A CH 653180 A5 CH653180 A5 CH 653180A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tank
hood
base plate
channel
baseboard
Prior art date
Application number
CH66081A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Boesch
Original Assignee
Boesch Ag W
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Publication date
Application filed by Boesch Ag W filed Critical Boesch Ag W
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Publication of CH653180A5 publication Critical patent/CH653180A5/de

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
    • H02G3/105Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall in association with a plinth, channel, raceway or similar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Apparatetank mit einer an eine Sockelleiste anschliessbaren Grundplatte und einer diese unter Freilassung montierter Apparate abdeckenden, mittels Schnappverschluss lösbar befestigten Tankhaube, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparatetank zur Aufnahme von mindestens zwei Apparaten ausgebildet ist, wobei durch mindestens eine von der Grundplatte (6) wegragende Trennplatte   (11) die    Anschlussräume voneinander getrennt sind.



   2. Apparatetank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte   (11) oder    die Trennplatten an der Grundplatte (6) entfernbar befestigt sind.



   3. Apparatetank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankhaube (7) an der an den Kanal anschliessenden Seite höchstens wenig über die Grundplatte vorragt.



   4. Apparatetank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung der Tankhaube (7) mit der Grundplatte (6) über seitliche Öffnungen (16) in der Tankhaube (17) erfolgt, in welche von der Grundplatte (6) abragende, federnde Zungen (14) mit ihren nach aussen abgekröpften Enden (15) einrasten.



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparatetank mit einer an eine Sockelleiste anschliessbaren Grundplatte und einer diese unter Freilassung montierter Apparate abdeckenden, mittels Schnappverschluss lösbar befestigten Tankhaube.



   Es ist bekannt, die Zuleitungen für Starkstrom, Schwachstrom einschliesslich Telefoninstallation in speziell hierfür als
Kabelkanäle ausgebildeten Sockelleisten zu führen und die Apparate, insbesondere Steckdosen, Schalter und dergleichen, in Apparatetanks zu montieren, welche an die Sockelleiste längs anschliessend an der Raumwand befestigt werden. Diese Apparatetanks bestehen in der Regel aus einer
Grundplatte mit Befestigungsorganen für die Apparate und einer passenden Tankhaube, mittels welcher nach erfolgtem
Anschluss der benötigten, aus dem Sockelleistenkanal abgezweigten Zuführungen unter Freilassung der Oberfläche der montierten Apparate die Grundplatte und die für die Abzweigung der Zuleitungen aus dem Sockelleistenkanal ausgebrochenen Teile anbegedeckt werden können.

  Da der Zugang zu den Aparaten und ihren Anschlüssen im Apparatetank für
Reparaturen, Ersatz- oder Änderungsarbeiten durch den
Fachmann wieder freilegbar sein muss, sind die Tankhauben in der Regel über Schnappverschlüsse befestigt.



   Bei einer bekannten, im Handel befindlichen Ausführung ist der Apparatetank nur gerade zur Aufnahme eines einzigen
Apparates ausgebildet. Sollen somit an einer Stelle des Rau mes mehrere Apparate an Leitungen im Sockelleistenkanal angeschlossen werden, muss für jeden benötigten Apparat ein gesonderter Tank vorgesehen und montiert werden.



   Dieser Nachteil ist bei einer weiteren bekannten Ausfüh rung nur insofern etwas gemildert, als diese vorsieht, auch bis zwei Apparate in einem Tank unterzubringen, also beispielsweise zwei Steckdosen. Da aber keine Trennung dieser Apparate möglich ist, dürfen mit dieser bekannten Auführung Apparate ungleicher Stromart, also beispielsweise eine Steck dose für Netzstrom und ein Telefonanschluss, nicht in den gleichen Tank montiert werden. Hierfür sind wie bei der erstbeschriebenen bekannten Ausführung ebenfalls zwei Apparatetanks zu montieren.



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Apparatetank der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher die vorerwähnten Nachteile bekannter Anordnungen vermeidet und erlaubt, unter Wahrung der gesetzlichen Vorschriften Schwachstrom- und Starkstromapparate im gleichen Tank unterzubringen, was nicht nur ästhetische Vorteile bringt, sondern für den Verbraucher auch kostengünstiger ist.



   Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Apparatetank zur Aufnahme von mindestens zwei Apparaten ausgebildet ist, wobei durch mindestens eine von der Grundplatte wegragende Trennplatte die Anschlussräume voneinander getrennt sind.



