CH633367A5 - Zuendvorrichtung fuer ein raketengeschoss. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für ein Rake- 40 Innern des Mantels 2 verbunden sind, in dem sich die Hohlla-tengeschoss, mit einer Detonatorkapsel, welche auf einem ver- dung 4 befindet. Die hintere Kammer des Gehäuses 5,6,7 ent-schiebbaren Kapselträger befestigt ist, der in Achsrichtung des hält einen verschiebbaren Beharrungskörper 13 sowie einen Geschosses aus einer Sicherheitsstellung in eine Scharfstellung parallel zur Hülsenachse angeordneten Bolzen 14, der gemäss verschiebbar ist, in welcher sich die Detonatorkapsel im Fig. 2 und 4 durch eine Bohrung 16 des Beharrungskörpers 13
Bereich einer Übertragungsladung befindet, mit Sperrkörpern 45 hindurchragt. Der vordere Teil des Bolzens 14 hat einen kleine-und einem verschiebbaren Sicherungsglied zum Festhalten des ren Durchmesser als der hintere Teil, der als Zahnstange 15 Kapselträgers in der Sicherheitsstellung und zur Freigabe des ausgebildet ist. Eine Feder 17, welche den vorderen Teil des Kapselträgers für seine Verschiebung in die Scharfstellung. Bolzens 14 umgibt, stützt sich einerseits auf einer Schulter 19
Bei einer bekannten Zündvorrichtung dieser Art (CH-PS des Bolzens 14 ab und anderseits an einer Wand 18 des Behar-294 729) ist zur Verschiebung des Sicherungsgliedes eine 50 rungskörpers 13. Diese Feder 17 hat das Bestreben, den Behar-zusätzliche Sprengladung oder der Druck der Gase der Rake- rungskörper 13 gegen die Scheibe 8 und den Bolzen 14 gegen tentreibladung erforderlich. Der Geschosszünder ist somit vom den Hülsenboden 6 zu stossen.
Raketentriebwerk abhängig, das sich unmittelbar hinter dem Gemäss Fig. 4 besitzt der Beharrungskörper 13 eine Längs-
Geschoss befindet. Diese Abhängigkeit ist von Nachteil, insbe- nut 20, die parallel zur Achse der Hülse 5 ist und in der sich ein sondere falls es nicht möglich ist, das Raketentriebwerk unmit- 55 Hemmwerk befindet. Dieses Hemmwerk weist einen drehbar telbar hinter dem Geschoss anzuordnen. Die bekannte Zünd- gelagerten, verzahnten Flatterkörper 21 (Fig. 2) auf, der über Vorrichtung hat ferner den Nachteil, dass die Entsicherung des ein spitzverzahntes Zahnrad 23 und eine Anzahl nicht näher Schiebers bereits zu Beginn des Abbrennens der Raketentreib- bezeichneter Zahnräder (Fig. 2) von einem Ritzel 22 (Fig. 4) ladung, also am Anfang der Flugbahn, erfolgt. Der Schieber antreibbar ist. Das Ritzel 22 steht mit der Zahnstange 15 des bleibt zwar unter der Wirkung der Trägheitskraft, die bis zum 60 Bolzens 14 in Eingriff, wodurch bei einer Verschiebung des Brennschluss der Treibladung wirkt, in der Sicherheitsstellung. Beharrungskörpers 13 gegenüber dem Bolzen 14 der Flatter-Bei einer Fehlfunktion des Triebwerkes, z.B. wenn das Trieb- körper 21 über das Ritzel 22 und die erwähnten Zahnräder werk innerhalb der Vorfeldsicherheitszone erlischt, wird der angetrieben wird. Das ganze Hemmwerk ist im Beharrungskör-Schieber unmittelbar nach Aussetzen der Beschleunigung in per gelagert.
die Scharfstellung gelangen. 65 Gemäss Fig. 2 ragt in eine zentrale Bohrung 11 des Füh-
Die Aufgabe, welche durch die vorliegende Erfindung rungskörpers 7 ein Kapselträger 24, der aus einem Flansch 25
gelöst werden soll, besteht in der Schaffung einer Zündvorrich- und einem zylindrischen Teil 26 zusammengesetzt ist. Der tung, die zur Verschiebung des Detonators in seine Scharfstel- Flansch 25 liegt in der gezeigten Stellung einerseits an der hin-
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teren Seite der Scheibe 8 und anderseits an der Stirnfläche des Beharrungskörpers 13 an.
