CH637059A5

CH637059A5 - EDGE BANDING MACHINE.

Info

Publication number: CH637059A5
Application number: CH234179A
Authority: CH
Inventors: Roland Ott
Original assignee: Ott Paul Gmbh & Co Kg
Priority date: 1978-03-11
Filing date: 1979-03-12
Publication date: 1983-07-15
Also published as: GB2018672A; IT1110407B; IT7920888A0; AT368431B; GB2018672B; FR2419144A1; SE7902203L; DE2810565A1; ATA152379A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kantenanleimmaschine mit einer antreibbaren Förder Vorrichtung für das mit einer Abdeckkante zu beleimende Werkstück und mit einer Beleimeinrichtung für die Werkstückkante und/oder die Abdeckkante sowie mit wenigstens einer Bearbeitungsvorrichtung für die angeleimte Abdeckkante, Mit derartigen 5 Kantenanleimmaschinen werden in der Regel sogenannte Umleimer an Platten oder plattenartige Werkstücke angeleimt. Das Anleimen erfolgt während des Durchlaufs durch die Kantenanleimmaschine ebenso wie die nachfolgende Bearbeitung der angeleimten Abdeckkante. Dabei ist die io Stärke der Abdeckkante beschränkt, weil sie in einem bestimmten Winkel zur Werkstückkante zugeführt werden muss und dies eine gewisse Elastizität der Abdeckkante erfordert. Ausserdem wird das anzuleimende Abdeckkantenstück in der Regel von einem längeren Ausgangsmaterial 15 abgetrennt, so dass auch aus dieser Sicht Grenzen gesetzt sind, wenn man bedenkt, dass das Abtrennen wegen des Durchlaufverfahrens schlagartig erfolgen muss. Es kommt noch hinzu, dass das Durchlaufverfahren auch gewisse Anforderungen an den Leim oder dergleichen stellt. Üblicher-20 weise wird ein Schmelzkleber verwendet. Letzterer lässt aber eine Erwärmung des mit der Abdeckkante versehenen Werkstücks im Verlauf der weiteren Bearbeitung über ein gewisses Mass hinaus nicht zu. The invention relates to an edge banding machine with a drivable conveyor device for the workpiece to be glued with a cover edge and with a gluing device for the workpiece edge and / or the cover edge and with at least one processing device for the glued cover edge, With such 5 edge banding machines are usually so-called edge banding glued to plates or plate-like workpieces. The gluing takes place during the passage through the edge banding machine as well as the subsequent processing of the glued cover edge. The thickness of the cover edge is limited because it has to be fed in at a certain angle to the workpiece edge and this requires a certain elasticity of the cover edge. In addition, the cover edge piece to be glued is usually cut off from a longer starting material 15, so that from this point of view, too, there are limits when one considers that the cutoff must take place suddenly due to the continuous process. In addition, the continuous process also places certain demands on the glue or the like. A hot melt adhesive is usually used. However, the latter does not allow the workpiece provided with the cover edge to be heated to a certain extent in the course of further processing.

Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin 25 gesehen, eine Kantenanleimmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche hinsichtlich der Art und Stärke der Abdeckkante sowie des zum Befestigen verwendeten Leims oder dergleichen einen grösseren Spielraum bietet und trotzdem die Nachbearbeitung der angeleimten Ab-30 deckkante im Durchlaufverfahren ermöglicht. The object of the invention is consequently seen in 25 to provide an edge banding machine of the type mentioned, which offers greater latitude in terms of the type and thickness of the cover edge and the glue or the like used for fastening, and nevertheless the finishing of the glued Ab-30 cover edge in Continuous process enables.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kantenanleimma-schine gemäss dem Obergriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, die entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs ausgebildet ist. Die Werkstückkante und/ 35 oder die Abdeckkante wird bzw. werden hierbei in bekannter Weise beleimt. Daraufhin wird das Werkstück mit Hilfe der Fördervorrichtung bis in den Bereich der AnpressVorrichtung transportiert. Sobald es die richtige Lage eingenommen hat und die Transportvorrichtung abgeschaltet ist, 40 wird die zwischen die beleimte Werkstückkante und den oder die Pressbacken eingefügte Abdeckkante durch Zustellen des oder der Pressbacken an die beleimte Werkstückkante angepresst. Der Pressdruck wird von der Pressgegenfläche aufgenommen, die an einer anderen, zur beleimten 45 Werkstückkante parallelen Werkstückkante anliegt. Die Anpresszeit ist zumindest vom verwendeten Leim, Kleber od. dgl. abhängig. In aller Regel wird ein schnell abbindender Leim verwendet, damit die Verweilzeit in der Anpressvorrichtung auf ein Minimum beschränkt wird. Bei den heu-50 te bekannten Leimen reicht eine Presszeit von ca. 1 bis 2 Minuten aus. Nach dem Zurückziehen des oder der Pressbacken wird die Fördervorrichtung wieder eingeschaltet, was man zwangsweise über die Rückstellbewegung des Pressbackens bewerkstelligen kann. Entsprechendes gilt auch 55 für das Zustellen des Pressbackens und das Anhalten der Fördervorrichtung. Die weitere Bearbeitung der angeleimten Abdeckkante erfolgt in bekannter Weise durch zumindest eine nachgeschaltete Bearbeitungsvorrichtung, an welcher das Werkstück nachfolgend vorbeibewegt wird, wobei 6o dann im Durchlaufverfahren gearbeitet wird. Die Nachbearbeitung umfasst das Abtrennen überstehender Abdeckkantenteile mit Hilfe von Sägen, Fräsern, Schleifbändern u. dgl. Zusätzlich können auch noch Nuten oder andere Ausnehmungen angebracht werden. Diese Kantenanleim-65 maschine vereinigt infolgedessen die Vorteile einer Presse mit denjenigen einer im Durchlaufverfahren arbeitenden Kantenbearbeitungsmaschine in sich. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, dass das Werkstück, also beispielsweise To solve this problem, an edge banding machine according to the preamble of claim 1 is proposed, which is designed in accordance with the characterizing part of the first claim. The workpiece edge and / 35 or the cover edge is or are glued in a known manner. The workpiece is then transported with the aid of the conveyor device into the area of the pressing device. As soon as it has assumed the correct position and the transport device is switched off, 40 the cover edge inserted between the glued workpiece edge and the press jaw (s) is pressed against the glued workpiece edge by infeed of the press jaw (s). The pressing pressure is taken up by the pressing counter surface, which rests on another workpiece edge parallel to the glued 45 workpiece edge. The pressing time depends at least on the glue, glue or the like used. As a rule, quick-setting glue is used so that the dwell time in the pressing device is kept to a minimum. With today's 50 glues, a pressing time of approx. 1 to 2 minutes is sufficient. After the pressing jaw (s) have been withdrawn, the conveying device is switched on again, which can be done inevitably via the return movement of the pressing jaw. The same also applies to the closing of the press jaw and the stopping of the conveyor. The further processing of the glued-on cover edge is carried out in a known manner by at least one downstream processing device, on which the workpiece is subsequently moved past, in which case work is then carried out in a continuous process. The post-processing includes the removal of protruding edge parts with the aid of saws, milling cutters, grinding belts and the like. The like. In addition, grooves or other recesses can also be made. As a result, this edge banding machine combines the advantages of a press with those of a continuous edge processing machine. It is particularly advantageous here that the workpiece, for example

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eine Holz-, Tischler- oder Spanplatte in stets gleicher Zuordnung zur Fördervorrichtung verbleiben kann und umständliche sowie zeitraubende Arbeitsgänge wie das Umsetzen und erneute Ausrichten des Werkstücks nach dem Anleimen der Abdeckkante entfallen. Der oder die Pressbacken werden vorzugsweise pneumatisch oder hydraulisch zugestellt. Durch die Verwendung der Anpressvorrichtung sind hinsichtlich des Leims od. dgl. und der Stärke sowie des Materials der Abdeckkante praktisch keine Grenzen gesetzt. Das hängt damit zusammen, dass, wie bereits erläutert, in vorteilhafter Weise die Anpressvorrichtung nur bei abgeschalteter Fördervorrichtung betätigbar ist und deshalb der Pressdruck so lange aufrechterhalten werden kann, als es jeweils erforderlich ist. a wooden, carpentry or chipboard can always remain in the same assignment to the conveyor and cumbersome and time-consuming work steps such as relocating and realigning the workpiece after gluing the cover edge are no longer necessary. The press jaw (s) are preferably fed pneumatically or hydraulically. By using the pressing device there are practically no limits with regard to the glue or the like and the thickness and the material of the cover edge. This has to do with the fact that, as already explained, the pressing device can only be actuated advantageously when the conveying device is switched off and the pressing pressure can therefore be maintained for as long as is necessary in each case.

