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PATENTANSPRÜCHE
1. Duschtrennwand (10), welche an ihrem oberen Rahmenprofil (12) auf der für die Duschraumseite bestimmten Profilseite (34) mit mindestens einem Kleidungs- und Wäschehalter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleidungs- und Wäschehalter (22) schwenkbar an einem einstückigen Gelenkhalter (32) mit Winkelprofil (38) gehalten ist, dessen horizontaler Schenkel (40) von oben an dem oberen Rahmenprofil (12) befestigt ist und dessen vertikaler Schenkel (42) auf der einen Seite (44) dem oberen Rahmenprofil (12) anliegt und auf der anderen Seite (46) zwei Konsolen (48, 50) trägt, auf denen einander gegenüberstehende Gelenkzapfen (52, 54) angeordnet sind.
2. Duschtrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (30) des Gelenkes (28) mindestens um die halbe Breite (b) des Kleidungs- und Wäschehalters (22) vor der für die Duschraumseite bestimmten Profilseite (34) liegt.
3. Duschtrennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Rahmenprofil (12) eine Ausnehmung (36) für die Aufnahme des eingeschwenkten Kleidungs- und Wäschehalters (22) aufweist (Fig. 4).
4. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Schenkel (40) des Winkelprofils (38) mit dem oberen Rahmenprofil (12) verschraubt ist.
5. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleidungs- und Wäschehalter (22) zwei Haltewangen (56, 58) aufweist, welche einerseits schwenkbar die beiden Gelenkzapfen (52, 54) umfassen und andererseits eine Tragstange (60) tragen.
6. Duschtrennwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinanderliegenden und die beiden Gelenkzapfen (52, 54) umfassenden Haltewangen (56, 58) in einer Kammer (62, 64) das innere Ende (66) der Tragstange (60) umfassen und mit diesem verschraubt sind.
7. Duschtrennwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltewange (56) mindestens einen in die Kammer (62, 64) ragenden Hohlzapfen (68, 70) mit Innengewinde aufweist, dass die andere Haltewange (58) gegenüber dem Hohlzapfen (68, 70) eine Bohrung (72, 74) aufweist, dass das innere Ende (66) der Tragstange (60) eine den Hohlzapfen (68, 70) aufnehmende Bohrung aufweist und dass die beiden Haltewangen (56, 58) mit dem inneren Ende (66) der Tragstange (60) durch eine Schraube verbunden sind, die durch die Bohrung (72, 74) der einen Haltewange (58) in den Hohlzapfen (68, 70) der anderen Haltewange (56) geschraubt ist.
8. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem aus den beiden Gelenkzapfen (52, 54) und den beiden Haltewangen (56, 58) bestehenden Gelenk (28) Raststege (76, 78, 80, 82) und entsprechende Rastnuten (84, 86, 88, 90) derart angeordnet sind, dass der Kleidungs- und Wäschehalter (22) in den beiden zum oberen Rahmenprofil (12) parallelen Ruhestellungen und in der zum oberen Rahmenprofil senkrechten Arbeitsstellung einrastbar ist.
9. Duschtrennwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststege (76, 78, 80, 82) und die Rastnuten (84, 86, 88, 90) an den einander zugewandten Flächen der beiden Konsolen (48, 50) bzw. an Flächen (92, 94) dieser Konsolen anliegenden Stirnflächen (96) der Haltewangen (56, 58) angeordnet sind.
10. Duschtrennwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststege (76, 78, 80, 82) an den Konsolenflächen (92, 94) und die Rastnuten (84, 86, 88, 90) an den Stirnflächen (96) der Haltewangen (56, 58) angeordnet sind.
11. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange (60) als Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist und dass im offenen äusseren Ende (98) der Tragstange (60) im Presssitz ein Abschlussstopfen (100) sitzt, dessen nach oben ragender Flansch (102) ein Abgleiten von Kleiderbügeln (24) verhindert.
12. Duschtrennwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange (60) in ihrer oberen Tragfläche (104) Bohrungen aufweist, in denen Kunststoffstopfen (106,108,110,112,114, 116) stecken, welche ein Verrutschen von Kleiderbügeln (24) auf der Tragstange (60) verhindern.
13. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (38), die beiden Haltewangen (56, 58), der Abschlussstopfen (100) und die Kunststoffstopfen (106, 108, 110, 112, 114, 116) Spritzgussteile sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschtrennwand, welche an ihrem oberen Rahmenprofil auf der für die Duschraumseite bestimmten Profilseite mit mindestens einem Kleidungs- und Wäschehalter versehen ist. Aus der CH-PS 578 659 (= DE-PS 2 407 230) sind verschiedene Einbauarten für Duschtrennwände bekannt. Dabei kann die Schiebe Trennwand der Bade- oder Duschkabine zwischen zwei feste parallele Raumwände eingebaut werden. Weiterhin kann die Dusch- oder Badekabine als Eck-Kabine ausgestaltet sein, wobei mindestens eine der beiden notwendigen Teiltrennwände als Schiebe-Trennwand ausgebildet ist. Auch kann die Dusch- oder Badekabine an eine einzige Raumwand angeschlossen sein, wobei eine Schiebe-Trennwand mittels zweier fester Trennwände an die Raumwand angeschlossen wird.
Diese Möglichkeiten sind erwähnt, um aufzuzeigen, dass unter dem Begriff oberes Rahmenprofil sowohl das obere Führungsprofil einer Schiebe-Trennwand verstanden werden kann als auch das obere Rahmenprofil einer der festen Trennwände, mit der die Dusch- oder Badekabine an eine Raumwand angeschlossen wird. Dabei lässt sich aus den Zeichnungen der CH-PS 578 659 auch ein Überblick über die verschiedenen Einbaumöglichkeiten gewinnen.
Einen Aufbau einer Dusch-Trennwand aus zwei senkrecht zueinander verlaufenden Schiebe-Trennwänden für eine Raumecke zeigt auch das DE-Gbm 7 306 920. Diese bekannte, an der freien Ecke keine Stütze aufweisende Anordnung erlaubt es, diagonal in die Dusch- oder Badekabine einzusteigen. Die aussenliegenden, dem Trockenraum zugewandten Scheiben der Schiebetüren sind dabei von Griffleisten überspannt, die als Handtuchhalter verwendbar sind.
Weiterhin ist es bekannt, die Dusch-Trennwand bei entsprechender Anpassung der unteren Führungsschiene auf einen bereits vorhandenen Badewannenrand aufzusetzen (DE PS 2 314 444). In dieser Schrift ist auch ein oberes Führungsprofil gezeigt.
Die Erfindung kann Anwendung finden bei allen diesen bekannten und ähnlichen Anordnungen.
Es besteht häufig das Bedürfnis, tropfnasse Kleidungsstücke oder Wäsche aufzuhängen, wobei man sich verschiedener bekannter Hilfsmittel bedient, die an den Kacheln über der Bade-oder Duschwanne befestigt werden. Dabei entstehen hässliche Bohrlöcher oder Klebestellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gebrauchsbereich bzw. den Gebrauchswert einer einbaubaren Duschtrennwand zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass erfin
dungsgemäss bei einem oberen Rahmenprofil der eingangs genannten Gattung der Kleidungs- und Wäschehalter schwenkbar an einem einstückigen Gelenkhalter mit Winkelprofil gehalten ist, dessen horizontaler Schenkel von oben an dem oberen Rahmenprofil befestigt ist und dessen vertikaler Schenkel auf der einen Seite dem oberen Rahmenprofil anliegt und auf der anderen Seite zwei Konsolen trägt, auf denen einander gegenüberstehende Gelenkzapfen angeordnet sind.
Vorteilhaft erlaubt dieser im Feucht- bzw. Duschraum befindliche Kleidungs- und Wäschehalter das Aufhängen tropfnasser Kleidungsstücke oder Wäsche über der Badeoder Duschwanne, wobei die Kleidung und/oder Wäsche gleichzeitig durch die Duschtrennwand gegen Sicht abgeschirmt ist, falls die Dusch-oder Badekabine Schiebetüren aufweist und diese geschlossen sind.
