CH629019A5 - Method and system for monitoring the position of an object in a monitoring zone - Google Patents

Method and system for monitoring the position of an object in a monitoring zone Download PDF

Info

Publication number
CH629019A5
CH629019A5 CH455678A CH455678A CH629019A5 CH 629019 A5 CH629019 A5 CH 629019A5 CH 455678 A CH455678 A CH 455678A CH 455678 A CH455678 A CH 455678A CH 629019 A5 CH629019 A5 CH 629019A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
signal
receiver
signals
zone
response
Prior art date
Application number
CH455678A
Other languages
English (en)
Inventor
John David Mccann
James Henry Stephen
Original Assignee
Parmeko Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB17749/77A external-priority patent/GB1604219A/en
Application filed by Parmeko Ltd filed Critical Parmeko Ltd
Publication of CH629019A5 publication Critical patent/CH629019A5/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2405Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting characterised by the tag technology used
    • G08B13/2422Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting characterised by the tag technology used using acoustic or microwave tags
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2428Tag details
    • G08B13/2431Tag circuit details
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2465Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
    • G08B13/2468Antenna in system and the related signal processing
    • G08B13/2471Antenna signal processing by receiver or emitter
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2465Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
    • G08B13/2468Antenna in system and the related signal processing
    • G08B13/2477Antenna or antenna activator circuit

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überwachen der Lage eines Gegenstandes in einer Überwachungszone 45 mit Hilfe eines am Gegenstand befestigten passiven, Fähigkeit zur Signalmischung aufweisenden Empfänger-Wiederabstrah-lers elektromagnetischer Wellen sowie auf eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens. Mit der Erfindung kann in der Überwachungszone beispielsweise die Lage eines Gegenstandes so oder einer Ware festgestellt werden, an denen eine Etikette befestigt ist, welche einen passiven Empfänger-Wiederabstrahier trägt.
Detektoranlagen zum Feststellen des Vorhandenseins eines Gegenstandes in einer Übenvaehungszone sind bekannt und 55 werden hauptsächlich in Verkaufsläden und Warenhäusern verwendet, um möglichst weitgehend jede unberechtigte Entfernung von Gegenständen bzw. Waren festzustellen. Zu diesem Zweck wird eine Überwachungszone beispielsweise in einem Verkaufsladen nach in demselben vorgesehenen Zahlstellen ßo eingerichtet. Jeder in dem Laden für den Verkauf vorhandene Gegenstand ist mit einer Etikette versehen, die bei normalem Ablauf eines Verkaufs an der Zahlstelle entfernt wird, die aber, wenn sie nicht entfernt wird und in die Überwachungszone gelangt, einen Alarm auslöst. 65
Gebräuchlich sind Anlagen verschiedener Arten, die zur Hauptsache in zwei Kategorien fallen, nämlich Anlagen, die mit Magnetfeldern arbeiten, und solche, die mit Radiofrequenzsignalen arbeiten. Bei den mit Magnetfeldern arbeitenden Anlagen enthält die Etikette ein magnetisiertes Material, dessen Vorhandensein in der Überwachungszone mit Magnetfeldüberwachungsmitteln festgestellt wird. Diese Anlagen weisen den Nachteil auf, dass die Überwachungsmittel sehr sorgfältig eingestellt und justiert werden müssen, weil sie sonst entweder keinen Alarm auslösen, wenn das erforderlich wäre, oder aber häufig Fehlalarme wegen metallischer Gegenstände auslösen, wie sie von Personen normalerweise getragen werden und die das Magnetfeld stören.
Radiofrequenzanlagen können empfindlicher und zuverlässiger gebaut werden. Eine bekannte Radiofrequenzanlage verwendet eine Etikette, die elektrische Schaltelemente trägt, welche von einem Sender ausgetrahlte Energie aufnehmen und, mit Hilfe eines nichtlinearen Elementes, mit der doppelten Frequenz der aufgenommenen Strahlung wieder abstrahlen. Ein Empfänger, der auf die Frequenz des wiederabgestrahlten Signals abgestimmt ist, löst einen Alarm aus, wenn ein solches Signal festgestellt wird. Eines der Probleme, die bei solchen Anlagen auftreten, besteht darin, dass der Sender verstellt werden kann und dann ein Oberwellensignal ausstrahlen kann, welches vom Empfänger festgestellt wird, so dass ein Fehlalarm ausgelöst wird. Auch andere Fehler können auftreten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Uberwa-chungsverfahren und eine Überwachungsanlage zur Verfügung zu stellen, die relativ einfach und in der Anwendung praktisch sind und bei denen die Gefahr der Auslösung von Fehlalarmen reduziert ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsge-mässe Anlage zur Durchführung des Verfahrens, mit denen die Aufgabe gelöst wird, sind im Patentanspruch 1 bzw. im Patentanspruch 9 definiert.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Schema einer Überwachungsanlage,
Fig. 2 ein Schaltschema eines in der Anlage nach Fig. 1 verwendbaren abgestimmten Empfanger-Wiederabstrahlers mit einer Diode,
Fig. 3 ein Schema einer anderen Überwachungsanlage,
Fig. 4 und 4A Schaltschemata von in der Anlage nach Fig. 3 verwendbaren Empfänger-Wiederabstrahlern und
Fig. 5 ein Schaltschema einer Modifikation eines Teiles der Anlage gemäss Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage enthält zwei Sender 10 und 11, die im Kurzwellen- oder Ultrakurzwellenbereich des Radiofrequenzspektrums arbeiten. Die Sender speisen jeweils zugeordnete Antennen 12 bzw. 13, die in oder bei einer mit 14 bezeichneten Überwachungszone so angeordnet sind, dass sie ihre Signale durch die Zone 14 hindurch abstrahlen.
Die Zone 14 kann ein Förderband enthalten, auf welchem Waren transportiert werden, oder sie kann von einem Gang oder Durchgang in einem Warenhaus oder dergleichen gebildet sein, durch den die Kunden gehen müssen. Die Zone 14 kann auch ein Zimmer sein, wobei die Anlage dann dazu dienen kann, jeden Empfänger-Wiederabstrahler zu aktivieren, der von einer Ware in dem Zimmer getragen wird.
Eine Etikette 18, die normalerweise an einer Ware befestigt ist, trägt einen Empfänger-Wiederabstrahler, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Der Empfänger-Wiederabstrahler gemäss Fig. 2 enthält einen abgestimmten Resonanzkreis 19, der für den Empfang der beiden Signale von den Sendern 10 und 11 abgestimmt ist, eine nichtlineare Einrichtung in der Form einer Diode 21 und einen abgestimmten Wiederabstrahlerkreis 20. Eine Antenne 15 eines Empfängers 16 ist ebenfalls in oder bei der Zone 14 angeordnet und so abgestimmt, dass sie Signale aufnimmt, die vom Schwingkreis 20 abgestrahlt werden. Wenn der Empfänger 16 solche Signale empfängt, schaltet er eine Alarm-
629 019 4
einrichtung 17 ein, die z.B. akustisch und/oder optisch arbeiten einer Frequenz entsprechend der Summe der Senderfrequenzen kann. auftritt, sondern auch von den ersten Oberwellen der Senderfre-
Die Grundfrequenzen fi bzw. f2, auf die die beiden Sender quenzen abhängige Ausgangssignale liefert. Ein Vergleich der
10 und 11 abgestimmt sind, weichen um einen im Vergleich mit Stärken dieser weiteren Ausgangssignale liefert eine Angabe den Frequenzen selbst relativ kleinen Betrag voneinander ab. 5 über die Lage der Etikette 18 in der Überwachungszone. Wenn
Beispielsweise beträgt die Frequenz f 1 des Senders 10 27,0 MHz die Überwachungszone 14 beispielsweise ein Durchgang ist,
und die Frequenz f2 des Senders 1127,2 MHz. Eine andere können die Sender an den beiden Seiten desselben angeordnet geeignete Wahl für die Grundfrequenzen liegt bei etwa 450 werden, und wenn die Zone ein Gang ist, können die Sender bei
MHz. dessen Ende angeordnet werden.