Der Kapselträger 24 weist an seinem hinteren Ende eine ' zentrale Bohrung 27 auf, deren Längsachse mit der Längsachse der Hülse 5 zusammenfällt. Am Beharrungskörper 13 ist ein Steuerbolzen 28 befestigt, der in die genannte zentrale Bohrung 27 des Kapselträgers 24 hineinragt. Der Steuerbolzen 28 besteht aus einem vorderen Teil von 28b von kleinerem Durchmesser als der hintere Teil 28a. Die beiden Teile 28a und 28b sind durch einen kegelstumpfartigen Teil 29 miteinander verbunden.
Am vorderen Ende des zylindrischen Teiles 26 des Kapselträgers 24 befindet sich eine Detonatorkapsel 32 - die nach vorne offen ist - in einer dünnwandigen Hülse 33, welche in den kegelförmigen Raum der Hohlladung 4 (Fig. 1) hineinragt. In der gezeigten Transportstellung befindet sich die Detonatorkapsel 32 im Innern des Führungsstückes vor der Übertragungsladung 10.
Gemäss Fig. 3 weist der Flansch 25 des Kapselträgers drei radial gerichtete Bohrungen 30 auf, wobei die drei Winkel zwischen diesen drei Bohrungen 30 gleich gross sind. In jeder dieser Bohrungen 30 befinden sich je ein Sperrbolzen 31, die an ihrem äusseren Ende je einen kegelstumpfförmigen Kopf 31a aufweisen. Diese Sperrbolzen 31 sind verschiebbar und stützen sich auf dem erwähnten Steuerbolzen 28 ab.
Der Flansch 25 weist ferner eine zur Gehäuseachse parallele Bohrung 34 auf, in welche das vordere Ende des erwähnten Bolzens 14 hineinragt.
Die Innenwand der Hülse 5 weist hinter der Scheibe 8 eine ringförmige Nut 36 auf, welche unten durch eine kegelige Fläche 35 begrenzt ist. Unterhalb dieser kegeligen Fläche 35 sind drei Bohrungsabschnitte 37,39 und 38 vorhanden, von denen der obere Bohrungsabschnitt 37 einen kleineren Durchmesser als der mittlere Bohrungsabschnitt 39 aufweist und der mittlere Bohrungsabschnitt 39 einen kleineren Durchmesser als der untere Bohrungsabschnitt 38 besitzt. Dieser untere Bohrungsabschnitt ist durch zwei kegelige Flächen 38a und 38b begrenzt und der mittlere Bohrungsabschnitt 39 ist nach oben durch eine kegelige Fläche 39a begrenzt.
Gemäss Fig. 2 ragen die Sperrbolzen 31 mit ihren Köpfen 31 a in die ringförmige Nut 36 und das innere Ende der Sperrbolzen 31 stützt sich auf dem dickeren Teil 28a des Steuerbolzen ab. Gemäss Fig. 6 befinden sich die Sperrbolzen 31 mit ihren Köpfen 31a in dem unteren Bohrungsabschnitt 38 und das innere Ende der Sperrbolzen 31 kann sich ebenfalls auf dem dickeren Teil 28a des Steuerbolzens 28 abstützen. Falls sich jedoch die Köpfe 31a der Bolzen 31 im mittleren Bohrungsabschnitt 39 befinden, dann können sich die Sperrbolzen 31 nur auf dem dünneren Teil 28b des Steuerbolzens abstützen; und falls sich die Köpfe 31a der Bolzen 31 im oberen Bohrungsabschnitt 37 befinden, dann können sich die Sperrbolzen 31 auf keinem der beiden Teile 28a und 28b des Steuerbolzens 28 abstützen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Zündvorrichtung ist wie folgt:
In der Transportstellung des Zünders vor dem Abschuss des Geschosses ist die Feder 17 bestrebt, den Beharrungskörper 13 und den Kapselträger 24 in ihre vorderste Stellung gemäss Fig. 2 zu schieben. Die Sperrkörper 31 ragen mit ihren Köpfen in die ringförmige Nut 36 und werden durch den dickeren Teil
28a des Steuerbolzens in dieser Stellung gehalten. Das Ritzel 22 des Hemmwerkes steht mit dem oberen Ende der Zahnstange 15 in Eingriff.