Die Schwenkachse des entsprechenden Gelenkes liegt zweckmässig mindestens um die halbe Breite des Kleidungsund Wäschehalters, d.h. um die Stabstärke, vor der Profilinnenseite. Dies hat den Vorteil, dass der Kleidungs- und Wäschehalter geschwenkt werden kann, bis er flach am Rahmenprofil anliegt und somit in Ruhestellung vom Trockenraum her nicht sichtbar ist.
Alternativ dazu kann das obere Rahmenprofil eine Ausnehmung für die Aufnahme des eingeschwenkten Kleidungsund Wäschehalters aufweisen. Das Gelenk liegt in diesem Fall in der Ausnehmung.
Zum Anbringen des Kleidungs- und Wäschehalters ist der horizontale Schenkel des Winkelprofils vorteilhafterweise mit dem oberen Rahmenprofil verschraubbar.
Zusammen mit den Gelenkzapfen wird vorteilhaft dadurch das Gelenk des Kleidungs- und Wäschehalters gebildet, dass der Kleidungs- und Wäschehalter zwei Haltewangen aufweist, welche einerseits schwenkbar die beiden Gelenkzapfen umfassen und andererseits eine Tragstange tragen.
Die Verbindung zwischen den Haltewangen und der Tragstange wird vorteilhaft dadurch hergestellt, dass die aneinanderliegenden und die beiden Gelenkzapfen umfassenden Haltewangen in einer Kammer das innere Ende der Tragstange umfassen und mit diesem verschraubt sind.
Weiterhin weist vorteilhaft die eine Haltewange mindestens einen in die Kammer ragenden Hohlzapfen mit Innengewinde auf, wogegen die andere Haltewange gegenüber dem Hohlzapfen eine Bohrung aufweist, wobei weiterhin das innere Ende der Tragstange eine den Hohlzapfen aufnehmende Bohrung aufweist und die beiden Haltewangen mit dem inneren Ende der Tragstange durch eine Schraube verbunden sind, die durch die Bohrung der einen Haltewange in den Hohlzapfen der anderen Haltewange geschraubt ist. Der angegebene Aufbau des Winkelprofils, der beiden Haltewangen und der Tragstange ermöglicht in besonders einfacher Weise den Zusammenbau gleichzeitig des Gelenkes und der Halterung der Tragstange dadurch, dass die beiden Haltewangen gleichzeitig um die Gelenkzapfen einerseits und die Tragstange andererseits gelegt und dann miteinander verschraubt werden.
Damit der Kleidungs- und Wäschehalter klar definierte Stellungen einnimmt, sind vorteilhaft in dem Gelenk einerseits Raststege und andererseits Rastnuten derart angeordnet, dass der Kleidungs- und Wäschehalter in den beiden zum oberen Rahmenprofil parallelen Ruhestellungen sowie in der zum oberen Rahmenprofil senkrechten Arbeitsstellung einrastet. Vorteilhafterweise sind die Raststege und die Rastnuten an den einander zugewandten Flächen der beiden Konsolen bzw. an den diesen Konsolenflächen anliegenden Stirnflächen der Haltewangen angeordnet; bei dieser Konstruktion werden beim Ausrasten die beiden Konsolen federnd auseinandergebogen, so dass die Federkraft der Konsolen das Einrasten in die drei Raststellungen bewirkt.
Vorteilhaft sind die Rastnuten an den Stirnflächen der Haltewangen angeordnet, da sich die Trennfuge zwischen den beiden Haltewangen bereits zur Realisierung zweier Nuten anbietet.
Herstellungstechnisch ist es besonders einfach, die Tragstange als Hohlprofil, vorzugsweise als stranggepresstes Aluminium-Hohlprofil, mit rechteckigem Querschnitt auszubilden, wobei im offenen äusseren Ende der Tragstange, im Presssitz, ein Abschlussstopfen sitzt, dessen nach oben ragender Flansch ein Abgleiten von Kleiderbügeln verhindert.
