CH640284A5 - MOLDING SCREEN FOR PAPER AND PULP MACHINES. - Google Patents

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CH640284A5
CH640284A5 CH434579A CH434579A CH640284A5 CH 640284 A5 CH640284 A5 CH 640284A5 CH 434579 A CH434579 A CH 434579A CH 434579 A CH434579 A CH 434579A CH 640284 A5 CH640284 A5 CH 640284A5
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sieve
warp
fabric
fabrics
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CH434579A
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Inventor
Arne Boris Johansson
Francisco Lorente Codorniu
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Nordiskafilt Ab
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0036Multi-layer screen-cloths
    • D21F1/0045Triple layer fabrics

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  • Paper (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Formiersieb für Papier- und Zellstoffmaschinen, bestehend aus einem ersten Satz von Kettfäden und einem ersten Satz von Schussfäden, die mit-60 einander zu einem ersten Gewebe zusammengewebt sind, und aus einem zweiten Satz von Kettfäden und einem zweiten Satz von Schussfäden, die miteinander zu einem zweiten kompletten Gewebe zusammengewebt sind. Kennzeichnend für die Erfindung ist, dass das erste und zweite 65 Gewebe miteinander durch separate, zwischen den Geweben gelegene Bindeschussfäden zusammengebunden sind, die mit Fäden aus dem ersten und zweiten Satz von Kettfäden binden. The invention relates to a forming fabric for paper and pulp machines, consisting of a first set of warp threads and a first set of weft threads, which are woven together to form a first fabric, and of a second set of warp threads and a second set of weft threads which are woven together to form a second complete fabric. It is characteristic of the invention that the first and second fabrics are tied together by separate interlacing weft threads that bind with threads from the first and second sets of warp threads.

3 3rd

640 284 640 284

Durch den obengenannten Umstand, dass die Kettfäden nach dem Weben ziemlich gerade im Gewebekörper liegen, werden auch die Bindeschussfäden sich in derselben Lage befinden, und die wellenförmigen Kettfäden an beiden Seiten des Siebes werden diese Bindefäden umschlingen. Die Bindepunkte als solche sind dadurch im Gewebekörper und nicht, wie in kettfadenangebundenen Konstruktionen, an dessen Aussenfläche gelegt. Die Aussenflächen des Gewebes und besonders diejenige Fläche, die gegen die Papierbahn, die geformt werden soll, gewandt ist, wird nicht von den Anbindepunkten beeinflusst. Es hat sich auch gezeigt, dass, wenn die Siebfläche gegen die Papierbahn schon im Rohgewebe eben und ohne Störungen von Anbindepunkten ist, dies zu einer ebeneren Fläche führt, auch nachdem das Sieb einer Ausdehnung bei der Wärmefixierung ausgesetzt worden ist. Die Funktion der Anbindefäden im Sieb besteht nur darin, das untere Gewebe mit dem oberen Gewebe zu verbinden. Die Abmessungen und das Material der Anbindefäden können daher vom übrigen Fadenmaterial abweichend sein. Vorzugsweise werden feinere und weichere Fadenwerkstoffe für die Anbindefäden verwendet. Due to the above-mentioned fact that the warp threads lie fairly straight in the fabric body after weaving, the binding weft threads will also be in the same position, and the wavy warp threads on both sides of the sieve will loop around these binding threads. As a result, the binding points as such are located in the fabric body and not, as in warp thread-linked constructions, on its outer surface. The outer surfaces of the fabric and especially the surface that faces the paper web to be shaped is not affected by the attachment points. It has also been shown that if the screen surface against the paper web is already flat in the raw fabric and without interference from connection points, this leads to a flat surface even after the screen has been subjected to expansion during heat setting. The function of the connecting threads in the sieve is only to connect the lower fabric to the upper fabric. The dimensions and the material of the connecting threads can therefore differ from the other thread material. Finer and softer thread materials are preferably used for the connecting threads.

Im folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügte schematische Zeichnung verdeutlicht, die in den Figuren 1-5 einen Schnitt längs der Kettfäden eines Formiersiebes verschiedener Anbindemuster darstellt. The invention is illustrated below with reference to the attached schematic drawing, which in FIGS. 1-5 shows a section along the warp threads of a forming fabric of different attachment patterns.

