CH652289A5 - Chair with adjustable backrest - Google Patents
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/022—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
- A47C1/024—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
- A47C1/026—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
- A47C1/0265—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism positioned under the arm-rests
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel mit verstellbarer, gelenkig mit dem Sitzteil verbundener Rückenlehne, an der mit einer Raststufenreihe versehene, als Hohlprofile ausgebildete Armlehnen angelenkt sind und mit der Raststufenreihe ein Rastnocken zusammenarbeitet, der Teil eines oberen Kopplungsstückes für zwei V-förmig angeordnete
Beine ist, von denen das vordere Bein in dem Kopplungsstück um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert und das hintere Bein starr an dem Kopplungsstück befestigt ist und der Rastnocken seitlich sich erstreckende Ausleger aufweist.
Es ist ein Sitzmöbel dieser Art schon vorgeschlagen worden, bei dem die Raststufenreihe am Oberboden eines nach unten geöffneten U-Profils angeordnet war, der Oberboden sich an dem Rastnocken abstützte und der Rastnocken seitliche, sich bis in die Nähe der vertikalen Seitenschenkel des U-Profils erstreckende Ausleger aufwies und die Seitenschenkel mit in Abstand voneinander angeordneten, aus einem horizontalen und einem zur benachbarten Raststufe weisenden Teil bestehenden Führungsleisten versehen waren.
Bei diesem Sitzmöbel müssen zur Verstellung der Rük-kenlehne die Armlehnen um eine Horizontalachse nach oben geschwenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass zum Verstellen der Rückenlehne die Armlehnen nicht nach oben geschwenkt zu werden brauchen und bei einem Erfassen des Sitzmöbels an den Armlehnen und einem Anheben des Sitzmöbels der Rastmechanismus in der Raststellung verbleibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Raststufenreihe in einem um eine Horizontalachse im Innenraum jeder Armlehne drehbar gelagerten Hebelarm vorgesehen ist, der Hebelarm an der der Horizontalachse abgewandten Seite ein von aussen betätigbares Griffstück aufweist und die Ausleger in geschlossene, an der Armlehne festgelegte Führungsbahnen eingreifen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Griffstück im vorderen Bereich der Armlehne angeordnet und mit einer Feder belastet.
Der Rastnocken des Kopplungsstücks kann als Rundzapfen ausgebildet sein und die Rastaussparungen in dem Hebelarm können sich über die Mittelachse des Rundzapfens hinaus erstrecken und an der der Rückenlehne zugewandten Seite der Kontur des Rundzapfens angepasst sein. Hierdurch ergibt sich eine gute, formschlüssige Rastverbindung zwischen dem Rastnocken und der zugeordneten Rastaussparung des Hebelarms.
Zur stufenweisen Verstellung der Rückenlehne ist es nur erforderlich, das Griffstück manuell zu betätigen und den Hebelarm um seine Horizontalachse nach oben zu verschwenken, bis der Rastnocken in den Bereich einer Schrägfläche gelangt, längs der die Armlehne im Zuge der Verstellung der Rückenlehne unter Kraftbelastung bewegt werden kann, bis der Rastnocken in die nächste Rastaussparung eingreift. Das Einschnappen des Rastnockens in die Rastaussparung wird durch die Feder unterstützt, mit der der Hebelarm im Bereich des Griffstückes belastet ist.
Da der Rastmechanismus nur bei einer Betätigung des Griffstücks gelöst wird, zumal die übrigen Teile des Hebelarms im Innenraum der als Hohlprofil ausgebildeten Armlehne angeordnet sind, ist die Verletzungsgefahr beim Umsetzen der aufgestellten Sitzmöbel gering.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften, beispielsweisen Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen mit verstellbarer Rückenlehne ausgerüsteten Gartenstuhl,
Fig. 2 eine Armlehne des Gartenstuhls mit angelenktem Hebelarm in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine Armlehne in einer Ansicht von unten, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
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Fig. 6 ein am vorderen Ende des Hebelarms festlegbares Griffstück im Grundriss,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 6, Fig. 10 das Kopplungsstück im Aufriss,
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in Fig. 10, Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 10,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig. 14 eine Raststellung zwischen dem Hebelarm und dem Rastnocken des Kopplungsstücks,
Fig. 15 den Hebelarm nach der Fig. 14 in der entsperrten Stellung und
Fig. 16 die Raststellung bei vollständig zurückgeschwenkter Rückenlehne.
