CH636822A5 - Delivery container for a free-flowing product - Google Patents

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Publication number
CH636822A5
CH636822A5 CH554579A CH554579A CH636822A5 CH 636822 A5 CH636822 A5 CH 636822A5 CH 554579 A CH554579 A CH 554579A CH 554579 A CH554579 A CH 554579A CH 636822 A5 CH636822 A5 CH 636822A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flowable product
cavity
container
head
hose
Prior art date
Application number
CH554579A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Hagmann
Original Assignee
Peter Hagmann
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Filing date
Publication date
Application filed by Peter Hagmann filed Critical Peter Hagmann
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Publication of CH636822A5 publication Critical patent/CH636822A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/60Contents and propellant separated
    • B65D83/64Contents and propellant separated by piston

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Behälter für ein unter Druck eines Treibmittels in dosierten Mengen auszugebendes fliessfähiges Produkt, mit einem kreiszylindrischen Körper (1) aus Hartkunststoffmaterial, einem Boden (2) mit einer verschliessbaren Öffnung (4) zum Einfüllen des Treibmittels und einem Kopf (3) mit einer Ausgabedüse (9) des fliessfähigen Produktes, dadurch gekennzeichnet, dass in dem kreiszylindrischen Körper (1) ein Kolben (5) frei verschiebbar angeordnet ist, der den Hohlraum (8) für das fliessfähige Produkt von dem Hohlraum (7)   flir    das Treibmittel dichtend trennt, und dass durch den Kopf (3) hindurch ein Schlauch (10) durchgeführt ist,

   dessen eines in den Hohlraum (8) für das fliessfähige Produkt weisendes Ende auf der Ausgabedüse (9) aufgesetzt und das andere an der Aussenfläche des Kopfes (3) mündende Ende mittels eines am Kopf (3) schwenkbar angeordneten, federbelasteten Hebels (11) zusammendrückbar ist.



   2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (5) mindestens an seiner dem Hohlraum (8) für das fliessfähige Produkt zugewandten Fläche eine Dichtkante (6) aufweist.



   3. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Schlauches (10) durch die Ausgabedüse (9) in dem Kopf (3) gedichtet und gehalten ist.



   4. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (10) aus Silikongummi besteht.



   5. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kreiszylindrische Körper (1) mit dem Boden (2) einstückig ist.



   6. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Wegwerfbehälter ist.



   Die Erfindung betrifft einen Behälter für ein unter Druck eines Treibmittels in dosierten Mengen auszugebendes fliessfähiges Produkt, mit einem kreiszylindrischen Körper aus Hartkunststoffmaterial, einem Boden mit einer verschliessbaren Öffnung zum Einfüllen des Treibmittels und einem Kopf mit einer Ausgabedüse des fliessfähigen Produktes.



   Es sind Behälter für ein fliessfähiges Produkt bekannt, die als sogenannte Aerosoldosen ihre Verwendung finden.



  Das fliessfähige Produkt wird aus solchen Dosen unter Druck des Treibmittels durch Öffnen eines Ausgabeventils vermischt mit dem Druckgas versprüht. Die Vermischung des fliessfähigen Produktes mit Druckgas ist aber nicht immer wünschenswert.



   In der CH-PS 546 680 ist eine Dose für ein fliessfähiges Produkt und ein Druckmittel zum Ausgeben des Produktes unter Druck beschrieben, bei welcher das fliessfähige Produkt aus der Dose ohne Vermischung mit Druckgas in dosierten Mengen ausgegeben wird. Zu diesem Zweck ist im Innenraum des Behälters eine die Trennwand zwischen dem Hohlraum für das fliessfähige Produkt und dem Hohlraum für das Treibmittel bildende Blase aus gummielastischem Material vorgesehen. Die Blase dehnt sich durch das auf sie wirkende Druckgas aus und drückt somit das fliessfähige Produkt durch ein Ausgabeventil aus der Dose heraus.



   Durch die sich ausdehnende Blase kann aber der Inhalt der Dose nicht vollständig ausgegeben werden, weil die Blase in der letzten Phase ihrer Ausdehnung nicht gänzlich an der Innenwand des Behälters anliegen kann; das heisst, dass in einer solchen Dose   Überreste    des fliessfähigen Produktes bleiben. Des weiteren werden an die Materialfestigkeit der Blase gewisse Anforderungen gestellt, weil die Blase während des Ausdehnens nicht platzen oder Risse bekommen darf.