Eine zweckmässige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Abdeckkante mittels einer Beschik-kungsvorrichtung in den Arbeitsbereich bringbar ist. Die Beschickungsvorrichtung kann derart mit der Fördervorrichtung gekuppelt sein, dass sie die Abdeckkante, welche als Massivkante ausgebildet sein kann, erst bei stillstehender Förder Vorrichtung übergibt. In besonders vorteilhafter Weise ist die Beschichtungsvorrichtung als Magazin ausgebildet oder mit einem Magazin verbunden. Wenn man die Auslassöffnung des Magazins über dem Spaltraum zwischen der zu beleimenden Werkstückkante und der Anpressvorrichtung anordnet, so genügt ein kurzzeitiges Öffnen um jeweils eine einzelne Abdeckkante herausfallen zu lassen, so dass ein besonderer Antrieb oder eine Ausstossvorrich-tung entbehrlich ist. An expedient development of the invention consists in that the cover edge can be brought into the work area by means of a loading device. The loading device can be coupled to the conveying device in such a way that it only transfers the cover edge, which can be designed as a solid edge, when the conveying device is at a standstill. In a particularly advantageous manner, the coating device is designed as a magazine or connected to a magazine. If one arranges the outlet opening of the magazine over the gap between the edge of the workpiece to be glued and the pressing device, a short opening is sufficient to let a single cover edge fall out, so that a special drive or an ejection device is unnecessary.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch zumindest zwei, insbesondere separat antreibbare, Beleimeinrichtungen, mit jeweils einer Arbeitsund einer Ruhestellung. Jede dieser Beleimeinrichtungen kann mit einem andersartigen Kleber oder Leim gefüllt werden. Man bringt jeweils diejenige in Arbeitsstellung, die den momentan benötigten Leim od. dgl. enthält. Diese Beleimeinrichtungen sind in der Regel mit einer sogenannten Leimangabewalze versehen, an der die zu beleimende Fläche zur Leimübernahme unmittelbar vorbeigeschoben wird. Die meisten bekannten Leime oder Kleber müssen ständig in Bewegung gehalten werden und aus diesem Grunde ist ein Antrieb zumindest für die Leimangabewalze notwendig. Wenn zwei Beleimeinrichtungen vorhanden sind, so bleibt selbst beim Betrieb der Kantenanleimmaschine immer eine in einer wirkungslosen Stellung. Aus den genannten Gründen müssen aber deren bewegbare Teile ständig angetrieben werden und deshalb ist es zweckmässig, wenn jede Beleimeinrichtung ihren eigenen Antrieb hat. Andererseits gibt das die Möglichkeit, den Antrieb jeder Beleimeinrichtung dann abzuschalten, wenn er entbehrlich ist. A further embodiment of the invention is characterized by at least two, in particular separately drivable, gluing devices, each with a working and a rest position. Each of these gluing devices can be filled with a different type of glue or glue. In each case, the one is brought into the working position which contains the glue or the like currently required. These glueing devices are generally provided with a so-called glue dispensing roller, on which the surface to be glued is pushed past for glue transfer. Most of the known glues or adhesives have to be kept in constant motion and for this reason a drive is necessary at least for the glue dispensing roller. If there are two gluing devices, one remains in an ineffective position even when the edge banding machine is in operation. For the reasons mentioned, however, their movable parts must be constantly driven and it is therefore expedient if each gluing device has its own drive. On the other hand, this makes it possible to switch off the drive of each gluing device when it is unnecessary.

Eine andere Variante der Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens eine in Durchlaufrichtung der Werkstük-ke gesehen zwischen der Beleimeinrichtung oder den Beleimeinrichtungen und der Bearbeitungseinrichtung angeordneten Durchlauf- Anpressvorrichtung für die Abdeckkante, insbesondere mit einem steuerbaren Abtrennwerkzeug. Damit eröffnet diese Kantenanleimmaschine auch die Möglichkeit zum Kantenanleimen im reinen Durchlaufverfahren bei ständig laufender Fördervorrichtung. Die Durchlauf-An-pressvorrichtung ist von herkömmlicher Art und sie befindet sich in Laufrichtung des Werkstücks gesehen entweder vor oder hinter der Anpressvorrichtung. Bei einer derart ausgestatteten Kantenanleimmaschine wird entweder mit der Durchlauf-Anpressvorrichtung oder aber der mit mindestens einem Pressbacken versehenen Anpressvorrichtung gearbeitet. Die weitere Bearbeitung ist in beiden Fällen dieselbe, d.h. nach dem Anleimen der Abdeckkante erfolgt die weitere Bearbeitung mit der oder den nachgeschalteten Another variant of the invention is characterized by at least one continuous pressure device for the cover edge, seen in the direction of passage of the workpiece between the gluing device or the gluing devices and the processing device, in particular with a controllable cutting tool. This edge banding machine also opens up the possibility of edge banding in a continuous process with the conveyor device running continuously. The continuous pressing device is of a conventional type and is located either in front of or behind the pressing device when viewed in the direction of travel of the workpiece. In an edge banding machine equipped in this way, either the continuous pressure device or the pressure device provided with at least one press jaw is used. The further processing is the same in both cases, i.e. after the covering edge has been glued on, further processing takes place with the downstream one or more