Der in der Fig. 1 aufgezeigte Gartenstuhl weist eine Rük-kenlehne 1 auf, die mittels Gelenklaschen 2 mit einem Sitzteil 3 gelenkig verbunden ist. An den Seitenholmen der Rückenlehne 1 sind Armlehnen 4 um eine horizontale Achse 5 schwenkbar angelenkt, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als aus Kunststoff gefertigte, nach unten offene Hohlteile ausgebildet sind.
Im Innenraum jeder Armlehne 4 ist ein Hebelarm 6 drehbar gelagert, der mit einer Raststufenreihe versehen ist, die durch Rastaussparungen 7, 8, 9,10 gebildet wird. In dem Ausführungsbeispiel fällt die horizontale Achse, um die der Hebelarm 6 in der Armlehne 4 drehbar gelagert ist, mit der Achse 5 zusammen. Der Hebelarm 6 wird vorzugsweise aus Metall gefertigt und weist am vorderen Ende ein Griffstück 11 auf, das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt wird.
Das Griffstück 11 ist mit einer mittigen Federkammer 12 ausgerüstet, an deren Boden 13 sich ein Ende einer Feder 14 abstützt, die im Bereich des anderen Endes einen Zapfen 15 der Armlehne 4 umgreift.
Das Griffstück verbreitert sich, wie aus den Fig. 2, 6 und 8 entnommen werden kann, zum vorderen Ende hin, so dass der aus dem Innenraum der Armlehne herausragende Teil eine relativ grosse Betätigungsfläche 16 aufweist.
Der Hebelarm 6 ist im Querschnitt rechteckig gestaltet und wird zwischen Innenrippen 17 der Armlehne geführt, die sich quer zur Längsachse der Armlehne erstrecken.
Die Armlehnen sind ferner mit geschlossenen Führungsbahnen 18 ausgerüstet, in die seitliche Ausleger 19 eines
Kopplungsstücks 20 eingreifen, das ferner mit einem als Rundzapfen gestalteten Rastnocken 21 ausgerüstet ist. Dieser Rastnocken 21 arbeitet mit den Rastaussparungen des Hebelarms 6 zusammen.
Die geschlossenen Führungsbahnen 18 für die seitlichen Ausleger 19 des Kopplungsstücks 20 sind mit den Armlehnen einstückig und im Bereich des unteren Randes der Armlehnen angeordnet.
Aus den Fig. 10 bis 13 ergibt sich, dass das Kopplungsstück 20 als Hohlformteil ausgebildet ist, das in seinem Innenraum 22 die oberen Enden des hinteren Beines 23 und des vorderen Beines 24 des Stuhles aufnimmt. Das obere Ende des Beines 23 wird durch zwei Schrauben od.dgl. starr mit dem Kopplungsstück 20 verbunden. Die Befestigungsmittel werden durch Durchsteckbohrungen 25 geführt. Das obere Ende des vorderen Beines 24 ist um einen Bolzen schwenkbar im Kopplungsstück 20 gelagert. Der Bolzen erstreckt sich durch die Bohrung 26 des Kopplungsstücks.