Der Schwingkreis 19 der Etikette 18 ist auf eine mittlere 10 Um eine zusätzliche Sicherheit gegen Fehlalarme zu errei-Frequenz fc abgestimmt, die etwa in der Mitte zwischen den chen, kann man in mindestens einem der beiden Sender 10 und Grundfrequenzen der beiden Sender liegt, d.h. gleich der Sum- 11 die von diesem abgestrahlte Grundwelle modulieren. Die me der beiden Senderfrequenzen geteilt durch zwei ist, fc = Modulation erscheint dann auch in den vom Empfänger 16 auf-(f i+f2)/2. Die Bandbreite des Schwingkreises 19 ist genügend genommenen Signalen. Die Signale können im Empfänger degross für die Aufnahme der beiden Senderfrequenzen ohne 15 moduliert und mit dem bzw. den ursprünglichen Modulationssi-übermässige Abschwäschung der empfangenen Signalstärke. gnalen verglichen werden, um festzustellen, ob das bei der An-Der Schwingkreis 19 ist mit dem Schwingkreis 20 durch die tenne 15 eintreffende Signal tatsächlich von einer in der ÜberDiode 21 gekoppelt. Die letztere stellt nur ein Beispiel für eine wachungszone befindlichen Etikette ausgeht. Stattdessen könn-nichtlineare Einrichtung dar, die deshalb verwendet wird, weil te man auch die Alarmeinrichtung 17 jeweils nur dann einschal-durch das nichtlineare Ansprechen einer solchen Einrichtung 20 ten, wenn der Empfänger gleichzeitig mindestens zwei der In-auf empfangene Signale unterschiedlicher Frequenzen bekannt- termodulationsprodukte empfängt.
lieh Summen- und Differenzfrequenzen, als Intermodulations- Wenn eine der Grundfrequenzen moduliert ist, dann wird
Produkte bekannt, neben den Oberwellen entstehen. Mit den die Etikette 18 wegen des Kreuzmodulationseffektes die erste empfangenen Frequenzen und f2 von im vorliegenden Beispiel Oberwelle der anderen Grundfrequenz ebenfalls mit einer Mo-
27,0 bzw. 27,2 MHz erzeugt die Diode 21 die folgenden wich- 25 dulation abstrahlen. Die Tiefe dieser Modulation hängt ab vom tigsten Intermodulations- und Oberwellenfrequenzen: Abstand der Etikette vom modulierten und vom unmodulierten
2fi (54 MHz), 2fz (54,4 MHz), fj + f2 (54,2 MHz) und Sender, so dass die Modulationstiefe eine zusätzliche Angabe f2 — fi (0,2 MHz). über die Lage der Etikette liefert.
Der Schwingkreis 20 ist auf eine der Intermodulationsfre- Obwohl der Empfänger 16 und der Schwingkreis 20 auf die quenzen abgestimmt, im vorliegenden Beispiel auf 54,2 MHz, 30 Summe der Grundfrequenzen der Sender abgestimmt sind, um und strahlt dieses Signal zur Empfängerantenne 15. Wenn daher die Alarmeinrichtung 17 einzuschalten, könnte man für diesen eine Etikette 18 in die Überwachungszone verbracht wird, wird Zweck natürlich auch irgend ein anderes der Intermodulations-
das von der Etikette abgestrahlte Signal vom Empfänger 16 produkte verwenden. Beispielsweise könnten der Empfänger 16
festgestellt, der dann die Alarmeinrichtung 17 einschaltet. Der und der Schwingkreis 20 auf die Differenzfrequenz, d.h. 0,2
Empfänger 16 ist mit ausreichender Selektivität auf die Fre- & MHz, abgestimmt sein.
quenz des abgestrahlten Signals (54,2 MHz) abgestimmt, um die Durch die Verwendung von Radiofrequenzen besitzt die beEinschaltung der Alarmeinrichtung 17 durch Signale mit be- schriebene Anlage gegenüber einer Anlage, die mit einer einzel-nachbarten Frequenzen auszuschliessen. nen Mikrowellenfrequenz arbeitet, den Vorteil, dass die elek-Die Etikette 18 ist jedoch auch dazu eingerichtet, eine oder tronischen Schaltungen des Empfängers und der Sender einfa-beide der ersten Oberwellenfrequenzen 2f j und 2f2 der Sender 40 eher sind und dass die Etiketten von den Personen, welche die 10 und 11 abzustrahlen, damit die Lage der Etikette 18 in der geschützten Gegenstände tragen, weniger abgeschirmt werden. Überwachungszone festgestellt werden kann. Die Abstrahlung Im beschriebenen Beispiel sind die Grundfrequenzen 27,0 und erfolgt durch den Schwingkreis 20, wenn dieser auf 54,2 MHz 27,2 MHz, doch können die angegebenen Vorteile mit Grundabgestimmt ist, oder durch einen gesonderten Schwingkreis frequenzen bis zu etwa 1000 MHz verwirklicht werden.
(nicht dargestellt), wenn die Differenz zwischen der ausgewähl- 45 Die Resonanzkreise auf der Etikette können die Form von ten Intermodulationsfrequenz und der ersten Oberwelle grösser abgestimmten Schleifen oder, wenn das die Platzverhältnisse ist. (Eine oder beide ersten Oberwellen könnten auch für die zulassen, von Faltdipolen haben. Natürlich muss berücksichtigt
Einschaltung der Alarmeinrichtung verwendet werden, jedoch werden, dass die Etikette an einer zu verkaufenden Ware befe-
mit einer erhöhten Fehlalarmgefahr.) stigt werden muss. Die Etikette muss daher relativ klein sein,
Gemäss Fig. 1 sind die Antennen 12 und 13 als Rahmenan- 50 z.B. mit Abmessungen von 100 mm X 25 mm X 3 mm. Gleichtennen ausgebildet. Es könnten auch Dipolantennen verwendet zeitig sollte die Etikette widerstandsfähig gegen Verbiegung und werden, obwohl diesen die Richtwirkung von Rahmenantennen Abrieb sein. Ein geeignetes Material ist ein kupferbeschichtetes abgeht. Die Rahmenantennen haben einen Durchmesser in der Glasfaserlaminat, wie es bei der Herstellung von gedruckten Grössenordnung von einem Meter. Die Antennen sind wie Schaltungen verwendet wird, vorausgesetzt, dass darauf noch dargestellt derart in einem Abstand voneinander angeordnet, 55 ein Überzug, z.B. aus Kunststoff, aufgebracht wird oder dass das dass sich die Feldstärken der von den Sendern abgestrahlten die Leiter bildende Material genügend abriebfest ist. Auch anSignale über die Überwachungszone in verschiedenen Weisen dere Laminate können verwendet werden, wenn ein genügender ändern. In der Mitte der Überwachungszone sollten die Feld- Schutz vorgesehen wird. Die nichtlineare Einrichtung kann ein stärken der Signale f 1 und f2 vorzugsweise gleich gross sein, aber Übergang zwischen verschiedenen Materialien sein, der bei der gegen die den Antennen benachbarten Randbereiche der Zone 60 Betriebsfrequenz eine nichtlineare Strom-Spannungs-Charakte-hin nimmt jeweils die Feldstärke des vom einen Sender abge- ristik aufweist.
