CH650301A5 - Deformable sheet-like or three-dimensional structure - Google Patents

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CH650301A5
CH650301A5 CH606679A CH606679A CH650301A5 CH 650301 A5 CH650301 A5 CH 650301A5 CH 606679 A CH606679 A CH 606679A CH 606679 A CH606679 A CH 606679A CH 650301 A5 CH650301 A5 CH 650301A5
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Alfred Wangler
Otto Karl Fiedler
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Alfred Wangler
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
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    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
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Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verformbares Flächen- oder Raumgebilde, gekennzeichnet durch mindestens ein zwischen benachbarten Bauelementen (BE,   BEI -BES)    angeordnetes Verbindungsglied   (YG,      VG 1-VG3),    das wenigstens ein Gelenkteil (GE, GEa, GEI-GE3) aufweist, welches mindestens teilweise den Umfang eines an einem Bauelement befindlichen Achskörpers (GB,   GB I -GB5)    umgreift und an diesem Achskörper schwenkbar gelagert ist.



   2. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkteil (GEa) als wenigstens im wesentlichen geschlossener Ringkörper ausgebildet ist.



   3. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkteil (GE, GE1-GE3) eine sich über weniger als die Hälfte des Umfanges des zugehörigen Achskörpers   (GB,      GB1-GBS)    erstreckende Umfangsausnehmung (UA) aufweist.



   4. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkteil (GE, GE 1, GE2) mit einer federnden Rastverbindung auf dem zugehörigen Achskörper (GB,   GBl-GB4)    gelagert ist.



   5. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung durch ein im Bereich der Umfangsausnehmung (UA) des Gelenkteiles (GE,   GE1,    GE2) auf der bezüglich einer Entfernung der benachbarten Bauelemente (BE) voneinander druckentlasteten Seite dieses Gelenkteiles angeordnetes, federndes Klemmelement (KG, KF) gebildet ist (Fig. 2-4).



   6. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement als an das Verbindungsglied (VG) einstückig angeformtes, elastisch nachgiebiges Klemmglied ausgebildet ist.



   7. Flächen- oder Raumgebilde nach   Anspruchs,    dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement als eine an das Verbindungsglied   (VGl, VG2)    angesetzte Klemmfeder   (KFl,    KF2) ausgebildet ist (Fig. 3, 4).



   8. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (VG, VG3) wenigstens abschnittsweise elastisch-torsionsweich ausgebildet ist.



   9. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Verbindungsgliedes   (VGl,    VG2) um eine Verbindungslinie (Y-Y) zweier benachbarter Bauelemente in bezug auf eines der Bauelemente verdrehbeweglich gelagert ist.



   10. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die verdrehbewegliche Lagerung des Verbindungsgliedes oder eines mit einem Bauelement verbundenen Teiles eines solchen Verbindungsgliedes eine Verschraubung (VS) vorgesehen ist (Fig. 3, 4).



   11. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied zwei ring- oder gabelförmige Gelenkteile (GE, GEa, GEI, GE3) mit gegenseitigem Abstand der zugehörigen Gelenkachsen (XX) aufweist.



   12. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied nur an einem Ende ein gabelförmiges Gelenkteil (GE2) aufweist.



   13. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Gelenkteil (GE3) umgriffene, an dem Bauelement befindliche Achskörper (GBa,   GB5)    in seiner Achsrichtung verschiebbar und vorzugsweise federnd nachgiebig gelagert ist.



   14. Flächen- oder Raumgebilde nach den Ansprüchen 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper (GB5) einen im Durchmesser verminderten, der Umfangsausnehmung (UA) des zugehörigen Gelenkteiles (GE3) angepassten Abschnitt (AS) aufweist (Fig. 10, 11).



   15. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper (GB) im Bereich eines Aufnahme- und Führungsschlitzes (FS) für die Schwenkbewegung des zugehörigen Verbindungsgliedes (VG) angeordnet ist (Fig. 11).