Bei Stössen während des Transportes des Geschosses kann 5 sich der Beharrungskörper 13 um kleine Beträge verschieben. Das Hemmwerk verhindert jedoch durch seinen Widerstand grössere Verschiebungen des Beharrungskörpers. Es ist daher nicht möglich, dass die Sperrkörper 31 aus der ringförmigen Nut 36 herauskommen, da sie während des Transportes ständig io am dickeren Ende 28a des Steuerbolzens 28 anliegen. Die Feder 17 wird den Beharrungskörper 13, bei seiner eventuellen Verschiebung durch Transportstösse, sofort wieder in seine Ausgangslage zurückbringen. Auch wenn sich die Sperrkörper 31 auf dem dünneren Teil 28b des Steuerbolzens 28 abstützen, 15 können die Köpfe 31a der Sperrkörper nicht aus der ringförmigen Nut 36 heraus und der Kapselträger 24 ist somit in seiner vordersten Lage gehalten. Die Detonatorkapsel 32 ist daher in ihrer Sicherheitsstellung nicht im Bereich der Übertragungsladung 10.
2o Beim Abschuss des Geschosses und während seiner Beschleunigung nach der Zündung der Raketentreibladung greift eine Trägheitskraft am Beharrungskörper 13 an, welche das Bestreben hat, den Beharrungskörper entgegen der Kraft der Feder 17 und entgegen der Bremswirkung des Hemmwer-25 kes nach hinten zu schieben. Diese Verschiebung wird jedoch durch das Hemmwerk stark verlangsamt.
Der Steuerbolzen 28 ist so lang, dass die Sperrbolzen 31 erst freigegeben werden, wenn das Hemmwerk vollständig abgelaufen ist, d.h. wenn das Ritzel 22 sich gemäss Fig. 5 am 30 unteren Ende der Zahnstange 15 befindet. Sobald das Ritzel 22 das untere Ende der Zahnstange 15 erreicht hat, hört die Bremswirkung des Hemmwerkes auf und der Beharrungskörper 13 gelangt schlagartig in seine hinterste Stellung gemäss Fig. 6. In dieser hintersten Stellung des Beharrungskörpers 13 35 sind die Sperrbolzen 31 nicht mehr durch den Steuerbolzen 28 unterstellt, somit werden die Sperrbolzen 31 durch die kegelige Fläche 35 in den Bohrungen 30 des Flansches 25 radial nach innen geschoben und der Kapselträger 24 kann sich unter der erwähnten Trägheitskraft ebenfalls in die Stellung gemäss 40 Fig. 6 verschieben. Die Sperrbolzen 31 liegen dann wiederum am dickeren Teil 28a des Steuerbolzens 28 an und die Köpfe 31a der Sperrbolzen 31 ragen somit in den Bohrungsabschnitt 38 hinein, wodurch der Kapselträger 24 in seiner Scharfstellung gesichert ist und sich nicht mehr nach vorne verschieben lässt. 45 Dies wird durch die Feder 17 verhindert, welche den Beharrungskörper 13 gegen den Flansch 25 des Kapselträgers 24 drückt. Dabei bleibt der Steuerbolzen 28 mit seinem dickeren Teil 28a im Bereich der Sperrbolzen 31 (Fig. 7).
Beim Auftreffen des Geschosses auf ein Ziel wird der Auf-so schlagzünder la gezündet. Der Aufschlagzünder la in der ' Spitze des Geschosses bringt in bekannter Weise die Detonatorkapsel 32 des hinteren Zünders 1 zum Ansprechen, welche ihrerseits die Übertragungsladung 10 und diese Hohlladung 4 zündet.
55 Der kegelstumpfartige Teil 29 des Steuerbolzens 28 bewirkt, dass beim Verschieben des Kapselträgers 24 aus seiner Sicherheitsstellung in seine Scharfstellung gemäss Fig. 6 die Sperrbolzen 31 mit ihren Köpfen 31a hinter die kegelige Fläche 38b gelangt und der Kapselträger 24 somit in seiner Scharfstel-60 lung gesichert wird.
3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- 633367 2PATENTANSPRÜCHE Iung keinen Gasdruck des Raketenmotors benötigt und bei wel-1. Zündvorrichtung für ein Raketengeschoss, mit einer eher der Schieber beim Aussetzen der Beschleunigung des Detonatorkapsel, welche auf einem verschiebbaren Kapselträ- Geschosses innerhalb der Vorfeldsicherheitszone nicht in die ger befestigt ist, der in Achsrichtung des Geschosses aus einer Scharfstellung gelangt.Sicherheitsstellung in eine Scharfstellung verschiebbar ist, in s Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemässe welcher sich die Detonatorkapsel im Bereich einer Übertra- Zündvorrichtung die im Anspruch 1 genannten Merkmale auf. gungsladung befindet, mit Sperrkörpern und einem verschieb- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Zündvorrich-baren Sicherungsglied zum Festhalten des Kapselträgers in der tung ist im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung aus-Sicherheitsstellung und zur Freigabe des Kapselträgers für führlich beschrieben. Es zeigt:seine Verschiebung in die Scharfstellung, dadurch gekenn- >o Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Hohlladungsgeschoss zeichnet, mit einem Raketenantrieb;- dass das Sicherungsglied einen Beharrungskörper (13) auf- Fig. 2 einen Längsschnitt durch die hintere Zündvorrich-weist, der bei Beschleunigung des Geschosses entgegen der tung des Hohlladungsgeschosses in seiner gesicherten TransKraft einer Feder ( 17) verschiebbar ist zum Antreiben eines portstellung im vergrösserten Massstab;Hemmwerkes (21,22,23) und zur Freigabe der Sperrkörper 15 Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2;(31) nach Ablaufen des Hemmwerkes (21,22,23) und Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2 ;- dass sich die Detonatorkapsel (32) in ihrer Sicherheitsstellung Fig. 5 wie Fig. 2, jedoch vereinfacht und unmittelbar vor der vor der Übertragungsladung ( 10) befindet. EntSicherung;
- 2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Fig. 6 wie Fig. 5, j edoch bereits entsichert, und net, dass der Beharrungskörper (13) einen abgesetzten, aus 20 Fig. 7 wie Fig. 5, jedoch entsichert und verriegelt.zwei Teilen bestehenden Bolzen (28,28a, 28b) aufweist, wobei Gemäss Fig. 1 weist das Geschoss, in welchem sich der der eine Teil dicker ist als der andere Teil, und dass die Sperr- erfindungsgemässe Zünder 1 befindet, einen Mantel 2 auf, an körper als Sperrbolzen (31) ausgebildet sind, die in der Sicher- dem ein hülsenförmiger Ansatz 3 befestigt ist, zur Aufnahme heitsstellung durch beide Teile des abgesetzten Bolzens (28) des Zünders 1. Im Innern des Mantels 2 ist eine Hohlladung 4 und in der Scharfstellung nur durch den dickeren Teil (28a) 25 angeordnet. An der Spitze des Geschosses ist ein Aufschlaggehalten werden. zünder 1 a befestigt. Dieser Aufschlagzünder 1 a wird als
- 3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch bekannt vorausgesetzt und ist daher hier nicht näher beschrie-gekennzeichnet, dass das Hemmwerk (21,22,23) einen Flatter- ben. Der im Ansatz 3 befindliche Zünder 1 ragt teilweise ins körper (21) und ein Zahnradgetriebe (22,23) aufweist und über Innere der Hohlladung 4 hinein. Das Geschoss besitzt einen eine verschiebbare Zahnstange ( 15) antreibbar ist. 30 Raketenantrieb, der in Fig. 1 sichtbar ist, der aber nicht näher
- 4. Zündvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- beschrieben ist, da er nicht zum Erfindungsgegenstand gehört, net, dass die Zahnstange (15) im Zündergehäuse (5,6,7) gehal- Gemäss Fig. 2 weist der Zünder 1 ein Gehäuse auf, das ten ist und der Beharrungskörper das Zahnradgetriebe (22,23) durch eine Hülse 5, einen Hülsenboden 6 und ein Führungsund den Flatterkörper (21) enthält. stück 7 gebildet wird. Durch eine Scheibe 8 wird das Gehäuse 5,35 6,7 in zwei Kammern unterteilt. In der vorderen Kammer befindet sich eine Übertragungsladung 10. Die Scheibe 8 und die Übertragungsladung 10 stützen sich auf einem Bohrungsabsatz 9 der Hülse 5 ab. Die Hülse 5 besitzt Öffnungen 12, durch welche die Kammer und die Übertragungsladung 10 mit dem
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DE3441385A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-05-22 | Gebrüder Junghans GmbH, 7230 Schramberg | Zuendsystem fuer lenkflugkoerper und raketengeschosse |
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GB2026654B (en) | 1983-01-12 |
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