Bearbeitungsvorrichtungen. Damit lässt sich die erfindungs-gemässe Kantenanleimmaschine durch das Hinzufügen einer verhältnismässig kleinen und kostengünstigen Vorrichtung, wie es die Durchlauf-Anpressvorrichtung ist, in doppelter Weise ausnutzen. Sollen herkömmliche Umleimer und dünnere Kanten angeleimt werden, bei denen üblicherweise ein Schmelzkleber Verwendung findet, so arbeitet man mit der Durchlauf-Anpressvorrichtung, während im Falle stärkerer Abdeckkanten bzw. der Notwendigkeit Weissleim zu verwenden, die Anpressvorrichtung mit dem oder den Pressbacken zum Einsatz kommt. Hierbei ist von besonderem Vorteil, wenn diese Maschine, wie vorstehend beschrieben, mit zumindest zwei wahlweise in Arbeitsstellung bringbaren Beleimvorrichtungen ausgestattet ist, von denen dann die eine den Schmelzkleber und die andere den Weissleim od. dgl. aufnimmt. Wenn hier von einer Anordnung «zwischen der Beleimeinrichtung und der Bearbeitungseinrichtung» gesprochen wird, so bezieht sich das auf den Auslass der Durchlauf-Anpressvorrichtung. Diese und das gegebenenfalls vorhandene bzw. verwendete Abtrennwerkzeug sind von herkömmlicher Bauart. Das Abtrennwerkzeug dient zum Abschneiden eines der Länge der zu bedeckenden Werkstückkante entsprechenden Teilstücks von einem längeren Ausgangsmaterial, beispielsweise von Rollenmaterial. Machining devices. The edge banding machine according to the invention can thus be used in two ways by adding a relatively small and inexpensive device, such as the continuous pressing device. If conventional edge banding and thinner edges are to be glued, in which a hot melt adhesive is usually used, the continuous pressure device is used, while in the case of thicker cover edges or the need to use white glue, the pressure device with the press jaw (s) is used. It is particularly advantageous if this machine, as described above, is equipped with at least two gluing devices which can be brought into the working position, one of which then receives the hot melt adhesive and the other the white glue or the like. If one speaks of an arrangement “between the gluing device and the processing device”, this refers to the outlet of the continuous pressing device. This and any cutting tool that may be present or used are of conventional design. The cutting tool is used to cut off a section corresponding to the length of the workpiece edge to be covered from a longer starting material, for example from roll material.

In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, In a development of the invention, it is proposed

dass in Durchlaufrichtung des Werkstücks gesehen, vor der oder den Beleimeinrichtungen eine Werkstückkanten-Wärmvorrichtung angeordnet ist. Diese wird, wenn es der Leim erfordert, in Tätigkeit gesetzt und sie erwärmt die Werkstückkante vor dem Auftragen des Leims. Es kann sich dabei um eine an die Werkstückkante anlegbare beheizbare Schiene handeln oder aber um ein Warmluftgebläse, einen Infrarot-Strahler od. dgl. that seen in the direction of passage of the workpiece, a workpiece edge heating device is arranged in front of the gluing device or devices. If the glue requires it, this is activated and warms the edge of the workpiece before the glue is applied. It can be a heated rail that can be placed on the edge of the workpiece or a warm air blower, an infrared radiator or the like.

Eine bevorzugte Auführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Bearbeitungsvorrichtung als sogenanntes Kappaggregat zum Abtrennen des, in Durchlaufrichtung vorne und/oder hinten über das Werkstück überstehenden Abdeckkantenendes ausgebildet ist. Derartige Kappaggregate sind an sich bereits bekannt. Ihre Bewegung wird vorzugsweise durch das Werkstück selbst gesteuert. Üblicherweise handelt es sich um Kreissägen. A preferred embodiment of the invention provides that the processing device is designed as a so-called cross-cutting unit for separating the end of the covering edge projecting beyond the workpiece in the direction of passage at the front and / or rear. Such trimming units are already known per se. Your movement is preferably controlled by the workpiece itself. Usually they are circular saws.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass dem Kappaggregat in Durchlaufrichtung des Werkstücks gesehen, mindestens noch eine Längskantenbearbei-tungsvorrichtung nachgeschaltet ist. Auch letztere kann von bekannter Bauart sein. Zweckmässigerweise handelt es sich dabei um Fräsvorrichtungen, welche die zugeordnete, überstehende Längskante entweder bündig oder nahezu bündig zur Werkstückflachseite fräsen. Im letzteren Falle wird der verbleibende Rest von beispielsweise zwei zehntel Millimetern von einer zweiten, in Durchlaufrichtung nachfolgenden Längskantenbearbeitungsvorrichtung vollends abgetragen. An letztere bzw. die vorerwähnte Längskantenbearbeitungs-vorrichtung kann sich dann noch eine Vorrichtung zum Schleifen bzw. Nachputzen der Kanten anschliessen. Erforderlichenfalls können noch weitere Vorrichtungen, beispielsweise zum Nutenfräsen und dergleichen folgen. In a further embodiment of the invention it is provided that at least one longitudinal edge processing device is connected downstream of the cross-cutting unit when viewed in the direction of passage of the workpiece. The latter can also be of a known type. Appropriately, these are milling devices which mill the assigned, projecting longitudinal edge either flush or almost flush with the workpiece flat side. In the latter case, the remaining remainder, for example two tenths of a millimeter, is completely removed by a second longitudinal edge processing device following in the direction of flow. A device for grinding or cleaning the edges can then be connected to the latter or the aforementioned longitudinal edge processing device. If necessary, further devices, for example for slot milling and the like, can follow.

