DE102007063070B3 - Höhenverstellbarer Tisch - Google Patents

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Abstract

Es wird ein höhenverstellbarer Tisch aus einem Tischgestell aus Ständerfuß (5) und verschwenkbaren Tragelementen (6; 7) mit oberen Stützflächen (16; 17) und zueinander gerichteten seitlichen Stützflächen (26; 27) sowie aus einer Tischplatte (2) und einem Lagerprofil (3), welches in einem Führungsprofil (4) gelagert ist und ein Tragelement (6) ein Verbindungsgelenk (8) mit dem Führungsprofil (4) aufweist, welches sich im angehobenen Zustand des Tisches (1) auf der oberen Stützfläche (17) des anderen Tragelementes (7) abstützt, zur Verfügung gestellt, bei dem eine Fehlbedienung weitestgehend ausgeschlossen werden kann, was dadurch erreicht wird, dass im Bereich der Tischplatte (2) ein Sperrteil (9) und am Führungsprofil (4) eine Sperrvorrichtung (10; 40) angeordnet ist, die eine in die seitliche Verstellposition verschobene Tischplatte (2) am Sperrteil (9) von oder vor einem Anheben des freien Endes der Tischplatte (2) um das Verbindungsgelenk (8) herum bis zum waagerechten Absenken auf die dann nach oben gerichteten seitlichen Stützflächen (16; 17) der Tragelemente (6; 7) gegen ein Verschieben sperrt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Ein solcher höhenverstellbarer Tisch ist aus der DE 10 2006 019 624 A1 bekannt, der aus einem Tischgestell aus einem Ständerfuß und zwei daran gelenkig und entgegengesetzt aus aufwärts gerichteten, in seitlich ausgelenkten Positionen verschwenkbaren Tragelementen mit oberen Stützflächen und zueinander gerichteten seitlichen Stützflächen besteht sowie aus einer Tischplatte auf einem Lagerprofil, die aus einer mittleren Position in eine seitliche Verstellposition des Tisches verschiebbar ist, wobei das Lagerprofil in einem Führungsprofil gelagert ist und ein Tragelement ein Verbindungsgelenk mit dem Führungsprofil aufweist, welches sich im angehobenen Zustand des Tisches auf der oberen Stützfläche des anderen Tragelementes abstützt. In einer in eine seitliche Verstellposition verschobenen Tischplatte lässt sich diese um das Verbindungsgelenk herum anheben und das damit verbundene Tragelement um 90° seitlich verschwenken, welches seinerseits das mechanisch gekoppelte zweite Tragelement in die entgegengesetzte Richtung verschwenkt, wodurch aus einem Tisch in angehobener Position ein Tisch in abgesenkter Position verwandelt wird, nachdem die Tischplatte um das Verbindungsgelenk herum zurückgeschwenkt und auf die vormals, jetzt nach oben gerichteten seitlichen Stützflächen der Tragelemente abgelegt worden ist. Ein solcher höhenverstellbarer Tisch wird im Wesentlichen im Wohnmobil- oder Caravanbau verwendet, wo beispielsweise ein solcher zwischen zwei sich gegenüberliegend montierter Sitzbänken angeordneter Tisch in einer abgesenkten Stellung mit seiner Tischplatte die Matratzenauflage für ein abends herzurichtendes Bett bildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten höhenverstellbaren Tisch dahingehend zu verbessern, dass eine Fehlbedienung weitestgehend ausgeschlossen werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs.
  • Dadurch, dass der Tischplatte oder deren Lagerprofil ein Sperrteil und am oder im Führungsprofil eine Sperrvorrichtung angeordnet ist, die eine in die seitliche Verstellposition verschobene Tischplatte am Sperrteil von einem Anheben des freien Endes der Tischplatte um das Verbindungsgelenk herum bis zum waagerechten Absenken auf die dann nach oben gerichteten seitlichen Stützflächen der Tragelemente gegen ein Verschieben sperrt, wird eine Fehlbedienung des höhenverstellbaren Tisches unmöglich gemacht.
  • Die Tischplatte, die zur optimalen Einstellung auf die räumlichen Gegebenheiten in einem Wohnmobil oder Caravan längs und quer in der Ebene verschiebbar ist, kann jedoch nur in einer einzigen seitlichen Verstellposition der Tischplatte um das Verbindungsgelenk herum bewegt werden. In allen anderen Verstellpositionen der Tischplatte verriegelt die Sperrvorrichtung das Verschwenken der Tischplatte automatisch auf eine mechanisch einfache Art und Weise. Fehlbedienungen des höhenverstellbaren Tisches werden damit ausgeschlossen, so dass eine Bedienung gefahrlos möglich ist, was auch deswegen von Vorteil ist, weil zur Aufhebung oder zur wesentlichen Reduzierung der Gewichtskräfte der einzelnen Bauteile sehr starke elastische Kraftspeicher im Ständerfuß angeordnet sind, die bei unsachgemäßer Behandlung des Tisches, etwa zur Behebung einer Fehlfunktion, ein erhebliches Gefahrenpotential darstellen würden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Zusammenhang mit den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Sperrteil und die Sperrvorrichtung als formschlüssige Verriegelung ausgebildet, so dass die Funktion auf Dauer erhalten bleibt. Es können jedoch alternativ oder zusätzlich auch reib- und -/oder kraftschlüssige Verriegelungen vorgesehen sein.
  • Die formschlüssige Verriegelung besteht vorzugsweise aus einem Sperrteil mit einem sich nach unten erstreckenden Sperrnocken und die Sperrvorrichtung aus einem Sperrhebel, der beweglich gelagert ist und in einer im angehobenen Zustand des Tisches auf der oberen Stützfläche aufliegenden Zustand des Führungsprofils und in einem abgesenkten Zustand des Tisches auf der ehemals seitlichen Stützfläche aufliegenden Zustand des Führungsprofil in eine entsperrte Lage bewegt ist. In allen anderen um das Verriegelungsgelenk gekippten Stellungen der Tischplatte ist der Sperrhebel in eine Verriegelungslage bewegt, in der er den Sperrnocken formschlüssig gegen ein Zurückbewegen der Tischplatte in eine andere als die seitliche Verstellposition verschobene Lage verriegelt. Der Sperrhebel ist dabei vorteilhaft um eine Achse verdrehbar im Führungsprofil gelagert und ragt im verschwenkten Zustand der Tischplatte nach unten aus dem Führungsprofil heraus und verriegelt dadurch nach oben die Bewegung des Sperrnockens.
  • Um die Funktion des Sperrhebels sicherzustellen ist er federunterstützt vorgespannt auf der Achse gelagert, wobei er vorzugsweise eine Federlasche aufweist, die, insbesondere bei einer Ausführungsform des Sperrhebels aus Kunststoff, unmittelbar an ihn angeformt ist.
  • Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist als weiteres Sicherheitsmerkmal gegen eine unsachgemäße Benutzung am Führungsprofil eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet, die im angehobenen Zustand des Tisches am Tragelement angreift und so ein Anheben und Verschwenken der Tischplatte um das Verbindungsgelenk herum verriegelt. Dies wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, dass die Verriegelungsvorrichtung aus mindestens einem um eine Drehachse verschwenkbaren Sicherungshaken besteht, der in eine Raste des Tragelementes eingreift bzw. das Tragelement hintergreift.
  • Im abgesenkten Zustand der Tischplatte ist der Sicherungshaken bei auf der nach oben gerichteten seitlichen Stützfläche aufliegendem Führungsprofil hinter dessen Kontur zurückbewegt, wobei er bei einem erneuten Anheben der Tischplatte federunterstützt sofort wieder daraus hervorschwenkt.
  • Vorteilhafterweise weist der Sicherungshaken an seinem freien Ende eine Funktionsfläche auf, die mit einer Funktionsfläche des Sperrnockens so zusammenwirkt, dass beim in die Verstellposition verschobenen Zustand der Tischplatte der Sperrnocken den Sicherungshaken entgegen seiner Verriegelungsrichtung um seine Drehachse verdreht und so die Verriegelungsvorrichtung entriegelt. Diese Ausgestaltung verhindert also nicht nur ein ungewolltes Verschieben der Tischplatte während einer Höhenverstellung des Tisches, sondern sie verriegelt einen in eine angehobene Stellung gebrachten Tisch auch so lange gegen ein ungewolltes Verschwenken der Tischplatte, bis diese gewollt in die seitliche Verstellposition des Tisches verschoben wurde. Hierdurch wird ein wichtiges zusätzliches Bedienungsmerkmal für die betriebssichere Funktion des Tisches zur Verfügung gestellt.