   Hierbei kann es zweckmässig sein, die Trennplatte oder die   Trennplatten    entfernbar z.B. steckbar an der Grundplatte anzuordnen, wodurch der Apparatetank noch universeller verwendbar wird.



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist ausserdem darin zu sehen, dass deren Tankhaube sich über den ganzen Sockelleistenkanal bis zum Fussboden erstreckt.



   Dadurch ergeben sich tote Ecken, in welchen sich Staub ansammelt und welche die   Raumpflege    behindern.



   In weiterer Ausbildung des erfindungsgemässen Apparatetanks kann dieser Nachteil dadurch behoben werden, dass die Tankhaube an der an den Kanal anschliessenden Seite höchstens wenig über die Grundplatte vorragt. Mit einer solchen kurzen Tankhaube kann nicht nur gegenüber einer über den ganzen Sockelleistenkanal bis zum Fussboden reichenden Haube Material eingespart werden, sondern die dadurch gewonnene Bodenfreiheit erleichtert die   Raumpfiege    und vermeidet weitgehend die Bildung von Staubansammlungen an schlecht zugänglichen Stellen.



   Bei der zuerst genannten bekannten Konstruktion erfolgt die Verbindung der Haube auf der Grundplatte des Apparatetanks durch eine beim Aufsetzen der Haube einrastende Sperrklinke. Um die Haube wieder entfernen zu können, ist an der dem Sockelleistenkanal entgegengesetzten Seite der Tankhaube eine Entriegelungsöffnung angebracht. Durch Einführen z.B. eines Schraubenziehers durch diese Öffnung kann eine Haube und Grundplatte verbindende Sperrklinke gelöst werden, wonach die Haube in Richtung vom Sockelleistenkanal weg von der Apparatetankgrundplatte weggezogen werden kann. Dieses Wegziehen ist aber nur möglich, wenn vorgängig auch mindestens die Frontscheiben oder Abdeckplatten der montierten Apparate entfernt wurden. Das blinde Herumfuchteln mit einem Werkzeug im Innern des Tanks zur Lösung der Sperrklinke ist ausserdem mühsam, zeitraubend und nicht ungefährlich.

  Ausserdem besteht die Gefahr von Beschädigungen der Innereien des Apparatetanks.



   Bei der zweiten vorerwähnten bekannten Konstruktion erfolgt die Befestigung der Tankhaube auf der Grundplatte über spreizbare Befestigungsnocken. Zum Lösen der Tankhaube muss durch Abstemmen der Haube mittels einer Schraubenzieherklinge diese Schnappvorrichtung gewaltsam gelöst werden, da bei geschlossenem Tank mit montierten Apparaten der Zugriff zu den Spreiznocken versperrt ist. Dieses gewaltsame Lösen der Haube birgt naturgemäss die Gefahr des Abbrechens der Rastnocken in sich, was dann jeweils den Ersatz des ganzen Apparatetanks erfordert.

 

   Gemäss einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemässen Apparatetanks werden diese Nachteile dadurch behoben, dass die lösbare Verbindung der Tankhaube mit der Grundplatte über seitliche Öffnungen in der Tankhaube erfolgt, in welche von der Grundplatte ab ragende, federnde Zungen mit ihren nach aussen abgekröpften Enden einrasten.



   Damit lässt sich die Tankhaube ohne Gefahr von Beschädigungen sowie ohne weitere erforderliche Demontagearbeiten von der Grundplatte lösen, indem die durch die Öffnungen ragenden, abgekröpften Enden der Zungen in den Tank hineingedrückt werden und gleichzeitig auf die Haube ein Zug senkrecht von der Grundplatte weg ausgeübt wird.



  Weder ist ein gewaltsames Aufstemmen einer Rastvorrichtung erforderlich noch ein blindes Suchen der Sperre im Inneren des Tanks. Da die Haube in der entgegengesetzten  



  Richtung abgehoben wird wie sie aufgesetzt wurde, ist es auch nicht erforderlich, hierzu die montierten Apparate oder Teile davon vorher zu entfernen.



   Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.



  Es zeigt:
Fig.   1    eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Apparatetanks ohne Apparate,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Grundplatte und den angrenzenden Sockelleistenkanalabschnitt bei entfernten Abdeckungen der Anordnung gemäss Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, jedoch mit aufgesetzter Tankhaube und Sockelleistenabdekkung.