strahlten Signals zu, während gleichzeitig die Feldstärke des Verschiedene Beispiele für die Konstruktionseinzelheiten vom anderen Sender abgestrahlten Signals abnimmt. Dabei än- der Etikette 18 werden nachstehend erläutert.
dern sich auch die Amplituden der von der Etikette 18 abge- Die Resonanzkreise werden gebildet durch Aufdrucken von strahlten Oberwellensignale, wenn die Feldstärken der Sender- 65 dünnen Aluminium- oder Kupferleitern auf einen Träger, z.B.
signale ändern, die vom Schwingkreis 19 aufgenommen werden, steifen Karton oder eine Kunststoffplatte, um die Induktions-
Diese Tatsache wird vom Empfänger 16 ausgenutzt, der nicht spulen zu bilden. Jede Spule wird durch einen Kondensator auf nur die Alarmeinrichtung 17 einschaltet, wenn ein Signal mit die richtige Frequenz abgestimmt, der zwei dünne Metallfilmlei-
5
629 019
ter auf entgegengesetzten Seiten des das Dielektrikum bildenden Trägers aufweist.
Die nichtlineare Einrichtung besteht aus einer Metall-Halb-leiter-Kombination; geeignete Beispiele sind:
a) Kupfer(I)-oxyd-Halbleiter zwischen zwei Kupferelek- 5 troden,
b) Kupfer(I)-sulfid auf Cadmiumsulfid als Halbleiter zwischen zwei Kupferelektroden,
c) Selen-Halbleiter zwischen zwei Kupferelektroden,
d) Titandioxid-Halbleiter zwischen einer Titanelektrode 10 und einer Silberelektrode,
e) Bleisulfid-Halbleiter zwischen zwei Kupfer- oder Aluminiumelektroden,
f) Magensiumoxid-Halbleiter zwischen einer Magensium-elektrode und einer Aluminiumelektrode, 15
g) Aluminiumoxid-Halbleiter (A1203) zwischen zwei Aluminiumelektroden,
h) Zirkonoxid (ZrOz) auf Zirkon zwischen Aluminiumelektroden,
i) Galliumarsenid-Halbleiter zwischen zwei Gold- oder Alu- 20 miniumelektroden.
Die nichtlineare Einrichtung wird auf dem Träger selbst gebildet, z.B. mit einem der folgenden Verfahren:
1) Siebdrucken der Schichten,
2) chemische Bildung von Oxid und Sulfid bei erhöhter 25 Temperatur,
3) Bildung von Oxidschichten durch Elektrolyse (z.B. Bildung von Aluminiumoxidschichten),
4) Aufsprühen,
5) Aufdampfen. 30
Um die Kapazität des Uberganges in der nichtlinearen Einrichtung zu steuern, wird die Flächengrösse des Überganges durch einen fotolithografischen Prozess, durch Verwendung eines kleinen mechanischen Presswerkzeuges oder durch Anwendung eines Laser-Impulses für die Bildung eines Kontaktes auf 35 einer kleinen Fläche gesteuert.
Eine bessere Lagefeststellung in der beschriebenen Anlage kann erreicht werden durch Verwendung von mehr als zwei Sendern. Wenn beispielsweise drei Sender verwendet werden,
dann treten drei Summenfrequenzen aus den drei Sendergrund- 40 frequenzen auf, wobei aber schon durch Verwendung von nur zwei dieser Summenfrequenzen eine Angabe der ungefähren Lage der Etikette in der Überwachungszone erhalten werden kann.
45
Eine Anlage mit drei Sendern ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Anlage enthält zwei voneinander getrennte Sender 30 und 32, die im sog. Induktionsfrequenzband (16 bis 150 kHz) arbeiten, und einen dritten Sender 42, der im Mikrowellenband oder in der Nähe desselben arbeitet. Die beiden Sender 30 und 32 sind so in einem Abstand voneinander in einer Überwachungszone 34 angeordnet, vorzugsweise in Randbereichen der Zone, z.B. zu beiden Seiten der Zone, wenn diese ein Durchgang ist, oder beim Eingang und beim Ausgang der Zone, wenn diese ein langgestreckter Gang ist. Geeignete Senderfrequenzen sind z.B. 55 fa = 130 kHz für den Sender 30 und fb = 80 kHz für den Sender 32. Die Signale mit diesen Frequenzen werden durch die Zone 34 ausgestrahlt, z.B. mittels induktiv belasteter stabförmi-ger Antennen 36 und 38 oder mittels Rahmenantennen, die von den Sendern gespeist werden, um in der Zone 34 elektrische 60 und magnetische Felder hoher Feldstärken zu erzeugen. Selbstverständlich kann man auch die Antennen allein bei den Enden der Zone 34 anordnen und die Sender getrennt davon aufstellen und mit den Antennen über geeignete Leitungen verbinden.
Die Sender bzw. die zugeordneten Antennen können zu bei-65 den Seiten eines Durchganges für die horizontale Überwachung der geschützten Zone angeordnet werden ; es ist aber auch möglich, sie für die vertikale Überwachung anzuordnen, vorzugsweise von oben nach unten, so dass die Fussbodenfläche ungeschmälert bleibt.
Da die Kosten und die Grösse einer passiven Empfänger-Wiederabstrahler-Etikette, z.B. einer Etikette 40, so gering wie möglich sein sollten, wodurch eine solche Ausbildung der Etikette, dass sie direkt im Frequenzband 16-150 kHz arbeiten könnte, ausser Betracht fällt, wird eine dritte, höhere Frequenz fc als Träger für die Frequenzen fa und fb zur Verfügung gestellt. Die Frequenz fc wird als elektromagnetische Strahlung vom dritten Sender 42 durch die Zone 34 ausgestrahlt. Die Frequenz fc liegt beispielsweise bei 900 MHz. Die Etikette 40 enthält wieder eine nichtlineare Einrichtung, vorzugsweise eine Diode 44 (Fig. 4), jedoch sind die Resonanzkreise 19 und 20 der Etikette gemäss Fig. 2 durch einen Halbwellendipol mit der Resonanzfrequenz fc (900 MHz) ersetzt. Die Diode 44 ist vorzugsweise aus der elektrischen Mitte des Dipols versetzt, um die Wirksamkeit des aufgenommenen Feldes von den Sendern 30 und 32 zu verbessern.
Der Sender 42 besitzt vorzugsweise zwei Antennen 45 und 46, die bei entgegengesetzten Enden der Zone 34 angeordnet sind, um eine gleichförmigere Verteilung der elektromagnetischen 900 MHz-Strahlung über die Zone zu erreichen.
