CH646915A5 - Plastic container - Google Patents

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CH646915A5
CH646915A5 CH229880A CH229880A CH646915A5 CH 646915 A5 CH646915 A5 CH 646915A5 CH 229880 A CH229880 A CH 229880A CH 229880 A CH229880 A CH 229880A CH 646915 A5 CH646915 A5 CH 646915A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
edge
lid
locking
ring
Prior art date
Application number
CH229880A
Other languages
English (en)
Inventor
Jules Spreng
Volker Richter
Original Assignee
Vogel Bmw Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH646915A5 publication Critical patent/CH646915A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/12Devices or means with relatively-moving parts co-operating with abutments on bottle or jar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0201Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side
    • B65D21/0202Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side and loosely interengaged by integral complementary shapes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Kunststoffgebinde mit einem rohrförmigen Behältermantel (1), einem den Behältermantel auf dessen Unterseite schliessenden Behälterboden (64-68) und einer den Behältereinfüllrand (2) versteifenden Verankerungsstruktur (3, 4, 6) zur dichtschliessenden lösbaren Aufnahme einer Deckeleinrichtung (11, 31) mit einer in dieser angeordneten flexiblen Verschlusssperre (19, 22), und einer am Behältermantel (1) vorhandenen Bewegungssperranordnung (52, 54) zum Festhalten des Gebindes an einem benachbarten Gebinde in einem Gebindeverband (Fig. 5), dadurch gekennzeichnet,  - dass die Verankerungsstruktur des Behältereinfüllrandes  (2) enthält:

   a) einen radial innern Dichtungsflansch (3) mit einem axial zuäusserst liegenden Dichtungsrand (3'), b) einen den Behältereinfüllrand (2) peripher umfassenden
Rand ring (4), und c) einen zwischen dem Dichtungsflansch (3) und dem
Randring (4) liegenden Ringkanal (5), in welchem eine
Anzahl mit Verriegelungsgliedern (19) am Deckel in
Eingriff stehende Klemmnocken (6) angeordnet sind; - dass die Deckeleinrichtung (11, 31) enthält:

  :
A) einen am Boden (13) des Behälterdeckels   (11) radial    aus senliegenden Randabschnitt (12) mit a') einem den Deckel im Dichtungsflansch (3) des Ein füllrandes (2) führenden Zentrierflansch (14), b') eine radial aussen an den Zentrierflansch (14) an schliessende U-förmige Dichtungsnute (16), in de ren Grund sich eine mit dem Dichtungsrand (3') am Einfüllrand (2) in sattem Kontakt liegende um laufende elastische Dichtung (17) befindet, und c') eine weiterhin radial ausserhalb der Dichtungsnute  (16) liegende und in den Ringkanal (5) am Einfüll rand (2) eingreifende Deckelverriegelungsanord nung, welche die genannten Verriegelungsglieder  (19) umfasst, die mit den Klemmnocken (6) am
Einfüllrand (2) zusammenwirken, und
B) einen Sicherungsring (31) mit einem radial orientierten peripheren Ringflansch (32), an dessen äusserem Rand senkrecht abstehende,

   die Verriegelungsglieder (19) ge gen die Klemmnocken (6) am Einfüllrand (2) drängen de Sperrlappen (33) angeformt sind, und - dass die Bewegungssperranordnung am Behältermantel  (1) aus einer Anzahl über die Mantelaussenseite hinausra gender schachtelförmig ineinandergreifender Vorsprünge    (52', 52", 54',    54") besteht, die an im Gebindeverband  (Fig. 5) möglichen Kontaktbereichen   (41.1-41.4,44.1    bzw. 51) zwischen benachbarten Gebinden   (41, 44,    45, 46) wechselständig angeordnet sind.



   2. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randring (4) am Behältereinfüllrand (2) mit in den Ringkanal (5) mündenden Entlüftungs- bzw. Entwässerungsöffnungen (7) versehen ist.



   3. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelrandabschnitt (12) einen diesen peripher umgebenden streifenförmigen Deckelbund (23) aufweist, dessen unterer Rand (23') als Deckelanschlag gegen den Randring (4) am Behältereinfüllrand (2) gestaltet ist.



   4. Kunststoffgebinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelbund (23) über Blocksegmente (20), welche die Sperriappen (33) relativ zu den Verriegelungsgliedern (19) am Deckelrandabschnitt (12) zentrieren, und den Stegteil (16") der Dichtungsnut (16) mit dem Zentrierflansch (14) verbunden ist.



   5. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmnocken (6) sowohl mit dem Dichtungsflansch (3) als auch mit dem Randring (4) am Behältereinfüllrand (2) verbunden sind.



   6. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsglieder (19) am Deckelrand (12) paarweise beidseits einer Teilungsachse (21) angeordnete Hakenschenkel sind, deren Innenkontur mindestens in einem Teilabschnitt mit der Aussenkontur des Klemmnockens (6) am Behältereinfüllrand (2) komplementär ist.



   7. Kunststoffgebinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Sperrlappen (33) am Deckelsicherungsring (31) radial nach aussen gerichtete Sperrnasen (34) mit nach oben weisender Anschlagfläche (34') vorhanden sind, welche dazu bestimmt sind, den Sicherungsring (31) am Deckelrandabschnitt (12) gegen zufälliges Abziehen davon zu sichern.



