DE102004010726A1 - Einschlaganker - Google Patents

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Andreas Kaupp
Marc Schäffer
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Fischerwerke GmbH and Co KG
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0858Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with an expansible sleeve or dowel body driven against a tapered or spherical expander plug

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einschlaganker (10) mit einem Spreizelemente (20) aufweisenden Ankerschaft (12), die zum Auseinanderspreizen auf einen Spreizkörper (16) auftreibbar sind. Die Erfindung schlägt vor, den Einschlaganker (10) einschließlich des Spreizkörpers (16) einstückig auszubilden, wobei der Spreizkörper (16) über eine Sollbruchstelle (22) mit dem Ankerschaft (12) verbunden ist. Beim Auftreiben der Spreizelemente (20) auf den Spreizkörper (16) bricht der Einschlaganker (10) an der Sollbruchstelle (22) und der Spreizkörper (16) dringt zwischen die beiden Spreizelemente (20) ein. Der erfindungsgemäße Einschlaganker (10) ist preiswert herstellbar und der Spreizkörper (16) ist verliersicher mit dem Ankerschaft (12) verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einschlaganker mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 94 04 499 U1 ist ein Einschlaganker bekannt, der einen stiftförmigen Ankerschaft aufweist. Ein Querschlitz teilt den Ankerschaft in einem vorderen Bereich in Spreizelemente. Des Weiteren weist der bekannte Einschlaganker einen beispielsweise keil- oder kegelförmigen Spreizkörper auf, von dem Längsstege abstehen, die den Spreizkörper im Schlitz des Ankerschafts axial verschieblich führen und die den Spreizkörper am Ankerschaft halten.
  • Zur Verankerung wird der bekannte Einschlaganker in ein Bohrloch eingebracht, so dass der Spreizkörper auf einem Bohrlochgrund aufsitzt. Durch Hammerschläge auf ein dem Spreizkörper fernes Ende des Ankerschafts werden die Spreizelemente des Ankerschafts auf den Spreizkörper aufgetrieben und von diesem auseinander gespreizt. Der Einschlaganker ist kraftschlüssig und, sofern sich die Spreizelemente in eine Bohrlochwand eindrücken oder das Bohrloch eine Hinterschneidung aufweist, auch formschlüssig im Bohrloch verankert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einschlaganker der vorstehend erläuterten Art mit vereinfachter Herstellbarkeit und verringerten Herstellkosten vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Beim erfindungsgemäßen Einschlaganker ist der Spreizkörper einstückig mit dem Ankerschaft, er ist über eine Sollbruchstelle mit dem Ankerschaft verbunden. Wird der Ankerschaft zum Verankern des Einschlagankers auf den Spreizkörper aufgetrieben, trennt sich zunächst der Spreizkörper an der Sollbruchstelle vom Ankerschaft und dringt anschließend zwischen die Spreizelemente ein und spreizt diese auseinander. Der erfindungsgemäße Einschlaganker hat den Vorteil, dass er preisgünstig aus einem Stück herstellbar ist. Weiterer Vorteil ist, dass der erfindungsgemäße Einschlaganker keine Einzelteile aufweist, die zusammengesetzt werden müssen. Ein zusätzlicher Vorteil ist eine verliersichere Verbindung des Spreizkörpers mit dem Ankerschaft über die Sollbruchstelle.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht mindestens einen Schlitz vor, der den Ankerschaft in die Spreizelemente teilt. Der Schlitz ist beispielsweise ein quer durch den Ankerschaft durchgehender Längsschlitz. Der Spreizkörper ist insbesondere in Verlängerung des Schlitzes angeordnet, so dass sich die Sollbruchstelle an einem Ende des Schlitzes an einem Übergang vom Ankerschaft zum Spreizkörper befindet. Die Sollbruchstelle wird durch die Herstellung des Schlitzes ausgebildet, eine separate Herstellung der Sollbruchstelle ist nicht erforderlich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Einschlaganker in Seitenansicht; und