Zwei auf 900 MHz abgestimmte Empfängerantennen 48 und 50 sind ebenfalls bei entgegengesetzten Enden der Zone 34 angeordnet, um Signale aufzunehmen, die von der Etikette 40 wiederabgestrahlt werden. Die Empfängerantennen sind mit einer Mischstufe 52 verbunden, der auch vom Sender 42 ein abgeschwächtes Signal mit der Trägerfrequenz fc zugeführt wird. Die Abschwachung kann im Sender, in der Mischstufe 52 oder in der Verbindung zwischen beiden bewirkt werden, und sie ist so stark, dass in der Mischstufe das abgeschwächte Signal mit Signalen von den Antennen 48 und 50 gemischt werden kann, um die Trägerkomponente fc aus den letzteren Signalen zu entfernen. Das abgeschwächte Signal wird mit der Trägerkomponente überlagert, um ein Schwebungssignal mit der Frequenz null zu erzeugen.
Wenn eine Etikette 40 in der Zone 34 vorhanden ist und daher Signale mit den Frequenzen fa, fb und fc empfängt, dann tritt, wenn die Feldstärke mindestens eines der Signale genügend gross ist, in der nichtlinearen Einrichtung eine Intermodulation zwischen den Signalen der verschiedenen Frequenzen auf, d.h., die Trägerfrequenz fc wird mit den beiden Frequenzen fa und fb moduliert. In der Regel muss, damit diese äussere Intermodulation auftritt, die Feldstärke mindestens eines der Signale mit den Frequenzen fa, fb und fc im Bereich der nichtlinearen Einrichtung grösser sein als 0,1 V/m.
Wenn diese Schwelle überschritten ist, ändert sich dann die Intensität der Intermodulationsprodukte in Abhängigkeit von den Feldstärken der empfangenen Frequenzkomponenten. Im vorliegenden Beispiel sind die Intermodulationsprodukte die folgenden :
fc ± fa (im besonderen Beispiel 900,13 und 899,87 MHz) fc ± fb (899,92 und 900,08 MHz)
fc ± (fa + fb) (899,79 und 900,21 MHz)
fc ± (fa - fb) (899,95 und 900,05 MHz)
Die Signale mit den Frequenzen fa, fb (fa + fb) und (fa — fb) sind also zu oberen und unteren Seitenbändern auf dem Trägersignal fc geworden.
Wenn die Signalstärken der Komponenten fa, fb und fc den Schwellenwert stark überschreiten, dann werden zusätzliche Intermodulationsprodukte wie folgt erzeugt:
fc ± 2fa fc ± 2fb fc ± 2 (fa + fb)
fc ± 2 (fa - fb)
fc ± 2fa + fb fc ± 2fb + fa usw.
629 019 6
Zudem kann auch die erste Oberwelle 2fc der Trägerfre- sind auch noch zugeordnete Schwellwertdetektoren 84 bzw. 86
quenz mit den obigen Seitenbändern erzeugt werden. angeschlossen, die als Reaktion auf relativ grosse Eingangssi-
Fig. 4A zeigt eine Etikette, die etwas empfindlicher ist als gnale ihre Ausgangsspannungen von einer logischen « 1 » in eine diejenige gemäss Fig. 4. logische «0» ändern. Potentiometer 85 bzw. 87 gestatten eine
Eine Spule L mit einem massigen Q-Wert, welche eine Flä- 5 Einstellung der Empfindlichkeit der Schwellwertdetektoren 84 che von etwa 2 cm2 und ein flaches Profil aufweist, ist zwischen und 86. Die Ausgänge der Detektoren 84 und 86 sind jeweils die Diode und einen, vorzugsweise den kürzeren, der beiden mit einem Eingang eines invertierenden UND-Tores 88 verbun-Antennenarme eingeschaltet. Um die wirksame Fläche der Spu- den, an dessen Ausgang über einen invertierenden Verstärker le ohne Änderung der physikalischen Abmessungen zu vergrös- 89 ein Eingang eines invertierenden UND-Tores 90 angeschlossern, kann ein Stück Ferrit oder anderes geeignetes Material als io sen ist. Der andere Eingang des Tores 90 ist an den Ausgang des Kern verwendet werden. Um die Resonanzfrequenz der Anten- UND-Tores 80 angeschlossen, und sein Ausgang ist mit einer ne bei 900 MHz zu halten, wird die von einem Ende zum ande- Alarmeinrichtung 92 verbunden.
ren gemessene Länge der Antenne unter die halbe Wellenlänge Wenn die Etikette 40 in die Nähe der Antenne eines der im herabgesetzt und damit die Belastung durch die Spule L und Frequenzband 16-150 kHz arbeitenden Sender kommt, z.B. in einen dieser zugeordneten Kondensator C kompensiert. 15 die Nähe der Antenne 36, dann ist die Feldstärke des Signals fa
Die Resonanzfrequenz der Spule wird durch den zu ihr pa- bei der Etikette 40 hoch, so dass der Träger fc mit dem Signal fa rallel geschalteten Kondensator C auf einen Wert etwa in der mit grosser Modulationstiefe moduliert wird. Das vom Empfän-
Mitte zwischen fa und fb eingestellt. Der Kondensator ist vor- ger aufgenommene und den Schwellwertdetektoren 74 und 84
zugsweise ein Keramikblockkondensator, der für den gleichzei- zugeführte Signal fa ist daher stark und überschreitet sowohl tig in der Antenne fliessenden 900 MHz-Strom eine sehr kleine 20 den relativ niedrigen Schwellwert des Detektors 74 als auch den
Impedanz darstellt. relativ hohen Schwellwert des Detektors 84. Die Ausgangsspan-
Die Niederfrequenzspannungen, die in der Spule L von den nung dieser Detektoren ist daher eine logische «0». Die logische
Rahmenantennen induziert werden, werden somit in Reihe zu «0» am Ausgang des Detektors 84 hat zur Folge, dass ein «0»-
der 900 mHz-Komponente addiert, die von der Antenne aufge- Signal dem einen Eingang des Tores 90 über das Tor 88 und den nommen wird. Die Kombination dieser Spannungen, an die 25 Inverter 89 zugeführt wird. Dadurch entsteht am Ausgang des nichtlineare Einrichtung gelegt, führt zur Intermodulation der Tores 90 ein «1»-Signal, das die Alarmeinrichtung 92 einschal-
Senderfrequenzen in der schon beschriebenen Weise. tet. Dieses Resultat wird durch den Zustand der Detektoren für
Die Spule L führt nicht nur wegen ihres Q-Wertes zu einer die Signale fb und (fa + fb) nicht beeinflusst.
Erhöhung der Signalspannung, sondern nutzt auch noch die Wenn die Etikette 40 in die Nähe der Antenne 38 kommt,
Tatsache aus, dass die durch magnetische Kopplung induzierten 30 arbeitet die logische Schaltung in ähnlicher Weise und schaltet
Spannungen durch die Abschirmwirkung gewisser Waren weni- wegen der Stärke des Signals fb über die Tore 88 und 90 und ger beeinflusst werden. den Inverter 89 die Alarmeinrichtung 92 ein.