   8. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Vorsprünge der Bewegungssperranordnung senkrecht vom Behältermantel (1) bzw. der Behälterwand   (41.1,      44.1-    Fig. 6a) abstehende Rippen (52', 52", 54', 54") sind, die jeweils einer von zwei komplementären Rippenkonfigurationen (52, 54) zugehören, von welchen je eine auf einer Seite einer Symmetrieaxe (50 - Fig.



  6b) steht.



   9. Kunststoffgebinde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine (52) der komplementären Rippenkonfigurationen eine Rahmenform aufweist, und die andere (54) eine in die Rahmenform einsteckbare Kerngestalt besitzt.



   10. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel (1) an seinem unteren Ende einen radial orientierten Endflansch (63) besitzt, dass der Behälterboden (64-68) in seinem peripheren Bereich mit dem genannten Endflansch (63) einstückig verbunden ist, und dass die Verbindungsstelle zwischen Behältermantel Endflansch (63) und dem Behälterboden oberhalb eines am Fussbodenteil (64) umlaufenden Kragens (66) liegt.



   Bei Kunststoffgebinden insbesondere für die Lagerung und den Transport von viskosen oder rieselfähigen Gütern stellen sich Stabilitätsprobleme im Bereich des Einfüllrandes und/oder der   Standflächenbegrenzung,    wenn diese Abschnitte nicht den besonderen Beanspruchungen beim Transport und bei der Handhabung der Gebinde entsprechend gestaltet wird. Die Lösung dieser Stabilitätsprobleme ist entscheidend für die Haltbarkeit und Dichtigkeit der Gebinde. Die Gebindehersteller schenken deshalb diesen Problemen erhebliche Beachtung.

  Während eine ausreichende Versteifung der Standflächenbegrenzung bei einstückiger Gestaltung des Boden- und des Seitenwandbereiches in der Übergangszone dieser Bereiche bei kleinen Gebinden durch entsprechende Wahl der Wandstärke keine besonderen Schwierigkeiten bietet, erfordert die Versteifung des den Dichtungsrand eines wegnehmbaren Deckels aufnehmenden bzw. stützenden Einfüllrandes häufig komplizierte Massnahmen. Diese können vorwiegend dann besondere Vorkehren erfordern, wenn der Deckel- und der Einfüllrand für die Lagerung und den Transport zwar mit angemessenen Mitteln gegen Aufbrechen ausreichend gesichert sind, aber das Wiederverschliessen nach dem erstmaligen Öffnen des Gebindes problematisch erscheinen lassen.

  Letzteres trifft besonders dann zu, wenn Teile der Sicherungs und/oder Versteifungsmittel beim erstmaligen Öffnen des Deckels aufgebrochen oder weggerissen werden müssen.  



   Es hat bisher nicht an Versuchen gefehlt, die genannten



  Stabilitätsprobleme anzugehen. Vorschläge für entsprechende Lösungen an Behältern mit Deckel sind unter anderem auch in den CH-Patenten Nr. 627 990 und 639 912 der Anmelderin beschrieben, wobei relativ einfache Verschluss- und Sicherungsmittel für Behälter bzw. Gebinde für 5-20 Liter Inhalt beschrieben sind. Indessen zeigt es sich, dass für rauhe Transport- und Lagerarten, wie es beispielsweise der offene Palettentransport und die Palettenstapelung sind, umfangreichere Sicherungs- und Versteifungsmassnahmen an Kunststoffgebinden erforderlich sind, um namentlich besonders empfindliche viskose oder rieselfähige Füllgüter auch in über 50 Liter fassenden Gebinden sicher zu handhaben.



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Kunststoff-Gebinde zu schaffen, bei dem sowohl der Einfüllrand des Behälterteils als auch der Deckelflansch mit korrespondierenden und ineinander zu greifen bestimmten Elementen einer Verschlussanordnung versehen sind, die im montierten Zustand eine sich gegenseitig verriegelnde lösbare und beliebig oft betätigbare Verschliessanordnung bilden.



  Weiter sollen zur Verbesserung des Zusammenhaltens mehrerer Gebinde beim Stapeln in horizontaler Ebene wirksame Wandeingriffsmittel vorgesehen werden, die ein durch Erschütterungen begünstigtes Auseinanderfallen von zu Gruppen zusammengefassten Gebinden zumindest erschweren sollen.



   Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsvarianten gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.



   Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Kunststoffgebindes ist im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung in Partialschnitten des Behälterteils (I) bzw. dessen Einfüllrand mit aussenliegenden Verankerungsnocken, des Deckels (II) mit zangenförmigen Verriegelungsgliedern zum Umfassen der Verankerungsnocken, und einen Sicherungsring (III) mit Sperrlaschen zur Fixierung der Verriegelungsglieder relativ zu den Verankerungsnocken, wobei die Figurenteile a, b, c in vertikaler Aufeinanderfolge in den Darstellungsebenen I und II jeweils die korrespondierenden Partien a im Radialschnitt, b in der Verriegelungsglieder-Zwischenebene und c in der Seitenansicht, in der Darstellungsebene III dagegen die korrespondierenden Partien a im Radialschnitt und b, c in der Seitenansicht zeigen,
Fig.

