CH643040A5 - Screw connection between a hollow ceramic part and a metal base plate - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach herzustellende, über die gesamte Länge des Spreizdübels 6 vorgesehen sind, anzubringende und zu lösende Befestigungs Vorrichtung zwi- Der Spreizdübel 6 weist aussen eine Zylinderfläche 14 auf. In-schen einem Keramik-Hohlteil und seiner Metall-Grund- nen ist der Spreizdübel 6 zumindest im Anschluss an den Kra-platte zu schaffen, die im Befestigungszustand sicher die bei- 45 gen 12 als Kegelfläche 15 ausgebildet und mit einem Gewinde den Teile verbindet, und dies, obwohl Keramik ein spröder, 16 versehen. Der Schraubbolzen 7 ist als Holzschraube ausge-leicht brechender Werkstoff ist. bildet. Die Holzschraube weist einen relativ flachen Kopf 18
Erfmdungsgemäss wird dies durch die Merkmale des und ein in einer Spitze 19 auslaufendes freies Ende auf.
kennzeichnenden Teils vom Patentanspruch 1 bewirkt. Der in den Keramik-Hohlkörper 1 gesteckte Spreizdübel
Dabei wird der Spreizdübel in die mit ihren Innenabmes- 50 6 hegt mit seinem Kragen 12 aussen an dem Keramik-Hohl-sungen den Aussenabmessungen des Dübelschaftes angepass- teil 1 an. Der Schraubbolzen 7 in Form der Holzschraube ist te Öffnung des Keramifc'-Hohlteils gesteckt, bis sein Kragen in den Spreizdübel 6 geschraubt, bis er mit seinem Kopf 18 an aussen anliegt. Sodann wird das Keramik-Hohlteil so an die der Grundplatte 2 anliegt. Wird die Holzschraube angezogen, Metall-Grundplatte gehalten, bis der oder die Spreizdübel mit liegt die Grundplatte 2 aussen satt an der von dem Kragen 12 den Öffnungen fluchten, in die die Schraubbolzen gesteckt 55 gebildeten freien Fläche an. Der Kragen 12 dient als Auflager sind. Beim Anziehen der Schraubbolzen weitet sich der Dübel zwischen Keramik-Hohlteil 1 und Metall-Grundplatte 2. Das und drückt in der Wand des Keramik-Hohlteils von innen ge- Anziehen der Holzschraube hat nicht zur Folge, dass die in gen die Öffnung. Spreizdübel und Schraubbolzen sind so auf- Axialrichtung auftretenden Kräfte das Ausbrechen des Kera-einander abgestimmt, dass beim vollständigen Anziehen des mik-Hohlteils herbeiführen. Vielmehr spreizt der Spreizdübel Schraubbolzens einerseits der Dübel stramm gegen die Öff- 60 6 sich so, dass ein gleichmässiger Druck radial auf die Öffnung im Keramik-Hohlteil gepresst ist, ohne dass die Kera- nung 4 und von hinten gegen das Keramik-Hohlteil 1 aufge-mik bricht, andererseits der Kragen als Auflage zwischen Ke- bracht wird, der die sichere Befestigung des Keramik-Hohl-ramik-Hohlteil und Metall-Grundplatte dient. Die Verbin- teils an der Metall-Grundplatte 2 gewährleistet.
dung kann im Bedarfsfall wie eine herkömmliche Schraubver- Je nach Grösse des Keramik-Hohlteils 1 können mehrere, bindung, bei der das zu verschraubende Teil selbst das Ge- 65 insbesondere zwei Schraubverbindungen 3 vorgesehen sein, winde trägt, wieder gelöst werden. Der Spreizdübel kann Es ist auch möglich, die Schraubverbindung nach der Erfin dann auch aus dem Keramik-Hohlteil entfernt und wieder dung bei anderen ähnlich Keramik leicht zerbrechlichen Ma-verwendet werden; in das Keramik-Hohlteil kann ein anderer terialien zu verwenden, z.B. bei Glas. Die Schraubverbindung
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kann wie jede Schraubverbindung, bei der das Gewinde nicht nommen werden kann. Die Teile der Schraubverbindung 3 in einem Spreizdübel, sondern in den zu befestigenden Körper können dann ausgewechselt werden; der Spreizdübel 6 kann selbst eingebracht ist, gelöst werden. Der Schaft 11 des Spreiz- auch für eine andere Schraubverbindung wieder verwendet dübels 6 kehrt dann im wesentlichen in seine Ausgangslage werden.