   Das durch Fingerdruck zu öffnende Ausgabeventil ist störungsanfällig.



   Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Behälter für ein unter Druck eines Treibmittels in dosierten Mengen auszugebendes fliessfähiges Produkt zu schaffen, der so ausgebildet ist, dass das fliessfähige   Produkt    aus demselben vollständig ausgegeben werden kann. Die Konstruktion eines solchen Behälters soll einfach sowie billig und seine Funktion störungsfrei sein.



   Diese Aufgaben werden   erfindungsgemäss    bei dem eingangs erwähnten Behälter auf solche Weise gelöst, dass in seinem kreiszylindrischen Körper ein Kolben frei verschiebbar angeordnet ist, der den Hohlraum für das fliessfähige Produkt von dem Hohlraum für das Treibmittel dichtend trennt, und dass durch seinen Kopf hindurch ein Schlauch geführt ist, dessen eines in den Hohlraum für das fliessfähige Produkt weisendes Ende auf der Ausgabedüse aufgesetzt und das andere an der Aussenfläche des Kopfes mündende Ende mittels eines am Kopf schwenkbar angeordneten, federbelasteten Hebels zusammendrückbar ist.



   Mit Vorteil weist der Kolben mindestens an seiner dem Hohlraum für das fliessfähige Produkt zugewandten Fläche eine Dichtkante auf.



   Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen Behälters und
Fig. 2 einen Längsschnitt des Behälters nach der Fig. 1.



   Der dargestellte Behälter besitzt einen kreiszylindrischen Körper 1, einen Boden 2, der mit Vorteil mit dem Körper 1 einstückig ist, und einen Kopf 3. Mindestens der kreiszylindrische Körper 1 ist aus einem   Hartkunststoffmaterial    hergestellt, so dass er eine steife Form hat. Im Boden 2 ist eine verschliessbare Öffnung 4 vorgesehen, die zum Einfüllen eines Treibmittels dient Das Treibmittel ist mit Vorteil ein Flüssiggas, das in einen Hohlraum 7 für das Treibmittel in dem Körper 1 über die verschliessbare Öffnung 4 eingeführt wird. Im Kopf 3 ist eine Ausgabedüse 9 für das fliessfähige Produkt vorgesehen, das sich in einem Hohlraum 8 des Körpers 1 befindet. Die beiden Hohlräume 7, 8 sind voneinander durch einen Kolben 5 getrennt, der im Innenraum des Körpers 1 frei verschiebbar angeordnet ist.



   Durch den Kopf 3 hindurch ist ein Schlauch 10 aus Silikongummi geführt. Das eine Ende dieses Schlauches 10, das in den Hohlraum 8 für das fliessfähige Produkt weist, ist auf der Ausgabedüse 9 aufgesetzt. Durch die Ausgabedüse 9 ist dieses Ende des Schlauches 10 in dem Kopf 3 gedichtet und festgehalten. Das andere Ende des Schlauches 10, das an der Aussenfläche des Kopfes 3 mündet, ist mittels eines am Kopf 3 schwenkbar angeordneten Hebels 11 zusammendrückbar. Der Hebel 11 ist federbelastet, wobei die Feder, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, eine Blattfeder 12 ist. Sie kann aber auch eine Druckschraubenfeder sein.

 

   Je nach der Zähflüssigkeit des fliessfähigen Produktes wird ein verschiedener Durchmesser der Ausgabedüse 9 verwendet, d.h. dass der Durchmesser der Ausgabedüse immer auf die Viskosität und Feinheit (Körnung) des fliessfähigen Produktes abgestimmt ist. Durch die Betätigung des Hebels 11 gegen die Wirkung der Feder 12 wird das andere Ende des Schlauches 10 freigelassen, so dass das fliessfähige Produkt aus dem Behälter austreten kann. Durch die zeitlich begrenzte Betätigung des Hebels 11 werden die gewünschten dosierten Menge des Produktes aus dem Behälter ausgegeben.



