DE2219204A1 - Opto-elektronisches system zur erfassung des kraftfahrzeugverkehrs - Google Patents

Opto-elektronisches system zur erfassung des kraftfahrzeugverkehrs

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DE2219204A1
DE2219204A1 DE19722219204 DE2219204A DE2219204A1 DE 2219204 A1 DE2219204 A1 DE 2219204A1 DE 19722219204 DE19722219204 DE 19722219204 DE 2219204 A DE2219204 A DE 2219204A DE 2219204 A1 DE2219204 A1 DE 2219204A1
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opto
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Franz Menke
Joachim Dipl Ing Moser
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Eltro GmbH and Co
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Eltro GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
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    • G08G1/22Platooning, i.e. convoy of communicating vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S11/00Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
    • G01S11/12Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using electromagnetic waves other than radio waves
    • GPHYSICS
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/123Traffic control systems for road vehicles indicating the position of vehicles, e.g. scheduled vehicles; Managing passenger vehicles circulating according to a fixed timetable, e.g. buses, trains, trams
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    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication

Description

  • Opto-elektronisches System zur Erfassung des Kraftfahrzeugverkehrs Die vorliegende Erfindung betrifft ein opto-elektronisches System zur Erfassung des Eraftfahrzeugverkehrs durch eine Zentralstelle und zur Erlangung von die Verkehrslage betreffenden Informationen durch die einzelnen Verkehrsteilnehmer.
  • Es ist hinreichend bekannt, daß die ständig steigende Zahl von Xraftfahrzeugen auf den Straßen in naher Zukunft zu einer völligen Verstopfung der Straßen und zu immer höheren Unfallzahlen führen wird, wenn es nicht gelingt, den gesamten Verkehr zumindest auf Schnellstraßen zentral zu erfassen und zu koordinieren. Eine solche Maßnahme allein reicht jedoch noch nicht aus, um den Straßenverkehr - auch bei ungünstigen Wetterverhältnissen- nicht nur flüssiger, sondern auch sicherer zu machen; es muß vielmehr auch die Möglichkeit geschaffen werden, alle Verkehrsteilnehmer mit den für sie wichtigen Informationen über die Verkehrslage zu versorgen.
  • Zur Erfassung von auf Fahrbahnen befindlichen Fahrzeugen sind bereits zwei Verfahren bekannt, die beide als Nachweiselemente in die Fahrbahndecke verlegte Detektorschleifen benutzen, die die Induktivität eines frequenz erregt en Schwingkreises darstellen-Bei der Einrichtung gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 1 773 761 sind mehrere Schleifeninduktivitäten nebeneinander und hintereinander über die Fahrbahn verteilt angeordnet, um auch kleinere Fahrzeuge, z*B. Fahrräder, erfassen zu können.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 1 798 059 wird eine An° ordnung beschrieben, die mit nur einem Nachweis element die gleichzeitige Erfassung von mehreren Fahrzeugen auf den Fahrspuren einer Straße gestattet.*Die als Nachweiselement dienende Induk tionsspule, die sich aber sämtliche Fahrspuren einer Straße erstreckt, ist Bestandteil eines Oszillators, dessen Frequenz bei Vorhandensein eines Fahrzeuges im Feld der Spule wird. Durch die Frequenzänderung wird ein elektrisches Signal erzeugt, das die Anwesenheit des Fahrzeuges anzeigt. Der Wert dieses Signals wird gespeichert. Beim Eindringen eines zweiten Fahrzeuges in das Feld der Spule wird abermals ein elektrisches Signal erzeugt, das mit dem gespeicherten ersten Signalwert verglichen wird. Wenn die durch den Vergleich gewonnene Differenz einen vorgegebenen Wert erreicht, wird ein weiteres-Signal erzeugt, durch das die Anwesenheit zweier Fahrzeuge im Feld der Induktionsspule angezeigt wird.
  • Mit den beiden genannten Verfahren ist es zwar möglich, die Zahl der eine bestimmte Stelle passierenden Fahrzeuge in einer Zeiteinheit festzustellen; weitere Angaben über den Fahrzeugverkehr, z.B. über die Geschwindigkeit und Art der Fahrzeuge, können jedoch damit nicht gewonnen werden. Die Unterrichtung der einzelnen Verkehrsteilnehmer wird überdies ganz außer acht gelassen.