   16. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement als ein   Flachelement(BEl,    BE2, BE4,   BE5)    mit wenigstens einem im Querschnitt über die Querschnittshöhe des Flachelementes vorstehenden Achskörper   (GBl,    GB2, GB4,   GB5)    ausgebildet ist (Fig.   5-7,9-11).   



   17. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper an das Flachelement einstückig oder stoffschlüssig angeformt ist (Fig.



  5-8).



   18. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachelement aus plastisch biegeverformbarem Material, insbesondere Metallblech, besteht und dass wenigstens ein Achskörper durch einen mindestens annähernd kreisförmig gebogenen Abschnitt des Flachelementes gebildet ist (Fig. 9).



   Die Erfindung bezieht sich auf ein verformbares Flächenoder Raumgebilde.



   Aus gelenkig miteinander verbundenen, z.B. flächenhaft oder plattenförmig ausgebildeten Bauelementen bestehende Gebilde, die sich in einer Dimension oder auch in zwei oder drei Dimensionen des Raumes erstrecken, können Verwendung finden   zB.    als kettenförmige Verbindungs- oder Kraft übertragungsmittel für technische Zwecke, als Zier- oder Verkleidungsmittel, vor allem für Zwecke der Architektur und vor allem Innenarchitektur. Für derartige Flächengebilde ist insbesondere die Verwendung als Bodenbeläge, Wandbehänge, Raumteiler und untergehängte Deckenverkleidungen zu nennen, wobei vor allem im letztgenannten Fall zusätzlich in der dritten Dimension angesetzte Bauelemente in Form von Aufhängungen oder Zusatzflächengebilden zu gelenkig verformbaren Raumgebilden mit besonderen ästhetischen, aber auch technischen Effekten führen können.

  Bei den erwähnten und anderen Anwendungen kommt es auf eine Schwenkbeweglichkeit der Bauelemente gegeneinander um mindestens eine Achse an, vorzugsweise um zwei zueinander rechtwinklig angeordnete Achsen. Eine solche Beweglichkeit ermöglicht eine Anpassung des Linien-, Flächen- oder Raumgebildes an weitgehend beliebig vorgegebene Formen sowie eine Veränderung dieser Form, etwa für veränderliche Raumteiler oder dergl. Gemeinsam ist den meisten dieser Anwendungen die Grosse Anzahl von Bauelementen und zugehörigen Gelenkverbindungen innerhalb des Gebildes, weshalb eine einfache und kostengünstige Herstellung sowie Montagemöglichkeit der Bauelemente innerhalb des Gebildes erwünscht ist. Das Erfordernis der Einfachheit gilt vor allem für die Gelenkverbindungen und ihre Elemente, die an jedem Bauelement mehrfach und daher insgesamt in besonders grosser Zahl vorhanden sind.

 

   Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines verformbaren Flächen- oder Raumgebildes mit einfachem Aufbau sowie ebensolcher Montagemöglichkeit. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 1.



   Der danach in Verbindung mit einem insbesondere ringoder gabelförmigen Gelenkteil vorgesehene Achskörper erlaubt bei einfacher Herstellung und Montage eine Schwen  



  kung benachbarter Bauelemente gegeneinander um eine entsprechend der Anordnung des Achskörpers im allgemeinen quer zur Verbindungslinie der Bauelemente gerichtete Achse, während eine Schwenkung um die Verbindungslinie der Bauelemente oder eine zu dieser im wesentlichen parallele Achse durch elastische Torsionsverformung des Verbindungsgliedes oder auch mittels einer besonderen Gelenkstelle ermöglicht werden kann.