   2 und 2a im Schnitt das Ineinandergreifen des Behälterrandes, des Deckels und des Deckelsicherungsringes analog   I,    II und III in Fig. 1, in grösserem Massstab, und die Verankerung des Sicherungsringes am Deckel,
Fig. 3 den Eingriff eines Verriegelungsgliedes an einem Verankerungsnocken im Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 Details einer Plombierstelle gemäss dem strichlierten Kreis IV in Fig. 5,
Fig. 5 einen Satz von vier auf eine Palette aufgesetzten erfindungsgemäss gestalteten Gebinden zur Darstellung des Zusammenwirkens von seitlichen Gruppenstapelgliedern zwecks Erschwerens des Auseinanderfallens von Gebindestapeln,
Fig. 6a, b und c eine Ausführungsform von seitlichen Gruppenstapelgliedern in Eingriffsstellung (a und c) und in Seitenansicht (b), und
Fig.

   7 eine Ausführungsform des erfindungsgemäss gestalteten Gebindes mit einem durch Anschweissen am Gebindemantel befestigten Gebindeboden.



   In Fig. 1 zeigen die in der Horizontalanreihung   I    nebeneinander liegenden Partialdarstellungen a, b und c von links nach rechts: a) einen Radialschnitt durch den Einfüllrand des Behälterteils des Kunststoff-Gebindes, b) einen Schnitt in der (Ring-)Ebene   bl-bl    im Figurenteil Ia, und c) eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles   c1    im Figurenteil Ia. Mit 1 ist der abgebrochen gezeigte Behältermantel bezeichnet, an dessen oberes Ende sich der allgemein mit 2 bezeichnete Behältereinfüllrand, nachstehend meist vereinfachend mit Behälterrand 2 bezeichnet, anschliesst.

  Dieser enthält einen radial innenliegenden, im wesentlichen zylindrischen Dichtungsflansch 3, einen radial aussenliegenden Randring 4, dessen periphere Begrenzung glatt in die Aussenkontur des Behältermantels 1 übergeht, und einen Ringkanal 5, dessen Tiefe einem wesentlichen Teil der axialen Länge des Dichtungsflansches 3 entspricht. Im Ringkanal 5 sind über den Behälterrand gleichmässig verteilte Klemmnocken 6 von im Grundriss angenähert tropfenförmiger Gestalt (Figurenteil Ib) angeordnet, welche als Materialbrücke zwischen dem Dichtungsflansch 3 und dem Randring 4 gestaltbar sind. Am unteren Ende des Ringkanals 5 sind Entlüftungs- bzw.

  Entwässerungsöffnungen 7 vorhanden, deren Form im wesentlichen durch die Gestaltung des unteren Randbereiches 6' der Klemmnocken 6 gegeben ist, weil dieser Bereich aus werkzeugtechnischen Gründen durch einen radial nach aussen bewegbaren Werkzeugteil (Seitenschieber) des (nicht gezeigten) Kunststofformwerkzeuges zu formen ist. Die Querschnittsform des prismatischen Klemmnockens 6 geht aus dem Figurenteil Ib und diejenige der Öffnungen 7 aus dem Figurenteil Ic hervor. Es versteht sich, dass anstelle der rechteckförmigen Kontur der Öffnungen 7 auch andere Formen wählbar sind.



   In den Partialdarstellungen a, b und c der Horizontalanreihung II der Fig.   list    von links nach rechts a) ein Radialschnitt durch einen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Behälterdeckel 11 und insbesondere dessen allgemein mit 12 bezeichneten Randabschnitt, nachstehend mit Deckelrand benannt, b) ein Schnitt in der (Ring-)Ebene   blrbll    im Figurenteil IIa, und c) eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles   cl    im Figurenteil IIa. Der Deckelrand 12 enthält einen sich etwa rechtwinklig vom Deckelboden 13 abhebenden, nach oben sich leicht konisch erweiternden Zentrierflansch 14, der einstückig am Deckelboden 13 angeformt und allenfalls durch regelmässig über den Umfang verteilt angebrachte Verstärkungsrippen 15 gegenüber dem Deckelboden versteift ist.

  An das (in Gebrauchsstellung) obere Ende des Zentrierflansches 14 schliesst eine U-förmige Dichtungsnut 16 an, in deren Grund sich eine umlaufende elastische Dichtung 17 befindet. Radial ausserhalb der Dichtungsnut 16 liegt ein ringförmiger Bereich 18 mit zangenförmig wirksamen Dekkelverriegelungsgliedern 19, nachstehend auch Zangenglieder genannt. Letztere sind über den Deckelrand 12 in gleichen Abständen wie die Klemmnocken 6 gemäss Figurenteil Ib verteilt und radial auf die Klemmnocken 6 ausgerichtet.



  Die Zangenglieder 19, deren Grundriss am besten aus dem Figurenteil   IIb    ersichtlich ist, sind von der radial äusseren Wand 16' der Dichtungsnut 16 ausgehende und an Blocksegmenten 20 angeformte flexible Hakenschenkel, die beiderseits einer Teilungsachse 21 symmetrisch angeordnet sind.