Gemäss einer weiteren Variante der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Pressgegenfläche durch mindestens einen zweiten Pressbacken gebildet ist. Dieser und der erste können ohne weiteres aus einer Mehrzahl kurzer Pressbak-kenteile bestehen, die einzeln zustell- und ausrichtbar sind. Hierdurch lässt sich besonders gut ein gleichmässiger Pressdruck über die gesamte Länge der Abdeckkante gewährleisten. Andererseits kann man natürlich auch den Pressdruck an den verschiedenen Stellen unterschiedlich stark wählen. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorbeschrie5 According to a further variant of the invention, it is proposed that the press counter surface be formed by at least one second press jaw. This and the first can easily consist of a plurality of short press jaw parts that can be individually adjusted and aligned. This makes it particularly easy to ensure a uniform pressing pressure over the entire length of the cover edge. On the other hand, you can of course choose the amount of pressure at different points. A particularly advantageous development of the previously described

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benen Variante besteht darin, dass die Kantenanleimmaschine zum gleichzeitigen Anbringen und Bearbeiten zweier Abdeckkanten an zueinander parallelen Werkstückkanten ausgebildet ist und damit als doppelseitige Maschine betrieben werden kann. Mit dieser Kantenanleimmaschine können in einem Arbeitsgang beispielsweise zunächst beide Längskanten und nach einer Drehung des Werkstücks um 90° auch beide Querkanten des Werkstücks mit Abdeckkanten versehen werden. Dabei ist es allerdings zweckmässig, wenn die einzelnen Aggregate und Vorrichtungen gleichzeitig arbeiten und dies gilt auf jeden Fall für die beiden mit mindestens einem Pressbacken versehenen Anpressvorrichtungen, weil in diesem Falle der Pressbacken der jeweils anderen Anpressvorrichtung zugleich auch die Pressgegenfläche bildet. Rein theoretisch kann man natürlich mit einer derartigen Kantenanleimmaschine auch an der einen Längskante einen Umleimer mit Schmelzkleber ankleben und an der gegenüberliegenden Längskante eine Massivkante mit Weissleim. In diesem Falle übernimmt dann der Pressbacken der auf der Seite des Umleimers gelegenen Anpressvorrichtung lediglich die Aufgabe einer Pressgegenfläche. Im Normalfalle besitzt diese doppelseitige Kantenanleimmaschine nur eine einzige in der Längsmittelachse angeordnete antreibbare Förder Vorrichtung für die Werkstücke. The other variant is that the edge banding machine is designed for simultaneous attachment and processing of two cover edges on mutually parallel workpiece edges and can thus be operated as a double-sided machine. With this edge banding machine, for example, both longitudinal edges and after turning the workpiece by 90 °, both transverse edges of the workpiece can be provided with cover edges in one operation. However, it is expedient if the individual units and devices work at the same time and this applies in any case to the two pressing devices provided with at least one pressing jaw, because in this case the pressing jaws of the other pressing device also simultaneously form the pressing counter surface. In theory, of course, with such an edge banding machine, a edge band with hot melt adhesive can also be glued to one longitudinal edge and a solid edge with white glue to the opposite longitudinal edge. In this case, the pressing jaw of the pressing device located on the edge of the edge band merely takes on the function of a pressing counter surface. In normal cases, this double-sided edge banding machine has only a single drivable conveying device for the workpieces arranged in the longitudinal center axis.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: In the drawing, an embodiment of the invention is shown. Show it:

Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht der erfindungsge-mässen Kantenanleimmaschine, 1 schematically shows a front view of the edge banding machine according to the invention,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1. FIG. 2 is a side view of FIG. 1.

Das plattenförmige Werkstück 1 durchläuft die erfin-dungsgemässe Kantenanleimmaschine im Sinne des Pfeils 2. Den Transport übernimmt eine Förder Vorrichtung 3, die beispielsweise als endlose, umlaufende Kette oder kettenartiges Element ausgebildet sein kann. An seiner Oberseite ist das Werkstück 1 durch eine Niederhaltevorrichtung 4 abgestützt, die im Sinne des Doppelpfeils 5 entsprechend der jeweiligen Werkstückdicke einstellbar ist. The plate-shaped workpiece 1 runs through the edge banding machine according to the invention in the direction of arrow 2. The transport is carried out by a conveyor device 3, which can be designed, for example, as an endless, revolving chain or chain-like element. The workpiece 1 is supported on its upper side by a holding-down device 4 which can be adjusted in the sense of the double arrow 5 in accordance with the respective workpiece thickness.

An der Längskante 6 des Werkstücks 1 soll mit Hilfe dieser Kantenanleimmaschine eine Abdeckkante 7 angeleimt werden. Dabei kann es sich um eine vergleichsweise dicke Massivkante handeln. A cover edge 7 is to be glued to the longitudinal edge 6 of the workpiece 1 with the aid of this edge banding machine. This can be a comparatively thick solid edge.

Die erfindungsgemässe Kantenanleimmaschine besitzt eine erste Beleimeinrichtung 8, die um eine Achse 9 drehbar oder im Sinne des Pfeils 10 zustellbar ist. Ihre Leimangabewalze 11, die mittels eines nicht gezeigten ein- und ausschaltbaren Antriebs in Drehung versetzt werden kann, überträgt den im Behälter dieser Beleimeinrichtung befindlichen Leim od. dgl. auf die daran vorbeigeschobene Längskante 6 des Werkstücks 1. The edge banding machine according to the invention has a first gluing device 8 which can be rotated about an axis 9 or can be set in the direction of arrow 10. Their glue-indicating roller 11, which can be set in rotation by means of a drive (not shown) that can be switched on and off, transfers the glue or the like located in the container of this gluing device to the longitudinal edge 6 of the workpiece 1 pushed past it.

Die Abdeckkante 7 wird mit Hilfe einer Anpressvorrichtung 12 an die Kante 6 des Werksücks angepresst. Zu diesem Zwecke besitzt die Anpressvorrichtung 12 einen Pressbacken 13, der aus einer Vielzahl von Pressbackenelementen 14 besteht. Jedes ist einzeln mittels eines Pneumatikzylinders 15 im Sinne des Pfeils 16 zustellbar bzw. in Gegenrichtung zurückziehbar. Durch eine geeignete Steuerung kann man sicherstellen, dass die Pressbacken-Elemente 14 zumindest im Bedarfsfalle gleichzeitig zugestellt werden und alle dieselbe Anpresskraft aufbringen. Ausserdem können die Pressbacken-Elemente in nicht dargestellter Weise selbst ausrichtend sein. The cover edge 7 is pressed onto the edge 6 of the workpiece using a pressing device 12. For this purpose, the pressing device 12 has a pressing jaw 13, which consists of a plurality of pressing jaw elements 14. Each can be individually delivered by means of a pneumatic cylinder 15 in the direction of arrow 16 or withdrawn in the opposite direction. A suitable control can ensure that the pressing jaw elements 14 are simultaneously delivered, at least when necessary, and that they all exert the same pressing force. In addition, the press jaw elements can be self-aligning in a manner not shown.

Von Hand oder vorzugsweise mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung wird die Abdeckkante 7 in den Zwischenraum zwischen den Pressbacken 13 und der mit Leim od. dgl. versehenen Längskante 6 des Werkstücks 1 eingebracht. The cover edge 7 is introduced by hand or preferably with the aid of a suitable device into the space between the press jaws 13 and the longitudinal edge 6 of the workpiece 1 provided with glue or the like.

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Nach Abschalten der Fördervorrichtung erfolgt die Zustellung des Pressbackens 13 und damit das Anpressen der Abdeckkante 7 an die Werkstückkante 6 des stillstehenden Werkstücks 1. Der Pressdruck wird von der Pressgegenflä- After the conveyor device has been switched off, the pressing jaw 13 is fed in and thus the cover edge 7 is pressed onto the workpiece edge 6 of the stationary workpiece 1. The pressing pressure is exerted by the pressing counter surface.

5 che 18 aufgenommen, die beim Ausführungsbeispiel durch die freie, gegen den Pressbacken 13 weisende Fläche einer Leiste 11 gebildet wird. Letztere wird von zumindest zwei Trägern 20 od. dgl. gehalten, die im Sinne des Doppelpfeils 21 verschiebbar und feststellbar sind. Wie Fig. 2 zeigt, 5 che 18 included, which is formed in the embodiment by the free, against the press jaws 13 facing surface of a strip 11. The latter is held by at least two carriers 20 or the like, which are displaceable and lockable in the sense of the double arrow 21. 2 shows