Das Formiersieb nach der Erfindung ist, wie üblich, entweder endlos gewebt oder an den Enden zu einer endlosen Bahn verbunden. In der endlos gewebten Konstruktion bestehen die Maschinenlängsrichtungsfäden aus den Schussfäden der Gewebe, während die Kettfäden das quergehende Fadensystem bei der Anwendung des Siebes bilden. In der zweiten Konstruktion, bei der das Sieb durch Verbinden der Siebenden endlos ist, ist das Verhältnis umgekehrt. The forming fabric according to the invention is, as usual, either woven endlessly or connected at the ends to form an endless web. In the endless woven construction, the machine longitudinal direction threads consist of the weft threads of the fabrics, while the warp threads form the transverse thread system when the sieve is used. In the second construction, in which the screen is endless by connecting the ends of the screen, the relationship is reversed.

Die Ausführungen nach den Figuren 1-3 zeigen ein ziemlich feinmaschiges Gewebe 1, das bei der Verwendung des Siebes gegen das zu formierende Material gekehrt ist. The explanations according to FIGS. 1-3 show a fairly fine-mesh fabric 1, which is turned against the material to be formed when the screen is used.

Dieses Gewebe - unten «oberes Gewebe» genannt - ist in einem Zweischaftsmuster hergestellt, was bedeutet, dass jeder Kettfaden 2 über jeden zweiten Schussfaden 3a und unter jeden zweiten Schussfaden 3b bindet. Ein zweites und grobmaschigeres Gewebe 4 - unten «unteres Gewebe» genannt -ist in Vierschaft-Kypertmuster gewebt. Dieses untere Gewebe 4 hat auch zwei vollständige Fadensysteme, nämlich einen Kettfaden 5, der über drei aufeinanderfolgende Schussfäden s 6a und unter einen vierten Schussfaden 6b webt. Zwischen diesen beiden Geweben 1,4 sind Schussfäden 3 eingewebt, die mit den Kettfäden 2,5 von sowohl dem oberen als auch dem unteren Gewebe 1,4 eingebunden sind. Diese Bindeschussfäden 7 können auf Wunsch dichter oder undichter io angebracht werden. In Fig. 1 sind die Bindeschussfäden ziemlich spärlich angebracht und binden mit nur jedem zwölften Schussfaden im oberen Gewebe 1 ein. This fabric - called "upper fabric" below - is produced in a double-shaft pattern, which means that each warp thread 2 binds over every second weft thread 3a and under every second weft thread 3b. A second and coarser mesh fabric 4 - called "lower fabric" below - is woven in a four-shaft Kypert pattern. This lower fabric 4 also has two complete thread systems, namely a warp thread 5, which weaves over three successive weft threads s 6a and under a fourth weft thread 6b. Weft threads 3 are woven between these two fabrics 1, 4 and are bound with the warp threads 2, 5 from both the upper and the lower fabrics 1, 4. These binding weft threads 7 can be attached tight or leaky if desired. In Fig. 1, the binding weft threads are rather sparsely attached and bind with only every twelfth weft thread in the upper fabric 1.

Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer etwas dichteren Anbringung und Fig. 3 eine noch grössere Dichte der Bindeschussfäden 7. FIG. 2 shows an example of a somewhat denser attachment and FIG. 3 shows an even greater density of the binding weft threads 7.

15 Das Muster der beiden Gewebe 1 und 2 kann in verschiedener Weise verändert werden, wie die in Fig. 4 und 5 dargestellten Beispiele zeigen. In Fig. 4 sind die beiden Gewebe 1 und 4 in Vierschaftsmuster gewebt. Die Ausführung nach Fig. 5 unterscheidet sich von dem vorangehenden Beispiel 20 dadurch, dass beide Gewebe 1,4 in Dreischaftsmuster gewebt sind und dass das Verhältnis zwischen der Dichte der Schussfäden in dem oberen Gewebe 1 und derjenigen des unteren Gewebes 4 3:1 statt 2:1 beträgt. 15 The pattern of the two fabrics 1 and 2 can be changed in various ways, as the examples shown in FIGS. 4 and 5 show. In Fig. 4, the two fabrics 1 and 4 are woven in four-shaft pattern. 5 differs from the previous example 20 in that both fabrics 1, 4 are woven in three-shaft pattern and in that the ratio between the density of the weft threads in the upper fabric 1 and that of the lower fabric 4 is 3: 1 instead of 2 : 1 is.