 

  Sie besitzen eine Innenkontur 22, die wenigstens teilweise an die Aussenkontur der Klemmnocken 6 angepasst ist, und eine Einlaufzone 22', die das Aufspreizen der Zangenglieder bzw. Hakenschenkel 19 beim später erläuterten Aufsetzen des Deckels 11 auf dem Behälterrand 2 erleichtert.



   Radial ausserhalb des ringförmigen Deckelverriegelungsglieder-Bereiches 18 ist ein streifenförmiger, umlaufender Deckelbund 23 angeordnet, der über die Blocksegmente 20 und die Stegteile 16" der Dichtungsnut 16 mit dem Zentrierflansch 14 verbunden ist. Sein Aussendurchmesser korrespondiert vorzugsweise mit dem Aussendurchmesser des Be  hälter-Randringes 4. Er überragt die Oberseiten der Blocksegmente 20 zweckmässig um ein Mass d, welches wie nachstehend beschrieben, vorzugsweise mit der Dicke d' des Ringflansches 32 am Sicherungsring 31 gemäss der Horizontalanreihung III der Fig. 1 übereinstimmt.



   In der Horizontalanreihung III zeigen die Partialdarstellungen a, b und c von links nach rechts einen Radialschnitt a durch den ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Sicherungsring 31, und die Partien b, c Seitenansichten in Richtung des Pfeiles   bclll    im Figurenteil III. Der Sicherungsring 31 umfasst den radial-peripheren Ringflansch 32, an welchem eine Anzahl rechtwinklig davon (abwärts) abstehende Sperrlappen 33 angeformt sind. Die Zahl der Sperrlappen 33 entspricht der Anzahl der Freiräume 20' zwischen zwei Blocksegmenten 20 in Fig. I/II und ihre Breite ist einschliesslich eines Spielabstandes gleich dem Abstand zweier benachbarter Blocksegmente 20.



   Die Sperrlappen 33 sind abwechslungsweise mit einer Sperrnase 34 und einem Klemmwulst 35 versehen. Die Sperrnasen 34 befinden sich am (unteren) Sperrlappenende und besitzen die Form von von unten nach oben breiter werdenden Keilen, während die Spannwulste 35 etwa zentral in der   Sperrlappenfläche    liegen und die Funktion von Klemmelementen gemäss nachfolgender Erläuterung besitzen.

  Der Abstand h zwischen dem oberen (breiteren) Ende einer Sperrnase 34 und dem unteren Ende des Wulstes 35 auf dem benachbarten Sperrlappen entspricht einschliesslich eines Spielabstandes etwa der (axialen) Höhe h' des Deckelbundes 23 (Fig.   1 hic),    und der Abstand i zwischen dem oberen Ende des Wulstes 35 und der Unterseite 32' des Ringflansches 32 entspricht einschliesslich eines Spielabstandes etwa dem (axialen) Abstand i' zwischen dem unteren Rand 23' des Deckelbundes 23 und dem Blocksegmenthorizont 20.1 des Behälterdeckels 11 (Fig. 1/Ib).



   Die Sperrnase 34 und der Klemmwulst 35 ermöglichen damit eine in Fig. 2a dargestellte Verbindung zwischen dem Behälterdeckel 11 und dem Sicherungsring 31 herzustellen, welche bei entriegeltem Deckel die Verwendung des Sicherungsringes 31 als Griffelement für das Abheben des Deckels 11 vom Behälterrand 2 gestattet. Gleichzeitig verhindern die Sperrnasen 34 das zufällige   Auseinanderfailen von    Deckel und Sicherungsring bei vom Behälter abgehobenem Deckel, indem die Anschlagfläche 34' der Sperrnase 34 an der Unterseite 23' des Deckelbundes 23 zum Anliegen kommt. Der Abhebevorgang des Behälterdeckels 11 vom Behälterrand 2 wird später detailliert beschrieben.



   Die Fig. 2 und 3 zeigen in vergrössertem Massstab im Radial- und im Peripherieschnitt das Ineinandergreifen der in den Horizontalanreihungen   I-III    der Fig. 1 gezeigten Teile des Behälterrandes 2, des Behälterdeckels 11 und des Sicherungsrings 31 im verschlossenen Zustand des erfindungsgemäss gestalteten Gebindes. Ausgegangen wird von der in der Relativstellung nach Fig. 2a ineinandergesteckten Kombination Behälterdeckel 11 /Sicherungsring 31, wobei gleichzeitig der Zentrierflansch 14 des Deckels 11 in die Behälter öffnung bzw. in die zylindrische Öffnung des Dichtungsflansches 3, und die Deckelverriegelungsglieder bzw. Hakenschenkel 19 in den Ringkanal 5 am Behälterrand 2 eingeschoben werden, so dass dabei der Dichtungsrand 3' die umlaufende elastische Dichtung 17 satt in die U-förmige Dichtungsnut 16 hineinpresst.

  Die Relativstellung zwischen Behälterrand 2 und Deckel 11 ist dabei so, dass die Teilungsachsen 21 (Fig.   1/1,      1/11; 3) fluchten. Die Verriegelungsglie-    der 19 am Deckel 11 befinden sich dabei in der Stellung nach Fig. 1 IIb aufgespreizt symmetrisch beidseits des zugeordneten Nockens 6 (Fig. 1 Ib), und der Deckel 11 wird gegen die Kompressionskraft der Dichtung 17 so nach unten gedrängt, dass der untere Rand 23' des Deckelbundes 23 satt auf der Oberseite des Randringes 4 am Behälterrand 2 aufliegt. Die zangenförmigen Verriegelungsglieder 19 können dabei frei seitwärts schwingen.