  • In der Offenlegungsschrift 2 107 741 wird zwar ein Verfahren offenbart, das dem Fahrzeugführer anzeigt, ob sich ein entgegenkommendes Fahrzeug auf Xollisionskurs befindet oder nicht, damit ausreichend schnell eine Schutzvorrichtung (z.B. ein Luftkissen) betätigt werden kann; die mit diesem Verfahren gewonnenen Informationen beziehen sich jedoch nur auf die relative eschwindigkeit zweier Fahrzeuge und ihren Abstand und stehen auch nur den beiden Fahrzeugführern zur Verfügung. Das Verfahren beruht auf der Messung der Frequenzabweichung eines von einem der Bahrzeuge ausgestrahlten Ultrakurzwellensignals auf Grund des Doppler-Effektes. Das von zwei am vorderen Teil des Fahrzeuges befindlichen Antennen breit ausgestrahlte Signal wird nach Reflexion an einem entgegenkommenden Fahrzeug von zwei in horizontalem Abstand zueinander an dem ersten Fahrzeug angebrachten Empfängern aufgenommen, und jede der reflektierten Wilen wird getrennt mit dem abgestrahlten Signal gemischt und gleichgerichtet, um die Doppier-Signale zu erhalten. Nach Verstärkung dieser Signale werden mittels Frequenz-Spannungswandlern die zu der jeweiligen Frequenz des Doppler-Signals proportionalen spannungen gewonnen, aus deren Verhältnis die relative Position der beiden Fahrzeuge bestimmt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein opto-elektronisches System zur Erfassung des Straßenverkehrs anzugeben, mit dem sowohl eine Zentralstelle zur Koordinierung des Verkehrs als auch jeder einzelne Verkehrsteilnehmer rechtzeitig mit den notwendigen Informationen für einen ungestörten und weitgehend wetterunabhängigen Verkehrsablauf versorgt werden kann.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: a) jedes Kraftfahrzeug ist mit vier Sendern für IR-Strahlung mit konstanter Sendeleistung und moduliert er Amplitude ausgestattet, von denen zwei mit einer ersten Modulationsfrequenz seitwärts nach vorn und die beiden anderen mit einer zweiten Modulationsfrequenz seitwärts nach hinten strahlen; b) der ersten und der zweiten Modulationsfrequenz ist ein zusätzlicher Kennungsmodulator für die Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. für die Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit überlagert; c) Jedes Kraftfahrzeug besitzt zwei Empfangssysteme, von denen das eine nach vorn und das andere nach hinten gerichtet ist, sowie eine Einrichtung zur Auswertung der aufgenommenen Signale; d) an verkehrstechnisch wichtigen Punkten des StraBennetzes sind gleichartige Empfangssysteme ortsfest montiert derart, daß sie die von den IR-Sendern der Kraftfahrzeuge ausgehende modulierte Strahlung empfangen können; e) alle ortsfest montierten Empfangssysteme sind zur Auswertung und Registrierung ihrer Information mit einer Zentral stelle verbunden.
  • Nit dem erfindungsgemäßen System lassen sich einmal alle für die Verkehrserfassung wichtigen Daten gewinnen, d.h. es gibt Auskunft über die Anzahl der Kraftfahrzeuge pro Stunde, über deren Geschwindigkeiten und Abstände sowie über Änderungen im Verkehrsablauf, und zum anderen werden Jedem einzelnen Fahrzeugführer Informationen über vorausfahrende und nachfolgende Fahrzeuge (über deren Geschwindigkeit und Fahrverhalten, z.BT Vberholen oder Bremsen) sowie über seinen Abstand zu diesen Fahrzeugen vermittelt.
  • Dieser letztgenannten Aufgabe dient die Ausrüstung der Eraftfahrzeuge mit vier teils nach vorn, teils nach hinten strahlenden modulierten Sendern für IR-Strahlung mit zwei Empfangssystemen und einer Auswerteeinrichtung, während die Verkehrs erfas sung mittels der ortsfest, z.B. an Brücken, montierten Empfangssysteme erfolgt, die vom gleichen Typ sind wie die bei den Fahrzeugen verwendeten Empfänger.
  • Das System benutzt elektromagnetische Wellen des infraroten Spektralgebietes und arbeitet in einem Bereich von 100 - 150 m.
