CH635193A5 - Vorrichtung zum pruefen der fuellmenge von kapseln. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Stellung zu halten, während sie durch die drehbare Plattform
Füllmenge bei einzelnen Kapseln mit einer Kapseltransportein- mit einer hohen Geschwindigkeit transportiert wird. Anderen-
richtung, einer Kapselzuführungseinrichtung, zu der mehrere 55 falls könnten die Fliehkräfte, die auf die Kapseln wirken, wäh-
senkrechte Kammern zum Aufnehmen von Kapseln gehören, rend sie transportiert werden, dazu führen, dass geringe Fluch-
wobei die Kammern eine kreisrunde Anordnung bilden und wo- tungsfehler auftreten. Damit die Kapseln der erwähnten Strah-
bei die Kapselzuftihrungseinrichtung mit einer Antriebseinrich- hing ausgesetzt werden können und damit die von den Kapseln tung zum Drehen der Kapselzuführungseinrichtung gekuppelt absorbierte Strahlungsmenge gemessen werden kann, ist es je-
ist, ferner mit einer Prüfstation sowie mindestens einer Aus- 60 doch erforderlich, die Kapseln vollständig zugänglich zu ma-
werfstation. chen, während sie an der Messeinrichtung vorbeigeführt wer-
Bis vor einiger Zeit war es zum Messen der Füllmenge von den. Zu diesem Zwecke ist vorteilhaft eine Einrichtung vorhan-
Medikamente enthaltenden Kapseln oder von mit Schiesspulver den, die es ermöglicht, jede Hülse nach unten zu bewegen und gefüllten Patronen in den meisten Fällen üblich, die jeweils eine sie in eine zweite Stellung zu bringen, nachdem die betreffende bestimmte Füllmenge enthaltenden Erzeugnisse zu wiegen, um 65 Kapsel durch Aufbringen von Unterdrück festgelegt worden ist,
festzustellen, ob die Füllmenge zu gross oder zu klein war. Zwar damit die Kapsel vollständig zugänglich ist, während sie an der hat sich dieses Messverfahren im allgemeinen für die meisten Messeinrichtung vorbeigeführt wird. Eines der Übergabe- bzw.
Zwecke als brauchbar erwiesen, doch wurde ein neues Verfah- Transportrohre kann so ausgebildet sein, dass es keine Kapsel
aufnimmt, und die Abmessungen dieses Rohres können so gewählt sein, dass das Rohr ein Prüfstück bildet, das es ermöglicht, die Fühleinrichtung zu prüfen und sie nach dieser Prüfung nach-zueichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht der erfindungsgemässen Transporteinrichtung, zu der eine Röntgenstrahlen-Messeinrichtung gehört;
Fig. 2 einen vergrösserten senkrechten Teilschnitt der Transporteinrichtung; und
Fig. 3 eine in einem noch grösseren Massstab gezeichnete perspektivische Teilansicht, aus der die verschiedenen Betriebsstellungen der Hülsen zum Festhalten von Kapseln ersichtlich sind.
Zu der in Fig. 1 und 2 dargestellten erfindungsgemässen Transporteinrichtung gehören mehrere senkrechte Kapselaufnahmekammern 13, die eine kreisrunde Anordnung bilden und mit Hilfe einer Antriebseinrichtung 15 gedreht werden können. Ein Aufgabebehälter 16 dient dazu, gefüllte Kapseln 17 an die Kammern 13 über Öffnungen 18 abzugeben, mit denen eine drehbare Platte 19 versehen ist. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf diese spezielle Kapselzuführungseinrichtung, die mit weiteren Einzelheiten in der US-PS 3 817 423 beschrieben ist. Ähnlich wie bei dieser bekannten Abgabeeinrichtung arbeiten mit den Kammern 13 ein erstes Band 21 und ein zweites Band 22 zusammen, um die Abgabe von Kapseln zu steuern.