  • Diese vorgenannte Verriegelungsvorrichtung funktioniert ebenso wie die Sperrvorrichtung automatisch, wobei das Positionieren der Tischplatte auch über einen Verriegelungsbolzen eines Sperrteils und eine Bolzenaufnahme einer Sperrvorrichtung verwirklicht werden kann, wobei das Sperrteil bei in einer seitlichen Verstellposition verschobenen Tischplatte in die Bolzenaufnahme eingreift und diese Verstellposition durch eine manuelle Betätigung der Vorrichtung in oder außer Funktion gesetzt werden kann.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Prinzipskizzen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Tisches in einer angehobenen Standardposition
  • 2 den Tisch der 1 in einer seitlichen Verstellposition der Tischplatte,
  • 3 den Tisch der 1 in einer angehobenen Verstellposition der Tischplatte,
  • 4 den Tisch der 1 in einer Zwischenposition während des Absenkens mit verriegelter Tischplatte,
  • 5 den Tisch der 1 in einer abgesenkten Standardposition,
  • 6 eine zweite Version eines Tisches in einer angehobenen Standardposition und
  • 7 den Tisch gem. 6 mit einer in eine seitliche Verstellposition des Tisches verschobenen Tischplatte.
  • Der höhenverstellbare Tisch 1 besteht, wie in der 1 erkennbar, aus einem Ständerfuß 5 und zwei daran gelenkig und entgegengesetzt aus aufwärts gerichteten, in seitlich ausgelenkten Positionen verschwenkbaren Tragelementen 6; 7 mit oberen Stützflächen 16; 17, wobei die Tragelemente 6; 7 hier umgekehrt L-förmig ausgebildet sind und die Oberseiten der Querbalken nach oben gerichtete Stützflächen 16; 17 bilden und die zueinander gerichteten vertikalen Balken seitliche Stützflächen 26; 27, die im abgesenkten Zustand des Tisches 1 zum Tragen kommen.
  • Im Winkelbereich eines der beiden Tragelemente 6 ist ein Führungsprofil 4 über ein Verbindungsgelenk 8 verdrehbar angelenkt und stützt sich auf dem horizontalen Querbalken bzw. der Stützfläche 17 des anderen Tragelementes 7 ab. Auf der nach oben gerichteten Seite des Führungsprofils 4 ist die Tischplatte 2 auf einem Lagerprofil 3 verschiebbar gelagert, wobei die Tischplatte 2 in unterschiedliche seitliche Verstellposition in Längs- und Querrichtung verschoben werden kann, wozu zeichnerisch nicht dargestellte weitere Führungen vorhanden sind, ebenso wie die Verrastungsvorrichtung für diese Feststellung von unterschiedlichen Verstellpositionen nicht zeichnerisch wiedergegeben ist, um die Figuren nicht mit Informationen zu überfrachten.
  • Damit der höhenverstellbare Tisch 1 aus einer angehobenen in eine abgesenkte Position gebracht werden kann, muss die Tischplatte 2 in eine extreme seitliche Verstellposition des Tisches 1 verschoben werden, um ein Verschwenken um das Verbindungsgelenk 8 zu ermöglichen. Um dabei sicherzustellen, dass diese seitliche Verstellposition nicht ungewollt während der Betätigung aufgehoben wird, ist der Tisch 1 mit einer Sperrvorrichtung 10 ausgestattet, die aus einem unter der Tischplatte 2 angeordneten Sperrteil 9 und einem Sperrhebel 20 am oder im Führungsprofil 4 besteht.
  • Das Sperrteil 9 besteht aus einem Sperrnocken 19 mit einer ersten Funktionsfläche 28 auf der in Bewegungsrichtung der Tischplatte 2 entgegengesetzten Seite und die Sperrvorrichtung 10 aus einem um eine Drehachse 30 verschwenkbaren Sperrhebel 20, der in der Standardposition des Tisches 1 mit seinem unteren Bereich auf der oberen Stützfläche 17 des Tragelementes 6 aufliegt und dadurch entgegen einer Federvorspannkraft so verdreht ist, dass der Sperrnocken 19 bei dem Verschieben der Tischplatte 2 aus einer mittleren Position in die seitliche Verstellposition frei über den Sperrhebel 20 hinweggleiten kann. Nach einem Anheben der Tischplatte 2 um das Verbindungsgelenk 8 zwischen Führungsprofil 4 und dem Tragelement 6 wird der Sperrhebel 20 um seine Achse 30 mit seinem oberen Ende in Richtung auf die Unterseite der Tischplatte 2 bzw. des Lagerprofils 3 verschwenkt und verriegelt so mit seinem oberen Ende formschlüssig ein ungewolltes Verschieben der Tischplatte 2 aus der Verstellposition, wie dies auch in den 3 und 4 dargestellt ist.