25 Anbindemuster und Dichteverhältnisse in dem oberen Gewebe 1 und dem unteren Gewebe 4 können somit in verschiedener Weise abgeändert werden, und verschiedene Dichteverhältnisse zwischen den Geweben 1,4 sind denkbar. Gemeinsam für alle ist, dass die beiden Gewebe in einem 30 System von Bindeschussfäden 7 verankert sind, die zwischen den beiden Geweben eingewebt sind. Da diese Bindeschussfäden 7 wie auch die übrigen Schussfäden 3a, 3b, 6a, 6b, im Sieb ziemlich gerade sind, während die Kettfäden 2,5 wellenförmig sind, liegen die Bindeschussfäden 7 nach dem Weben 35 ganz innerhalb des Siebkörpers. Diese Bindeschussfäden 7 kommen somit nicht mit den äusseren Teilen des Siebes in Berührung und können auch nicht, wie es mit Bindekettfäden der Fall ist, die Regelmässigkeit beim Zusammenweben der beiden Fadensysteme 2 und 3a, 3b des oberen Gewebes 1 40 stören. 25 Tying patterns and density ratios in the upper fabric 1 and the lower fabric 4 can thus be modified in different ways, and different density ratios between the fabrics 1.4 are conceivable. Common to all is that the two fabrics are anchored in a system of binding weft threads 7, which are woven in between the two fabrics. Since these binding weft threads 7, like the other weft threads 3a, 3b, 6a, 6b, are fairly straight in the sieve, while the warp threads 2.5 are wavy, the binding weft threads 7 lie entirely within the sieve body after weaving 35. These binding weft threads 7 thus do not come into contact with the outer parts of the screen and, as is the case with binding warp threads, cannot disrupt the regularity when the two thread systems 2 and 3a, 3b of the upper fabric 1 40 are woven together.

B B

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims (2)

