CH636146A5 - Braiding machine - Google Patents
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/40—Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Flechtmaschine mit gegensinnig kreisförmig um eine zentrale Achse bewegten Schuss- und Kettspulen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussspulen auf einem umlaufenden Trag- und Transportmechanismus gelagert sind, welcher die Trag- und Transportfunktion am Ort des Kettfadendurchgangs vorübergehend unterbricht, um letzteren zu ermöglichen. 2. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trag- und Transportmechanismus aus einer Vielzahl von radial angeordneten Greifelementen besteht, welche die Schussspulenträger dauernd in einer vorgegebenen Lage zur Schussspulentrommel halten und den Kettfadendurchgang dadurch ermöglichen, dass die Elemente am Ort des Kettfadendurchganges ihre Greiffunktion gesteuert kurzzeitig aufgeben und unter der Trommeloberfläche (44 in Fig. 2 oder 3) verschwinden. 3. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trag- und Transportmechanismus aus einem System mit mindestens einem umlaufenden Stütz- und Transportband mit Mitnehmerelementen, z. B. Zahnriemen, besteht, welche die Schussspulenträger während ihres Umlaufens dauernd in gleicher Lage zueinander halten und den Kettfadendurchgang dadurch ermöglichen, dass das Stütz-/Tragsystem örtlich und dauernd an jenen Stellen unterbrochen ist und damit Platz frei lässt, wo der Kettfaden durchgezogen wird. 4. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu Trag- und Führungszwecken Wälzelemente, z. B. Rollen oder Kugelumlaufführungen, an den Schussspulenträgern selbst oder auf deren Laufbahn angebracht sind. 5. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit multifilar gewickelten Fachspulen oder mit Kassetten, welche die entsprechende Zahl monofilar gewickelter Spulen enthalten, ausgerüstet ist. Die Erfindung betrifft eine Flechtmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Maschinen dienen zur Herstellung von geflochtenen Produkten sowie zum Umflechten von Rohren, Kabeln und dergleichen mit Textilien oder metallischen Filamenten. Flechtmaschinen in der Bauart von Klöppelfiechtern oder Schnellflechtern sind bekannt. Eines oder beide der gegensinnig umlaufenden Lieferspulensysteme mit gleicher Spulenzahl gleiten bei den genannten Flechtmaschinen auf offenen, geschmierten, mehrfach unterbrochenen, meist metallischen Laufbahnen um eine Achse. Die als Gleitkörper ausgebildeten Spulenträger werden durch intermittierend eingreifende Elemente wie z. B. Zahnräder, Malteserkreuz Räder oder Schiebestifte fortbewegt. Die Zentralachse enthält im Falle einer Umflechtung die zugeführte Seele , z. B. ein Kabel oder einen Schlauch. Diesen Maschinen haften jedoch Mängel und Unzulänglichkeiten an, namentlich ein im Vergleich zu anderen Produktionsmitteln für ähnliche Produkte (z. B. Kabelextrudern) geringer Leistungsausstoss, verbunden mit grosser Lärmentwicklung, grossem Leistungsbedarf, starker Wärmeentwicklung und hohem Wartungsaufwand. Die Erfindung hat zum Ziel, die genannten Mängel so weitgehend wie möglich zu beseitigen, das heisst, den Grenz Leistungsausstoss bei der Herstellung konventioneller Geflechte zu vergrössern, ohne ebenfalls die Lärmemission und die Wärmeentwicklung zu vergrössern, oder bei herkömmlicher Leistungsfähigkeit die Lärm- und Wärmeentwicklung einer Flechtmaschine stark herabzusetzen. Zudem soll die erfindungsgemässe Flechtmaschine mit stark reduziertem Unterhalt und kurzen Stillstandszeiten für das Erneuern der leergewordenen Spulen auskommen. Erreicht werden die obgenannten Ziele erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anhand der Zeichnung erläutert. Zur Beschreibung werden dabei einige Begriffe aus der Webereitechnik für analoge Funktionen beim Flechten verwendet. Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Maschine. Die Seele samt Hüllgeflecht (1) wird durch den Raupenabzug (2) von der Flechtzone (3) stetig weggezogen und einer Aufwickeltrommel (4) zugeführt. Die zu umflechtende Seele (5), ab einer Trommel (6) abgezogen, erreicht die Flechtzone (3) durch das Zentralrohr (7). Auf dem Zentralrohr (7) drehbar gelagert rotiert die Schusstrommel (8) mit den Schussspulen (9)*. Auf der Schusstrommel (8) ihrerseits ist das Kettspulenkarussell (10) drehbar gelagert. Es trägt die Kettspulen (1 l)*. Schusstrommel (8) und Kettspulenkarussell (10) werden gegensinnig durch Zahnriemen (12) von einem Getriebe (13) aus angetrieben. Die Antriebsenergie stammt beispielsweise aus einem regelbaren Elektromotor (14). Der Vorschubvariator (15) für den Raupenabzug (2) ist über die Welle (16) an das Getriebe (13) gekuppelt. Die Kettfäden (17) werden durch die Ketthebel (18) über die Schussspulen (9) hinweggehoben oder unter ihnen tangential durchgezogen. Letzteres wird beispielsweise durch einen in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Mechanismus ermöglicht. Die Bewegung der Ketthebel (18) wird durch eine Kurvenbahn (21), deren Form das Flechtmuster bestimmt, bewerkstelligt. Fig. 2 der Zeichnung zeigt beispielsweise einen Mechanismus, welcher das tangentiale Durchziehen eines Kettfadens unter einem Schussspulenträger hindurch erlaubt, letzteren trägt und ihn gleichzeitig bewegt. Die Schussspulentrommel (8) ist mit radialen Schlitzen (30) versehen, in welch letzteren Fingerhebelpaare (31, 32) auf Achsen (33) drehbar gelagert sind. Sowohl die Fingerhebel (31) wie auch die Winkelhebel (32) gleiten auf ihren balligen Innenenden auf Nockenringen (34), welche starr mit dem Kettspulenkarussell (10 in Fig. 1) verbunden sind. Federn (35 und 36) sorgen für dauernden Kontakt zwischen den balligen Hebellaufflächen auf den Nocken-Gleitbahnen. Die Kettfäden (37) werden während des tangentialen Durchziehens durch Schlitze (39) der Führungsscheibe (38) geführt. Etwa an der Umfangsstelle der Führungsschlitze (39) sind die Nokkenringe (34) mit vorspringenden (40), resp. einspringenden (41) Partien versehen. Die Relativbewegung zwischen Schussspulentrommel (8) und Nockenringen (34) bewirkt, dass die Fingerhebel (31) zuerst infolge der einspringenden Partie (41) aus ihren Eingriffslöchern (42) des Spulenträgers (43) austreten und dann durch die vorspringenden Partien (40) über die Winkelhebel (32) hinter die Trommeloberfläche (44) zurückgezogen werden. Sobald der Kettfaden (37) diese Stelle auf dem Schussspulentrommelumfang passiert hat, wiederholt sich die Fingerbewegung in umgekehrter Reihenfolge: Die Finger greifen in die ihnen zugeordneten Löcher (42) und fahren damit fort, die Schussspulenträger (43) zu halten und zu transportieren. Die Winkelhebel (32) liegen, wenn die Fingerhebel (31) in den Eingriffslöchern (42) ruhen, auf den Auflageringen (45) statisch auf. * In Analogie zum Webvorgang so genannt. Die Kettfäden werden auf und ab bewegt und vollziehen den Wechsel von oben nach unten relativ zu den Schussfäden. Das in Fig. 2 beschriebene Stütz- und Antriebsprinzip ist nicht nur mit Mechanismen lösbar, welche zwischen Spule (9) und Zentralaxe liegen, sondern es können solche Mechanismen auch ausserhalb des Spulendrehkreises angeordnet werden. Die direkt-mechanische Betätigung des intermittierenden Halte-, Stütz- und Fortbewegungsmechanismus ist nur als Ausführungsbeispiel angedeutet. Die Steuerung und Bewegung der Elemente kann ebensogut elektromagnetisch oder durch ein Fluid erfolgen. Fig. 3 zeigt ein Detail einer Fluidsteuerung der beispielsweise kolbenförmig ausgeführten Stütz- und Transportelemente (50), welche in der Schussspulentrommel (8) radial angeordnet sind und mit ihren inneren Enden in Vertiefungen (51) des Schussspulenträgers (52) eingreifen. Die äusseren Stirnflächen der Kolben werden über den ringförmigen Steuerschieber (53) mit dem Fluiddruck (pF) beaufschlagt, wodurch sie gegen die Fliehkraft und gegen