  • Im abgesenkten Zustand des Tisches 1 liegt der untere Bereich des Sperrhebels 20 auf der nun nach oben gerichteten seitlichen Stützfläche 26 des Tragelementes 6 auf und ist so gegen die Rückstellkraft der Federlasche 12 verdreht, dass der Sperrnocken 19 wieder frei über den Sperrhebel 20 verschiebbar ist, wie dies in der 5 dargestellt ist.
  • In den 6 und 7 ist dagegen eine Sperrvorrichtung 40 beschrieben, die im Wesentlichen manuell betätigbar ist und die aus einer Bolzenaufnahme 42 im Führungsprofil 4 und einem Sperrteil 39 mit einem Verriegelungsbolzen 41 unterhalb der Tischplatte 2 besteht sowie aus einer Bedienvorrichtung 43, wobei durch ein Verschieben der Tischplatte 2 in eine seitliche Verstellposition des Tisches 1 der Verriegelungsbolzen 41 des Sperrteils 39 in die Bolzenaufnahme 42 eingreift, entweder dort automatisch einrastet oder manuell über die Bedienvorrichtung 43 dort eingerastet wird, so dass die seitliche Verstellposition des Tisches 1 während eines Absenkens in die zweite Standardposition sicher gegen ein ungewolltes Verschieben der Tischplatte 2 verriegelt wird. In der abgesenkten Stellung kann durch Betätigung der Bedienvorrichtung 43 die Blockade wieder aufgehoben werden, so dass die Tischplatte 2 wie üblich in ein oder zwei horizontale Richtungen seitlich verschoben werden kann.
  • Um die Betriebssicherheit des höhenverstellbaren Tisches 1 weiter zu vergrößern, etwa ein ungewolltes oder frühzeitiges Anheben der Tischplatte 2 um das Verbindungsgelenk 8 am Führungsprofil 4 zu verhindern, ist dort eine Verriegelungsvorrichtung 11 angeordnet, die im angehobenen Zustand des Tisches 1 am Tragelement 7 angreift und so gegen ein Anheben und Verschwenken der Tischplatte 2 um das Verbindungsgelenk 8 herum verriegelt. Die Verriegelungsvorrichtung 11 besteht dabei aus mindestens einem um eine Drehachse 14 verschwenkbaren Sicherungshaken 13, der in eine Raste 15 des Tragelementes 7 eingreift.
  • Der Sicherungshaken 13 weist an seinem freien oberen Ende eine Funktionsfläche 18 auf, die mit einer in Auszugsrichtung der Tischplatte 2 vorgesehenen Funktionsfläche 29 des Sperrnockens 19 so zusammenwirkt, dass beim in die Verstellposition verschobenen Zustand der Tischplatte 2 der Sperrnocken 19 den Sicherungshaken 13 entgegen seiner Verriegelungsrichtung um seine Drehachse 14 verdreht und so die Verriegelungsvorrichtung 11 entriegelt. Nur in dieser einen seitlichen Verstellposition ist es möglich die Tischplatte 2 anzuheben und den Tisch 1 aus seiner angehobenen in eine abgesenkte Position zu bringen, wobei der Sicherungshaken 13 im abgesenkten Zustand der Tischplatte 2 auf der nun nach oben gerichteten seitlichen Stützfläche 26 des Tragelementes 6 aufliegt und hinter die Kontur des Führungsprofils 4 zurückbewegt ist. Aus dieser Lage ist jederzeit ein Zurückverschwenken der Tischplatte 2 und damit ein Anheben des Tisches 1 in die Standardposition möglich, wobei die Sperrvorrichtung 10, 40 so lange in Betrieb bleibt, bis die Unterseite des Führungsprofils 4 bzw. die untere Funktionsfläche des Sperrhebels 20 wieder auf der oberen Stützfläche 17 des Tragelementes 7 aufliegt oder die Sperrvorrichtung 40 mittels der Bedienvorrichtung 43 manuell gelöst wird.