640284 2 PATENTANSPRÜCHE640284 2 PATENT CLAIMS 1. Formiersieb für Papier- und Zellstoffmaschinen, bestehend aus einem ersten Satz von Kettfäden und einem ersten Satz von Schussfäden, die miteinander zu einem ersten Gewebe zusammengewebt sind, und aus einem zweiten Satz von Kettfäden und einem zweiten Satz von Schussfäden, die miteinander zu einem zweiten Gewebe zusammengewebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Gewebe (1,4) miteinander durch separate, zwischen den Geweben gelegene Bindeschussfäden (7) zusammengebunden sind, die mit Fäden aus dem ersten und zweiten Satz von Kettfäden (2,5) binden. 1. forming fabric for paper and pulp machines, consisting of a first set of warp threads and a first set of weft threads, which are woven together to form a first fabric, and of a second set of warp threads and a second set of weft threads, which are combined to form one second fabrics are woven together, characterized in that the first and second fabrics (1, 4) are bound together by separate, between the fabrics, weft threads (7) which are connected with threads from the first and second set of warp threads (2,5) tie. 2. Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindeschussfäden (7) einen Durchmesser haben, der kleiner als derjenige der übrigen Fäden ist. 2. Sieve according to claim 1, characterized in that the binding weft threads (7) have a diameter which is smaller than that of the other threads. Bei der Herstellung von Papier in einer Papiermaschine Iässt man eine Aufschlämmung von Fasern auf ein netzförmiges Sieb ausströmen. Das Wasser läuft von der Fasermasse durch die Öffnungen des Siebes ab. An der oberen Seite des Siebes werden die Fasern zu einer Papierbahn geformt. Da das Wasser die freien Stellen des Siebes durchströmt, ist es äusserst wichtig, dass diese Durchströmungsstellen über die ganze Siebfläche gleichmässig verteilt sind. Die Permeabilität des Formiersiebes muss in einer bestimmten Grössenordnung liegen, und ausserdem muss das Sieb, um Siebmarkierungen und Faserverluste zu vermeiden, sehr feinmaschig sein. Ein feinmaschiges Sieb, bestehend aus dünnen Fäden, ist aber nicht verschleissfest und auch nicht stabil. Die Lebenslänge des Siebes wird infolgedessen stark begrenzt. Bis Anfang der 60er Jahre wurden für die Formierung von Papierbahnen. ausschliesslich einfachlagige Siebe aus Metall verwendet. Die Metallsiebe wurden in gewissem Umfange durch die ver-schleissfesteren, aber weniger stabilen einfachlagigen Siebe aus Kunststoffäden ersetzt. Zufolge ihrer geringen Stabilität konnten einlagige Kunststoffsiebe nicht in grossen, schnelllaufenden Maschinen verwendet werden. Erst durch die Herstellung von doppellagigen Formiersieben erhielten Kunststoffsiebe grössere Verwendung für grosse und schnellaufende Papiermaschinen. Das Formiersieb in solchen Maschinen wird einer bedeutenden Zugspannung ausgesetzt, die das Sieb aushalten soll, ohne dass seine Ausdehnung in der Längsrichtung und sein Zusammenziehen in der Querrichtung ein Ausmass erreichen, durch das es nicht länger zweckmässig verwendet werden kann. Die doppellagigen Formiersiebe bestehen aus zwei Lagen synthetischer Schussfäden sowie die beiden Lagen miteinander verbindenden synthetischen Kettfäden. Durch diese Siebe können die einander entgegenstehenden Forderungen an eine feinmaschige Formierfläche, bestehend aus feinen Fäden, und an eine Ver-schleissfläche, in der die Fäden dicker und damit verschleiss-fester sind, in gewissem Masse erfüllt werden. Dies kann dadurch erreicht werden, dass verschiedene Fadenabmessungen und/oder verschiedenes Fasermaterial in den beiden Schussfadenlagen verwendet werden. Diese einander entge-' genstehenden Forderungen können aber nicht durch eine einzige vorkommende Fadenlage in einer Richtung, d.h. durch die die Lagen miteinander verbindenden Kettfäden, erfüllt werden. Vom Gesichtspunkt der Formierung sollen diese Kettfäden am besten so dünn wie möglich sein, aber in der Eigenschaft als Maschinenlaufrichtungsfäden müssen sie imstande sein, die vorkommenden Zugspannungen auszuhalten, ohne dass deren Verlängerung zu hoch wird. In the manufacture of paper in a paper machine, a slurry of fibers is allowed to flow out onto a mesh screen. The water runs off the fiber mass through the openings of the sieve. The fibers are formed into a paper web on the upper side of the screen. Since the water flows through the free areas of the sieve, it is extremely important that these flow points are evenly distributed over the entire sieve area. The permeability of the forming wire must be of a certain order of magnitude, and in addition, in order to avoid wire markings and fiber losses, the wire must be very fine-meshed. A fine-mesh sieve consisting of thin threads is not wear-resistant and not stable. As a result, the life length of the sieve is severely limited. Until the early 1960s were used for the formation of paper webs. only single-layer metal sieves are used. To a certain extent, the metal sieves were replaced by the more wear-resistant but less stable single-layer sieves made of plastic threads. Due to their low stability, single-layer plastic screens could not be used in large, high-speed machines. It was only through the production of double-layer forming fabrics that plastic screens became more widely used for large and high-speed paper machines. The forming fabric in such machines is subjected to a significant tensile stress that the fabric is designed to withstand without its expansion in the longitudinal direction and its contraction in the transverse direction reaching such an extent that it can no longer be used appropriately. The double-layer forming fabrics consist of two layers of synthetic weft threads as well as the synthetic warp threads connecting the two layers. These sieves can meet to a certain extent the conflicting requirements for a fine-mesh forming surface consisting of fine threads and for a wear surface in which the threads are thicker and therefore more wear-resistant. This can be achieved by using different thread dimensions and / or different fiber material in the two weft layers. However, these conflicting demands cannot be met by a single thread layer occurring in one direction, i.e. through the warp threads connecting the layers. From the