eine sie nach aussen drückende Feder (56) nach innen bewegt werden und in den Vertiefungen (51) des Schussspulenträgers (52) aufliegen. In den Kettfadenebenenjedoch sind im Steuerschieber (53) Abblaseöffnungen (54) vorgesehen, welche den Rückzug der kolbenartigen Finger (50) bewirken und dadurch den Raum für die tangential durchgezogenen Kettfäden (55) freigeben. Figuren 2 und 3 zeigen Mechanismen, bei denen die Schussspulenträger quasi statisch auf Einzelelementen ruhen, welche mit dem Schussspulensystem, d. h. der Schussspulentrommel (8 in Fig. 1) mitbewegt werden. Das Prinzip der quasi statischen Lagerung der Schussspulenträger kann aber auch dann angewendet werden, wenn die Schussspulenbewegung nicht durch ein eigenes Trägersystem (8 in Fig. 1), sondern als Relativbewegung zur Bewegung des Kettspulenkarussells (10 in Fig. 1) zustande kommt und auf letzterem selbst gelagert ist. Fig. 4 illustriert beispielsweise diesen Fall: Die Schussspulenträger (52) ruhen quasi statisch auf Zahnriemen (60), welche auf dem Kettspulenkarussell (10) derart gelagert sind, dass sie für die Herstellung symmetrischer Geflechte zu letzterem einen entgegengesetzten Umlaufsinn mit gleichem Betrag der Zentral-Winkelgeschwindigkeit w = wabs/R wie das Kettspulenkarussell (10) erhalten können. Die Zahnriemen werden durch die Zahnscheiben (61) bewegt. Die Fliehkräfte der Schussspulenträger (52) werden über die Zahnriemen (60) durch Laufrollen (62) aufgefangen. Wie in Fig. 3 sorgen auch hier in einer Rille (63) laufende Stützrollen (70) für die korrekte Lage der Schussspulenträger bei Stillstand und im Anlauf. Die Antriebsscheiben (61) erhalten ihre Drehbewegung durch Zahnriementriebe (64) von einem Zahnradtrieb (65), welcher seinerseits über eine Hohlwelle (67) von einem Zahnriemen (68) vom Haupt-Antriebsmotor (66) angetrieben wird. Das Kettspulenkarussell (10) kann in den übrigen Teilen wie in Fig. 1 beschrieben ausgeführt sein. Die zu wählende Riemenzahl der Flechtmaschine und die Riemen/Rollen-Anordnung lassen grosse Variationen zu, es ist z. B. möglich, mit einem einzigen Zahnriemen auszukommen. Es ist ebenso möglich, Riemen- und Scheibenseite zu vertauschen, d. h. Riemenelemente auf den Schussspulenträgern zu befestigen. Anstelle von Zahnriemen können auch Ketten oder andere Transportbänder mit Mitnehmern treten.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Flechtmaschine mit gegensinnig kreisförmig um eine zentrale Achse bewegten Schuss- und Kettspulen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussspulen auf einem umlaufenden Trag- und Transportmechanismus gelagert sind, welcher die Trag- und Transportfunktion am Ort des Kettfadendurchgangs vorübergehend unterbricht, um letzteren zu ermöglichen.
- 2. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trag- und Transportmechanismus aus einer Vielzahl von radial angeordneten Greifelementen besteht, welche die Schussspulenträger dauernd in einer vorgegebenen Lage zur Schussspulentrommel halten und den Kettfadendurchgang dadurch ermöglichen, dass die Elemente am Ort des Kettfadendurchganges ihre Greiffunktion gesteuert kurzzeitig aufgeben und unter der Trommeloberfläche (44 in Fig. 2 oder 3) verschwinden.
- 3. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trag- und Transportmechanismus aus einem System mit mindestens einem umlaufenden Stütz- und Transportband mit Mitnehmerelementen, z. B. Zahnriemen, besteht, welche die Schussspulenträger während ihres Umlaufens dauernd in gleicher Lage zueinander halten und den Kettfadendurchgang dadurch ermöglichen, dass das Stütz-/Tragsystem örtlich und dauernd an jenen Stellen unterbrochen ist und damit Platz frei lässt, wo der Kettfaden durchgezogen wird.
- 4. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu Trag- und Führungszwecken Wälzelemente, z. B. Rollen oder Kugelumlaufführungen, an den Schussspulenträgern selbst oder auf deren Laufbahn angebracht sind.