Aus den Fig. 14, 15,16 ergibt sich, dass die Rastaussparungen 7, 8, 9,10 in dem Hebelarm 6 sich über die Mittelachse des als Rundzapfen ausgebildeten Rastnockens 21 hinaus erstrecken und diese Aussparungen der Kontur des Rundzapfens angepasst sind, so dass sich bei vollständiger Einrastung und einer Kraftbelastung in Richtung der Längsachse des Hebelarms 6 ein Formschluss zwischen der Rastaussparung und dem Rastnocken ergibt. Hierdurch wird eine erhöhte Sicherheit erzielt.
Abweichend hiervon ist die Rastaussparung 7 an der der Rückenlehne zugewandten Seite gestaltet. In diese Rastaussparung 7 greift der Rastnocken bei vollständig zurückgeschwenkter Rückenlehne ein. Eine derartige Raststellung ist in der Fig. 16 dargestellt. An der der Rückenlehne zugewandten Seite weist die Rastaussparung 7 eine Schrägfläche 27 auf, die es sogar ermöglicht, ohne eine Betätigung des Griffstücks durch Nach-vorndrücken der Rückenlehne eine Entsperrung zu erzielen, so dass die Armlehnen nach vorn bewegt werden können bis der Rastnocken in die Rastaussparung 8 eingreift.
Durch die Schrägfläche 27 wird die Überwindung ungünstiger Hebelverhältnisse bei der Bewegung der Rückenlehne aus der hinteren Endstellung möglich.
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6 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Sitzmöbel mit verstellbarer, gelenkig mit dem Sitzteil verbundener Rückenlehne, an der mit einer Raststufenreihe versehene, als Hohlteile ausgebildete Armlehnen angelenkt sind und mit der Raststufenreihe ein Rastnocken zusammenarbeitet, der Teil eines oberen Kopplungsstückes für zwei V-förmig angeordnete Beine ist, von denen das vordere Bein in dem Kopplungsstück um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert und das hintere Bein starr an dem Kopplungsstück befestigt ist und der Rastnocken seitlich sich erstrek-kende Ausleger aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststufenreihe in einem um eine horizontale Achse (5) im Innenraum jeder Armlehne (4) drehbar gelagerten Hebelarm (6) vorgesehen ist, der Hebelarm an der der horizontalen Achse (5) abgewandten Seite ein von aussen betätigbares Griffstück (11) aufweist und die Ausleger (19) in geschlossene, an der Armlehne (4) festgelegte Führungsbahnen (18) eingreifen.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (11) im vorderen Bereich der Armlehne (4) angeordnet und mit einer Feder (14) belastet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (14) sich mit einem Ende am Oberboden der Armlehne (4) abstützt.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastnocken (21) des Kopplungsstücks (20) als Rundzapfen ausgebildet ist und die Rastaussparungen in dem Hebelarm (6) sich über die Mittelachse des Rundzapfens hinaus erstrecken und der Kontur des Rundzapfens angepasst sind.
5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaussparung (7), in die der Rastnocken (21) bei vollständig zurückgeschwenkter Rückenlehne (1) eingreift, an der der Rückenlehne zugewandten Seite eine Schrägfläche (27) aufweist, die in der Höhe oder oberhalb der Mittelachse des als Rundzapfen ausgebildeten Rastnockens beginnt.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (6) rechteckigen Querschnitt aufweist und aus Metall besteht und das Griffstück (11) aus Kunststoff gefertigt ist.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Raststufenreihe versehene Hebelarm (6) in der Drehachse zwischen der Rückenlehne (1) und der Armlehne (4) an der Armlehne angelenkt ist.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (6) zwischen Innenrippen (17) der Armlehne (4) geführt ist.
9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (11) auf den Hebelarm (6) gesteckt ist und sich zum vorderen Ende hin verbreitert.
10. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Führungsbahnen (18) für die Ausleger (19) des Kopplungsstücks (20) mit den Armlehnen (4) einstückig sind und im Bereich des unteren Randes der Armlehnen liegen.
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CN107307968B (zh) * | 2017-07-20 | 2023-08-04 | 深圳市福瑞斯健康科技有限公司 | 一种按摩椅 |
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