  • Zur Ausschaltung des störenden Einflusses von Tageslicht oder fremden Kunstlichtquellen wird IR-Strahlung verwendet, die zudem noch moduliert ist. Die dem System zugrundeliegenden Prinzipien gehören zum Stand der Technik, sind also weitgehend erprobt, und alle zur Realisierung der Erfindung erforderlichen optischen und elektronischen Bauelemente sind verfügbar. Das System kann also ohne Schwierigkeiten überall eingesetzt werden, wo eine hohe Verkehrsdichte oder schlechte Witterungsverhältnisse es erforderlich machen.
  • Durch die standige Versorgung mit Informationen wird der Eraftfahrer allmählich daran gewöhnt, sein Fahrverhalten diesen Informationen anzupassen, so daß der Uebergang zu einer in Zukunft anzustrebenden automatischen Kraftfahrzeugführung auf Schnellstraßen erleichtert wird.
  • Die bei der Verkehrserfassung gewonnenen Daten können beispielsweise durch Projektion übersichtlich dargestellt werden, wodurch eine individuelle Steuerung des Fahrzeugverkehrs möglich wird.
  • Die dauernde Registrierung und Speicherung der Daten kann auch dazu dienen, die statistischen Unterlagen für die Planung neuer Verkehrswegv zu beschaffen.
  • Vorteilhaft wenden die Sender verschiedener Kraftfahrzeugarten mit unterschiedlichen Modul ati onsfrequenz en betrieben, so daß der einzelne Kraftfahrer auch bei Nebel oder Dunkelheit sofort erkennen kann, um was für ein Fahrzeug es sich bei einem in seiner Nähe fahrenden Wagen handelt. Für die Verkehrserfassung durch die Zentralstelle ist die Unterscheidung verschiedener Fahrzeugarten von besonderer Bedeutung. Beispielsweise werden die beiden seitwärts nach vorn strahlenden IR-Sender eines PKWs mit 1000 Hz und die seitwärts nach hinten strahlenden Sender der gleichen Fahrzeugart mit 800 Hz moduliert, während die Modulationsfrequenzen der IR-Sender eines LKW's 900 Hz (seitwärts nach vorn) und 700 Hz (seitwärts nach hinten) betragen.
  • Zweckmäßig werden die vier Sender in die Scheinwerfer und Rückleuchten des Kraftfahrzeuges eingebaut, und ihr horizontaler Öffnungswinkel wird so gewählt, daß der gesamte das Fahrzeug umgebende Raum mindestens von einem der Sender erfaßt wird.
  • Dies ist der Fall, wenn der horizontale öffnungswinkel 1600 1800 beträgt. Für den vertikalen öffnungswinkel sind 20 - 40 ausreichend.
  • Die Empfangs systeme der Kraftfahrzeuge sind vorteilhaft in der vorderen und hinteren litte der Fahrzeuge installiert, und für sie ist ein horizontaler und vertikaler Öffnungswinkel von 20 - 40 vorgesehen. Die gleichen Öffnungswinkel besitzen die ortsfest montierten Empfänger, die derart ausgerichtet sind, daß sie beispielsweise bei mehrspurigen Straßen je eine Fahrspur überwachen.
  • Da die Entfernungsmessung mit Hilfe opto-elektronischer Geräte in hohem Maße von der Sichtweite abhängig ist und es überdies bei nebligem Wetter oder starkem Regen von großem Nutzen für den Kraftfahrer ist, genaue Angaben über die Sichtweite zu haben, wird die Einrichtung zur Signalauswertung vorteilhaft so ausgestaltet, daß aus den empfangenen Impulsen in an sich bekannter -Weise der Sichtweite entsprechende Meßwerte abgeleitet werden können.
  • Zusätzlich kann auch noch eine Einrichtung vorgesehen seine mit der der Kraftfahrer den anderen Fahrzeugführern mitteilen kanne ob er überholen will.
  • Zweckmäßig besitzt Jedes Kraftfahrzeug außer der Bierichtung zur Signal auswertung ein Darstellungssystem für die gewonnenen Informationen, das z.B. die bei der Auswertung anfallenden Daten auf die Windschutzscheibe projiziert. Mit dem Darstellungssystem kann eine Warnanlage gekoppelt sein, die beispielsweise bei zu geringem Abstand oder zu großer Geschwindi-eit a:Ln optisches oder akustisches Warnsignal auslöst.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des opto-elektronischen Systems gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 zwei mit den erforderlichen Sende- und Empfangseinrichtungen ausgerüstete Kraftfahrzeuge, die Fig. 2 eine mehrspurige Fahrbahn mit ortsfest montierten Empfangs systemen.