   Nun wird der Sicherungsring 31 aus seiner in Fig. 2a gezeigten angehobenen Stellung in Pfeilrichtung B nach unten in seine Verriegelungsstellung geschoben (Fig. 2, 3). Dabei gelangen die bereits beim Aufsetzen des Deckels 11 auf den Behälterrand 2 in die Freiräume 20' zwischen die Blocksegmente 20 (Fig. 1   Ilb;    3) zentrierend eingeschobenen und noch nach Fig. 2a hochgezogenen Sperrlappen 33 in ihre Sperrstellung nach Fig. 3. Sie drängen-dabei die ihren Seitenflächen 33' benachbarten Deckelverriegelungsglieder 19 in satten Eingriff mit dem als Klemmzone wirksamen unteren Randbereich 6' des jeweils zwischen ihnen liegenden Klemmnockens 6 und halten dadurch den Behälterdeckel 11 am Behältereinfüllrand 2 unverrückbar fest. Die Unterseite 32' des Ringflansches 32 am Sicherungsring 31 liegt dabei auf dem Stegteil 16" der Dichtungsnut 16 auf.

  Die beim Abwärtsfahren des Sicherungsringes 31 bzw. seiner Sperrlappen 33 längs der Innenwand des Deckelbundes 23 nach unten gewanderten Klemmwulste35 liegen nun an der Unterkante 23' des Deckelbundes 23 an und bilden so eine zusätzliche Sicherung gegen zufälliges Lockern des Sicherungsringes 31.



   Durch bedarfsweises Ausrücken des Sicherungsringes 31 aus seiner Verriegelungsstellung (Fig.   2+3),    wobei nur der Ringflansch 32 mit den Fingerkuppen einer oder beider Hände zu untergreifen und der Sicherungsring 31 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2a bis zum Auftreffen der Anschlagfläche   34t    der Sperrnase 34 auf der Unterseite 23' des Deckelbundes 23 anzuheben ist, wird die Verriegelung zwischen dem Behälterrand 2 und dem Deckel 11 gelöst. Sobald die Sperrlappen 33 am Sicherungsring 31 aus dem Schwenkbereich der Deckelverriegelungsglieder 19 austreten, schwingen diese elastisch in ihre in Fig. 1 IIb gezeigte Stellung zurück.

  Durch weiteres Hochziehen des durch die Sperrnasen 34 am Deckelbund festgehaltenen Sicherungsringes 31 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2a) lässt sich der Deckel 11 bequem vom Behälter abheben, ohne dass irgend eine Materialbeschädigung stattfinden muss. Es versteht sich, dass eine Deckel-/Sicherungsring-Kombination der beschriebenen Art praktisch beliebig oft und praktisch ohne Verlust an Dichtungsqualität in der beschriebenen Weise betätigt werden kann.



   Der Sicherungsring 31 kann mit einfachen Mitteln in seiner Verriegelungsstellung am Behälter gegen unbefugtes Manipulieren plombiert werden. Eine solche Möglichkeit ist in den Fig. 4a, b gezeigt. Am Sicherungsring 31 bzw. an dessen Ringflansch 32 ist über eine Flanschbrücke 38 ein radial auskragender Z-förmig gestalteter Bügel 36 angeformt, dessen Steg 37 in einem radialen Abstand von einem benachbarten Sperrlappen 33 angeordnet ist, welcher das Überstülpen des Sicherungsringes über den Deckelbund 23 und den Randring 4 am mit unterbrochenen Linien gezeigten Behälterrand 2 gestattet. Am unteren Ende des über den Randring 4 nach unten reichenden Steges 37 ist eine radial auswärts orientierte Plombierlasche 39 mit einer zentralen Öffnung angeformt.

 

  Letztere steht einer ebenfalls mit unterbrochenen Linien gezeigten Gegenlasche 40 am Behälterrand 2 oder an einer anderen hiezu geeigneten Stelle des Behälters gegenüber. Die Anordnung der Plombierstellen am Gebinde selbst ergibt sich aus Fig. 5, wo an jedem der dort in einem Vierer-Satz palettierten Behälter zwei bezüglich der Einfüllöffnung diagonal gegenüberliegende Plombierbügel 36 angeordnet sind.



   Es versteht sich, dass die als Verriegelungsmittel in gegenseitigem form- und kraftschlüssigen Eingriff zu bringenden Nocken 6 und die Deckelverriegelungsglieder 19 auch anders als beschrieben gestaltet werden können, um den sich in Verbindung mit einem ohne Materialbeschädigung hand  habbaren Sicherungsglied wie dem Sicherungsring 31 erwünschten Effekt zu erzielen. Weiter versteht es sich, dass zum Schutz gegen unbefugtes Öffnen des Behälters oder zum Anbringen einer Zoll-Plombe auch andere als die in Fig. 4a, b gezeigten Mittel vorgesehen sein können.