Gemäss Fig. 2 hat jede Kammer 13 eine solche Länge, dass sie gleichzeitig mehrere Kapseln aufnehmen kann; wenn das Band 22 die Kapseln freigibt, muss daher dafür gesorgt sein,
dass jeweils die über dem Band liegende Kapsel festgehalten wird; diese Aufgabe wird durch das Band 21 erfüllt. Das Band 22 wird zum Teil durch eine ortsfest drehbar gelagerte Riemenscheibe 25 unterstützt, die bewirkt, dass sich das Band 22 an einem vorbestimmten Punkt von den Kammern 13 entfernt. Eine nicht dargestellte zweite Riemenscheibe dient dazu, das Band 21 an einem anderen vorbestimmten Punkt von den Kammern 13 zu entfernen, um jeweils eine Kapsel freizugeben, so dass sie sich nach unten bewegt und in der Kammer 13 die tiefste mögliche Lage einnimmt.
In Fig. 1 und 2 ist eine drehbare Transportplattform 27 dargestellt, die mit mehreren eine kreisrunde Anordnung bildenden Kapselaufnahmerohren 28 versehen ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dreht sich die Transportplattform 27 synchron mit der Drehbewegung der Kapselaufnahmekammern 13, was auf einfache Weise durch einen Treibriemen 30 bewirkt wird.
Natürlich braucht der durch die Kammern 13 gebildete Kranz nicht den gleichen Durchmesser zu haben wie die Transportplattform 27. Jedoch ist es wichtig, dass jeweils ein Kapselaufnahmerohr 28 in genauer Fluchtung mit einer zugehörigen Kapselaufnahmekammer 13 angeordnet wird. Jedes der Kapselaufnahmerohre 28 ist teilweise von einer Hülse 32 zum Ausrichten und Festhalten jeweils einer Kapsel umschlossen, und die Hülse ist auf dem zugehörigen Rohr verschiebbar gelagert. Der Innendurchmesser jeder Haltehülse 32 ist etwas grösser als der Aussendurchmesser des zugehörigen Rohres 28, dessen Aus-sendurchmesser nahezu dem Aussendurchmesser der zu handhabenden Kapseln entspricht. Über den ganzen Umfang der Transportplattform 27 erstreckt sich ein ortsfestes Führungskurventeil 34, das jeweils mit einer Schulter 35 zusammenarbeitet, mit der jede Haltehülse 32 versehen ist.
Die Konstruktion der Prüfeinrichtung, die in Verbindung mit der erfindungsgemässen Transporteinrichtung benutzt wird, kann jeweils durch die Art der Prüfung bestimmt sein, der die Kapseln unterzogen werden sollen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Prüfeinrichtung dazu, die Genauigkeit festzustellen, mit der bei jeder Kapsel die vorgeschriebene
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Füllmenge eingehalten worden ist. Natürlich lässt sich die Erfindung auch bei anderen Einrichtungen anwenden, mittels welcher z.B. die Güte der Kapseln oder von Patronen und anderen kleinen Erzeugnissen geprüft wird. In Fig. 1 und 2 ist als Bei-5 spiel eine mit Röntgenstrahlen arbeitende Prüfeinrichtung dargestellt, zu der eine Röhre 40 zum Abgeben von Röntgenstrahlen gehört, mittels welcher jede Kapsel einer geregelten bzw. gepulsten Strahlungsmenge ausgesetzt wird. Ein Strahlungsfühler 41 ist so angeordnet, dass er es ermöglicht, die von io jeder Kapsel absorbierte Strahlungsmenge zu ermitteln. Somit stellt der Fühler 41 jeweils die sehr kleine Strahlungsmenge fest, die durch jede gefüllte Kapsel zurückgehalten wird, und er betätigt über eine elektrische Schaltung eine Einrichtung, mittels welcher jede geprüfte Kapsel einem bestimmten Behälter zuge-15 führt wird.