Damit aufgehängte Kleiderbügel sich auf der Tragstange nicht verschieben können, weist vorteilhaft die Tragstange in ihrer oberen Tragfläche Bohrungen auf, in denen Kunststoffstopfen stecken, welche ein Verrutschen der Kleiderbügel verhindern.
Die Herstellung der einzelnen Teile des erfindungsgemässen Kleider- und Wäschehalters ist besonders einfach, wenn das Winkelprofil, die beiden Haltewangen, der Abschlussstopfen und die Kunststoffstopfen aus Kunststoff spritzgegossen werden, wogegen die Tragstange vorteilhaft ein stranggepresstes Aluminiumprofil ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Duschtrennwand von der Feuchtbzw. Duschraumseite her,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 mit ausgeschwenktem Kleidungs- und Wäschehalter,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf die obere Führungsschiene der Duschtrennwand nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich Fig. 3, wobei jedoch der Kleidungs- oder Wäschehalter in einer Aussparung weggeklappt werden kann,
Fig. 5 die Seitenansicht eines erfindungsgemässen Kleidungs-oder Wäschehalters,
Fig. 6 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 und 8 die Seitenansicht bzw.
Frontansicht des Winkelprofils,
Fig. 9 den Schnitt A-B durch Fig. 7,
Fig. 10 bis 13 verschiedene Ansichten der beiden Haltewangen,
Fig. 14 die Aufsicht auf die untere Stirnfläche der beiden aneinandergelegten Haltewangen (Pfeilrichtung C in Fig.
11),
Fig. 15 und 16 eine Seitenansicht bzw. Stirnansicht der Tragstange und
Fig. 17 und 18 eine Aufsicht bzw. einen Schnitt des Abschlussstutzens.
Fig. 1 zeigt als Ausführungsbeispiel eine als Schiebe Trennwand ausgebildete Duschtrennwand, deren oberes Rahmenprofil 12 als Führungsschiene ausgeführt ist. Die Duschtrennwand 10 besitzt seitliche Pfosten 14 und 16, die unmittelbar oder über Verbindungsprofile mit Raumwänden oder senkrecht zur Duschtrennwand 10 orientierten weiteren Teil-Duschtrennwänden verbunden sein können. Weiterhin verfügt die Duschtrennwand 10 über eine untere Führungsschiene 18 und drei Schiebetüren 20, die im als Führungsschiene ausgebildeten oberen Rahmenprofil 12 aufgehängt und in der oder an der unteren Führungsschiene 18, gegen Querverschiebungen aus der Tafelebene heraus abgesichert, geführt sind. Am oberen Rahmenprofil 12 ist ein Kleidungsund Wäschehalter 22 gehalten, an dem über einen Kleiderbügel 24 ein Kleidungsstück 26, z. B. ein Hemd, aufgehängt ist.
Gemäss Fig. 2 ist der Kleidungs- und Wäschehalter 22 stabförmig ausgebildet und über ein (um die geometrische Schwenkachse 30 schwenkbares) Gelenk 28 und über einen entsprechenden Gelenkhalter 32 mit dem oberen Rahmenprofil 12 verbunden. Der Gelenkhalter 32 kann an das obere Rahmenprofil 12 angeschraubt oder angeklebt oder auch fest in das Rahmenprofil 12 integriert sein.
Fig. 3 zeigt, dass es günstig ist, wenn die Schwenkachse 30 des Gelenkes 28 mindestens um die halbe Breite b des Kleidungs- und Wäschehalters 22 vor der der Duschraumseite zugewandten Profilseite 34 liegt. In diesem Fall sind Ruhestellungen (strichpunktliniert dargestellt) des Kleidungs- und Wäschehalters 22 unter Anlage an die Profilseite 34 möglich, so dass der Halter 22 beim Duschen nicht stört und auch von der Trockenraumseite her nicht sichtbar ist.