Die in der Etikette 40 erzeugten Intermodulationsprodukte Wenn jedoch die Etikette 40 in ungefähr gleichem Abstand werden wiederabgestrahlt und von den Empfängerantennen 48 von den Antennen 36 und 38 in die Zone 34 eingeführt wird,
und 50 aufgenommen. Die Mischstufe 52 mischt diese Signale 35 sind die Amplituden der verschiedenen Seitenbandsignale ein-
mit dem abgeschwächten Trägersignal vom Sender 42, wodurch ander ähnlicher und von geringerer Grösse. Die Schwellwertde-
die Trägerfrequenz von den Intermodulationsprodukten ge- tektoren 84 und 86 sprechen dann nicht an, so dass an ihren trennt wird. Am Ausgang der Mischstufe 52 treten daher Signa- Ausgängen logische «1» liegen und dem einen Eingang des in-
le mit den Frequenzen fa, fb (fa + fb) und (fa — fb) auf. vertierenden UND-Tores 90 ein «1»-Signal zugeführt ist. Das
Im vorliegenden Beispiel verstärkt ein Empfänger selektiv *> Tor 90 kann daher die Alarmeinrichtung 92 nur dann einschal-
die ersten drei der vorstehend genannten Seitenbänder in drei ten, wenn die Detektoren 72,74 und 76 mit dem niedrigen voneinander getrennten Kanälen. (Natürlich könnte die Anzahl Schwellwert in solcher Kombination schalten, dass eine logische der für die selektive Verstärkung ausgewählten Seitenbänder «0» am anderen Eingang des invertierenden UND-Tores 90
auch anders sein und/oder könnten andere Seitenbänder ausge- erscheint. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu eine wählt werden.) 45 Kombination eines über dem niedrigen Schwellwert liegenden
Jeder der Kanäle enthält ein eigenes, an den Ausgang der Signals fa oder fb mit einem ebenfalls über dem niedrigen
Mischstufe 52 angeschlossenes Filter 60 bzw. 62 bzw. 64. Schwellwert liegenden Signal (fa + fb) erforderlich. Ein Signal
Die drei Filter sind Bandpassfilter mit schmalen Passbän- allein, fb allein oder (fa + fb) allein genügt nicht für die dern, deren Mittenfrequenzen jeweils bei einer der Seitenband- Einschaltung der Alarmeinrichtung. Die logische Schaltung frequenzen liegen. Die Filter dienen dazu, die drei ausgewählten50 könnte ausgebaut und abgeändert werden, um noch andere In-
Seitenbänder zu trennen und allfällige unerwünschte Restsigna- termodulationsprodukte zu berücksichtigen und die Gefahr von le, die am Ausgang der Mischstufe auftreten, zu eliminieren. Fehlalarmen weiter herabzusetzen.
Jedes der Filter 60,62 und 64 ist über einen zugeordneten Eine logische Tabelle für die logische Schaltung der Fig. 3 ist
Verstärker 66 bzw. 68 bzw. 70 mit einem Schwellwertdetektor nachstehend angegeben:
72 bzw. 74 bzw. 76 in einer logischen Schaltung 55 verbunden, 55 wobei jeder Schwellwertdetektor beispielsweise eine Schmitt-Trigger-Schaltung ist, die als Reaktion auf ein Eingangssignal vorbestimmter, relativ geringer Grösse ihre Ausgangsspannung von einer logischen «1» in eine logische «0» ändert. Eingangspotentiometer 73,75 und 77 gestatten eine Einstellung der Empfindlichkeit der Triggerschaltungen.
Die Ausgänge der beiden Schwellwertdetektoren 74 und 76 sind jeweils mit einem Eingang eines invertierenden UND-Tores 78 verbunden, an dessen Ausgang ein Eingang eines weiteren Tores 80 angeschlossen ist. Die Schaltung 72 ist mit einem 65 Die Schwellwertdetektoren 72,74,76,84 und 88 können zweiten Eingang des invertierenden UND-Tores 80 über einen Feststellungs- und Glättungsschaltungen enthalten für die Lie-invertierenden Verstärker 82 verbunden. ferung von Gleichspannungen, die proportional sind zur Ampli-An die Verstärker 68 und 70 für die Seitenbänder fa und fb tude der Eingangssignale.
60
niedrig
hoch
(fa + fb) fa fb fa fb
78
82
80
88
89
90
1
0
1
0
1
1
0
1
0
1
0
1
1
1
0
1
0 1
0
0
0
1
0
1
0
1
0
1 1
0
0
0
1
1
0
0
1
1
0 0
1
0
0
1
0
1
0
1
0
1 0
1
0
0
1
1
0
0
1
1
7 629 019
Um eine Angabe über die relative Lage der Etikette 40 in 126 und 128 in der logischen Schaltung zurückgewonnen Werder Zone 34 zu erhalten, werden die Amplituden der Signale fa den. Dies erleichtert die Unterscheidung zwischen schwachen und fb in eine m Differentialverstärker 100 miteinander vergli- Signalen von einer Etikette in grösserem Abstand und dem Hinchen und wird das erhaltene Vergleichssignal für die Speisung tergrundrauschen. Auch können mehrere verschiedene Zonen von visuellen Anzeigeeinrichtungen, wie Lampen 102 bis 110 5 34 mit Hilfe der gleichen drei Sender 30, 32 und 42 überwacht verwendet, welche Distanzintervalle zwischen den Antennen 36 werden, ohne dass gegenseitige Störungen auftreten, wenn man und 38 darstellen. Das Ausgangssignal des Verstärkers 100 für jeden Fall einen anderen Modulationston verwendet.
kann beispielsweise die Form eines Gleichspannungssignals va- Eine weitere Verbesserung der Fähigkeit der Anlage, zwi-riierender Grösse haben, das dazu verwendet wird, verschiede- sehen echten Signalen und Rauschen zu unterscheiden, kann ne Schalter 112 bis 120 mit von Schalter zu Schalter zunehmen- 10 erreicht werden durch Vergleichen der Phase und der Frequenz der Schaltwelle zu triggern. Obwohl nur fünf Lampen darge- der ausgesandten Signale fa, fb und (fa + fb) mit der Phase und stellt sind, kann man die Lageanzeige natürlich so grob oder so der Frequenz der empfangenen Signale, oder durch Vergleichen fein wie gewünscht machen, indem man die Anzahl der Lampen des von den Filtern 124 und 128 herausgefilterten Modulationsund der Schalter entsprechend ändert. Die visuellen Anzeige- tons mit dem ursprünglichen Modulationssignal. Mit gestrichel-einrichtungen könnten durch eine akustische Anzeigeeinrich- is ten Linien ist in Fig. 3 eine Modifikation dargestellt, in welcher tung ersetzt werden, die die verschiedenen möglichen Lagen an den Ausgang jedes der Filter 124,126 und 128 jeweils eine durch verschiedene hörbare Frequenzen, welche sich stufenför- Torschaltung 130 bzw. 132 bzw. 134 angeschlossen ist. Ein Ein-mig oder allmählich ändern, anzeigt. gang jeder der Torschaltungen 130,132 und 134 ist mit dem
Anstelle des Differentialverstärkers 100 oder für die Erzeu- Modulator 122 derart verbunden, dass Signale von den Filtern gung einer ersten Grobanzeige der Lage könnten auch die Si- 20 124 bis 128 zu den Schwellwertdetektoren 72 bis 76 nur dann gnale fa und fb direkt verwendet werden, um jeweils zugeordne- durchgelassen werden, wenn sie sowohl in der Phase als auch in te optische oder akustische Anzeigeeinrichtungen einzuschal- der Frequenz mit dem Modulationssignal vom Modulator 122
ten, sobald das Signal einen vorbestimmten Schwellwert über- übereinstimmen.