Gemäss Fig. 1 und 2 ist ein Aufnahmerohr 43 so angeordnet, dass es Kapseln aufnimmt, bei denen ein zu geringes Füllgewicht festgestellt worden ist. Dieser Auswerfvorgang kann mit Hilfe eines ortsfesten Luftstroms bewirkt werden, durch den die 2o betreffende Kapsel von dem zugehörigen Aufnahmerohr 28 aus in das Rohr 43 überführt wird. Ein zweites Rohr 44 dient zum Aufnehmen von Kapseln, bei denen sich das Füllgewicht als zu hoch erwiesen hat, während ein drittes Rohr 45 so angeordnet ist, dass es die Kapseln aufnimmt, welche die vorschriftsmässige 25 Füllmenge enthalten. Die elektrischen Impulse zum Betätigen des Luftstroms, mittels dessen jeweils eine Kapsel von dem zugehörigen Aufnahmerohr 28 heruntergeblasen wird, werden durch eine Einrichtung erzeugt, die zu der Einrichtung zum Erzeugen und Nachweisen der Röntgenstrahlung gehört. Diese 30 Einrichtung, die nicht einen Gegenstand der Erfindung bildet, wird, wie erwähnt, von der Bedford Engineering Manufacturing Company, Bedford, Massachusetts, V.St.A., auf den Markt gebracht. Hierbei werden Elektromagnete durch die elektrischen Impulse betätigt, welche mit Hilfe des Strahlungsfühlers 41 er-35 zeugt werden, um die Druckluftleitungen zum Auswerfen der Kapseln nach Bedarf zu öffnen und zu schliessen.
Soll die Vorrichtung benutzt werden, werden gefüllte Kapseln in den Behälter 16 eingebracht, der gedreht und in Schwingungen versetzt wird, damit die Kapseln nacheinander in die 40 Abgabeöffnung 18 eintreten. Sobald in den Kammern 13 ein ausreichender Raum verfügbar wird, fallen Kapseln von den Öffnungen 18 aus in die Kammern herab. Die Bänder 21 und 22 bewirken in der beschriebenen Weise, dass den Kammern 13 gleichmässig gefüllte Kapseln zugeführt werden, die dann den 45 Kammern entnommen werden.
Gemäss Fig. 3 werden die einzelnen Haltehülsen 32 durch das Führungskurventeil 34 in einer bestimmten Stellung nach oben und dann-in einer zweiten Stellung nach unten bewegt, um die Kapseln abzugeben. Wenn sich ein auf der Plattform 27 50 angeordneter Stift 48 unter einer Kapselkammer 13 hinwegbewegt, die gerade eine Kapsel abgibt, befindet sich somit die betreffende Haltehülse 32 in ihrer oberen Stellung. Fällt dann eine Kapsel in die betreffende Hülse herab, nimmt sie auf dem zugehörigen Stift 48 eine aufrechte Stellung ein, während sie um 55 die Achse der Transportplattform 27 gedreht wird. Auf jeden der hohlen Stifte wird auf bekannte Weise ständig ein Unterdruck aufgebracht, bis die durch den Unterdruck festgehaltene Kapsel bereit ist, abgegeben zu werden. Jedoch besteht die Möglichkeit, dass dieser Unterdruck nicht ausreicht, um die 60 Kapseln in einer genau senkrechten Lage zu halten. Im Hinblick hierauf dienen die Haltehülsen 32, mittels welcher die Kapseln anfänglich ausgerichtet werden, auch dazu, die Kapseln in ihrer aufrechten Stellung zu halten, bis sie durch den Unterdruck festgelegt worden sind, während sie sich der Prüfstation nähern. 65 Andernfalls könnten die Fliehkräfte, die infolge der Drehbewegung der Transportplattform auf die Kapseln wirken, dazu führen, dass sich die Kapseln nach aussen neigen. Hierdurch würden die Kapseln unterschiedlichen Strahlungsmengen ausgesetzt
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werden, und dies würde zu ungenauen Ergebnissen der Prüfung führen.
Das Führungskurventeil 34 ist so ausgebildet und angeordnet, dass es jede Hülse 32 allgemein in ihrer oberen Stellung hält, bei der die von ihr aufgenommene Kapsel 17 nicht'nach aussen kippen kann, bis die betreffende Kapsel einen Punkt erreicht, der kurz vor dem Punkt liegt, an dem sie der von der Einrichtung 40 abgegebenen Röntgenstrahlung ausgesetzt werden soll. Sobald die Kapsel zu der Einrichtung 40 gelangt, wird sie vollständig freigegeben, da die zugehörige Hülse 32 in diesem Zeitpunkt ihre tiefste Stellung erreicht. Diese tiefste Stellung wird von der betreffenden Hülse beibehalten, während sich die Kapsel an der Fühleinrichtung 41 und dem letzten Rohr 45 zum Aufnehmen der geprüften Kapseln vorbei bewegt.
