DE3234601A1 - Anordnung zur markierung von personen und objekten - Google Patents
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Description
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- Anordnung zur Markierung von Personen und Objekten
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Markierung von Personen und Objekten, insbesondere zur Absicherung von Gefahrenbereichen in Untertagebetrieben gegen Betreten durch Personen, mittels einer hochfrequenten Anordnung aus einer den Gefahrenbereich durch ein Hochfrequenzfeld abschrankenden Sendeeinrichtung, einer Mehrzah-l von als auf die einfallende Hochfrequenzenergie ansprechende Reflexionsempfänger ausgebildeten Signalgebern, die den zu sichernden Personen bzw. Objekten zugeordnet sind und einem Signale des Reflexionsempfängers empfangenden Gefahrensignalempfänger.
- Eine solche Anordnung, die für den Unfallschutz von Personen speziell im Bergbau sowie für die Diebstahlsicherung von Gegenständen eine große Bedeutung hat, ist durch die DE 28 20 840 C3 bekannt. Darin wird der elektrische Aufbau der Anordnung beschrieben, insbesondere der Sende-, Empfangs- und Signalauswerteeinrichtungen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art einen Reflexionsempfänger mit möglichst kleinem mechanischen Aufbau zu schaffen, der druckdicht und nicht ohne Zerstörung zu öffnen ist sowie einfach und sicher an der Person bzw. am Objekt montierbar ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die Reflexionsempfänger jeweils aus einem flachen, wannenförmig ausgebildeten Gehäuseteil aus Kunststoff bestehen, einer an der Bodenfläche innen oder außen angeordneten, als Reflektor wirkenden Metallplatine, einer mit Abstand zur Metallplatine im Gehäuseinnenraum angeordneten Dipolantenne aus zwei L-förmig ausgebildeten Metallstreifen und einer diese im Bereich der parallelen Streifenführung miteinander verbindenden Diode, einer die in arretierter Lage angeordnete Dipolantenne abdeckende Kunststoffplatte mit einer Ausnehmung im Bereich der Diode und mit Bohrungen, in die Stifte der Bodenfläche eingreifen, sowie ferner aus einem druckdicht auf das Gehäuseteil aufgebrachten Kunststoffdeckel.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Anmeldungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen Figur 1 den Reflexionsempfänger in einer Draufsicht bei abgehobenem Deckel, Figur 2 den Reflexionsempfänger in einer geschnittenen Seitenansicht und Figur 3 eine Einzeldarstellung einer Dipolantenne.
- Der Reflexionsempfänger, der an der zu schützenden Person bzw. dem zu schützenden Gegenstand angebracht wird, besteht aus einem flachen, wannenförmig ausgebildeten Gehäuseteil 1 aus Kunststoff, auf dessen Bodenfläche eine Dipolantenne angeordnet ist. Die Dipolantenne besteht aus zwei L-förmig ausgebildeten Metallstreifen 4, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und deren Längsstege parallel zueinander verlaufen. Im Endbereich der Längsstege der beiden L-förmigen Metallstreifen 4 ist zwischen diesen eine Diode 5 aufgelötet bzw. aufgeschweißt. Die L-förmigen Metallstreifen 4 wirken zusammen mit der Diode 5 als Dipolantenne.
- Die Metallstreifen können aus beispielsweise gestanzten einzelnen Metallelementen bestehen (vgl. Fig. 3), die in eine Vertiefung der Bodenfläche des Gehäuseteils eingesetzt sind und wobei die Diode 5 im Endbereich der benachbarten, parallel zueinander verlaufenden Stege der Metallelemente aufgeschweißt ist.
- Eine andere Ausführungsform der Dipolantenne zeigen die Fig. 1 und 2. Hierbei sind die Metallstreifen 4 als Leiterbahnen einer kaschierten Folie 3 ausgebildet, die mit Bohrungen versehen und über in diese eingreifende Stifte 2 der Bodenfläche des Gehäuseteiles 1 in ihrer Lage fixiert ist. Die Leiterbahnen der Folie 3 und die einzelnen Metallelemente haben annähernd die gleiche Konfiguration. Die Diode 5 ist bei der kaschierten Folie 3 auf die Leiterbahnen 4 aufgelötet.