   Mit   list    ein Sockelleistenträger bezeichnet, welcher in an sich bekannter Weise als Kabelkanal ausgebildet ist und zum rastenden   Aufklemmen    einer als Kabelkanaldeckel fungierenden Sockelleiste 2 mit federnden Rippen 3 versehen ist, welche zugleich zur Trennung der in diesem Kanal geführten Leitungen z.B. der Netzstromzuführungen, Schwachstromleitungen zu Telefonanschlüssen usw. dienen und mit Gegenrippen 4 der Sockelleiste 2 zusammenwirken.



   An der Stelle 5, an welcher eine Abzweigdose unmittelbar über der Sockelleiste angebracht werden soll, sind, soweit erforderlich, diese Rippen wie in Fig. 2 veranschaulicht ausgebrochen, um das seitliche Ausführen der an der Abzweigdose anzuschliessenden Leitungen zu ermöglichen.



   Der Apparatetank besteht aus einer Grundplatte 6 und einer Tankhaube 7. Die Grundplatte 6 weist Schlitzlöcher 8 auf, über welche sie mittels Schrauben (nicht dargestellt) in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise im Bereich der ausgebrochenen Rippen 3 bzw. 4 seitlich an den Sockelleistenkanal 1 über demselben an der Raumwand befestigt werden kann.



  Vorsprünge 9, welche von der Grundplatte 6 senkrecht aufragen, dienen zur Führung der Tankhaube 7 beim Aufsetzen derselben. Weiter ragen von der Grundplatte 6 Zapfen 10 ab, welche in bekannter Weise zur Befestigung von normierten Befestigungsrahmen zur Montage von normierten Apparaten wie Steckdosen usw. dienen. Diese Zapfen 10 sind in Fig. 1 der Einfachheit halber weggelassen.



   Zwischen jeweils zwei horizontalen Zapfenpaaren ragt ferner von der Grundplatte 6 eine Trennwand 11 ab, die einstückig mit der Grundplatte 6 gespritzt oder gegebenenfalls entfernbar, z.B. steckbar vorgesehen werden kann. Diese Trennwand 11 erlaubt es in vorteilhafter Weise unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften, über die Trennung der Anschlussräume Apparate verschiedener Stromgattung, also z.B. gleichzeitig Schwachstromapparate und Starkstromapparate im gleichen Apparatetank zu montieren.



   Nach erfolgter Montage und Anschluss der Apparate wird die Tankhaube 7 aufgesetzt. Diese besitzt in ihrer Fläche eine Öffnung 12, welche den Durchtritt bzw. den Zugang zu den montierten Apparaten ermöglicht. Im übrigen aber deckt die aufgesetzte Tankhaube 7 alle Anschlüsse und Zuleitungen ab, insbesondere durch eine etwas über den Sockelleistenkanal ragende Nase 13. Diese Nase 13 ragt höchstens ganz wenig über die Grundplatte 6 und damit über die Sockelleiste 2 vor, insbesondere nur gerade soweit, wie dies erforderlich ist, um die aus dem Kanal abgezweigten Leitungen abzudecken, keinesfalls aber bis zum unteren Rand der Sockelleiste 2.



   Die lösbare Verbindung der Tankhaube 7 mit der Grundplatte erfolgt mittels einer Schnappverbindung, welche so ausgebildet ist, dass die Tankhaube 7 zum Zwecke nachträglicher Manipulationen an den montierten Apparaten, wozu in der Regel die Tankhaube 7 wieder entfernt werden muss, rasch und sicher und insbesondere ohne Gefahr von Beschädigungen des Apparatetanks wieder abgehoben werden kann.



  Hierzu ist die Grundplatte an ihren beiden zum Sockelleistenkanal senkrecht verlaufenden Seiten 13 mit federnden Zungen 14 versehen, welche zweckmässig im gleichen Arbeitsgang und einstückig mit der aus Kunststoff gespritzten Grundplatte 6 erzeugt werden und deren freie Enden 15 nach aussen abgekröpft sind, so dass sie noch leicht über den Umriss der Grundplatte 6 vorragen. Diesen abgekröpften Zungenenden 15 sind Öffnungen 16 in der Tankhaube 7 zugeordnet. Die Anordnung ist derart, dass beim Aufsetzen der Tankhaube 7, wozu diese senkrecht gegen die Grundplatte 6 hin bewegt wird, die Zungenenden 15 zunächst von den über sie gleitenden Seitenwandteilen der Haube 7 elastisch deformiert werden um dann, wenn die Haube 7 ihre Endlage auf der Grundplatte 7 erreicht hat, in die Öffnungen 16 einzuschnappen. 

