DE2401043A1 - Richtstrahleinrichtung zum ueberwachen eines oertlichen gebietes - Google Patents

Richtstrahleinrichtung zum ueberwachen eines oertlichen gebietes

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DE2401043A1
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Application number
DE2401043A
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Inventor
Rudi Manthey
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/28Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated
    • B61L29/282Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated magnetic or inductive control by the vehicle

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Description

  • 11Richtstrahleinrichtung zum Überwachen eines örtlichen Gebietes Die Erfindung betrifft eine Richtstrahleinrichtung zum flächenmäßigen Überwachen eines vorgegebenen örtlichen Gebietes auf das Auftreten von Personen und/oder Fremdkörpern in dem Gebiet, vorzugsweise eine likrowelleneinrichtung zum Feststellen von Hindernissen zwischen den Schranken eines schienengleichen Bahnübergangs.
  • Zur Überwachung schienengleicher Bahnübergänge auf Hindernisse im Kreuzungsbereich sind optische, akustische und elektromagnetische Methoden bekannt. Den optischen Methoden haftet der Nachteil ihrer leichten Störbarkeit durch Niederschläge, Nebel und/oder Nebenlicht an, die Verwendder barkeit der akustischen Methoden - und auch/ Ultraschall arbeitenden - ist durch Wind und akustische Störgeräusche eingeschränkt, während die elektromagnetischen Methoden - auch diejenigen des Mikrowellenbereiches - in der Praxis wegen ihres erforderlichen wirtschaftlichen Aufwandes meist ausscheiden. Als Beispiel elektromagnetischer Methoden dieser Art sei auf das Verfahren gemäß der DT-OS 1 947 076 hingewiesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Richtstrahleinrichtung der einleitend genannten Art anzugeben, die sich vom Stand der Technik durch einen geringeren erforderlichen wirtschaftlichen Aufwand bei uneingeschränkt er Betriebssicherheit unterscheidet.
  • Die erfindungsgemäße Richtstrahleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Senderichtstrahl schmal gebündelt gewählt und über das gesamte Überwachungsgebiet schwenkbar ist, daß der Empfangsrichtstrahl derart breit gebündelt gewählt ist, daß er das gesamte Überwachungsgebiet ohne eigene Schwenkung erfasst, daß die örtlichen Ursprünge der Sende- und Empfangsrichtstrahlen derart unterschiedlich gewählt sind, daß eine, vorzugsweise die erste, Nullstelle des Empfangs diagramms in Richtung zum Ursprung des Senderichtstrahls zeigt, daß Reflektormittel an solchen Stellen nahe den Grenzen des Überwachungsgebietes derart angeordnet sind, daß die Reflektormittel die beim Schwenken des Senderichtstrahls auf sie einfallende Sende energie überwiegend zum Ursprung des Empfangsrichtstrahls reflektieren, und daß empfangsseitig Auswertemittel vorgesehen sind, die als das Kriterium für das Auftreten von Personen und/ oder Fremdkörpern in dem Überwachungsgebiet die durch dieses Auftreten bedingte Änderung der Empfangsleistung, die ansonsten innerhalb eines engen vorgegebenen Toleranzbereiches liegt, benutzen.
  • Besonders vorteilhaft ist diejenige Ausführungsform der Erfindung, bei der zum Erzeugen des Senderichtstrahls eine Yagi-Antenne und weiterhin ein Pendeltisch benutzt wird, der die Xagi-Antenne und gegebenenfalls zusätzlich den Sender der Richtstrahleinrichtung trägt und der zum Schwenken des Senderichtstrahls im entsprechenden Winkelbereich;automatisch pendeln kann. Zum Antrieb des Pendelmechanismus dienen vorzugsweise elektromagnetische Impulse.
  • Die Reflektormittel bestehen zweckmäßigerweise aus einem Reflektorbodenzaun, bsw. aus einer Reflektorkette Sofern es die örtlichen Gegebenheiten zulassen, können als die Reflektormittel jedoch auch existierende reflektierende Flächen, bsw. Mauerwerk, benutzt werden.
  • Zur Ausregelung der mittleren Streckendämpfung der Übertragungsleistung der erfindungsgemäßen Richtstrahleinrichtung ist es zweckmäßig, einen Langzeitkomparator zur Langzeitregelung der Empfangsleitung zu verwenden.
  • Die Erfindung schließt auch die Umkehrung der vorstehend gekennzeichneten Realisierungsformen ein, und zwar in der Weise, daß der Empfangsrichtstrahl schmal gebündelt gewählt und schwenkbar ist, während der SenderichtStrahl breit gebündelt gewählt ist und ohne eigene Schwankung das gesamte Überwachungsgebiet erfasst.
  • Anhand der Abbildungen wird die Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt symbolisch die Draufaicht einer höhengleichen Kreuzung einer Straße mit einem dreigleisigen Schienenkörper.
  • Die Kreuzung ist durch zwei Straßenschrankön abgesichert.
  • Der Sender der erfindungsgemäßen Richtstrahleinrichtung erzeugt ein schmal gebündeltes Senderdiagramm (Senderichtstrahl), das über das gesamte Überwachungsgebiet, also das Straßengebiet zwischen den zwei Schranken schwenkbar ist.