  • 2 den Einschlaganker aus 1 in verankertem Zustand.
  • Der in 1 dargestellte, erfindungsgemäße Einschlaganker 10 weist einen Ankerschaft 12 auf, der an einem Ende mit einem Gewinde 14 versehen ist. Das das Gewinde 14 aufweisende Ende wird nachfolgend auch als hinteres Ende bezeichnet. An seinem anderen, vorderen Ende geht der Ankerschaft 12 über eine Ringstufe einstückig in einen Spreizkörper 16 über. Der Spreizkörper 16 ist konisch, er erweitert sich in Richtung vom Ankerschaft 12 weg. Anstelle eines konischen ist beispielsweise auch ein keil- oder ein pyramidenförmiger Spreizkörper möglich (nicht dargestellt). Im Anschluss an den Spreizkörper 16 ist der Ankerschaft 12 mit einem Schlitz 18 versehen, der sich vom verjüngten Ende des Spreizkörpers 16 in Richtung des hinteren Endes des Ankerschafts 12 erstreckt. Der Schlitz 18 ist ein Längsmittelschlitz, der den Ankerschaft 12 quer durchsetzt. Der Schlitz 18 teilt den Ankerschaft 12 in zwei Spreizelemente 20, die auch als Spreizschenkel bezeichnet werden können.
  • Der Einschlaganker 10 ist aus einem Zylinderstab herstellt, der beispielsweise aus Stahl besteht. Das Gewinde 14 kann beispielsweise gerollt sein, der Spreizkörper 16 kann durch Umformen, beispielsweise durch Schmieden, oder spanend hergestellt sein. Der Schlitz 18 kann durch Stanzen herstellt sein. Die Herstellung des Einschlagankers 10 ist preisgünstig und mit wenigen Arbeitsschritten aus einem Stahlstab möglich.
  • Im Bereich des Übergangs vom Ankerschaft 12 zum Spreizkörper 16 ist das Material des Einschlagankers 10 durch die Verjüngung auf den kleinen Durchmesser des Spreizkörpers 16 und durch den in diesem Bereich endenden Schlitz 18 stark geschwächt zu einer Sollbruchstelle 22.
  • Zur Verankerung wird der Einschlaganker 10 wie in 2 dargestellt in ein Bohrloch 24 in beispielsweise einem Mauerwerk 26 eingebracht, so dass der Spreizkörper 16 auf einem Bohrlochgrund 28 aufsitzt. Anschließend wird der Ankerschaft 12 beispielsweise durch Hammerschläge auf sein hinteres Ende auf den Spreizkörper 16 aufgetrieben. Dabei bricht zunächst der Spreizkörper 16 an der Sollbruchstelle 22 vom Ankerschaft 12 ab, d. h. der Spreizkörper 16 wird vom Ankerschaft 12 getrennt. Anschließend werden durch die Hammerschläge auf das hintere Ende des Ankerschafts 12 die Spreizelemente 20 auf den Spreizkörper 16 aufgetrieben, wobei der Spreizkörper 16 in den Schlitz 18 zwischen den Spreizelementen 20 eindringt und die Spreizelemente 20 auseinander spreizt. Der Spreizanker 10 ist dadurch im Mauerwerk 26 verankert.

Claims (2)

  1. Einschlaganker, mit einem Ankerschaft, der Spreizelemente aufweist, und mit einem Spreizkörper, der zum Auseinanderspreizen der Spreizelemente zwischen diese einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (16) einstückig mit dem Ankerschaft (12) ist, und dass der Spreizkörper (16) über eine Sollbruchstelle (22) mit dem Ankerschaft (12) verbunden ist.
  2. Einschlaganker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerschaft (12) mindestens einen Schlitz (18) aufweist, der den Ankerschaft (12) in die Spreizelemente (20) teilt.
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