io ist in analoger Weise auch die Anpressvorrichtung 12 mit ihrem Pressbacken 13 verschieb- und feststellbar. Nach Ablauf der notwendigen Presszeit, beispielsweise nach ca. 2 Minuten, wird der Pressbacken 13 zurückgezogen und die Fördervorrichtung wieder in Gang gesetzt. Zweckmässiger-15 weise läuft während des Pressens der Antrieb der ersten Beleimeinrichtung weiter. Bei einer zur Längsachse der er-findungsgemässen Kantenanleimmaschine symmetrischen Ausbildung zur gleichzeitigen Beschichtung zweier paralleler Längskanten eines Werkstücks kann anstelle der die 20 Pressgegenfläche 18 aufweisenden Leiste 19 ein zweiter Pressbacken vorgesehen werden, der im Sinne des Pfeils In an analogous manner, the pressing device 12 with its pressing jaw 13 can also be displaced and locked. After the necessary pressing time has elapsed, for example after about 2 minutes, the pressing jaw 13 is withdrawn and the conveying device is started again. The drive of the first gluing device expediently continues to run during the pressing. In the case of a configuration which is symmetrical to the longitudinal axis of the edge banding machine according to the invention for the simultaneous coating of two parallel longitudinal edges of a workpiece, a second pressing jaw can be provided instead of the bar 19 having the 20 pressing counter surface 18, which in the sense of the arrow

22 zustellbar ist und einer nicht gezeigten zweiten Anpressvorrichtung angehört, die spiegelbildlich zur Anpressvorrichtung 12 angeordnet ist. Die spiegelbildliche Anordnung 22 is deliverable and belongs to a second pressing device, not shown, which is arranged in mirror image to the pressing device 12. The mirror image arrangement

25 gilt im übrigen auch für alle übrigen, bereits beschriebenen oder nachstehend noch zu beschreibenden Einrichtungen und Vorrichtungen der erfindungsgemässen Kantenanleimmaschine wie beispielsweise die erste Beleimeinrichtung 8. 25 also applies to all other devices and devices of the edge banding machine according to the invention, such as the first gluing device 8, which have already been described or will be described below.

Im Durchlaufverfahren, d.h. ohne das Werkstücks je-30 weils anzuhalten, werden die in Durchlaufrichtung vorne und hinten überstehenden Enden der angeleimten Abdeckkante 7 mit Hilfe eines sogenannten Kappaggregats 23 bündig mit den Werkstück-Querkanten abgetrennt. Das Kappaggregat In a continuous process, i.e. without stopping the workpiece each time, the ends of the glued cover edge 7 which protrude at the front and rear in the direction of passage are severed with the aid of a so-called clipping unit 23 flush with the workpiece transverse edges. The cross-cut unit

23 besitzt zu diesem Zwecke zwei Kreissägen 24 und 25 23 has two circular saws 24 and 25 for this purpose

35 oder eine Doppelkreissäge. Die senkrecht zur Bildebene nach oben bzw. nach unten überstehenden Längsränder der Abdeckkante 7 werden beim Weitertransport des Werkstücks 1 bündig zur Werkstückoberseite bzw. -Unterseite entfernt. Hierzu dient eine erste Längskantenbearbeitungsvorrichtung 40 26. Zusätzlich kann auch noch eine zweite Längskantenbear-beitungsvorrichtung 27 vorgesehen werden, welche die Fein-barbeitung übernimmt, wenn die erste Längskantenbearbei-tungsvorrichtung zur Grobbearbeitung dient. Die Vorrichtungen 26 und 27 sind üblicherweise mit Fräsern bestückt. 35 or a double circular saw. The longitudinal edges of the cover edge 7 projecting upwards or downwards perpendicularly to the image plane are removed flush with the workpiece top or bottom side when the workpiece 1 is transported further. A first longitudinal edge processing device 40 is used for this purpose. In addition, a second longitudinal edge processing device 27 can also be provided, which takes over the fine processing if the first longitudinal edge processing device is used for rough processing. The devices 26 and 27 are usually equipped with milling cutters.

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Die erfindungsgemässe Kantenanleimmaschine ist vorteilhafterweise als Universell verwendbare Maschine ausgebildet, die bei Verwendung der Anspressvorrichtung 12 hinsichtlich des Anpressens im Taktverfahren arbeitet oder aber bei Verwendung einer herkömmlichen Durchlauf-Anpressvorrichtung 28 einen kontinuierlichen Betrieb gestattet, bei dem das Anhalten der Fördervorrichtung 3 entfällt. The edge banding machine according to the invention is advantageously designed as a universally usable machine which operates in a clocked manner with the use of the pressing device 12 with regard to the pressing or else allows continuous operation when using a conventional continuous pressing device 28, in which the conveyor device 3 does not have to be stopped.