   Gebinde mit Verschlussanordnungen der vorstehend beschriebenen Art werden vorzugsweise für ein Volumen von 20-60 Liter oder mehr vorgesehen, so dass sich für ein einzelnes Gebinde ein Bruttogewicht von 30-80 kg ergeben kann. Behältereinheiten dieser Grössenordnung werden zweckmässig auf Paletten transportiert. Daher ergeben sich beispielsweise für die Grundrissform, die Hebemittel- bzw.



  Handgriffanordnung und -gestaltung, und auch für die Mittel zum Zusammenhalten der auf derselben Palette aufzustellenden Gebinde gewisse Kriterien, die je nach dem Verwendungszweck und der Handhabung der Gebinde von unterschiedlicher Wichtigkeit sind. Ein Hauptanliegen eines Benützers, welcher Gebinde auf Paletten transportiert und/ oder lagert, ist neben einer guten Stapelraumausnützung, dass die Gebinde nicht auseinanderwandern, weil sonst die Stapel zerfallen. Hiefür bieten sich seitlich an den Gebinden angebrachte Gruppenstapelglieder an, von welchen anhand der Fig. 5 und 6 eine rationell herstellbare Ausführungsform gezeigt ist.



   Die in der Grundrissdarstellung nach Fig. 5 beispielsweise zu einer Vierer-Gruppe zusammengestellten Gebinde 41, 44, 45, 46 besitzen einen wenigstens angenähert quadratischen Grundriss mit angemessen ausgerundeten Ecken. Andere Grundrissformen, bei welchen wenigstens zwei Seitenwände so angeordnet sind, dass von diesen jeweils eine mit einer Seitenwand des Nachbargebindes in einer im Prinzip gemeinsamen Ebene aneinanderstossen, sind beispielsweise neben den gezeigten Quadraten auch Rechtecke und Achtecke. Innerhalb der vier Seitenwände 41.1-41.4 des Gebindes 41 befindet sich zentral eine kreisrunde Verschlussanordnung 42 der oben beschriebenen Art. Jedes der Gebinde 41,44, 45, 46 enthält im Bereich von einander diagonal gegenüberliegenden Ecken nicht näher dargestellte Handgriffe 43.

  Jede der Seitenwände 41.1-41.4 ist mit einer aus komplementären Rippenkonfigurationen bestehenden Einrastrippenanordnung 51 versehen, von welchen Fig. 5 nur das Arbeitsprinzip zeigt. Die beschriebene praktische Ausführungsform geht aus Grundriss-, Seitenriss- und Eingriffdarstellungen aus den Fig. 6a-c hervor. Die Grundrissdarstellung Fig. 6a zeigt in je einer Teilfigur links einen Schnitt F-F und rechts einen Schnitt G-G in Fig. 6c in etwas grösserem Massstab.



   In Fig. 6b ist die in Pfeilrichtung C in Fig. 5 sichtbare Seitenwand 41.3 des Gebindes 41 gezeigt. Die Rippenkonfiguration links einer Seiten-Vertikalhalbierenden 50 zeigt ein Rippen-Rahmengebilde 52, nachstehend Rippenrahmen genannt, mit je einer bezüglich einer (nicht gezeigten) Mittellinie symmetrischen Rahmenrippe 52', 52". Die beiden Rahmenrippen 52', 52" sind in der Seitenflächenmitte durch eine Zentrierfläche 53 voneinander distanziert. Die Rippenkonfiguration rechts der Seiten-Vertikalhalbierenden 50 in Fig. 6b zeigt einen Rippenkern 54, bestehend aus je einem Kernsteg 54', die von den Schmalseiten eines Rippenkernovals 54" ausgehen. Das Kernoval 54" ist durch gleichhohe, aus der Gebindeseitenwand 43.1 herausragende, rippenförmige Vorsprünge wie die Kernstege 54' gebildet.

  Bemerkt sei, dass die Rahmenrippen 52', 52" zweckmässig die gleiche Querschnittsform wie die Kernstege 54' besitzen (Fig. 6a).



   Einrastrippenanordnungen 51 wie in der Grundrissdarstellung Fig. 6a gezeigt, stehen sich in allen Seitenwand Berührungsbereichen der Gebinde 41,44,45,46 in Fig. 5 gegenüber. Die Seitenwände 41.1 und 44.1 in Fig. 6a zeigen den typischen Fall für den Eingriff zwischen den bezüglichen Seitenwänden der Gebinde 41 und 44 (Fig. 5). Entsprechend den Schnitten F-F und G-G in   Fig. 6c,    welche Figur ihrerseits ein Schnitt nach der Linie H-H in Fig. 5 ist, sind in Fig.



  6a (linke Figurenhälfte) die Rahmenrippen 52', 52" an der Gebindeseitenwand 44.1 beidseits des Kernsteges 54' angeordnet, und (rechte Figurenhälfte) die Rippen des Kernovals 54" innerhalb den Rahmenrippen 52', 52" an der Gebindeseitenwand 41.1.