Im Sinne des letztgenannten ästhetischen Vorteils ist es noch zweckmässiger, das Gelenk 28 und den Halter 22 in Ruhestellung in eine Ausnehmung 36 im oberen Rahmenprofil 12 zu verbringen (Fig. 4).
Weitere Ausgestaltungen des ausbringbaren Kleidungsund Wäschehalters im Rahmen des Erfindungsgedankens sind möglich, z. B. die Ausgestaltung des Halters als sich in Längsrichtung des oberen Rahmenprofils erstreckende Klemmleiste, die um ihre obere Längskante klappbar ist und deren Klemmkraft durch eine Feder entsteht oder die mit entsprechender Textilgewebebeschichtung als Klettenverschluss wirkt.
Fig. 7 zeigt den Gelenkhalter 32 von der Seite gesehen.
Mit einem oberen horizontalen Schenkel 40, in dem eine (im Schnitt dargestellte) Bohrung 41 angebracht ist, wird das Winkelprofil 38 von oben auf das obere Rahmenprofil 12 aufgeschraubt. Mit der einen Seite 44 liegt dann der vertikale Schenkel 42 des Winkelprofils 38 am oberen Rahmenprofil an und stützt sich ab. Auf der anderen Seite 46 trägt der vertikale Schenkel 42 zwei Konsolen 48 und 50. Die obere Konsole 48 ist eine Fortsetzung des horizontalen Schenkels 40 und liegt mit diesem in der gleichen Ebene. In einer parallelen Ebene, jedoch nach unten versetzt, ist die untere Konsole 50 angeordnet. Von der oberen Konsole 48 steht nach unten der Gelenkzapfen 52 vor; die untere Konsole trägt den nach oben ragenden Gelenkzapfen 54. Die beiden Gelenkzapfen 52 und 54 sind rotationssymmetrisch zur Gelnekachse 30 angeordnet.
Fig. 8 zeigt den in Fig. 7 dargestellten Gelenkhalter in Aufsicht auf die Seite 46. Man sieht auch hier die beiden Gelenkzapfen 52 und 54, die auf den Konsoleaflächen 92 und 94 der Konsolen 48 und 50 angeordnet sind.
Fig. 9 zeigt den Schnitt A-B von Fig. 7; im Schnitt sind der vertikale Schenkel 42, in Aufsicht der Gelenkzapfen 54 dargestellt. Man erkennt auf der unteren Konsolenfläche 94 vier Raststege 76, 78, 80 und 82, von denen die beiden Raststege 80 und 76 parallel zur Ebene des vertikalen Schenkels 42 angeordnet sind, wogegen die beiden anderen Raststege 78 und 82 senkrecht zum vertikalen Schenkel angeordnet sind. Die Höhe dieser Raststege entnimmt man den Fig. 7 und 8; sie beträgt beispielsweise etwa 1 mm.
Fig. 11 und 12 zeigen die beiden Haltewangen 56 und 58 von der Seite her, an der sie aneinandergelegt werden, d. h., diese Fig. 11 und 12 zeigen die Innenseiten der beiden Haltewangen. Die Fig. 10 und 13 zeigen Ansichten der beiden Haltewangen aus der Richtung, in der die Haltestange 60 aus den zusammengesteckten Haltewangen herausragt.
In Fig. 10 erkennt man in der Kammer 62 den Hohlzapfen 68, der ein Innengewinde aufweist. In der Ansicht der Fig. 11 sieht man, dass ausser dem Hohlzapfen 68 noch ein weiterer Hohlzapfen 70 vorgesehen ist. Mit diesen beiden Hohlzapfen 68 und 70 fluchten die Bohrungen 72 und 74 der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Haltewange 58.
Beide Haltewangen weisen jeweils oben und unten eine Stirnfläche 96 auf. In Fig. 14 sind die beiden Haltewangen in zusammengelegter Stellung dargestellt; die beiden Stimflä- chen 96 vereinigen sich zu einer einzigen Fläche, die ein zylindrisches Loch 97 umgibt. Die beiden Hohlwangen umfassen jeweils oben und unten ein derartiges Loch, in das die Gelenkzapfen 52 und 54 passen und das Gelenk bilden.