  Um die Tankhaube 7 wieder zu lösen, genügt es, die Zungenenden 15 durch seitlichen Druck in den Tank hineinzudrücken und gleichzeitig die Haube 6 in etwa senkrechter Richtung von der Grundplatte 6 wegzuziehen. Die mit der Grundplatte verbundenen Apparate gleiten hierbei aus der Öffnung 12 der Haube 6 heraus. Das Aufsetzen und Entfernen der Haube gestaltet sich somit besonders einfach und narrensicher ohne Gefahr der Beschädigung von Teilen des Tanks beispielsweise durch ausgleitende Schraubenzieherklingen oder dergleichen. 

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Apparatetank mit einer an eine Sockelleiste anschliessbaren Grundplatte und einer diese unter Freilassung montierter Apparate abdeckenden, mittels Schnappverschluss lösbar befestigten Tankhaube, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparatetank zur Aufnahme von mindestens zwei Apparaten ausgebildet ist, wobei durch mindestens eine von der Grundplatte (6) wegragende Trennplatte (11) die Anschlussräume voneinander getrennt sind.
  2. 2. Apparatetank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (11) oder die Trennplatten an der Grundplatte (6) entfernbar befestigt sind.
  3. 3. Apparatetank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankhaube (7) an der an den Kanal anschliessenden Seite höchstens wenig über die Grundplatte vorragt.
  4. 4. Apparatetank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung der Tankhaube (7) mit der Grundplatte (6) über seitliche Öffnungen (16) in der Tankhaube (17) erfolgt, in welche von der Grundplatte (6) abragende, federnde Zungen (14) mit ihren nach aussen abgekröpften Enden (15) einrasten.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparatetank mit einer an eine Sockelleiste anschliessbaren Grundplatte und einer diese unter Freilassung montierter Apparate abdeckenden, mittels Schnappverschluss lösbar befestigten Tankhaube.
    Es ist bekannt, die Zuleitungen für Starkstrom, Schwachstrom einschliesslich Telefoninstallation in speziell hierfür als Kabelkanäle ausgebildeten Sockelleisten zu führen und die Apparate, insbesondere Steckdosen, Schalter und dergleichen, in Apparatetanks zu montieren, welche an die Sockelleiste längs anschliessend an der Raumwand befestigt werden. Diese Apparatetanks bestehen in der Regel aus einer Grundplatte mit Befestigungsorganen für die Apparate und einer passenden Tankhaube, mittels welcher nach erfolgtem Anschluss der benötigten, aus dem Sockelleistenkanal abgezweigten Zuführungen unter Freilassung der Oberfläche der montierten Apparate die Grundplatte und die für die Abzweigung der Zuleitungen aus dem Sockelleistenkanal ausgebrochenen Teile anbegedeckt werden können.
    Da der Zugang zu den Aparaten und ihren Anschlüssen im Apparatetank für Reparaturen, Ersatz- oder Änderungsarbeiten durch den Fachmann wieder freilegbar sein muss, sind die Tankhauben in der Regel über Schnappverschlüsse befestigt.
    Bei einer bekannten, im Handel befindlichen Ausführung ist der Apparatetank nur gerade zur Aufnahme eines einzigen Apparates ausgebildet. Sollen somit an einer Stelle des Rau mes mehrere Apparate an Leitungen im Sockelleistenkanal angeschlossen werden, muss für jeden benötigten Apparat ein gesonderter Tank vorgesehen und montiert werden.
    Dieser Nachteil ist bei einer weiteren bekannten Ausfüh rung nur insofern etwas gemildert, als diese vorsieht, auch bis zwei Apparate in einem Tank unterzubringen, also beispielsweise zwei Steckdosen. Da aber keine Trennung dieser Apparate möglich ist, dürfen mit dieser bekannten Auführung Apparate ungleicher Stromart, also beispielsweise eine Steck dose für Netzstrom und ein Telefonanschluss, nicht in den gleichen Tank montiert werden. Hierfür sind wie bei der erstbeschriebenen bekannten Ausführung ebenfalls zwei Apparatetanks zu montieren.
    Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Apparatetank der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher die vorerwähnten Nachteile bekannter Anordnungen vermeidet und erlaubt, unter Wahrung der gesetzlichen Vorschriften Schwachstrom- und Starkstromapparate im gleichen Tank unterzubringen, was nicht nur ästhetische Vorteile bringt, sondern für den Verbraucher auch kostengünstiger ist.
    Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Apparatetank zur Aufnahme von mindestens zwei Apparaten ausgebildet ist, wobei durch mindestens eine von der Grundplatte wegragende Trennplatte die Anschlussräume voneinander getrennt sind.
    Hierbei kann es zweckmässig sein, die Trennplatte oder die Trennplatten entfernbar z.B. steckbar an der Grundplatte anzuordnen, wodurch der Apparatetank noch universeller verwendbar wird.
    Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist ausserdem darin zu sehen, dass deren Tankhaube sich über den ganzen Sockelleistenkanal bis zum Fussboden erstreckt.
    Dadurch ergeben sich tote Ecken, in welchen sich Staub ansammelt und welche die Raumpflege behindern.
    In weiterer Ausbildung des erfindungsgemässen Apparatetanks kann dieser Nachteil dadurch behoben werden, dass die Tankhaube an der an den Kanal anschliessenden Seite höchstens wenig über die Grundplatte vorragt. Mit einer solchen kurzen Tankhaube kann nicht nur gegenüber einer über den ganzen Sockelleistenkanal bis zum Fussboden reichenden Haube Material eingespart werden, sondern die dadurch gewonnene Bodenfreiheit erleichtert die Raumpfiege und vermeidet weitgehend die Bildung von Staubansammlungen an schlecht zugänglichen Stellen.
    Bei der zuerst genannten bekannten Konstruktion erfolgt die Verbindung der Haube auf der Grundplatte des Apparatetanks durch eine beim Aufsetzen der Haube einrastende Sperrklinke. Um die Haube wieder entfernen zu können, ist an der dem Sockelleistenkanal entgegengesetzten Seite der Tankhaube eine Entriegelungsöffnung angebracht. Durch Einführen z.B. eines Schraubenziehers durch diese Öffnung kann eine Haube und Grundplatte verbindende Sperrklinke gelöst werden, wonach die Haube in Richtung vom Sockelleistenkanal weg von der Apparatetankgrundplatte weggezogen werden kann. Dieses Wegziehen ist aber nur möglich, wenn vorgängig auch mindestens die Frontscheiben oder Abdeckplatten der montierten Apparate entfernt wurden. Das blinde Herumfuchteln mit einem Werkzeug im Innern des Tanks zur Lösung der Sperrklinke ist ausserdem mühsam, zeitraubend und nicht ungefährlich.
    Ausserdem besteht die Gefahr von Beschädigungen der Innereien des Apparatetanks.
    Bei der zweiten vorerwähnten bekannten Konstruktion erfolgt die Befestigung der Tankhaube auf der Grundplatte über spreizbare Befestigungsnocken. Zum Lösen der Tankhaube muss durch Abstemmen der Haube mittels einer Schraubenzieherklinge diese Schnappvorrichtung gewaltsam gelöst werden, da bei geschlossenem Tank mit montierten Apparaten der Zugriff zu den Spreiznocken versperrt ist. Dieses gewaltsame Lösen der Haube birgt naturgemäss die Gefahr des Abbrechens der Rastnocken in sich, was dann jeweils den Ersatz des ganzen Apparatetanks erfordert.
    Gemäss einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemässen Apparatetanks werden diese Nachteile dadurch behoben, dass die lösbare Verbindung der Tankhaube mit der Grundplatte über seitliche Öffnungen in der Tankhaube erfolgt, in welche von der Grundplatte ab ragende, federnde Zungen mit ihren nach aussen abgekröpften Enden einrasten.
    Damit lässt sich die Tankhaube ohne Gefahr von Beschädigungen sowie ohne weitere erforderliche Demontagearbeiten von der Grundplatte lösen, indem die durch die Öffnungen ragenden, abgekröpften Enden der Zungen in den Tank hineingedrückt werden und gleichzeitig auf die Haube ein Zug senkrecht von der Grundplatte weg ausgeübt wird.
    Weder ist ein gewaltsames Aufstemmen einer Rastvorrichtung erforderlich noch ein blindes Suchen der Sperre im Inneren des Tanks. Da die Haube in der entgegengesetzten **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH66081A 1981-02-02 1981-02-02 Apparatus tank CH653180A5 (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355524A2 (de) * 1988-08-25 1990-02-28 REHAU AG + Co Leitungskanal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355524A2 (de) * 1988-08-25 1990-02-28 REHAU AG + Co Leitungskanal
EP0355524A3 (de) * 1988-08-25 1991-08-14 REHAU AG + Co Leitungskanal

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