   Durch die gezeigte Wechselständigkeit von Rippenrahmen 52 und Rippenkernen 54 bezüglich der Gebindeseiten Vertikalhalbierenden 50 auf allen Gebindeseiten, die sich in zufälliger Anordnung mehrerer Gebinde in einem geschlossenen Palettierblock (Fig. 5) formschlüssig gegenüberstehen können, ergibt sich stets automatisch eine Rahmen-Kern Verankerung. Diese hemmt, im Zusammenwirken mit dem Reibungswiderstand der auf der Palette aufstehenden Gebinde-Fusspartie das zufällige Auseinanderwandern der Gebinde auf einer Palette, z. B. infolge Erschütterungen oder geringen Schräglagen, wirksam. Ein sich automatisch aus der Rippengestalt der Rahmen-Kern-Verankerung ergebender Vorteil ist eine Seitenwandverstärkung gegen Ausbauchen.

  Die gezeigte Anordnung ergibt zwar eine vorzugsweise in der Vertikalen wirksame Versteifung, doch ist leicht ersichtlich, dass in das gezeigte Verankerungsprinzip auch eine Horizontalversteifung einbezogen werden kann.



   Kunststoffgebinde mit einem Nutzvolumen von 20-60 Liter und mehr erfordern zur einstückigen Herstellung sehr grosse und entsprechend teure Werkzeuge, Kunststoffverarbeitungsmaschinen und Zusatzeinrichtungen. Da sich der Einsatz solcher Mittel nur bei entsprechend hohen Stückzahlen lohnt, wird oft eine Herstellweise bevorzugt, bei der das Gebinde aus in kleineren Werkzeugeinheiten und mit kleineren Spritzmaschinen herstellbaren Grundbauteilen aufgebaut wird. Nachfolgend werden zwei Gebindeausführungsformen beschrieben, in welchen wenigstens einzelne der in den Fig. 1-6 dargestellten Aufbauteile verwendbar sind.



   In Fig. 7 bezeichnet 61 allgemein den unteren Abschnitt des auch in Fig. 1 mit 1 bezeichneten Behältermantels. Dieser Abschnitt kann mit einem verschliessbaren Zapfanschluss 62 versehen sein und besitzt einen radial auswärts gerichteten Endflansch 63, an welchem ein Fussbodenteil 64 angeschweisst ist. Der Behältermantel 1 lässt sich somit als gegen sein eines Ende hin leicht konisch verjüngter rohrförmiger Körper formen. An das als Einfüllende bestimmte Rohrkörperende wird dann der Behältereinfüllrand (Fig. 1) einstückig angeformt. Gleichzeitig können in diesem Endbereich Handhabungsmittel (Handgriffe 43) angebracht werden. In Bezug auf Fig. 7 kann der Fussbodenteil 64 als im Prinzip scheibenförmiger flacher Kunststoffkörper erstellt werden, bei dem am Rand einer dünnwandigen Platte 65 ein umlaufender Kragen 66 als   Bodenauflage    einstückig angeformt ist. 

  Seine Detailgestaltung kann vielfachen Erfordernissen angepasst werden und beispielsweise eine Stapelnut als Zentriermittel für mehrere übereinander aufzustellende Behälter einschliessen. Bodenverstärkungsrippen 68 können vom Kragen 66 gegen das Zentrum der Bodenplatte 65 geführt sein. 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Kunststoffgebinde mit einem rohrförmigen Behältermantel (1), einem den Behältermantel auf dessen Unterseite schliessenden Behälterboden (64-68) und einer den Behältereinfüllrand (2) versteifenden Verankerungsstruktur (3, 4, 6) zur dichtschliessenden lösbaren Aufnahme einer Deckeleinrichtung (11, 31) mit einer in dieser angeordneten flexiblen Verschlusssperre (19, 22), und einer am Behältermantel (1) vorhandenen Bewegungssperranordnung (52, 54) zum Festhalten des Gebindes an einem benachbarten Gebinde in einem Gebindeverband (Fig. 5), dadurch gekennzeichnet, - dass die Verankerungsstruktur des Behältereinfüllrandes (2) enthält:
    a) einen radial innern Dichtungsflansch (3) mit einem axial zuäusserst liegenden Dichtungsrand (3'), b) einen den Behältereinfüllrand (2) peripher umfassenden Rand ring (4), und c) einen zwischen dem Dichtungsflansch (3) und dem Randring (4) liegenden Ringkanal (5), in welchem eine Anzahl mit Verriegelungsgliedern (19) am Deckel in Eingriff stehende Klemmnocken (6) angeordnet sind; - dass die Deckeleinrichtung (11, 31) enthält:
    : A) einen am Boden (13) des Behälterdeckels (11) radial aus senliegenden Randabschnitt (12) mit a') einem den Deckel im Dichtungsflansch (3) des Ein füllrandes (2) führenden Zentrierflansch (14), b') eine radial aussen an den Zentrierflansch (14) an schliessende U-förmige Dichtungsnute (16), in de ren Grund sich eine mit dem Dichtungsrand (3') am Einfüllrand (2) in sattem Kontakt liegende um laufende elastische Dichtung (17) befindet, und c') eine weiterhin radial ausserhalb der Dichtungsnute (16) liegende und in den Ringkanal (5) am Einfüll rand (2) eingreifende Deckelverriegelungsanord nung, welche die genannten Verriegelungsglieder (19) umfasst, die mit den Klemmnocken (6) am Einfüllrand (2) zusammenwirken, und B) einen Sicherungsring (31) mit einem radial orientierten peripheren Ringflansch (32), an dessen äusserem Rand senkrecht abstehende,
    die Verriegelungsglieder (19) ge gen die Klemmnocken (6) am Einfüllrand (2) drängen de Sperrlappen (33) angeformt sind, und - dass die Bewegungssperranordnung am Behältermantel (1) aus einer Anzahl über die Mantelaussenseite hinausra gender schachtelförmig ineinandergreifender Vorsprünge (52', 52", 54', 54") besteht, die an im Gebindeverband (Fig. 5) möglichen Kontaktbereichen (41.1-41.4,44.1 bzw. 51) zwischen benachbarten Gebinden (41, 44, 45, 46) wechselständig angeordnet sind.
  2. 2. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randring (4) am Behältereinfüllrand (2) mit in den Ringkanal (5) mündenden Entlüftungs- bzw. Entwässerungsöffnungen (7) versehen ist.
  3. 3. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelrandabschnitt (12) einen diesen peripher umgebenden streifenförmigen Deckelbund (23) aufweist, dessen unterer Rand (23') als Deckelanschlag gegen den Randring (4) am Behältereinfüllrand (2) gestaltet ist.
  4. 4. Kunststoffgebinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelbund (23) über Blocksegmente (20), welche die Sperriappen (33) relativ zu den Verriegelungsgliedern (19) am Deckelrandabschnitt (12) zentrieren, und den Stegteil (16") der Dichtungsnut (16) mit dem Zentrierflansch (14) verbunden ist.
  5. 5. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmnocken (6) sowohl mit dem Dichtungsflansch (3) als auch mit dem Randring (4) am Behältereinfüllrand (2) verbunden sind.
  6. 6. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsglieder (19) am Deckelrand (12) paarweise beidseits einer Teilungsachse (21) angeordnete Hakenschenkel sind, deren Innenkontur mindestens in einem Teilabschnitt mit der Aussenkontur des Klemmnockens (6) am Behältereinfüllrand (2) komplementär ist.
  7. 7. Kunststoffgebinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Sperrlappen (33) am Deckelsicherungsring (31) radial nach aussen gerichtete Sperrnasen (34) mit nach oben weisender Anschlagfläche (34') vorhanden sind, welche dazu bestimmt sind, den Sicherungsring (31) am Deckelrandabschnitt (12) gegen zufälliges Abziehen davon zu sichern.
  8. 8. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Vorsprünge der Bewegungssperranordnung senkrecht vom Behältermantel (1) bzw. der Behälterwand (41.1, 44.1- Fig. 6a) abstehende Rippen (52', 52", 54', 54") sind, die jeweils einer von zwei komplementären Rippenkonfigurationen (52, 54) zugehören, von welchen je eine auf einer Seite einer Symmetrieaxe (50 - Fig.
    6b) steht.
  9. 9. Kunststoffgebinde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine (52) der komplementären Rippenkonfigurationen eine Rahmenform aufweist, und die andere (54) eine in die Rahmenform einsteckbare Kerngestalt besitzt.
  10. 10. Kunststoffgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel (1) an seinem unteren Ende einen radial orientierten Endflansch (63) besitzt, dass der Behälterboden (64-68) in seinem peripheren Bereich mit dem genannten Endflansch (63) einstückig verbunden ist, und dass die Verbindungsstelle zwischen Behältermantel Endflansch (63) und dem Behälterboden oberhalb eines am Fussbodenteil (64) umlaufenden Kragens (66) liegt.
    Bei Kunststoffgebinden insbesondere für die Lagerung und den Transport von viskosen oder rieselfähigen Gütern stellen sich Stabilitätsprobleme im Bereich des Einfüllrandes und/oder der Standflächenbegrenzung, wenn diese Abschnitte nicht den besonderen Beanspruchungen beim Transport und bei der Handhabung der Gebinde entsprechend gestaltet wird. Die Lösung dieser Stabilitätsprobleme ist entscheidend für die Haltbarkeit und Dichtigkeit der Gebinde. Die Gebindehersteller schenken deshalb diesen Problemen erhebliche Beachtung.
    Während eine ausreichende Versteifung der Standflächenbegrenzung bei einstückiger Gestaltung des Boden- und des Seitenwandbereiches in der Übergangszone dieser Bereiche bei kleinen Gebinden durch entsprechende Wahl der Wandstärke keine besonderen Schwierigkeiten bietet, erfordert die Versteifung des den Dichtungsrand eines wegnehmbaren Deckels aufnehmenden bzw. stützenden Einfüllrandes häufig komplizierte Massnahmen. Diese können vorwiegend dann besondere Vorkehren erfordern, wenn der Deckel- und der Einfüllrand für die Lagerung und den Transport zwar mit angemessenen Mitteln gegen Aufbrechen ausreichend gesichert sind, aber das Wiederverschliessen nach dem erstmaligen Öffnen des Gebindes problematisch erscheinen lassen.
    Letzteres trifft besonders dann zu, wenn Teile der Sicherungs und/oder Versteifungsmittel beim erstmaligen Öffnen des Deckels aufgebrochen oder weggerissen werden müssen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508478A1 (de) * 1985-03-09 1986-09-11 Krauss-Maffei AG, 8000 München Behaelterverschluss mit plombierung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3508478A1 (de) * 1985-03-09 1986-09-11 Krauss-Maffei AG, 8000 München Behaelterverschluss mit plombierung

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