formation point of view, these warp threads are best to be as thin as possible, but as machine direction threads, they must be able to withstand the tensile stresses that occur without their elongation becoming too high. Jeder Fachmann hat den Wunsch, ein Formiersieb zu schaffen, das aus zwei Lagen von kompletten Geweben mit je einem Satz von Kettfäden und Schussfäden, die miteinander verbunden sind, besteht. Der Siebteil, der demjenigen Material, das geformt werden soll, zugewandt ist, besteht gewöhnlich aus dünnen Fäden in einem feinmaschigen s Gewebemuster, während der Bodenteil aus dickeren und ver-schleissfesteren Fäden in einem grobmaschigeren Gewebe besteht. Dass dieser Wunsch nicht erfüllt werden konnte, hängt ab von der Schwierigkeit, die beiden Siebteile miteinander zu verbinden, ohne dass eine Störung am feinma-lo schigen Siebteil in einem solchen Ausmass entsteht, dass diese Störung in der Papierbahn in der Form einer Siebmarkierung sichtbar wird. Every specialist has the desire to create a forming fabric that consists of two layers of complete fabrics, each with a set of warp and weft, which are connected together. The sieve part facing the material to be shaped usually consists of thin threads in a fine-meshed fabric pattern, while the bottom part consists of thicker and more wear-resistant threads in a coarser-meshed fabric. The fact that this wish could not be fulfilled depends on the difficulty of connecting the two sieve parts with one another without causing a disturbance on the fine-meshed sieve part to such an extent that this disturbance is visible in the form of a sieve mark in the paper web . Durch die US-Patentschrift 3 127 308 ist ein Formiersieb bekannt, das eine feinmaschige Seite nahe der Papierbahn 15 und eine grobmaschige Seite als Verschleisseite hat. Diese beiden Seiten sind in der Form von kompletten Geweben, die miteinander zusammengewebt sind. In der Patentschrift ist auch eine Zusammenbindung vorgeschlagen, derart, dass der grobe Kettfaden 61 a mit den Siebteilen 61 und 62 zusammen-20 bindet. A forming fabric is known from US Pat. No. 3,127,308, which has a fine-meshed side near the paper web 15 and a coarse-meshed side as the wear side. These two sides are in the form of complete fabrics that are woven together. In the patent, a binding is also proposed in such a way that the coarse warp thread 61a binds together with the sieve parts 61 and 62. Es wurde auch vorgeschlagen, die kompletten Gewebe mit besonderen Bindekettfäden zusammenzubinden. It has also been proposed to tie the entire fabric together using special binding warp threads. In vorbekannten Konstruktionen wurden somit die beiden Gewebe entweder durch einen Kettfaden einer der beiden 25 Gewebe oder durch besondere Bindekettfäden zusammengebunden. Bei der Herstellung von siebähnlichen Geweben ist es üblich, dass die Schussfäden nach der Herstellung des Gewebes ziemlich gerade im Gewebekörper liegen, während die Kettfäden wellenförmig sind und die Aussenfläche des 30 Siebes bilden. Zwar kann man durch Ausdehnung diese Wellenförmigkeit bei einer nachfolgenden Wärmefixierung ändern, so dass die Wellen der Kettfäden kleiner werden, während die Schussfäden grössere Wellen erhalten. Dieses Verfahren kann aber nur wenig die Unebenheiten der Kett-35 fäden, die beim Weben entstehen, beseitigen. Wird ein Kettfaden in dem feinmaschigen Siebteil als Bindefaden verwendet, entsteht eine Unebenheit an der empfindlichen Papierseite des Siebes, wenn dieser Kettfaden mit gleichen Abständen an der Oberseite des Siebes anbindet. Wenn ein 40 Kettfaden im grobmaschigen Siebteil oder ein separater Kettfaden als Bindefaden verwendet wird, entsteht eine Unebenheit an der Papierseite des Siebes, wenn dieser Faden in das feinmaschige Siebteil, das gegen die Papierbahn gewandt ist, einbinden soll. Diese Unebenheiten, die durch die Zusam-45 menbindung mit Hilfe der Kettfäden zustandegekommen sind, sind ausreichend, um eine Markierung an empfindlichen Papierqualitäten, wie beispielsweise Zeitschriftenpapier, zu erzeugen. In previously known constructions, the two fabrics were bound together either by a warp thread of one of the two 25 fabrics or by special binding warp threads. In the manufacture of sieve-like fabrics, it is common for the weft threads to lie fairly straight in the body of the fabric after the fabric has been produced, while the warp threads are wavy and form the outer surface of the sieve. It is true that this waviness can be changed by expansion during subsequent heat fixation, so that the waves of the warp threads become smaller, while the weft threads receive larger waves. However, this process can only little remove the unevenness of the warp threads that arise during weaving. If a warp thread is used as a binding thread in the fine-mesh part of the sieve, an unevenness occurs on the sensitive paper side of the sieve if this warp thread ties at the same distance to the top of the sieve. If a 40 warp thread is used in the coarse-mesh sieve part or a separate warp thread is used as a binding thread, there is an unevenness on the paper side of the sieve if this thread is to bind into the fine-mesh sieve part that faces the paper web. These bumps, which have arisen due to the connection with the help of the warp threads, are sufficient to produce a marking on sensitive paper qualities, such as, for example, magazine paper. Die Einbindung mit Kettfäden ist auch herstellungstech-50 nisch bedeutend komplizierter, weil die Bindefäden eine andere Einwebgrösse als die übrigen Kettfäden aufgrund ihrer verschiedenen geometrischen Konfiguration haben. Bindekettfäden müssen deshalb auf einen besonderen Kettenbaum aufgelegt werden und auch mit einer anderen 55 Geschwindigkeit als die übrigen Kettfäden eingezogen werden. The integration with warp threads is also technically significantly more complicated, because the binding threads have a different weave size than the other warp threads due to their different geometric configuration. Binding warp threads must therefore be placed on a special warp beam and also pulled in at a different speed than the other warp threads.
CH434579A 1978-06-12 1979-05-09 MOLDING SCREEN FOR PAPER AND PULP MACHINES. CH640284A5 (en)

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