Die Durchlauf-Anpressvorrichtung 28 besitzt eine Anpresswalze 29 und beispielsweise drei nachgeschaltete Druck-53 rollen 30. Bei ihr kommen vorzungsweise sogenannte Umleimer zur Verarbeitung die aus Abschnitten von bandförmigen Metermaterial bestehen. Das Abtrennen erfolgt mittels eines nicht gezeigten Kappmessers, das zweckmässigerweise durch die Bewegung des Werkstücks gesteuert wird. 6o In Fig. 1 ist eine derartige Abdeckkante 31 symbolisch mittels einer strichpunktierten Linie dargestellt. The continuous pressure device 28 has a pressure roller 29 and, for example, three downstream pressure rollers 30. In this case, so-called edge banding is preferably used, which consists of sections of strip-shaped meter material. The cutting is carried out by means of a cutting knife, not shown, which is expediently controlled by the movement of the workpiece. 6o, such a cover edge 31 is shown symbolically by means of a dash-dotted line.

Zweckmässigerweise besitzt die mit der Durchlauf-An-pressvorrichtung 28 ausgestattete Kantenanleimmaschine noch eine zweite Beleimeinrichtung 32. Ihre Leimangabe-65 walze ist mit 33 bezeichnet. Auch sie ist in nicht gezeigter Weise schwenk- oder zustellbar. Ausserdem soll nicht unerwähnt bleiben, dass bei einer Anbringung der zweiten Beleimeinrichtung 32 gemäss Fig. 1 die erste Beleimeinrich- The edge banding machine equipped with the continuous pressing device 28 expediently also has a second gluing device 32. Its glue indication roller is designated 33. It is also pivotable or deliverable in a manner not shown. In addition, it should not go unmentioned that when the second gluing device 32 according to FIG. 1 is attached, the first gluing device

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tung 8 gegebenenfalls entfallen kann, jedoch ist es vorteilhaft, wenn man beide Beleimeinrichtungen vorsieht, weil man dann in der einen, beispielsweise der Beleimeinrichtung 22, Schmelzkleber und in der Beleimeinrichtung 8 Weissleim verarbeiten kann. device 8 can optionally be omitted, but it is advantageous if both gluing devices are provided, because in one of them, for example the gluing device 22, hot melt adhesive and in the gluing device 8 white glue can be processed.

Die weitere Bearbeitung der mit Hilfe der Durchlaufanpressvorrichtung 28 angeleimten Abdeckkante 31 kann in der beschriebenen Weise mit Hilfe der Vorrichtungen 23, 26 und 27 und gegebenenfalls noch weiterer in Durchlauf-5 richtung nachgeschalteter Vorrichtung erfolgen. The further processing of the cover edge 31 glued on with the aid of the continuous pressure device 28 can be carried out in the manner described with the aid of the devices 23, 26 and 27 and, if appropriate, a further device downstream in the continuous direction.

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

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1. edge banding machine with a drivable conveying device for the workpiece to be glued with a cover edge and with a gluing device for the workpiece edge and / or the cover edge and with at least one processing device for the glued cover edge, characterized in that between the gluing device (8, 32) and The processing device (23, 26, 27) is provided with a pressing device (12) with at least one press jaw (13) for the cover edge (7) and a press counter surface (18) for the workpiece (1), the workpiece with the cover edge in Intermediate space (17) between the pressing device and the pressing counter surface is displaceable and the pressing device can be actuated as a function of the workpiece feed.

2. Edgebander according to claim 1, characterized in that the pressing device (12) can only be actuated when the conveying device (3) is switched off.

2nd

PATENT CLAIMS

3. Edgebander according to claim 1 or 2, characterized in that the cover edge (7) can be brought into the working area by means of a loading device.

4. Edgebander according to claim 3, characterized in that the loading device is designed as a magazine or is connected to a magazine.

5. Edgebander according to one of the claims 1 to 4, characterized by at least two, in particular separately drivable, gluing devices (8, 32), each with a working and a rest position.

6. edge banding machine according to one of claims 1 to 5, characterized by at least one in the direction (2) of the workpieces between the gluing device or the gluing devices (8, 32) and the processing device (23, 26, 27) arranged pass -Pressing device (28) for the cover edge (31), which is in particular connected to a controllable cutting tool.

7. edge banding machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that seen in the direction of passage (2) of the workpiece (1), in front of or the gluing devices (8, 32) a workpiece edge heating device is arranged.

8. Edge banding machine according to one of the claims 1 to 7, characterized in that the processing device is designed as a so-called cross-cutting unit (23) for separating the cover edge end protruding in the direction of passage (2) front and / or rear over the workpiece (1).

9. edge banding machine according to claim 8, characterized in that the cross-cutting unit (23) in the direction of travel (2) of the workpiece (1) seen, at least one longitudinal edge processing device (26, 27) is connected downstream.

10. Edgebander according to one of the claims 1 to 9, characterized in that the press counter surface (18) is formed by at least a second press jaw.

11. Edge banding machine according to claim 10, characterized in that it is designed for simultaneous attachment and processing of two cover edges (6, 31) on mutually parallel workpiece edges.