schreitet. Damit könnten z.B. die Enden der Zone 34 abgedeckt Eine andere Abwandlung der Anlage gemäss Fig. 3 ist in werden, und das Signal (fa + fb) könnte zusätzlich verwendet 2s Fig. 5 dargestellt. In dieser Abwandlung ist eine Einschaltung werden, um eine mehr zentrale Lage anzuzeigen, bei der ein der Alarmeinrichtung 92 erst dann möglich, wenn sich eine Eti-relativ starkes zusammengesetztes Signal (fa + fb) zu erwarten kette während einer vorbestimmten Mindestzeit in der Zone 34 wäre. befindet. Die Ausgänge des Modulators 122 und der Filter 124, Zwischenlagen könnten auch durch Kombinationen der drei 126 und 128 sind je mit einem ersten Eingang einer zugeordne-Signalstärken festgestellt werden, wenn diese durch eine ent- 30 ten Vergleichsschaltung 140 bzw. 142 bzw. 144 bzw. 146 versprechende logische Schaltung überwacht werden, die dann zu- bunden. Die zweiten Eingänge dieser Vergleichsschaltungen geordnete optische und/oder akustische Anzeigeeinrichtungen sind an eine Referenzspannungsquelle angeschlossen. Jede der steuert. Die Anlage gemäss Fig. 3 könnte ohne weiteres für Vergleichsschaltungen ist über eine zugeordnete Teilerschal-diesen Zweck ausgebaut werden, indem Lampen an die tung 148 bzw. 150 bzw. 152 bzw. 154, welche beispielsweise Schwellwertdetektoren 84 und 86 und an das Tor 82 ange- 35 durch zehn teilt, mit einer BCD-Dekodierschaltung 156 bzw. schlössen würden, wie durch Pfeile A, B und C angedeutet, von 158 bzw. 160 bzw. 162 verbunden. Der Ausgang der Dekodierweichen Lampen die beiden ersten eine Lage beim einen oder Schaltung 156 ist über eine Negierschaltung 164 mit Rücksetz-anderen Ende der Zone 34 und die dritte eine Lage im mittleren anschlüssen der Teilerschaltung 150 bis 154 verbunden. Die Bereich der Zone 34 anzeigen würden. Dekodierschaltungen 158 bis 162 sind so eingestellt, dass sie Ein Vorteil der beschriebenen Anlage bei der Verwendung 40 jeweils beim achten Eingangsimpuls der betreffenden Teiler-zur Überwachung einer vertikal ausgedehnten Zone, wie z.B. Schaltung 150 bzw. 152 bzw. 154 ein Ausgangssignal liefern, eines Durchganges, wird nachstehend erläutert. Wenn eine Eti- während die Dekodierschaltung 156 so eingestellt ist, dass sie kette gegen die Zone bewegt wird, ist anfänglich der Unter- beim neunten Eingangsimpuls der Teilerschaltung 148 ein Ausschied zwischen den Abständen der Etikette von den beiden gangssignal liefert. (Die Zahleinstellungen der Dekodierschal-Senderantennen klein im Vergleich zu den Abständen selbst, so 45 tungen könnten gewünschtenfalls auch anders gewählt sein ; es dass der Unterschied zwischen den Feldstärken der beiden Si- ist lediglich erforderlich, dass die Dekodierschaltung 156 auf gnale fa und fb bei der Etikette vernachlässigbar ist. Der Emp- eine grössere Zahl eingesstellt ist als die Dekodierschaltungen fänger zeigt daher eine zentrale Lager der Etikette an. Wenn 158,160 und 162.)
aber die Etikette dann näher kommt und beispielsweise nahe an Jede Schwingung der Modulationsfrequenz fm erzeugt am der Antenne 36 vorbeibewegt wird, dann nimmt der Unter- 30 Ausgang der Vergleichsschaltung 140 einen Impuls, welcher der schied zwischen den Feldstärken der beiden Signale zu und er- Teilerschaltung 148 zugeführt wird. Beim neunten dieser Im-reicht ein Maximum, wenn die Etikette ihren kürzesten Abstand pulse setzt die Dekodierschaltung 156 die Teilerschaltungen von den Sendern erreicht. Bei dieser Zunahme des Unterschie- 158 bis 162 zurück. Wenn die Eingangssignale der Vergleichs-des zwischen den Feldstärken und dem nachfolgenden Kleiner- Schaltungen 142,144 und 146 Rauschsignale oder schwache, werden des Unterschiedes, wenn die Etikette den Durchgang 55 unregelmässige Modulationstonimpulse sind, liefern die Deko-wieder verlässt, zeigt der Empfänger eine Aenderung der Lage dierschaltungen 158 bis 162 jeweils beim achten Eingangsim-der Etikette zuerst von einer mittleren Lage gegen eine randna- puls der Teilerschaltungen 150 bis 154 Ausgangssignale. Wenn he Lage und dann wieder zurück gegen die mittlere Lage an. So jedoch das Eingangssignal mindestens einer der Vergleichsist es möglich, nicht nur das Vorhandensein der Etikette im Schaltungen 142 bis 146 ein kontinuierlicher Modulationston ist Bereich des Durchganges, sondern auch den Moment des 60 (der das Vorhandensein einer Etikette 40 in der Zone 34 an-Durchtrittes der Etikette durch den Durchgang genau festzu- zeigt), dann erzeugt die zugeordnete Dekodierschaltung 158 stellen. bzw. 160 bzw. 162 ein Ausgangssignal, bevor die betreffende
Die Anlage gemäss Fig. 3 kann, wie mit strich-punktierten Teilerschaltung von der Dekodierschaltung 156 zurückversetzt
Linien angedeutet, dadurch noch verbessert werden, dass man wird. Die Ausgänge der Dekodierschaltungen 158 bis 162 sind die ausgesandten Signale fa und fb mit Hilfe eines Modulators 65 mit der Alarmeinrichtung 92 über eine logische Schaltung von
122 mit einer Tonfrequenz fm, vorzugsweise im Bereich von 10 der Art der in Fig. 3 dargestellten verbunden, welche die
Hz bis 10 kHz, moduliert. Diese Tonfrequenz fm kann dann aus Alarmeinrichtung einschaltet, wenn Ausgangssignale von den den Signalen fa, fb und (fa + fb) mittels geeigneter Filter 124, Dekodierschaltungen 158,160 und 162 in vorbestimmter Kom-
629 019
bination oder in einer von mehreren vorbestimmten Kombinationen auftreten.