  • In der Nähe der anderen Schranke befindet sich der Empfänger der erfindungsgemäßen Richtstrahleinrichtung.
  • Er arbeitet mit einem derart breit gebündelten Empfängerdiagramm (Empfangsrichtstrahl), daß das Empfängerdiagramm ohne eigene Schwenkung das gesamte Überwachungsgebiet erfasst. Die erste Nullstelle des Empfängerdiagramms zeigt in Richtung zum Ursprung des Senderdagramms, d. h.
  • in Richtung zum Sender. Eine Reflektorkette ist derart angeordnet, daß sie die beim Schwenken des Senderdiagramms auf sie einfallende Sendeenergie überwiegend zum Empfänger reflektiert. Empfangsseitig sind nicht gezeigte Auswertemittel vorgesehen, die als das Kriterium für das Auftreten von Personen und/oder Fremdkörpern in dem Überwachungsgebiet die durch dieses Auftreten bedingte Änderung der Empfangsleistung, die ansonsten innerhalb eines engen vorgegebenen Toleranzbereiches liegt, benutzen. Als Hindernis ist in Figur 1 eine Kiste im Überwachungsgebiet angenommen. Beim Überschreiten der Toleranzschwelle der Empfangsleistung wird ein Alarmsignal ausgelöst. Die Anderungen der mittleren Streckendämpfung der Ubertragungsleistung der erfindungsgemäßen Richtstrahleinrichtung werden durch die Langzeitregelung eines Komparators empfangsseitig kompensiert.
  • Figur 2 zeigt in der Einrichtung gemäß der Figur i auftretende Spannungsverläufe in Abhängigkeit von der Zeit.
  • In Figur 2a) handelt es sich um die Betriebssteuerung, Figur 2b) zeigt die Hindernisfunktion, FigUr 2c) symbolisiert die Senderdiagrammdrehung über einen gesamten Drehwinkel von 600, Figur 2d) gibt die Pegelfunktion wieder, Figur 2e) zeigt die Alarmfunktionen und Figur 2f) gibt einen Daueralarm an.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    i. Richts trahlei nrichtung zum flächenmäßigen überwachen eines vorgegebenen örtlichen Gebietes auf das Auftreten von Personen und/oder Fremdkörpern in dem Gebiet, vorzugsweise Mikrowelleneinrichtung zum Feststellen von Hindernissen zwischen den Schranken eines schienengleichen Bahnübergangs, dadurch gekennzeichnet, daß der Senderichtstrahl schmal gebündelt gewählt und über das gesamte Überwachungsgebiet schwenkbar ist, daß der Empfangsrichtstrahl derart breit gebündelt gewählt ist, daß er das gesamte Überwachungsgebiet ohne eigene Schwenkung erfasst, daß die örtlichen Ursprünge der Sende- und Empfangsrichtstrahlen derart unterschiedlich gewählt sind, daß eine1 vorzugsweise die erste1 Nullstelle des Empfangs diagramms in Richtung zum Ursprung des Senderichtstrahls zeigt, daß Reflektormittel an solchen Stellen nahe den Grenzen des Überwachungsgebietes derart angeordnet sind, daß die Reflektormittel die beim Schwenken des Senderichtstrahls auf sie einfallende Sendeenergie überwiegend zum Ursprung des Empfangsrichtstrahls reflektieren, und daß empfangsseitig Auswertemittel vorgesehen sind, die als das Kriterium für das Auftreten von Personen und/ oder Fremdkörpern in dem Überwachungsgebiet die durch dieses Auftreten bedingte Änderung der Empfangsleistung, die ansonsten innerhalb eines engen vorgegebenen Toleranzbereiches liegt, benutzen.
  2. 2. Richtstrahleinrichtung nach Anspruch 11 gekennzeichnet durch die Verwendung einerseits einer Yagi-Antenne zum Erzeugen des Senderichtstrahls und andererseits eines Pendeltisches, der die Yagi-Antenne und gegebenenfalls zusätzlich den Sender der Richtstrahleinrichtung trägt und der zum Schwenken des Senderichtstrahls im entsprechenden Winkelbereich automatisch pendeln kann.
  3. 3. Richtstrahleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektormittel aus einem Reflektorbodenzaun (Reflektorkette) bestehen.
  4. 4. Richtstrahleinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Langzeitkomparator zur Ausregelung der mittleren Streckendämpfung der Übertragungsleistung der Richtstrahleinrichtung.
  5. 5. Umkehrung der Richtstrahleinrichtung nach einem der Anspruche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsrichtstrahl schmal gebündelt und schwenkbar ist, während der Senderichtstrahl breit gebündelt gewählt ist und ohne eigene Schwenkung das gesamte Überwachungsgebiet erfasst.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656706A1 (de) * 1976-12-15 1978-06-22 Licentia Gmbh Verfahren zum feststellen von hindernissen zwischen den schranken eines schienengleichen bahnueberganges und einrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE3234601A1 (de) * 1982-09-17 1984-03-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zur markierung von personen und objekten
WO1993015416A1 (en) * 1992-01-31 1993-08-05 Kenneth Gustavsson A device for supervising an area
WO1994023981A1 (de) * 1993-04-08 1994-10-27 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zum detektieren eines hindernisses

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