  • In der Fig. 1 sind - von oben gesehen - zwei hintereinanderfahrende Fahrzeuge dargestellt, von denen das eine einen PKW 1 und das andere einen SKW 2 bedeuten soll. Die Fahrtrichtung ist Je mit einem Pfeil bezeichnet. Der PKW ist mit vier Sendern 11, 12, 13, 14 für IR-Strahlung ausgerüstet, die an den vier Ecken des Fahrzeugs, beispielsweise in der Scheinwerfer-und Rücklichtanlage, angebracht sind. Der horizontale Offnungswinkel der vier Sender beträgt 1800, wie durch gestrichelte Linien angedeutet, und ihre Justierung ist so ausgeführt, daß die Sender 11, 12 seitwärts nach vorn- und die Sender 13, 14 seitwärts nach hinten strahlen, wobei für die nach vorn gerich teten Sender eine andere Modulationsfrequenz gewählt ist als für die beiden hinteren Sender. Zusätzlich ist der IR-Strahlung noch ein Kennungsmodulator fur die Fahrzeuggeschwindigkeit aufgeprägt. Der vertikale öffnungswinkel der vier IR-Serder liegt zwischen 20 und 4°. In der vorderen und in der hinteren Mitte des PKW1s ist je ein Empfänger 15 bzw. 16 vorgesehen, von denen der eine in Fahrtrichtung und der andere entgegengesetzt gerichtet ist. Beide Empfänger haben einen horizontalen und vertikalen Offnungswinkel von 20, wie durch gestrichelte Linien und Pfeile angedeutet ist.
  • Der LKW 2 ist in gleicher Weise ausgerüstet wie der PKW 1; auch er besitzt vier Sender für IR-Strahlung, von denen zwei Sender 21, 22 am vorderen Fahrzeugrand und zwei Sender 23, 24 am hinteren Fahrzeugrand montiert sind. Zwischen den beiden Sendern 21, 22 befindet sich ein erster Empfänger 25; ein zweiter 26 ist in der hinteren Fahrzeugmitte angeordnet.
  • Die Öffnungswinkel der Sender 21, 22, 23, 24 und Empfänger 25,26 sind die gleichen wie bei der am PKW 1 vorgesehenen Anlage.
  • Hinsichtlich ihrer opto elektronischen Ausrüstung unterscheiden sich die beiden Fahrzeugarten nur dadurch, daß ihre Sender mit verschiedenen Nodulationsfrequenzen arbeiten, wobei auch für die nach vorn gerichteten Sender 21, 22 des SKW's eine andere Frequenz gewählt ist als für die nach hinten strahlenden IR-Sender 23, 24.
  • In der-Fig. 2 ist ein Teilstück einer aus einer rechten und einer linken Fahrbahn bestehenden Schnellstraße dargestellts die Je in zwei Fahrspuren 3 und 30 bzw. 4 und 40 unterteilt sind. Die Fahrtrichtung der die Schnellstraße benutzenden Eraftfahrzeuge ist durch Pfeile gekennzeichnet. Die Schnellstraße wird von einer Brücke 5 überquert, an deren Pfeilern Empfänger 31, 32, 41, 42 der gleichen Bauart wie die bei den Eraftfahrzeugen verwendeten Empfangs systeme angebracht sind. Die beiden Empfänger 31 und 32 sind derart montiert, daß sie die IR-Signale der auf den Fahrspuren 3 und 30 herankommenden Fahrzeuge aufnehmen können. Die beiden Empfänger 41 und 42 dienen zur Vberwachung der Fahrspuren 4 und 40. Alle Empfänger sind mit einer Zentralstelle (nicht dargestellt) verbunden, die die Auswertung der empfangenen IR-Signale und gegebenenfalls die Speicherung der ermittelten Daten vornimmt.