- Ferner ist eine Kunststoffplatte 6 vorgesehen, die mit entsprechenden Bohrungen wie die Folie 3 versehen- ist, in die die Stifte 2 eingreifen. über diese Kunststoffplatte 6, die im Bereich der Diode 5 eine Ausnehmung (Aussparung) aufweist, werden die Folie 3 oder die Metallelemente 4 durch thermisches Verformen der Stiftköpfe lagerichtig fixiert. Verschlossen wird das Gehäuseteil 1 mit einem Kunststoffdeckel 7, der mit einem verbreiterten Rand auf dem Gehäuseteil 1 aufliegt und durch Ultraschallschweißung, dargestellt durch das Bezugszeichen 8, mit dem Gehäuseteil 1 druckdicht verbunden ist. Zur verdrehungssicheren Auflage des Deckels ist bei diesem an der Innenseite ein Stift (in der Fig. nicht sichtbar) angebracht, der in eine Bohrung 12 der Kunststoffplatte 6 eingreift.
- An der Außenseite der Bodenfläche des Gehäuseteils 1 ist in einer Vertiefung eine als Reflektor wirkende Metallplatine 9 angebracht, die durch thermisch verformte Stifte (Pimpel) 10 gehalten ist.
- Der Reflexionsempfänger kann über Bohrungen 11, die außen in den Eckbereichen des Gehäuseteiles 1 angebracht sind, zum Beispiel am Gürtel durch Nieten befestigt werden.
- 8 Patentansprüche 3 Figuren
Claims (8)
- Patentansprüche 1. Anordnung zur Markierung von Personen oder Objekten, insbesondere zur Absicherung von Gefahrenbereichen in Untertagebetrieben gegen Betreten durch Personen, mittels einer hochfrequenten Anordnung aus einer den Gefahrenbereich durch ein Hochfrequenzfeld abschrankenden Sendeeinrichtung, einer Mehrzahl von als auf die einfallende Hochfrequenzenergie ansprechende Reflexionsempfänger ausgebildeten Signalgebern, die den zu sichernden Personen bzw.Objekten zugeordnet sind und einem Signale des Reflexionsempfängers empfangenden Gefahrensignalempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsempfänger jeweils aus einem flachen, wannenförmig ausgebildeten Gehäuseteil (l) aus Kunststoff bestehen, einer an der Bodenfläche innen oder außen angeordneten, als Reflektor wirkenden Metallplatine (9), einer mit Abstand zur Metallplatine im Gehäuseinnenraum angeordneten Dipolantenne aus zwei L-förmig ausgebildeten Metallstreifen (4) und einer diese im Bereich der parallelen Streifenführung miteinander verbindenden Diode (5), einer die in arretierter Lage angeordnete Dipolantenne abdeckende Kunststoffplatte (6) mit einer Ausnehmung im Bereich der Diode (5) und mit Bohrungen, in die Stifte (2) der Bodenfläche eingreifen, sowie ferner aus einem druckdicht auf das Gehäuseteil (1) aufgebrachten Kunststoffdeckel (7).
- 2. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen (4) aus beispielsweise gestanzten Metallelementen bestehen, die in Vertiefungen der Bodenfläche eingelegt sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen (4) als Leiterbahnen einer kaschierten Folie (3) ausgebildet sind, die mit Bohrungen versehen und über in diese eingreifende Stifte (2) der Bodenfläche in ihrer Lage fixiert ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallelemente (4) oder die Folie (3) über die Kunststoffplatte (6), in deren Bohrungen die Stifte (2) der Bodenfläche ragen, durch thermisches Verformen der Stiftköpfe lagerichtig fixiert werden.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die als Reflektor wirkende Metallplatine (9) an der Außenseite der Bodenfläche des Gehäuses (1) angebracht und durch thermisch verformte Stifte (10) gehalten ist.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (7) und Gehäuseteil (1) durch Ultraschallschweißung (8) miteinander verbunden sind.
- 7. Anordnung nach einem der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur verdrehungssicheren Auflage des Deckels (7) auf dem Gehäuseteil (1) vorgesehen sind.
- 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsempfänger über Bohrungen (11) zum Beispiel am Gürtel einer Person durch Nieten befestigt ist.
Priority Applications (1)
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DE19823234601 DE3234601A1 (de) | 1982-09-17 | 1982-09-17 | Anordnung zur markierung von personen und objekten |
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DE3234601A1 true DE3234601A1 (de) | 1984-03-22 |
Family
ID=6173533
Family Applications (1)
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DE19823234601 Withdrawn DE3234601A1 (de) | 1982-09-17 | 1982-09-17 | Anordnung zur markierung von personen und objekten |
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