Claims (11)

  1. Höhenverstellbarer Tisch, bestehend aus einem Tischgestell aus einem Ständerfuß (5) und zwei daran gelenkig und entgegengesetzt aus aufwärts gerichteten in seitlich ausgelenkten Positionen verschwenkbaren Tragelementen (6; 7) mit oberen Stützflächen (16; 17) und zueinander gerichteten seitlichen Stützflächen (26; 27) sowie aus einer Tischplatte (2) auf einem Lagerprofil (3), die aus einer mittleren Position in eine seitliche Verstellposition des Tisches (1) verschiebbar ist, wobei das Lagerprofil (3) in einem Führungsprofil (4) gelagert ist und ein Tragelement (6) ein Verbindungsgelenk (8) mit dem Führungsprofil (4) aufweist, welches sich im angehobenen Zustand des Tisches (1) auf der oberen Stützfläche (17) des anderen Tragelementes (7) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tischplatte (2) oder deren Lagerprofil (3) ein Sperrteil (9) und am oder im Führungsprofil (4) eine Sperrvorrichtung (10; 40) angeordnet ist, die eine in die seitliche Verstellposition verschobene Tischplatte (2) am Sperrteil (9) von oder vor einem Anheben des freien Endes der Tischplatte (2) um das Verbindungsgelenk (8) herum bis zum waagerechten Absenken auf die dann nach oben gerichteten seitlichen Stützflächen (16; 17) der Tragelemente (6; 7) gegen ein Verschieben sperrt.
  2. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (9) und die Sperrvorrichtung (10) als formschlüssige Verriegelung oder als reib- und/oder kraftschlüssige Verriegelung ausgebildet sind.
  3. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (9) aus einem sich nach unten erstreckenden Sperrnocken (19) und die Sperrvorrichtung (10) aus einem Sperrhebel (20) besteht, der beweglich gelagert ist und in im angehobenen Zustand des Tisches (1) auf der oberen Stützfläche (17) aufliegenden Zustand des Führungsprofils (4) und in einer im abgesenkten Zustand des Tisches (1) auf der ehemals seitlichen Stützfläche (16) aufliegenden Zustands des Führungsprofils (4) eine entsperrte Lage bewegt ist und in allen anderen um das Verriegelungsgelenk (8) gekippten Stellungen der Tischplatte (2) in eine Verriegelungslage bewegt ist.
  4. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (20) um eine Achse (30) verdrehbar im Führungsprofil (4) gelagert ist und im verschwenkten Zustand der Tischplatte (2) nach unten aus dem Führungsprofil herausragt und nach oben den Sperrnocken (19) verriegelt.
  5. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (20) in Sperrrichtung federunterstützt vorgespannt auf der Achse (30) gelagert ist.
  6. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Sperrhebel (20) eine Federlasche (12) angeformt ist.
  7. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungsprofil (4) eine Verriegelungsvorrichtung (11) angeordnet ist, die im angehobenen Zustand des Tisches (1) am Tragelement (7) angreift und ein Anheben und Verschwenken der Tischplatte (2) um das Verbindungsgelenk (8) herum verriegelt.
  8. Höhenverstellbare Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (11) aus mindestens einem um eine Drehachse (14) verschwenkbaren Sicherungshaken (13) besteht, der in einer Raste (15) des Tragelementes (7) eingreift.
  9. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (13) im abgesenkten Zustand der Tischplatte (2) bei auf der nun nach oben gerichteten seitlichen Stützfläche (26) aufliegenden Führungsprofil (4) hinter dessen Kontur zurückbewegt ist.
  10. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshaken (13) an seinem freien Ende eine Funktionsfläche (18) aufweist, die mit einer Funktionsfläche (29) des Sperrnockens (19) so zusammenwirkt, dass beim in die Verstellposition verschobenen Zustand der Tischplatte (2) der Sperrnocken (19) den Sicherungshaken (13) entgegen seiner Verriegelungsrichtung um seine Drehachse (14) verdreht und so die Verriegelungsvorrichtung (11) entriegelt.
  11. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrteil (39) einen Verriegelungsbolzen und die Sperrvorrichtung (40) eine Bolzenaufnahme aufweist und dass das Sperrteil (39) bei einer in die seitliche Verstellposition verschobenen Tischplatte (2) in die Bolzenaufnahme selbständig oder über die Bedienvorrichtung (43) gesteuert eingreift.
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