   Im Boden 2 ist ein Ventil untergebracht, welches es ermöglicht, Flüssiggas in den Hohlraum 7 einzufüllen. Das Ausströmen des Flüssiggases aus dem Hohlraum 7 des Körpers 1 wird durch dieses Ventil vermieden. Im Hohlraum 7  



  dünstet das Flüssiggas aus, wobei dort ein Gasdruck von etwa 2,5 atü entsteht. Durch diesen Gasdruck wird der Kolben 5 beim freigelassenen anderen Ende des Schlauches 10 in Richtung des Kopfes 3 verschoben, so dass das in dem Hohlraum 8 befindliche fliessfähige Produkt durch die Ausgabedüse 9 und den Schlauch 10 herausgedrückt wird.



   Der Kolben 5 ist flach ausgebildet und weist mindestens auf seiner dem Hohlraum 8 für das fliessfähige Produkt zugewandten Fläche eine Dichtkante 6 auf, um das fliessfähige Produkt im Hohlraum 8 von dem Treibmittel im Hohlraum 7 einwandfrei abzudichten. Die Dichtkante 6 kann aber auch auf der dem Hohlraum 7 zugewandten Fläche wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist - vorgesehen sein. Die dem Hohlraum 8 für das fliessfähige Produkt zugewandte Fläche des Kopfes 3, an welcher das eine Ende des Schlauches 10 mündet, ist flach ausgebildet, so dass der Kolben 5 in seiner äussersten Stellung, wenn das fliessfähige Produkt aus dem Hohlraum 8 vollständig ausgedrückt wurde, an dieser Fläche anliegt. Dadurch wird erzielt, dass die gesamte Menge des fliessfähigen Produktes aus dem Hohlraum 8 ausgedrückt wird, so dass keine Reste des fliessfähigen Produktes im Hohlraum 8 übrig bleiben.

  Der einzige Rest bleibt nach dem Ausdrücken des Produktes aus dem Hohlraum 8 nur in dem Schlauch 10 übrig.



   Bei der Füllung des Behälters wird in den Körper 1 zunächst der Kolben 5 so tief eingeschoben, bis nur noch das Volumen für das Treibmittel bleibt. Zu diesem Zweck ist ein nicht dargestellter Anschlag beliebiger Art vorgesehen. Dann wird in den Hohlraum 8 das fliessfähige Produkt eingefüllt und der Kopf 3 auf den Körper 1 aufgesteckt. Der Kopf 3 kann mit einem Stift, mittels einer Schweissung oder mit einem Schnappsystem, in seiner Stellung gesichert werden.



  Es wäre auch möglich, dass der Kopf 3 mit Aussengewinde versehen und in den Körper 1 mit in seinem oberen Teil vorgesehen Innengewinde eingeschraubt wird. Dann wird das Treibmittel durch die im Boden 2 vorgesehene verschliessbare Öffnung 4 in den Hohlraum 7 eingefüllt. Sofort nach vollendetem Füllvorgang kann der Hebel 11 betätigt werden, wobei das fliessfähige Produkt durch die Ausgabedüse 9 und den Schlauch 10 austreten kann. Nach Loslassen des Hebels 11 wird das obere Ende des Schlauches 10 zusammengedrückt und die Ausgabe des fliessfähigen Produktes gestoppt.



   Es ist vorgesehen, dass der Behälter als Wegwerfbehälter hergestellt ist, eine nachfüllbare Variante wäre aber auch denkbar.



   Der Vorteil des oben beschriebenen Behälters besteht darin, dass das fliessfähige Produkt, wie Zahnpaste, Handoder Rasiercreme, Tomatenpuree, bis auf den Rest im Schlauch aus dem Behälter vollständig ausgepresst wird. Da kein Deckel abgeschraubt werden muss, wie es bei manchen Behältern der Fall ist, welche Deckel gegen das Trockenwerden des fliessfähigen Produktes im Behälter verwendet werden, zeichnet sich der obenbeschriebene Behälter durch eine schnelle und bequeme Einhandbedienung aus. Bei der steifen Form des Körpers können die auf seiner Aussenseite angebrachten Reklamen oder Hinweise immer vollständig lesbar bleiben.

 

   Der Behälter bleibt bis zum Schluss seines Einsatzes ästhetisch einwandfrei. Der Behälter, dessen Kopf mit der Ausgabedüse und dem Schlauch aus einem Stück in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann, besteht praktisch nur aus drei Teilen, die ganz einfach zusammenfügbar sind. 