Als Mittel zum automatischen Überprüfen der Funktion der beschriebenen Anlagen kann man in der Überwachungszone eine Etikette dauernd anordnen, deren nichtlineare Einrichtung beispielsweise eine Diode ist, welche normalerweise inaktiv ist und in geeigneter Weise aktiviert werden kann. Diese Diode könnte etwa eine lichtempfindliche Diode sein, die über faseroptische Lichtleiter mit einer Lichtquelle gekoppelt ist, welche periodisch für jeweils kurze Zeit eingeschaltet wird, beispielsweise alle 10 Minuten für jeweils 1 Sekunde. Gleichzeitig mit 5 dem Aktivieren der Diode kann auch eine geeignete Anzeigeeinrichtung eingeschaltet werden, die erkennen lässt, dass eine Überprüfung der Anlage stattfindet.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

  1. 629 019
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren /um überwachen der Lage eines Gegenstandes in einer Überwachungszone mit Hilfe eines am Gegenstand befestigten passiven. Fähigkeit zur Signalmisehung aufweisenden Empfanger-Wiederabstrahlers elektromagnetischer Wel- 5 len, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes und ein zweites Signal gleichzeitig durch die Übenvaehungszone hindurch ausgestrahlt werden, um den Empfänger-W'iederabstrahler zur veranlassen. mindestens ein Antwortsignal abzustrahlen, welches eine Funktion der genannten Signale und der Lage des Empfän- m ger-Wiederabstrahlers in der Zone ist, wobei das zweite Signal eine andere Frequenz als das erste Signal hat, dass das Auftreten des Antwortsignals in der Zone festgestellt wird und dass als Reaktion auf die Feststellung des Antwortsignals die Lage des Empfanger-Wiederabstrahlers in der Zone angezeigt wird und 15 eine Alarmeinrichtung eingeschaltet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass das erste und das zweite Signal von voneinander entfernten Stellen bei den Rändern der Uberwachungszone in die Zone gestrahlt werden, dass die Frequenzen des ersten und des zwei- ;o ten Signals mit einem solchen Abstand voneinander gewählt werden, dass das bzw. jedes zum Anzeigen der Lage des Emp-fänger-Wiederabstrahlers dienende Antwortsignal eine Funktion des mit dem ersten Signal modulierten zweiten Signals oder des mit dem zweiten Signal modulierten ersten Signals ist, dass die Modulationstiefe mit einem Bezugssignal verglichen wird und dass die Lage des Empfanger-Wiederabstrahlers in Abhängigkeit von dem Vergleich angezeigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass zusätzlich ein drittes Signal gleichzeitig durch die Überwa- 3o chungszone hindurch ausgestrahlt wird, wobei das zweite und das dritte Signal eine im Vergleich zur Frequenz des ersten Signals niedrige Frequenz haben.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass das zweite und das dritte Signal von voneinander entfern- 35 ten Stellen bei den Rändern der Überwachungszone in diese gestrahlt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass zwei Antwortsignale zum Anzeigen der Lage des Empfän-ger-Wiederabstrahlers in der Überwachungszone verwendet 40 werden, von welchen Antwortsignalen eines das mit dem zweiten Signal modulierte erste Signal und das andere das mit dem dritten Signal modulierte erste Signal ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und/oder das dritte Signal in 45 dem bzw. den betreffenden Antwortsignalen festgestellt wird und dass die Alarmeinrichtung eingeschaltet wird, wenn das oder eines der festgestellten Signale einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch so gekennzeichnet, dass das erste Signal ein Mikrowellensignal ist und dass die Frequenzen des zweiten und des dritten Signals im Frequenzband 16 bis 150 kHz liegen.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und das dritte Signal mit einem 55 Tonsignal moduliert werden, so dass das bzw. jedes Antwortsignal mit dem Tonsignal moduliert ist, dass die Wellenhüllkurve des bzw. jedes Antwortsignals mit dem modulierenden Tonsignal verglichen wird und dass die Alarmeinrichtung nur dann eingeschaltet wird, wenn die genannte Wellenhüllkurve mit dem «o Tonsignal übereinstimmt.
  9. 9. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste Mittel (10,12; 42,45) zum Ausstrahlen eines ersten Signals durch die Überwachungszone (14; 34), zweite Mittel (11,13; 30,36) zum Ausstrahlen eines zwei- 65 ten Signals durch die Überwachungszone, welches zweite Signal eine andere Frequenz als das erste Signal hat, einen Empfänger-Wiederabstrahler (18; 40) zum Empfangen der genannten Signale und Abstrahlen wenigstens eines Antwortsignals, welches eine Funktion der genannten Signale und der Lage des Empfanger-Wiederabstrahlers (18; 40) in der Zone ist, einen Empfänger ( 16 ; 52) zum Empfangen des Antwortsignals, durch den Empfänger ( 16 ; 52) in Abhängigkeit vom Antwortsignal gesteuerte Mittel 102 - 120) zum Anzeigen der Lage des Empfanger-Wiederabstrahlers (18; 40) in der Zone (14; 34), und eine Alarmeinrichtung (17 ; 02), die durch den Empfänger einschaltbar ist, wenn dieser das Antwortsignal empfängt.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger (16 ; 52) Mittel enthält zum Vergleichen des Antwortsignals mit einem Bezugssignal und Steuern der Lageanzeigemittel ( 102 - 120) in Abhängigkeit von dem Vergleich.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an die genannten ersten Mittel und/oder an die genannten zweiten Mittel Modulatormittel (122) angeschlossen sind, um das erste Signal und/oder das zweite Signal mit einem Modulationssignal zu modulieren, so dass der Empfänger-Wie-derabstrahler (18 ; 40) ein Antwortsignal abstrahlt, das eine durch die Modulation gegebene Wellenhüllkurve aufweist, und dass der Empfänger (52) eine logische Schaltung (55) zum Vergleichen der Frequenz und der Phase der Wellenhüllkurve des Antwortsignals mit dem Modulationssignal und zum Einschalten der Alarmeinrichtung (92) in Abhängigkeit von dem Vergleich aufweist.
  12. 12. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzen des ersten und des zweiten Signals einen solchen Abstand voneinander haben, dass das Antwortsignal eine Funktion des mit dem ersten Signal modulierten zweiten Signals oder des mit dem zweiten Signal modulierten ersten Signals ist, und dass der Empfänger (16) Mittel enthält zum Vergleichen der Modulationstiefe mit einem Bezugssignal und zum Steuern der Lageanzeigemittel in Abhängigkeit von dem Vergleich.
  13. 13. Anlage nach Anpruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bezugssignal das erste oder das zweite Signal ist, welches das Modulationssignal bildet.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dritte Mittel (32,38) zum Ausstrahlen eines dritten Signals durch die Überwachungszone (34) vorgesehen sind, wobei das zweite und das dritte Signal verschiedene, im Vergleich zur Frequenz des ersten Signals niedrige Frequenzen haben und wobei das Antwortsignal eine Funktion des ersten, des zweiten und des dritten Signals ist.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    dass die zweiten Mittel (30,36) und die dritten Mittel (32,38) an voneinander entfernten Stellen bei den Rändern der Überwachungszone (34) angeordnet sind.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Empfänger-Wiederabstrahier (40) dazu eingerichtet ist, zwei Antwortsignale abzustrahlen, von denen eines das mit dem zweiten Signal modulierte erste Signal und das andere das mit dem dritten Signal modulierte erste Signal ist, und dass der Empfänger Mittel enthält zum Vergleichen der Amplitude des zweiten Signals mit der Amplitude des dritten Signals und Steuern der Lageanzeigemittel (102 -120) in Abhängigkeit von dem Vergleich.
  17. 17. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger eine an die ersten Mittel (42,45) angeschlossene Einrichtung (52) zum Trennen des zweiten und des dritten Signals von dem ersten Signal enthält.
  18. 18. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger (52) dazu eingerichtet ist, die Alarmeinrichtung (92) dann einzuschalten, wenn er das zweite und/oder das dritte Signal als Modulation auf dem ersten Signal empfängt.
  19. 19. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Empfänger eine logische Schaltung
    3
    629 019
    (55) vorgesehen ist, um die Alarmeinriehtung (92) einzuschalten, wenn das zweite und/oder das dritte Signal, die vom Empfänger empfangen werden, einen vorbestimmten Schwellwert überschreiten.