   Die Erfindung wird weiter anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele erläutert. Hierin zeigt:
Fig. 1 ein Flächengebilde mit Bauelementen und Gelenkverbindungen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt einer Gelenkverbindung aus Fig. 1, gemäss der dortigen Schnittebene II-II,
Fig. 3 und Fig.   4je    eine Ausführung eines Verbindungsgliedes nach der Erfindung,
Fig. 5 und Fig. 6 ein Flach-Bauelement mit einem besonderen Achskörper für eine Gelenkverbindung im Querschnitt gemäss Ebene V-V bzw. in Draufsicht,
Fig. 7 eine weitere Ausführung eines Achskörpers im Querschnitt an einem Flach-Bauelement,
Fig. 8 einen Teilquerschnitt eines Bauelementes grösserer Dicke mit Achskörper,
Fig. 9 einen an einem Blech-Bauelement einstückig gebildeten Achskörper im Querschnitt und
Fig.

   10 und Fig.   11    eine Gelenkverbindung mit verschiebbarem Achskörper im Teilquerschnitt bzw. in Draufsicht.



   Fig. 1 zeigt einen Gelenkverband aus Bauelementen BE mit Gelenkstellen   GS    in Form eines Flächengebildes   FG.   



  Gemäss Fig. 2 weist die Gelenkverbindung ein hantelförmiges Doppelgelenk-Verbindungsglied VG mit zwei gabelförmigen Gelenkteilen GE und entsprechenden Gelenkachsen XX auf, die je einem Achskörper   GB    zugeordnet sind.



  Durch eine Umfangsausnehmung UA wird der Achskörper in das Gelenkelement unter elastischer Verformung eines einstückig an das Verbindungsglied angeformten Klemmgliedes KG eingeführt. Danach sitzt das Gelenkelement schwenkbar auf dem Achskörper, der auf mehr als der Hälfte seines Umfanges vom Gelenkteil umgeben ist und dieses daher gegen Querverschiebung gesichert trägt. Schwenkung um eine zur Verbindungslinie YY der benachbarten Bauelemente BE parallele Achse ZZ ist durch elastisch torsionsweiche Gestaltung des Verbindungsgliedes bzw. seines Mittelteiles möglich.



   Die in Fig. 2 strichlierte Ausführung zeigt ein ringförmig geschlossenes Gelenkteil GEa, für dessen Montage gemäss Fig. 1 verschiebbare Achskörper GBa vorzugsehen sind.



   Fig. 3 und Fig. 4 zeigen Ausführungen eines Verbindungsgliedes   VGl    bzw.   VG2    mit Doppel- bzw. Einfachgelenk und gesondert angesetztem, federndem Klemmelement KF1 bzw.



  KF2 sowie mit Verschraubung VS für die Schwenklagerung um die Verbindungslinienachse YY. Diese Ausführung kommt insbesondere für eine Herstellung aus Metall in Spritz- oder Presstechnik in Betracht.



   Die federnden Klemmelemente sind jeweils an derjenigen Seite des Gelenkteils bzw. der zugehörigen Umfangsausnehmung UA angeordnet, die bei einer Zugbelastung der Verbindung, d.h. in bezug auf eine gegenseitige Entfernung der Bauelemente, zugentlastet ist. Auf diese Weise kann die auf Biegung beanspruchte Seite der Gelenkteile steif und genügend biegefest ausgebildet werden, ohne die Funktion der Rastverbindung zu beeinträchtigen.



   Das Eingelenk-Verbindungsglied VG2 gemäss Fig. 4 ist durch die Verschraubung VS unmittelbar mit einem Bauelement BE verbunden.



   Die Figuren 5 bis 9 zeigen ohne weiteres verständliche Ausführungen von teils einstückig an ein Bauelement   BEl    bis BE4 angeformten oder auf diese aufgesetzten (Fig. 7) Achskörpern für das Einsetzen in Gelenkteile GE mit Rastverbindung. Die Achskörperausführung   GB    1 und GB2 stehen über die Dicke des zugehörigen Bauelementes vor, während die insbesondere z.B. für Holz in Betracht kommende Ausführung GB3 mit der Bauelementdicke fluchtet und nur gebrochene Kanten als Näherung einer Rundung aufweist. Die Gelenkteile bewegen sich in allen Fällen in Aufnahme- bzw.

 

  Führungsschlitzen FS der zugehörigen Bauelemente. Die Ausführung   GB4    ist für eine Herstellung durch kreisförmiges Biegen eines Abschnitts des aus Blech bestehenden Bauelementes gedacht.



   Die Gelenkverbindung nach Fig. 10 und 11 weist ein starres Gelenkteil GE3 sowie einen in einer Hülse des Blech Bauelementes BE5 längsverschiebbar gelagerten Achskörper GB5 mit Vorspannfeder F und im Durchmesser vermindertem, der Umfangsausnehmung UA des Gelenkteiles GE5 angepassten Abschnitt AS für das Einsetzen des Verbindungsgliedes auf. Zur Montage wird der Achskörper in Richtung der Achse XX gegen die Feder F verschoben, bis der Abschnitt AS im Bereich des Schlitzes FS liegt und das gabelförmige Gelenkteil GE3 eingeführt werden kann. Anschliessend wird der Achskörper freigegeben und verriegelt unter der Wirkung der Feder F die Gelenkverbindung. 

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verformbares Flächen- oder Raumgebilde, gekennzeichnet durch mindestens ein zwischen benachbarten Bauelementen (BE, BEI -BES) angeordnetes Verbindungsglied (YG, VG 1-VG3), das wenigstens ein Gelenkteil (GE, GEa, GEI-GE3) aufweist, welches mindestens teilweise den Umfang eines an einem Bauelement befindlichen Achskörpers (GB, GB I -GB5) umgreift und an diesem Achskörper schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkteil (GEa) als wenigstens im wesentlichen geschlossener Ringkörper ausgebildet ist.
  3. 3. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkteil (GE, GE1-GE3) eine sich über weniger als die Hälfte des Umfanges des zugehörigen Achskörpers (GB, GB1-GBS) erstreckende Umfangsausnehmung (UA) aufweist.
  4. 4. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkteil (GE, GE 1, GE2) mit einer federnden Rastverbindung auf dem zugehörigen Achskörper (GB, GBl-GB4) gelagert ist.
  5. 5. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung durch ein im Bereich der Umfangsausnehmung (UA) des Gelenkteiles (GE, GE1, GE2) auf der bezüglich einer Entfernung der benachbarten Bauelemente (BE) voneinander druckentlasteten Seite dieses Gelenkteiles angeordnetes, federndes Klemmelement (KG, KF) gebildet ist (Fig. 2-4).
  6. 6. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement als an das Verbindungsglied (VG) einstückig angeformtes, elastisch nachgiebiges Klemmglied ausgebildet ist.
  7. 7. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement als eine an das Verbindungsglied (VGl, VG2) angesetzte Klemmfeder (KFl, KF2) ausgebildet ist (Fig. 3, 4).
  8. 8. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (VG, VG3) wenigstens abschnittsweise elastisch-torsionsweich ausgebildet ist.
  9. 9. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Verbindungsgliedes (VGl, VG2) um eine Verbindungslinie (Y-Y) zweier benachbarter Bauelemente in bezug auf eines der Bauelemente verdrehbeweglich gelagert ist.
  10. 10. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die verdrehbewegliche Lagerung des Verbindungsgliedes oder eines mit einem Bauelement verbundenen Teiles eines solchen Verbindungsgliedes eine Verschraubung (VS) vorgesehen ist (Fig. 3, 4).
  11. 11. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied zwei ring- oder gabelförmige Gelenkteile (GE, GEa, GEI, GE3) mit gegenseitigem Abstand der zugehörigen Gelenkachsen (XX) aufweist.
  12. 12. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied nur an einem Ende ein gabelförmiges Gelenkteil (GE2) aufweist.
  13. 13. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Gelenkteil (GE3) umgriffene, an dem Bauelement befindliche Achskörper (GBa, GB5) in seiner Achsrichtung verschiebbar und vorzugsweise federnd nachgiebig gelagert ist.
  14. 14. Flächen- oder Raumgebilde nach den Ansprüchen 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper (GB5) einen im Durchmesser verminderten, der Umfangsausnehmung (UA) des zugehörigen Gelenkteiles (GE3) angepassten Abschnitt (AS) aufweist (Fig. 10, 11).
  15. 15. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper (GB) im Bereich eines Aufnahme- und Führungsschlitzes (FS) für die Schwenkbewegung des zugehörigen Verbindungsgliedes (VG) angeordnet ist (Fig. 11).
  16. 16. Flächen- oder Raumgebilde nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement als ein Flachelement(BEl, BE2, BE4, BE5) mit wenigstens einem im Querschnitt über die Querschnittshöhe des Flachelementes vorstehenden Achskörper (GBl, GB2, GB4, GB5) ausgebildet ist (Fig. 5-7,9-11).
  17. 17. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Achskörper an das Flachelement einstückig oder stoffschlüssig angeformt ist (Fig.
    5-8).
  18. 18. Flächen- oder Raumgebilde nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachelement aus plastisch biegeverformbarem Material, insbesondere Metallblech, besteht und dass wenigstens ein Achskörper durch einen mindestens annähernd kreisförmig gebogenen Abschnitt des Flachelementes gebildet ist (Fig. 9).
    Die Erfindung bezieht sich auf ein verformbares Flächenoder Raumgebilde.
    Aus gelenkig miteinander verbundenen, z.B. flächenhaft oder plattenförmig ausgebildeten Bauelementen bestehende Gebilde, die sich in einer Dimension oder auch in zwei oder drei Dimensionen des Raumes erstrecken, können Verwendung finden zB. als kettenförmige Verbindungs- oder Kraft übertragungsmittel für technische Zwecke, als Zier- oder Verkleidungsmittel, vor allem für Zwecke der Architektur und vor allem Innenarchitektur. Für derartige Flächengebilde ist insbesondere die Verwendung als Bodenbeläge, Wandbehänge, Raumteiler und untergehängte Deckenverkleidungen zu nennen, wobei vor allem im letztgenannten Fall zusätzlich in der dritten Dimension angesetzte Bauelemente in Form von Aufhängungen oder Zusatzflächengebilden zu gelenkig verformbaren Raumgebilden mit besonderen ästhetischen, aber auch technischen Effekten führen können.
    Bei den erwähnten und anderen Anwendungen kommt es auf eine Schwenkbeweglichkeit der Bauelemente gegeneinander um mindestens eine Achse an, vorzugsweise um zwei zueinander rechtwinklig angeordnete Achsen. Eine solche Beweglichkeit ermöglicht eine Anpassung des Linien-, Flächen- oder Raumgebildes an weitgehend beliebig vorgegebene Formen sowie eine Veränderung dieser Form, etwa für veränderliche Raumteiler oder dergl. Gemeinsam ist den meisten dieser Anwendungen die Grosse Anzahl von Bauelementen und zugehörigen Gelenkverbindungen innerhalb des Gebildes, weshalb eine einfache und kostengünstige Herstellung sowie Montagemöglichkeit der Bauelemente innerhalb des Gebildes erwünscht ist. Das Erfordernis der Einfachheit gilt vor allem für die Gelenkverbindungen und ihre Elemente, die an jedem Bauelement mehrfach und daher insgesamt in besonders grosser Zahl vorhanden sind.
    Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines verformbaren Flächen- oder Raumgebildes mit einfachem Aufbau sowie ebensolcher Montagemöglichkeit. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 1.
    Der danach in Verbindung mit einem insbesondere ringoder gabelförmigen Gelenkteil vorgesehene Achskörper erlaubt bei einfacher Herstellung und Montage eine Schwen **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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