zurück, so dass der Spreizdübel 6 aus der Öffnung 4 herausge- 5
C
1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schraubverbindung zwischen einem Keramik-Hohlteil zugsweise aus Kunststoff. Er ist vergleichsweise kurz. Spreiz-und einer Metall-Grundplatte, gekennzeichnet durch einen in dübel dieser Art werden auch als Spreizpatronen bezeichnet, das Keramik-Hohlteil (1) gesteckten Spreizdübel (6) mit an Spreizdübel, auch in der Form von Spreizpatronen, sind der der Metall-Grundplatte zugekehrten Seite des Keramik- 5 bekannt, nicht jedoch für eine Schraubverbindung zwischen Hohlteils anliegendem Kragen (12) und einen in den Spreiz- einem Keramik-Hohlteil und einer Metall-Grundplatte. Es dübel geschraubten, mit seinem Kopf (18) an der Metall- sind auch keine Spreizdübel mit den in den Ansprüchen 2 und Grundplatte (2) abgestützten Schraubbolzen (7). 3 genannten Merkmalen bekannt.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich zeichnet, dass der hohle Schaft (11) des aus Kunststoff beste- 10 einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläu-henden Spreizdübels (6) durch Schlitze (13) in Längsrichtung tert. Es zeigt:
geteilt, aussen mit einer Zylinderfläche (14) und zumindest im Fig. 1 einen Schnitt durch eine Schraubverbindung zwi-Anschluss an den Kragen (12) innen mit einer Kegelfläche sehen einem Keramik-Hohlteil und einer Metall-Grund-(15) versehen ist, in die ein Gewinde (16) eingebracht ist. platte, wobei die beiden letztgenannten Teile nur im Aus-
3. Schraubverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 15 schnitt dargestellt sind;
zeichnet, dass vier über Kreuz angeordnete Längsschlitze (13) Fig. 2 den in der Schraubverbindung nach Fig. 1 verwen-vom freien Ende bis zum Kragen (12) über die gesamte Länge deten Spreizdübel in Seitenansicht und beiden Stirnansichten, des Schaftes (11) vorgesehen sind. Zwischen einem nur mit einer Wand und im Ausschnitt
4. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dargestellten Keramik-Hohlteil 1 und einer ebenfalls nur im dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubbolzen (7) als 20 Ausschnitt dargestellten Grundplatte 2 aus Metall ist eine Holzschraube mit spitzem freien Ende (19) ausgebildet ist. Schraubverbindung 3 vorgesehen. Die Metall-Grundplatte 2
wird ihrerseits in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise auf der dem Keramik-Hohlteil 1 abgewandten Seite an einer nicht dargestellten Wand befestigt.
Moderne Formgestaltung bezieht auch bei Gegenständen 25 Für die Aufnahme der Schraubverbindung 3 weist das des täglichen Lebens zunehmend den Werkstoff Keramik ein. Keramik-Hohlteil 1 eine in der Regel kreisförmige Öffnung 4 So ist es bekannt, an der Wand befestigte Hohlkörper aus Ke- auf; die Metall-Grundplatte 2_ebenfalls eine in der Regel ramik als Halter für unterschiedliche Gegenstände, z.B. als kreisförmige Öffnung
5. Die Öffnungen 4 und 5 in dem Kera-Untersatz für Gläser und Seifenschalen oder als Haken für mik-Hohlteil 1 und der Metall-Grundplatte 2 sind koaxial zuHandtücher und Bademäntel, zu verwenden. Um die sieht- 30 einander angeordnet. Die Öffnung 4 in dem Keramik-Hohl-bare Oberfläche der Halter nicht zu unterbrechen, was sowohl teil 1 nimmt einen kurzen Spreizdübel 6 auf, der auch als aus Gründen der Formschönheit als auch der Sauberhaltung Spreizpatrone bezeichnet wird. In den Spreizdübel 6 ist ein des Keramik-Hohlkörpers erwünscht ist, bedient man sich ei- Schraubbolzen 7 geschraubt, der die Öffnung 5 in der Grundner an der Wand in herkömmlicher Weise zu befestigenden platte 2 durchsetzt.
Grundplatte aus Metall, an der das Keramik-Hohlteil zu be- 35 Der Spreizdübel 6 besteht aus Kunststoff. Er weist einen festigen ist. Wegen der für das Brennen von Keramik notwen- hohlen Schaft 11 auf, an den auf der der Metall-Grundplatte digen hohen Temperaturen ist es nicht möglich, Befestigungs- 2 zugewandten Seite ein Kragen 12 angeformt ist. Der Kragen teile aus Metall zuvor in die Keramik einzubringen. Vielmehr 12 ist ringförmig und ununterbrochen ausgeführt. Der Schaft erfolgt die Befestigung des Keramik-Hohlkörpers an der Me- 11 ist dagegen durch Schlitze 13 in Längsrichtung geteilt. Es tall-Grundplatte mit Hilfe besonderer Befestigungsvorrich- 40 sind vier über Kreuz angeordnete Längsschlitze 13 vorgese-tungen. hen, die vom freien Ende des Schaftes 11 bis zum Kragen 12
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