  • -Patent ansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Opto-elektronisches System zur Erfassung des Eraftfahrzeugverkehrs durch eine Zentralstelle und zur Erlangung von die Verkehrslage betreffenden Informationen durch die einzelnen Verkehrsteilnehmer, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) jedes Kraftfahrzeug ist mit vier Sendern für IR-Strahlung mit konstanter Sendeleistung und moduliert er Amplitude ausgestattet, von denen zwei mit einer ersten Modulationsfrequen seitwärts nach vorn und die beiden anderen mit einer zweiten Modulationsfrequenz seitwärts nach hinten strahlen; b) der ersten und der zweiten Modulationsfrequenz ist ein zusätzlicher Kennungsmodulator für die Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. die Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit überlagert; c) Jedes Kraftfahrzeug besitzt zwei Empfangssysteme, von denen das eine nach vorn und das andere nach hinten gerichtet ist, sowie eine Einrichtung zur Auswertung der auf genommenen Signale; d) an verkehrstechnisch wichtigen Punkten des Straßennetzes sind gleichartige Empfangssysteme ortsfest montiert derart, daß sie die von den IR-Sendern der Kraftfahrzeuge ausgehende modulierte Strahlung empfangen können; e) alle ortsfest montierten Empfangs systeme sind zur Auswertung und Registrierung ihrer Informationen mit einer Zentralstelle verbunden.
  2. 2. Cpto-elektronisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Sender Jedes Kraftfahrzeuges je nach Fahrzeugart (z.B. PKW,IKW) unterschiedliche Modulationsfrequenzen aufweisen.
  3. 3. Opto-elektronisches System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Sender jedes Eraftfahrzeugs einen horizontalen Öffnungswinkel von 1600 - 1800 und einen vertikalen Öffnungswinkel von 20 - 4° haben.
  4. 4. Opto-elektronisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssysteme jedes Kraftfahrzeugs sowie die ortsfesten Empfangs systeme einen horizontalen und vertikalen öffnungswinkel von 20 - 4° besitzen.
  5. 5. Opto-elektronisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangssysteme der Eraftfahrzeuge zur Messung der Sichtweite verwendet werden.
  6. 6. Opto-elektronisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kraftfahrzeug, mit einem Darstellungssystem für die gewonnenen Informationen ausgerüstet ist, das mit einer Warnanlage gekoppelt sein kann.
    Patentansprüche 1. Opto-elektronisches System zur Erfassung «es Kraftfahrzeugverkehrs durch eine Zentralstelle und zur Erlangung von die Verkehrslage betreffenden Informationen durch die einzelnen Verkehrsteilnehmer, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) jedes Kraftfahrzeug ist mit vier Sendern für IR-Strahlung mit konstanter Sendeleistung und modulierter Amplitude ausgestattet, von denen zwei mit einer ersten Modulationsfrequenz seitwärts nach vorn und die beiden anderen mit einer zweiten Modulationsfrequenz seitwärts nach hinten strahlen; b) der ersten und der zweiten Modulationsfrequenz ist ein zusätzlicher Kennungsmodulator für die Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. die Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit überlagert; c) jedes Kraftfahrzeug besitzt zwei Empfangssysteme, von denen das eine nach vorn und das andere nach hinten gerichtet ist, sowie eine Einrichtung zur Auswertung der aufgenommenen Signale; d) an verkehrstechnisch wichtigen Punkten des Straßennetzes sind gleichartige Empfangssystere ortsfest montiert derart, daß sie die von den IR-Sendern der Kraftfahrzeuge ausgehende modulierte Strahlung empfangen können; e) alle ortsfest montierten Empfangssyoteme sind zur Auswertung und Registrierung ihrer Informationen mit einer Zentralstelle verbunden.
    2. Qpto-elektronisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Sender- jedes Kraftfahrzeuges je nach Fahrzeugart (z.3. PKW,IEW) unterschiedliche Modulationsfrequenzen aufweisen.
    3. Opto-elektronisches System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Sender jedes Kraftfahrzeugs einen horizontalen Offnungswinkel von 1600 - 1800 und einen vertikalen Öffnungswinkel von 20 - 40 haben.
    4. Opto-elektronisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssysteme Jedes Kraftfahrzeugs sowie die ortsfesten Empfangssysteme einen horizontalen und vertikalen Offnungswinkel von 20 - 4° besitzen.
    5. Opto-elektronisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangssysteme der Kraftfahrzeugve zur Messung der Sichtweite verwendet werden.
    6. Opto-elektronisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kraftfahrzeug mit einem Darstellungssystem für die gewonnenen Informationen ausgerüstet ist, das mit einer Warnanlage gekoppelt sein kann.
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