In Fig. 1 und 3 ist ein massiver Stift 48 dargestellt, der nicht dazu bestimmt ist, eine Kapsel aufzunehmen, und der solche Abmessungen hat, dass er ein Musterteil bildet, mittels dessen sich die Strahlungsfühleinrichtung 41 nacheichen lässt. Zwar ar-
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beiten die elektronischen Teile dieser Einrichtung ziemlich stabil, doch ist eine geringe Abwanderung zu erwarten. Daher ist der Stift 48 so ausgebildet, dass er eine Strahlungsmenge absorbiert und streut, die gleich derjenigen Menge ist, welche durch 5 eine Kapsel absorbiert und gestreut wird, die eine bekannte Pulvermenge enthält. Hierbei bildet die durch den Stift 48 gestreute Strahlungsmenge einen Bezugsnullpunkt für die Fühleinrichtung. Es kann dafür gesorgt sein, dass beim Vorbeilaufen des Prüfstiftes an der Fühleinrichtung 41 ein Warnsignal erzeugt io wird, wenn eine Abwanderung der elektronischen Teile stattgefunden hat. Alternativ hierzu könnte eine elektronische Eichschaltung zur Wirkung gebracht werden, um die Fühleinrichtung neu einzustellen. Die Verwendung einer drehbaren Transporteinrichtung ermöglicht es ferner, die Genauigkeit der Fühl-15 einrichtung 41 mit Hilfe eines einzigen Stiftes 48 periodisch zu prüfen. Wäre die Kapseltransporteinrichtung nicht als endlose Einrichtung ausgebildet, würde es erforderlich sein, der Vorrichtung während des Betriebs zahlreiche Musterkapseln oder dergl. zuzuführen.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- 635193 2PATENTANSPRÜCHE ren entwickelt, bei dem sich eine erheblich höhere Genauigkeit1. Vorrichtung zum Prüfen der Füllmenge bei einzelnen und eine Beschleunigung des Messvorgangs erzielen lassen dürf-Kapseln mit einer Kapseltransporteinrichtung, einer Kapselzu- ten. Bei diesem neuen Verfahren wird eine Kathodenstahlröhre führungseinrichtung, zu der mehrere senkrechte Kammern zum benutzt, die jeweils eine äusserst kleine Menge an Röntgen-Aufnehmen von Kapseln gehören, wobei die Kammern eine s Strahlung an das zu prüfende gefüllte Erzeugnis abgibt. Hierbei kreisrunde Anordnung bilden und wobei die Kapselzuführungs- richtet sich die Strahlungsmenge, die benötigt wird, um eine einrichtung mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen der Kap- zuverlässige Messung der Füllmenge z.B. bei Medikamente ent-selzuführungseinrichtung gekuppelt ist, ferner mit einer Prüfsta- haltenden Kapseln zu ermöglichen, nach Art und Grösse der tion sowie mindestens einer Auswerfstation, dadurch gekenn- Kapseln sowie nach dem Kapselinhalt. Die ausgesandte Strah-zeichnet, dass zu der Kapseltransporteinrichtung eine drehbare ìolung wird vom Inhalt der Kapsel absorbiert, und daher bildet die Transportplattform (27) gehört, die mit mehreren senkrecht an- absorbierte Strahlungsmenge ein Mass für die Menge des in der geordneten Aufnahmerohren (28) versehen ist, welche an eine Kapsel vorhandenen Materials. Die Bedford Engineering Com-Einrichtung zum Aufbringen eines Unterdrucks angeschlossen pany, Bedford, Massachusetts, V.St.A., bietet eine Einrichtung sind, wobei jedes Aufnahmerohr mindestens während eines für die elektronische Messung der Füllmenge einer Kapsel mit Teils jeder Umdrehung der Transportplattform unter einer zu- 15 Hilfe eines solchen Strahlungsverfahrens an. Zu dieser elektro-gehörigen senkrechten Kammer (13) der Kapselzuführungsein- nischen Einrichtung gehört eine Fühleinrichtung, die es ermög-richtung (16,19) angeordnet und auf die Kammer ausgerichtet licht, die Strahlungsmenge zu messen, welche durch die der ist, sowie Einrichtungen (21,22) zum Regeln der Zufuhr der Strahlung ausgesetzte Kapsel gestreut wird, und je nachdem, obKapseln (17) zu den freien Enden der Aufnahmerohre derart, die Füllmenge in der Kapsel zu gross oder zu klein ist, oder ob dass die Kapseln eine aufrechte Stellung einnehmen. 20 sie innerhalb des Toleranzbereichs liegt, betätigt die Fühlein-