Um das Loch 97 herum sind in der Stirnfläche der beiden zusammengelegten Haltewangen eine Anzahl von Nuten 84, 86, 88 und 90 angeordnet. Diese entsprechen in ihrer Anordnung und Abmessung derart den Raststegen 76, 78, 80 und 82 der Fig. 7, 8, 9, dass der Kleidungs- und Wäschehalter in zwei dem oberen Rahmenprofil parallelen Ruhestellungen und einer zum oberen Rahmenprofil senkrechten Arbeitsstellung einrasten kann. Das Ausrasten beim Verdrehen wird durch die Federwirkung der Konsolen 48 und 50 gestattet, welche mit ihrer Federkraft in den Raststellungen das Einrasten bewirken.
Fig. 15 zeigt die Tragstange 60. In die obere Tragfläche 104 sind Bohrungen eingebracht. In diesen Bohrungen stekken Kunststoff-Stopfen 106, 108, 110, 112, 114 und 116. Der Sitz des Stopfens 114 in dem ihm zugeordneten Loch ist als Schnittfigur besser dargestellt. Der Stopfen 116 ist in herausgezogener Stellung dargestellt; man erkennt seine pilzförmige Gestalt. Fig. 16 zeigt eine Frontansicht der Tragstange 60; man erkennt das kastenförmige Hohlprofil.
In das offene äussere Ende 98 (Fig. 5 und 6) der Tragstange 60 ist ein Abschlussstopfen 100 eingesteckt, der in Fig. 18 im Längsschnitt und in Fig. 17 in Aufsicht dargestellt ist. Dieser Stopfen hat einerseits vier Rippen, die den rechteckigen Innenumriss der Tragstange klemmend ausfüllen und für einen sicheren Sitz des Abschlussstopfens sorgen.
Hieran schliesst sich eine Abschlussfläche 101 an, deren oberer Teil ein Flansch 102 bildet. Dieser Flansch verhindert, dass aufgehängte Kleiderbügel über das Ende der Tragstange hinausrutschen und herunterfallen können.
Der erfindungsgemässe Kleiderhalter ist in zusammenmontierter Stellung in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Fig. 6 zeigt in den geschnittenen Bereichen einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch den Gegenstand der Fig. 5; in den nicht geschnittenen, mittleren Bereichen ist Fig. 6 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. 5.
Der Kleidungs- und Wäschehalter wird folgendermassen zusammengebaut:
Auf die Hohlzapfen 68 und 70 der ersten Haltewange 56 werden die beiden entsprechenden Bohrungen des inneren Endes 66 der Tragstange 60 gesteckt. In die halbzylindrischen Ausnehmungen (die zusammen das zylindrische Loch 97 bilden) werden die Gelenkzapfen 52 und 54 des Winkelprofils 38 eingesetzt. Die zweite Haltewange 58 wird derart aufgesetzt, dass zwischen den beiden Haltewangen das innere Ende 66 der Tragstange 60 und die Gelenkzapfen 52 und 54 des Winkelprofils 38 eingeschlossen sind. Schliesslich werden durch die Bohrungen 72 und 74 der zweiten Haltewange 58 Schrauben in die Hohlzapfen 68 und 70 der ersten Haltewange eingeschraubt und auf diese Weise die genannten vier Teile sicher miteinander verbunden. Zuletzt wird in das offene äussere Ende 98 der Tragstange 60 der Abschlussstopfen 100 eingesteckt.
Bei der Montage ist darauf zu achten, dass gemäss Fig. 5 der Flansch 102 des Abschlussstopfens 100, die Kunststoff Stopfen 106, 108, 110, 112, 114 und 116, sowie der horizontale Schenkel 40 oben angeordnet sind, wogegen die Raststege und Rastnuten unten sitzen sollen.