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Behälter für ein unter Druck eines Treibmittels in dosierten Mengen auszugebendes fliessfähiges Produkt, mit einem kreiszylindrischen Körper (1) aus Hartkunststoffmaterial, einem Boden (2) mit einer verschliessbaren Öffnung (4) zum Einfüllen des Treibmittels und einem Kopf (3) mit einer Ausgabedüse (9) des fliessfähigen Produktes, dadurch gekennzeichnet, dass in dem kreiszylindrischen Körper (1) ein Kolben (5) frei verschiebbar angeordnet ist, der den Hohlraum (8) für das fliessfähige Produkt von dem Hohlraum (7) flir das Treibmittel dichtend trennt, und dass durch den Kopf (3) hindurch ein Schlauch (10) durchgeführt ist,
    dessen eines in den Hohlraum (8) für das fliessfähige Produkt weisendes Ende auf der Ausgabedüse (9) aufgesetzt und das andere an der Aussenfläche des Kopfes (3) mündende Ende mittels eines am Kopf (3) schwenkbar angeordneten, federbelasteten Hebels (11) zusammendrückbar ist.
  2. 2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (5) mindestens an seiner dem Hohlraum (8) für das fliessfähige Produkt zugewandten Fläche eine Dichtkante (6) aufweist.
  3. 3. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Schlauches (10) durch die Ausgabedüse (9) in dem Kopf (3) gedichtet und gehalten ist.
  4. 4. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (10) aus Silikongummi besteht.
  5. 5. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kreiszylindrische Körper (1) mit dem Boden (2) einstückig ist.
  6. 6. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Wegwerfbehälter ist.
    Die Erfindung betrifft einen Behälter für ein unter Druck eines Treibmittels in dosierten Mengen auszugebendes fliessfähiges Produkt, mit einem kreiszylindrischen Körper aus Hartkunststoffmaterial, einem Boden mit einer verschliessbaren Öffnung zum Einfüllen des Treibmittels und einem Kopf mit einer Ausgabedüse des fliessfähigen Produktes.
    Es sind Behälter für ein fliessfähiges Produkt bekannt, die als sogenannte Aerosoldosen ihre Verwendung finden.
    Das fliessfähige Produkt wird aus solchen Dosen unter Druck des Treibmittels durch Öffnen eines Ausgabeventils vermischt mit dem Druckgas versprüht. Die Vermischung des fliessfähigen Produktes mit Druckgas ist aber nicht immer wünschenswert.
    In der CH-PS 546 680 ist eine Dose für ein fliessfähiges Produkt und ein Druckmittel zum Ausgeben des Produktes unter Druck beschrieben, bei welcher das fliessfähige Produkt aus der Dose ohne Vermischung mit Druckgas in dosierten Mengen ausgegeben wird. Zu diesem Zweck ist im Innenraum des Behälters eine die Trennwand zwischen dem Hohlraum für das fliessfähige Produkt und dem Hohlraum für das Treibmittel bildende Blase aus gummielastischem Material vorgesehen. Die Blase dehnt sich durch das auf sie wirkende Druckgas aus und drückt somit das fliessfähige Produkt durch ein Ausgabeventil aus der Dose heraus.
    Durch die sich ausdehnende Blase kann aber der Inhalt der Dose nicht vollständig ausgegeben werden, weil die Blase in der letzten Phase ihrer Ausdehnung nicht gänzlich an der Innenwand des Behälters anliegen kann; das heisst, dass in einer solchen Dose Überreste des fliessfähigen Produktes bleiben. Des weiteren werden an die Materialfestigkeit der Blase gewisse Anforderungen gestellt, weil die Blase während des Ausdehnens nicht platzen oder Risse bekommen darf.
    Das durch Fingerdruck zu öffnende Ausgabeventil ist störungsanfällig.
    Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Behälter für ein unter Druck eines Treibmittels in dosierten Mengen auszugebendes fliessfähiges Produkt zu schaffen, der so ausgebildet ist, dass das fliessfähige Produkt aus demselben vollständig ausgegeben werden kann. Die Konstruktion eines solchen Behälters soll einfach sowie billig und seine Funktion störungsfrei sein.
    Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss bei dem eingangs erwähnten Behälter auf solche Weise gelöst, dass in seinem kreiszylindrischen Körper ein Kolben frei verschiebbar angeordnet ist, der den Hohlraum für das fliessfähige Produkt von dem Hohlraum für das Treibmittel dichtend trennt, und dass durch seinen Kopf hindurch ein Schlauch geführt ist, dessen eines in den Hohlraum für das fliessfähige Produkt weisendes Ende auf der Ausgabedüse aufgesetzt und das andere an der Aussenfläche des Kopfes mündende Ende mittels eines am Kopf schwenkbar angeordneten, federbelasteten Hebels zusammendrückbar ist.
    Mit Vorteil weist der Kolben mindestens an seiner dem Hohlraum für das fliessfähige Produkt zugewandten Fläche eine Dichtkante auf.
    Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen Behälters und Fig. 2 einen Längsschnitt des Behälters nach der Fig. 1.
    Der dargestellte Behälter besitzt einen kreiszylindrischen Körper 1, einen Boden 2, der mit Vorteil mit dem Körper 1 einstückig ist, und einen Kopf 3. Mindestens der kreiszylindrische Körper 1 ist aus einem Hartkunststoffmaterial hergestellt, so dass er eine steife Form hat. Im Boden 2 ist eine verschliessbare Öffnung 4 vorgesehen, die zum Einfüllen eines Treibmittels dient Das Treibmittel ist mit Vorteil ein Flüssiggas, das in einen Hohlraum 7 für das Treibmittel in dem Körper 1 über die verschliessbare Öffnung 4 eingeführt wird. Im Kopf 3 ist eine Ausgabedüse 9 für das fliessfähige Produkt vorgesehen, das sich in einem Hohlraum 8 des Körpers 1 befindet. Die beiden Hohlräume 7, 8 sind voneinander durch einen Kolben 5 getrennt, der im Innenraum des Körpers 1 frei verschiebbar angeordnet ist.
    Durch den Kopf 3 hindurch ist ein Schlauch 10 aus Silikongummi geführt. Das eine Ende dieses Schlauches 10, das in den Hohlraum 8 für das fliessfähige Produkt weist, ist auf der Ausgabedüse 9 aufgesetzt. Durch die Ausgabedüse 9 ist dieses Ende des Schlauches 10 in dem Kopf 3 gedichtet und festgehalten. Das andere Ende des Schlauches 10, das an der Aussenfläche des Kopfes 3 mündet, ist mittels eines am Kopf 3 schwenkbar angeordneten Hebels 11 zusammendrückbar. Der Hebel 11 ist federbelastet, wobei die Feder, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, eine Blattfeder 12 ist. Sie kann aber auch eine Druckschraubenfeder sein.
    Je nach der Zähflüssigkeit des fliessfähigen Produktes wird ein verschiedener Durchmesser der Ausgabedüse 9 verwendet, d.h. dass der Durchmesser der Ausgabedüse immer auf die Viskosität und Feinheit (Körnung) des fliessfähigen Produktes abgestimmt ist. Durch die Betätigung des Hebels 11 gegen die Wirkung der Feder 12 wird das andere Ende des Schlauches 10 freigelassen, so dass das fliessfähige Produkt aus dem Behälter austreten kann. Durch die zeitlich begrenzte Betätigung des Hebels 11 werden die gewünschten dosierten Menge des Produktes aus dem Behälter ausgegeben.
    Im Boden 2 ist ein Ventil untergebracht, welches es ermöglicht, Flüssiggas in den Hohlraum 7 einzufüllen. Das Ausströmen des Flüssiggases aus dem Hohlraum 7 des Körpers 1 wird durch dieses Ventil vermieden. Im Hohlraum 7 **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH554579A 1979-06-13 1979-06-13 Delivery container for a free-flowing product CH636822A5 (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4844301A (en) * 1985-10-01 1989-07-04 Hubert Juillet Fluid metering and dispensing device
WO2002036457A1 (en) * 2000-11-03 2002-05-10 Vilmos Weiperth Packaging unit for the storage and dispensing of liquids, fluid and ductile materials

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4844301A (en) * 1985-10-01 1989-07-04 Hubert Juillet Fluid metering and dispensing device
WO2002036457A1 (en) * 2000-11-03 2002-05-10 Vilmos Weiperth Packaging unit for the storage and dispensing of liquids, fluid and ductile materials
US6799701B2 (en) 2000-11-03 2004-10-05 Vilmos Weiperth Packaging unit for the storage and dispensing of liquids, fluid and ductile materials

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