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch richtung jeweils eine von drei Einrichtungen, die dazu dienen, mehrere Haltehülsen (32), welche jedes Aufnahmerohr (28) die eine zu grosse oder zu kleine Füllmenge enthaltenden Kapteilweise eng umschliessen und über die freien Enden der Auf- sein zurückzuweisen oder sie auszuwerfen und sie einem Behäl-nahmerohre nach oben hinausragen, wenn die Haltehülsen eine ter für die einwandfreien Kapseln zuzuführen.erste Stellung einnehmen, um von der Kapselzuführungseinrich- 25 Bei dieser bekannten Einrichtung sind die elektronischen tung (16,19) abgegebene Kapseln (17) aufzunehmen, sowie Teile so ausgebildet, dass stündlich 10 000 bis 60 000 Kapseln durch eine Einrichtung (34), die es ermöglicht, die Haltehülsen verarbeitet werden können, wenn Einrichtungen verfügbar sind,auf den Aufnahmerohren nach unten zu bewegen und sie in eine die es ermöglichen, die Kapseln bei einer so hohen Geschwin-zweite Stellung zu bringen, damit die gefüllten Kapseln vollstän- digkeit mit der erforderlichen Genauigkeit an der Messeinrich-dig freigegeben sind, während sie an der Prüfstation (40,41) 30tung vorbeizuführen. Diese bekannte Einrichtung bietet inso-und der bzw. jeder Auswerfstation (43,44,45) vorbei bewegt fern einen Nachteil, als es die Kapselübergabeeinrichtung nicht werden. ermöglicht, gefüllte Kapseln mit hoher Geschwindigkeit auf ge-
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, nau geregelte Weise an der elektronischen Fühleinrichtung vor-dass jede Haltehülse (32) eine in Richtung ihres Umfangs ver- beizuführen, so dass sich die Füllmenge nicht einwandfrei mes-laufende Schulter (35) aufweist, die sich an einem die Trans- 35 sen lässt. Ausserdem ermöglicht die Übergabeeinrichtung nicht, portplattform (27) umgebenden ortsfesten Führungskurventeil wiederholt eine Musterkapsel an der elektronischen Fühlein-(34) abstützt. richtung vorbeizuführen, so dass die Fühleinrichtung nicht stän-
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn- dig nachgeeicht wird.zeichnet durch eine zum Aufbringen eines Unterdrucks dienen- Ziel der Erfindung ist, die angeführten Nachteile zu behe-de Einrichtung, die mit jedem der Aufnahmerohre (28) verbun- 40 ben. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch die Merkmaden und so ausgebildet ist, dass sie sich jeweils dann wirkungslos le des unabhängigen Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.machen lässt, wenn eine Kapsel (17) eine der Auswerfstationen Gemäss einer bevorzugten Ausführung der erfindungsge-(43,44,45) erreicht. mässen Vorrichtung gibt eine Kapselzuführungseinrichtung ge-
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch füllte Kapseln in Form eines stetigen Stroms an stehend angegekennzeichnet, dass die Transportplattform (27) einen Stift 45 ordnete Rohre ab, die in eine drehbare Übergabe- bzw. Trans-(48) aufweist, der zwischen zwei benachbarten Aufnahmeroh- portplattform eingebaut sind. Hierbei kommen die Kapseln auf ren (28) angeordnet ist, um eine Kapsel (17) nachzubilden, wel- den freien Enden der Rohre zur Ruhe, und sie werden dadurch che genau die vorgeschriebene Menge eines Materials, z.B. ei- in ihrer aufrechten Stellung gehalten, dass sie mit Hilfe von nes Pulvers, enthält. Unterdruck in leichter Anlage an den zugehörigen Enden der50 Rohre gehalten werden. Auf j edem Rohr dieser Ausführung ist eine Hülse angeordnet, die dazu dient, jeweils eine Kapsel aufzunehmen, sie auszurichten und sie genau in ihrer senkrechten
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