  20. 20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, 5 dass der Empfänger dazu eingerichtet ist, das zweite und das dritte Signal sowie ein Intermodulationsprodukt des zweiten und des dritten Signals, wenn sie als Modulation auf dem ersten Signal empfangen werden, festzustellen, und dass die logische Schaltung (55) dazu eingerichtet ist, die Alarmeinrichtung (92) i » einzuschalten, wenn das genannte Intermodulationsprodukt und das zweite oder das dritte Signal jeweils einen zweiten vorbestimmten Schwellwert überschreiten, der kleiner ist als der erstgenannte Schwellwert.
  21. 21. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch i s gekennzeichnet, dass das erste Signal ein Mikrowellensignal ist und dass die Frequenzen des zweiten und des dritten Signals im Frequenzband 16 bis 150 kHz liegen.
  22. 22. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass Modulatormittel (122) zum Modulieren 20 des zweiten und des dritten Signals mit einem Tonsignal vorgesehen sind, um den Empfänger-Wiederabstrahier (40) zu veranlassen, ein Antwortsignal abzustrahlen, das eine durch das Tonsignal gegebenen Wellenhüllkurve aufweist, und dass der Empfänger (52) Mittel enthält zum Vergleichen der Wellenhüllkurve 25 des Antwortsignals mit dem Tonsignal und Einschalten der Alarmeinrichtung nur dann, wenn die Wellenhüllkurve mit dem Tonsignal übereinstimmt.
  23. 23. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger-Wiederabstrahler eine 3o Halbwellendipolantenne ist, in der ein nichtlineares Element (44) angeordnet ist.
  24. 24. Anlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
    dass das nichtlineare Element (44) aus der elektrischen Mitte des Halbwellendipols versetzt ist. 35
  25. 25. Anlage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Arm der Halbwellendipolantenne eine Parallelschaltung eines Kondensators und einer Spule angeordnet ist, die für den Empfang des zweiten und des dritten Signals abgestimmt ist.
    40
CH455678A 1977-04-28 1978-04-27 Method and system for monitoring the position of an object in a monitoring zone CH629019A5 (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB17749/77A GB1604219A (en) 1977-04-28 1977-04-28 Detection systems
GB3486177 1977-08-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH629019A5 true CH629019A5 (en) 1982-03-31

Family

ID=26252901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH455678A CH629019A5 (en) 1977-04-28 1978-04-27 Method and system for monitoring the position of an object in a monitoring zone

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS53135600A (de)
CH (1) CH629019A5 (de)
DE (1) DE2818561A1 (de)
FR (1) FR2392451A1 (de)
IT (1) IT1095240B (de)
NL (1) NL7804417A (de)
NO (1) NO147814C (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4139844A (en) * 1977-10-07 1979-02-13 Sensormatic Electronics Corporation Surveillance method and system with electromagnetic carrier and plural range limiting signals
CA1190970A (en) * 1980-10-09 1985-07-23 Harold B. Williams Dual frequency anti-theft system
US4481428A (en) * 1981-05-19 1984-11-06 Security Tag Systems, Inc. Batteryless, portable, frequency divider useful as a transponder of electromagnetic radiation
US4700179A (en) * 1982-04-12 1987-10-13 Ici Americas Inc. Crossed beam high frequency anti-theft system
JPS58200180A (ja) * 1982-05-17 1983-11-21 San Power Kogyo Kk 周波数センサ−
DE3234601A1 (de) * 1982-09-17 1984-03-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zur markierung von personen und objekten
JPS60142799A (ja) * 1983-12-30 1985-07-27 三谷 尚弘 商品の検知方法
JPS60112893U (ja) * 1983-12-30 1985-07-31 三谷 尚弘 共振器
US7151455B2 (en) 2004-04-30 2006-12-19 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Activating a data tag by load or orientation or user control
US7336183B2 (en) 2004-04-30 2008-02-26 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Decommissioning an electronic data tag
US7948381B2 (en) 2004-04-30 2011-05-24 Binforma Group Limited Liability Company Reversibly deactivating a radio frequency identification data tag
US7098794B2 (en) 2004-04-30 2006-08-29 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Deactivating a data tag for user privacy or tamper-evident packaging

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3696379A (en) * 1970-12-02 1972-10-03 Knogo Corp Apparatus for article theft detection
DE2160041A1 (de) * 1971-12-03 1973-06-07 See International Inc Verfahren und anordnung zur verhinderung von ladendiebstaehlen
US3990065A (en) * 1975-02-20 1976-11-02 The Magnavox Company Theft detection system

Also Published As

Publication number Publication date
JPS53135600A (en) 1978-11-27
DE2818561A1 (de) 1978-11-09
IT7822830A0 (it) 1978-04-28
FR2392451A1 (fr) 1978-12-22
NO781462L (no) 1978-10-31
IT1095240B (it) 1985-08-10
NO147814B (no) 1983-03-07
NL7804417A (nl) 1978-10-31
NO147814C (no) 1983-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3235434C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen einer Ware beim Heraustransport aus einer Überwachungszone
DE1766065C3 (de) Frequenzumsetzende Antworteinrichtung mit nicht-linearem Impedanzelement und Überwachungssystem zur Verwendung hiermit
DE2819952C2 (de)
DE2331328C2 (de)
DE69738562T2 (de) Magnetomechanisches elektronisches warenüberwachungssystem mit pulsiertem signal und sendeantennendämpfung
DE3715387C2 (de)
GB1604219A (en) Detection systems
DE2316411A1 (de) Ueberwachungssystem und -verfahren unter verwendung von elektrostatischen und elektromagnetischen feldern
CH629019A5 (en) Method and system for monitoring the position of an object in a monitoring zone
DE1566716B1 (de) Vorrichtung zum entdecken von unberechtigt entnommenen waren
DE3122239A1 (de) Diebstahlkontrollgeraet
CH668845A5 (de) Durchtrittssicherheitsvorrichtung zur alarmausloesung.
DE2260618C3 (de) Alarmeinrichtung
EP0158022B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Funktionskontrolle von Ultraschall-Alarmanlagen
CH667343A5 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur funktionskontrolle von ultraschall-alarmanlagen.
DE2424278C3 (de) Mit elektromagnetischer Strahlung arbeitende Überwachungsanlage
DE3100936C2 (de) Eindringlingwarnanlage
DE60114191T2 (de) Markierungsetikettensystem mit verbreiterter erfassung und reduziertem überlauf
DE2651042A1 (de) Identifizierungssystem
DE2015319C3 (de) Elektronisches Überwachungssystem mit zwei Abfragesendern und einer die Schwebungsfrequenz bildenden Antworteinrichtung
DE1295424B (de) Vorrichtung zum Entdecken des unberechtigten Vorbeifuehrens von Gegenstaenden an einer Kontrollstelle
DE3732297A1 (de) Passives hochfrequentes ueberwachungssystem fuer bewegliche gegenstaende
DE2744317C3 (de) Ortungseinrichtung mit gepulsten Zonen-Sendern und auf den sekundären Sender eines - z.B. unbefugt mitgefühlten - Objektes ansprechendem Empfänger
AT512650B1 (de) LKW Diebstahlsicherung mittels Zollschnur
DE3045703A1 (de) Einrichtung zur erkennung und deaktivierung eines an einer ware befestigten sicherungsstreifens

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased