CH651112A5 - Dowel - Google Patents

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Publication number
CH651112A5
CH651112A5 CH442681A CH442681A CH651112A5 CH 651112 A5 CH651112 A5 CH 651112A5 CH 442681 A CH442681 A CH 442681A CH 442681 A CH442681 A CH 442681A CH 651112 A5 CH651112 A5 CH 651112A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cone
dowel
anchoring sleeve
screws
plastic
Prior art date
Application number
CH442681A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Murbach
Original Assignee
Selve Schweizerische Metall
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Selve Schweizerische Metall filed Critical Selve Schweizerische Metall
Priority to CH442681A priority Critical patent/CH651112A5/de
Publication of CH651112A5 publication Critical patent/CH651112A5/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/066Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting a separate expander-part, actuated by the screw, nail or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Dübel mit einer geschlitzten Verankerungshülse aus Kunststoff und mit einem in die Verankerungshülse einziehbaren Konus zur Aufnahme einer Schraube, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) aus Kunststoff gebildet ist und am vorderen Ende der Verankerungshülse (2) über eine als Sollbruchstelle ausgebildete Verbindungsstelle (6) einstückig angeformt ist.



   2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle (6) am Aussenmantel (22) des Konus (4) in der Nähe von dessen hinterem Ende (20) angeordnet ist.



   3. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) am Aussenmantel (22) mindestens eine Rippe (26) aufweist, die mit dem Schlitz (8) in der Verankerungshülse (2) zusammenwirkt.



   4. Dübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) am Aussenmantel (22) zwei um   1800    winkelversetzte Rippen (26) aufweist, die jeweils mit einem Schlitz (8) in der Verankerungshülse (2) zusammenwirken.



   5. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) im vorderen Bereich mindestens einen Schlitz (28) aufweist, der vorzugsweise mit dem Schlitz (8) der Veranke   rungshülse    (22) fluchtet.



   6. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) eine axiale Öffnung (30) aufweist, die sich vorzugsweise nach vorne verjüngt.



   7. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) einen koaxial zu seiner Längsachse angeordneten metallischen Einsatz (32) mit einer Gewindebohrung (34) zur Aufnahme einer Schraube aufweist.



   8. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende des Konus (4) nach innen weisende Lippen (24) angeordnet sind.



   Die Erfindung betrifft einen Dübel gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.



   Dübel der eingangs genannten Art sind bekannt, wobei der einziehbare Konus aus Metall besteht und eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Schraube aufweist. Nachteilig dabei ist es, dass ein solcher Dübel relativ teuer ist, da der Konus aus Metall hergestellt wurden muss. Überdies ergibt sich der Nachteil, dass ein solcher Konus nur für Maschinenschrauben geeignet ist, nicht jedoch für Holzschrauben. Ausserdem ist es sehr nachteilig, dass der Konus und die Verankerungshülse zwei getrennte Teile sind, wobei immer die Gefahr besteht, dass einer der Teile verloren geht und der andere damit unbrauchbar wird.



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dübel der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die geschilderten Nachteile nicht auftreten.



   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.



   Dadurch, dass der Konus aus Kunststoff besteht und einstükkig mit der Verankerungshülse verbunden ist, ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung, da der Dübel nicht nur vollständig aus Kunststoff besteht, sondern auch in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden kann. Dies beinhaltet weiter den Vorteil, dass der Konus und die Verankerungshülse stets miteinander verbunden sind, so dass nicht einer der Teile verloren gehen kann. Weiter ergibt sich der entscheidende Vorteil, dass in dem aus Kunststoff bestehenden Konus nicht nur Maschinenschrauben, sondern vor allen Dingen auch Holz schrauben eingeschraubt werden können.



   Vorteilhafte Ausbildungen des Dübels sind in den Ansprüchen 2 bis 8 definiert.



   Die Ausgestaltung des Dübels nach Anspruch 2 beinhaltet den Vorteil, dass der Konus mit seinem hinteren Ende in die Verankerungshülse ragt und dadurch eine gewisse Führung gegeben ist, die das Einziehen des Konus in die Verankerungshülse erleichtert.



   Mit der Ausgestaltung des Dübels nach Anspruch 3 wird sichergestellt, dass die Rippe beim Einziehen des Konus in die Verankerungshülse in den Schlitz der Verankerungshülse eingreifen kann und ein Verdrehen des Konus verhindert. Dadurch wird ein einwandfreies Einziehen des Konus sichergestellt.



  Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausgestaltung des Dübels nach Anspruch 4.



   Der Dübel kann einen Konus mit einem durchgehenden Mantel aufweisen, vorteilhafter ist jedoch der Konus nach Anspruch 5 ausgestaltet. Diese Ausbildung ist insbesondere mit einer Ausgestaltung des Dübels nach Anspruch 6 von Vorteil.



  Dadurch kann der Konus gleichzeitig als Spreizkörper wirken, wodurch die Befestigungswirkung des Dübels wesentlichverbessert wird, da der Konus, dessen Aussendurchmesser im Ruhestand den Aussendurchmesser der Verankerungshülse nicht übersteigen darf, aufgrund der Spreizwirkung noch zusätzlich   vergrössert werden    kann, so dass die Verankerungshülse noch stärker an eine Innenwandung einer Bohrung angedrückt werden kann.



   Der Dübel kann direkt auch für Maschinenschrauben verwendetwerden, wobei dann das Gewinde einer solchen Schraube in die Öffnung des Konus eingreift und sich selbst ein Gewinde schneidet. Dabei ist insbesondere die Ausgestaltung nach Anspruch 6 von Vorteil, wodurch sich ein satter Sitz der Maschinenschraube am Konus ergibt. Es ist aber auch möglich, den Dübel nach Anspruch 7 auszugestalten.



   Von Vorteil ist es, wenn der Dübel nach Anspruch 8 ausgebildet ist. Beim Einschlagen einer Schraube in den Dübel steht diese an den Lippen an und wird nicht durch den Konus geschlagen.



   Ausführungsbeispiele des Dübels sind anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Figur 1 einen Dübel in Ansicht auf den Längsschlitz der Verankerungshülse;
Figur 2 den Dübel der Figur 1 in um   90"    gedrehter Stellung;
Figur 3 den Dübel der Figur 1 im Schnitt III-III;
Figur 4 einen Konus mit metallischem Einsatz im Längsschnitt.



   Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen Dübel, der eineVerankerungshülse 2 aus Kunststoff aufweist, an der ein Konus 4 über eine als Sollbruchstelle ausgebildete Verbindungsstelle 6 einstükkig angeformt ist.



   Die Verankerungshülse 2 weist eine übliche Ausgestaltung auf. So enthält sie zwei um   1800    versetzte Schlitze 8, die nach vorne offen sind. Ferner ist der Aussenmantel der Verankerungshülse mit Rippen 10 versehen, die einen sägezahnartigen Querschnitt aufweisen, wobei die vorderen Flanken 12 steiler verlaufen als die rückwärtigen Flanken 14. Ausserdem enthält die Verankerungshülse zwei nach rückwärts weisende Sperrlappen 16, die ein Herausziehen der Verankerungshülse 2 aus einem Bohrloch verhindern. Schneidenartige Rippen 18 dienen als Verdrehsicherung der Verankerungshülse in einem Bohrloch.

 

   Die Verbindungsstelle   6 zwischen der Verankerungshülse 2    und dem Konus 4 ist mit geringem Abstand von dem hinteren Ende 20 des konischen Aussenmantels 22 angeordnet. Ferner sind am hinteren Ende 20 des Konus nach innenragende Lippen 23 vorhanden, die als Einschlagsicherung für die Schrauben dienen. Am Aussenmantel 22 sind ferner zwei diametral gegen überliegende Rippen 26 vorhanden, die mit den Schlitzen 8fluchten und beim Einziehen des Konus in die Verankerungshülse 2 mit den Schlitzen 8 im Sinne einer Verdrehsicherung zusammenwirken. Der Konus 4 ist im vorderen Bereich mit zwei diametral gegenüberliegenden Schlitzen 28 versehen. Ferner enthält der Konus eine axiale Öffnung 30, die sich nach vorne zu verjüngt. In diese Öffnung 30 können sowohl Schrauben mit Maschinengewinde als insbesondere auch Schrauben mit einem Holzgewinde eingeschraubt werden.  



   Beim Einschrauben einer Schraube in den Konus 4 wird dieser



  nach aussen gespreizt und klammert sich in der Wandung einer Bohrung fest. Wenn die Schraube festgezogen wird und ein axialer Zug auf den Konus 4 wirkt, wird der Konus, sofern seine Haltekraft nicht ausreicht, an der Verbindungsstelle 6 von der Verankerungshülse 2 abgetrennt und bei fortschreitendem achsialem Zug in die Verankerungshülse 2 eingezogen. Dabei wird letztere nach aussen gedrückt, wodurch sich die Verankerungskraft weiter erhöht. Der Dübel ist nicht nur für Bohrungen in Vollkörpern geeignet, sondern auch zur Befestigung an Hohlkörpern oder Platten, wobei sich die Teile der Verankerungshülse so weit spreizen, dass der Dübel nicht mehr aus der Bohrung herausgezogen werden kann.

 

   Die Figur 4 zeigt eine abgewandelte Ausbildung des Konus 4, wobei hier am vorderen Ende ein metallischer Einsatz 32 mit einer Gewindebohrung 34, zur Aufnahme einer Schraube mit Maschinengewinde eingegossen ist. 

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Dübel mit einer geschlitzten Verankerungshülse aus Kunststoff und mit einem in die Verankerungshülse einziehbaren Konus zur Aufnahme einer Schraube, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) aus Kunststoff gebildet ist und am vorderen Ende der Verankerungshülse (2) über eine als Sollbruchstelle ausgebildete Verbindungsstelle (6) einstückig angeformt ist.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle (6) am Aussenmantel (22) des Konus (4) in der Nähe von dessen hinterem Ende (20) angeordnet ist.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) am Aussenmantel (22) mindestens eine Rippe (26) aufweist, die mit dem Schlitz (8) in der Verankerungshülse (2) zusammenwirkt.
  4. 4. Dübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) am Aussenmantel (22) zwei um 1800 winkelversetzte Rippen (26) aufweist, die jeweils mit einem Schlitz (8) in der Verankerungshülse (2) zusammenwirken.
  5. 5. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) im vorderen Bereich mindestens einen Schlitz (28) aufweist, der vorzugsweise mit dem Schlitz (8) der Veranke rungshülse (22) fluchtet.
  6. 6. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) eine axiale Öffnung (30) aufweist, die sich vorzugsweise nach vorne verjüngt.
  7. 7. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (4) einen koaxial zu seiner Längsachse angeordneten metallischen Einsatz (32) mit einer Gewindebohrung (34) zur Aufnahme einer Schraube aufweist.
  8. 8. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende des Konus (4) nach innen weisende Lippen (24) angeordnet sind.
    Die Erfindung betrifft einen Dübel gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
    Dübel der eingangs genannten Art sind bekannt, wobei der einziehbare Konus aus Metall besteht und eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Schraube aufweist. Nachteilig dabei ist es, dass ein solcher Dübel relativ teuer ist, da der Konus aus Metall hergestellt wurden muss. Überdies ergibt sich der Nachteil, dass ein solcher Konus nur für Maschinenschrauben geeignet ist, nicht jedoch für Holzschrauben. Ausserdem ist es sehr nachteilig, dass der Konus und die Verankerungshülse zwei getrennte Teile sind, wobei immer die Gefahr besteht, dass einer der Teile verloren geht und der andere damit unbrauchbar wird.
    Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dübel der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die geschilderten Nachteile nicht auftreten.
    Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
    Dadurch, dass der Konus aus Kunststoff besteht und einstükkig mit der Verankerungshülse verbunden ist, ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung, da der Dübel nicht nur vollständig aus Kunststoff besteht, sondern auch in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden kann. Dies beinhaltet weiter den Vorteil, dass der Konus und die Verankerungshülse stets miteinander verbunden sind, so dass nicht einer der Teile verloren gehen kann. Weiter ergibt sich der entscheidende Vorteil, dass in dem aus Kunststoff bestehenden Konus nicht nur Maschinenschrauben, sondern vor allen Dingen auch Holz schrauben eingeschraubt werden können.
    Vorteilhafte Ausbildungen des Dübels sind in den Ansprüchen 2 bis 8 definiert.
    Die Ausgestaltung des Dübels nach Anspruch 2 beinhaltet den Vorteil, dass der Konus mit seinem hinteren Ende in die Verankerungshülse ragt und dadurch eine gewisse Führung gegeben ist, die das Einziehen des Konus in die Verankerungshülse erleichtert.
    Mit der Ausgestaltung des Dübels nach Anspruch 3 wird sichergestellt, dass die Rippe beim Einziehen des Konus in die Verankerungshülse in den Schlitz der Verankerungshülse eingreifen kann und ein Verdrehen des Konus verhindert. Dadurch wird ein einwandfreies Einziehen des Konus sichergestellt.
    Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausgestaltung des Dübels nach Anspruch 4.
    Der Dübel kann einen Konus mit einem durchgehenden Mantel aufweisen, vorteilhafter ist jedoch der Konus nach Anspruch 5 ausgestaltet. Diese Ausbildung ist insbesondere mit einer Ausgestaltung des Dübels nach Anspruch 6 von Vorteil.
    Dadurch kann der Konus gleichzeitig als Spreizkörper wirken, wodurch die Befestigungswirkung des Dübels wesentlichverbessert wird, da der Konus, dessen Aussendurchmesser im Ruhestand den Aussendurchmesser der Verankerungshülse nicht übersteigen darf, aufgrund der Spreizwirkung noch zusätzlich vergrössert werden kann, so dass die Verankerungshülse noch stärker an eine Innenwandung einer Bohrung angedrückt werden kann.
    Der Dübel kann direkt auch für Maschinenschrauben verwendetwerden, wobei dann das Gewinde einer solchen Schraube in die Öffnung des Konus eingreift und sich selbst ein Gewinde schneidet. Dabei ist insbesondere die Ausgestaltung nach Anspruch 6 von Vorteil, wodurch sich ein satter Sitz der Maschinenschraube am Konus ergibt. Es ist aber auch möglich, den Dübel nach Anspruch 7 auszugestalten.
    Von Vorteil ist es, wenn der Dübel nach Anspruch 8 ausgebildet ist. Beim Einschlagen einer Schraube in den Dübel steht diese an den Lippen an und wird nicht durch den Konus geschlagen.
    Ausführungsbeispiele des Dübels sind anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen: Figur 1 einen Dübel in Ansicht auf den Längsschlitz der Verankerungshülse; Figur 2 den Dübel der Figur 1 in um 90" gedrehter Stellung; Figur 3 den Dübel der Figur 1 im Schnitt III-III; Figur 4 einen Konus mit metallischem Einsatz im Längsschnitt.
    Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen Dübel, der eineVerankerungshülse 2 aus Kunststoff aufweist, an der ein Konus 4 über eine als Sollbruchstelle ausgebildete Verbindungsstelle 6 einstükkig angeformt ist.
    Die Verankerungshülse 2 weist eine übliche Ausgestaltung auf. So enthält sie zwei um 1800 versetzte Schlitze 8, die nach vorne offen sind. Ferner ist der Aussenmantel der Verankerungshülse mit Rippen 10 versehen, die einen sägezahnartigen Querschnitt aufweisen, wobei die vorderen Flanken 12 steiler verlaufen als die rückwärtigen Flanken 14. Ausserdem enthält die Verankerungshülse zwei nach rückwärts weisende Sperrlappen 16, die ein Herausziehen der Verankerungshülse 2 aus einem Bohrloch verhindern. Schneidenartige Rippen 18 dienen als Verdrehsicherung der Verankerungshülse in einem Bohrloch.
    Die Verbindungsstelle 6 zwischen der Verankerungshülse 2 und dem Konus 4 ist mit geringem Abstand von dem hinteren Ende 20 des konischen Aussenmantels 22 angeordnet. Ferner sind am hinteren Ende 20 des Konus nach innenragende Lippen 23 vorhanden, die als Einschlagsicherung für die Schrauben dienen. Am Aussenmantel 22 sind ferner zwei diametral gegen überliegende Rippen 26 vorhanden, die mit den Schlitzen 8fluchten und beim Einziehen des Konus in die Verankerungshülse 2 mit den Schlitzen 8 im Sinne einer Verdrehsicherung zusammenwirken. Der Konus 4 ist im vorderen Bereich mit zwei diametral gegenüberliegenden Schlitzen 28 versehen. Ferner enthält der Konus eine axiale Öffnung 30, die sich nach vorne zu verjüngt.
    In diese Öffnung 30 können sowohl Schrauben mit Maschinengewinde als insbesondere auch Schrauben mit einem Holzgewinde eingeschraubt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4322588A1 (de) * 1993-07-07 1995-01-12 Mkt Metall Kunststoff Technik Dübel
EP1275859A1 (de) * 2001-07-10 2003-01-15 Aparellaje Electrico S.L. Elektrisch isolierender Dübel
DE102004010726A1 (de) * 2004-03-05 2005-09-22 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Einschlaganker
CN110195735A (zh) * 2019-06-06 2019-09-03 常洁 一种膨胀栓

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