- 5. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit multifilar gewickelten Fachspulen oder mit Kassetten, welche die entsprechende Zahl monofilar gewickelter Spulen enthalten, ausgerüstet ist.Die Erfindung betrifft eine Flechtmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Maschinen dienen zur Herstellung von geflochtenen Produkten sowie zum Umflechten von Rohren, Kabeln und dergleichen mit Textilien oder metallischen Filamenten.Flechtmaschinen in der Bauart von Klöppelfiechtern oder Schnellflechtern sind bekannt. Eines oder beide der gegensinnig umlaufenden Lieferspulensysteme mit gleicher Spulenzahl gleiten bei den genannten Flechtmaschinen auf offenen, geschmierten, mehrfach unterbrochenen, meist metallischen Laufbahnen um eine Achse. Die als Gleitkörper ausgebildeten Spulenträger werden durch intermittierend eingreifende Elemente wie z. B. Zahnräder, Malteserkreuz Räder oder Schiebestifte fortbewegt. Die Zentralachse enthält im Falle einer Umflechtung die zugeführte Seele , z. B.ein Kabel oder einen Schlauch. Diesen Maschinen haften jedoch Mängel und Unzulänglichkeiten an, namentlich ein im Vergleich zu anderen Produktionsmitteln für ähnliche Produkte (z. B. Kabelextrudern) geringer Leistungsausstoss, verbunden mit grosser Lärmentwicklung, grossem Leistungsbedarf, starker Wärmeentwicklung und hohem Wartungsaufwand.Die Erfindung hat zum Ziel, die genannten Mängel so weitgehend wie möglich zu beseitigen, das heisst, den Grenz Leistungsausstoss bei der Herstellung konventioneller Geflechte zu vergrössern, ohne ebenfalls die Lärmemission und die Wärmeentwicklung zu vergrössern, oder bei herkömmlicher Leistungsfähigkeit die Lärm- und Wärmeentwicklung einer Flechtmaschine stark herabzusetzen. Zudem soll die erfindungsgemässe Flechtmaschine mit stark reduziertem Unterhalt und kurzen Stillstandszeiten für das Erneuern der leergewordenen Spulen auskommen.Erreicht werden die obgenannten Ziele erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale.Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anhand der Zeichnung erläutert. Zur Beschreibung werden dabei einige Begriffe aus der Webereitechnik für analoge Funktionen beim Flechten verwendet.Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Maschine.Die Seele samt Hüllgeflecht (1) wird durch den Raupenabzug (2) von der Flechtzone (3) stetig weggezogen und einer Aufwickeltrommel (4) zugeführt. Die zu umflechtende Seele (5), ab einer Trommel (6) abgezogen, erreicht die Flechtzone (3) durch das Zentralrohr (7). Auf dem Zentralrohr (7) drehbar gelagert rotiert die Schusstrommel (8) mit den Schussspulen (9)*. Auf der Schusstrommel (8) ihrerseits ist das Kettspulenkarussell (10) drehbar gelagert. Es trägt die Kettspulen (1 l)*. Schusstrommel (8) und Kettspulenkarussell (10) werden gegensinnig durch Zahnriemen (12) von einem Getriebe (13) aus angetrieben. Die Antriebsenergie stammt beispielsweise aus einem regelbaren Elektromotor (14). Der Vorschubvariator (15) für den Raupenabzug (2) ist über die Welle (16) an das Getriebe (13) gekuppelt.Die Kettfäden (17) werden durch die Ketthebel (18) über die Schussspulen (9) hinweggehoben oder unter ihnen tangential durchgezogen. Letzteres wird beispielsweise durch einen in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Mechanismus ermöglicht. Die Bewegung der Ketthebel (18) wird durch eine Kurvenbahn (21), deren Form das Flechtmuster bestimmt, bewerkstelligt.Fig. 2 der Zeichnung zeigt beispielsweise einen Mechanismus, welcher das tangentiale Durchziehen eines Kettfadens unter einem Schussspulenträger hindurch erlaubt, letzteren trägt und ihn gleichzeitig bewegt.Die Schussspulentrommel (8) ist mit radialen Schlitzen (30) versehen, in welch letzteren Fingerhebelpaare (31, 32) auf Achsen (33) drehbar gelagert sind. Sowohl die Fingerhebel (31) wie auch die Winkelhebel (32) gleiten auf ihren balligen Innenenden auf Nockenringen (34), welche starr mit dem Kettspulenkarussell (10 in Fig. 1) verbunden sind. Federn (35 und 36) sorgen für dauernden Kontakt zwischen den balligen Hebellaufflächen auf den Nocken-Gleitbahnen. Die Kettfäden (37) werden während des tangentialen Durchziehens durch Schlitze (39) der Führungsscheibe (38) geführt. Etwa an der Umfangsstelle der Führungsschlitze (39) sind die Nokkenringe (34) mit vorspringenden (40), resp. einspringenden (41) Partien versehen.Die Relativbewegung zwischen Schussspulentrommel (8) und Nockenringen (34) bewirkt, dass die Fingerhebel (31) zuerst infolge der einspringenden Partie (41) aus ihren Eingriffslöchern (42) des Spulenträgers (43) austreten und dann durch die vorspringenden Partien (40) über die Winkelhebel (32) hinter die Trommeloberfläche (44) zurückgezogen werden. Sobald der Kettfaden (37) diese Stelle auf dem Schussspulentrommelumfang passiert hat, wiederholt sich die Fingerbewegung in umgekehrter Reihenfolge: Die Finger greifen in die ihnen zugeordneten Löcher (42) und fahren damit fort, die Schussspulenträger (43) zu halten und zu transportieren. Die Winkelhebel (32) liegen, wenn die Fingerhebel (31) in den Eingriffslöchern (42) ruhen, auf den Auflageringen (45) statisch auf.* In Analogie zum Webvorgang so genannt. Die Kettfäden werden auf und ab bewegt und vollziehen den Wechsel von oben nach unten relativ zu den Schussfäden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH410678A CH636146A5 (en) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Braiding machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH410678A CH636146A5 (en) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Braiding machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH636146A5 true CH636146A5 (en) | 1983-05-13 |
Family
ID=4269927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH410678A CH636146A5 (en) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Braiding machine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH636146A5 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0413658A1 (de) * | 1989-08-17 | 1991-02-20 | Charles Maillefer | Flechtmaschine |
WO2004007823A1 (de) * | 2002-07-10 | 2004-01-22 | Wolfgang Emmerich | Durchtrittsschleuse für einen beidseitig eingespannt bleibenden und laufenden faden, insbesondere für eine rotorflechtmaschine zum umflechten von langobjekten |
WO2007104224A1 (fr) * | 2006-03-14 | 2007-09-20 | Rijia Li | Métier à tresser grande vitesse |
CN107022840A (zh) * | 2017-05-31 | 2017-08-08 | 江苏海峰绳缆科技有限公司 | 一种多股大扭矩绳缆编织机 |
CN110387629A (zh) * | 2019-08-21 | 2019-10-29 | 世源科技(嘉兴)医疗电子有限公司 | 一种高效的纬线绕线装置及网格布生产设备 |
-
1978
- 1978-04-18 CH CH410678A patent/CH636146A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US5176062A (en) * | 1989-08-17 | 1993-01-05 | Maillefer Charles E | Braiding machine |
WO2004007823A1 (de) * | 2002-07-10 | 2004-01-22 | Wolfgang Emmerich | Durchtrittsschleuse für einen beidseitig eingespannt bleibenden und laufenden faden, insbesondere für eine rotorflechtmaschine zum umflechten von langobjekten |
DE10231302B4 (de) * | 2002-07-10 | 2011-01-27 | Wolfgang Emmerich | Durchtrittsschleuse für einen beidseitig eingespannt bleibenden und laufenden Faden und Rotorflechtmaschine zum Umflechten von Langobjekten |
WO2007104224A1 (fr) * | 2006-03-14 | 2007-09-20 | Rijia Li | Métier à tresser grande vitesse |
CN100445448C (zh) * | 2006-03-14 | 2008-12-24 | 黎日佳 | 高速编织机 |
US7802508B2 (en) | 2006-03-14 | 2010-09-28 | Rijia Li | High speed braider |
CN107022840A (zh) * | 2017-05-31 | 2017-08-08 | 江苏海峰绳缆科技有限公司 | 一种多股大扭矩绳缆编织机 |
CN107022840B (zh) * | 2017-05-31 | 2023-05-12 | 江苏海峰绳缆科技有限公司 | 一种多股大扭矩绳缆编织机 |
CN110387629A (zh) * | 2019-08-21 | 2019-10-29 | 世源科技(嘉兴)医疗电子有限公司 | 一种高效的纬线绕线装置及网格布生产设备 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |