CH626431A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung ei-10 nes Elementes in einer Bohrung mittels einer Spreizverbindung, mit einer in die Wand einzutreibenden Hülse, in die ein Spreizstück aus Flachmaterial hineinreicht, das auf Grund eines konischen Abschnitts die Hülse aufweitet und gegen die Bohrungswandung drückt, wobei das Spreizstück auf der dem Bohrungs-15grund abgewandten Seite ein über den Hülsendurchmesser hinausragendes Teil aufweist, das in einem Längsschlitz der Hülse einliegt und sich an dem Bohrungsrand abstützt.
Eine derartige Spreizverbindung ist aus der DE-AS 2 135 333 bekannt. Diese bekannte Spreizverbindung benötigt 20 zur Abstützung des Spreizstücks nicht den Bohrungsgrund, so dass die Bohrung auch versehentlich tiefer als notwendig ausgeführt werden kann. Die an der Wand oder Decke zu verankernden Elemente sind bei dieser bekannten Spreizverbindung an dem Spreizstück befestigt, das hierzu gesonderte Haltemittel, 25 z.B. einen angeformten Haken, aufweist, der aussermittig aus einem Längsschlitz der Hülse hervorragt. Die Befestigung eines Hohlprofils, wie z.B. eines Rohres an dem Haken des Spreizstücks, ist arbeitsaufwendig und führt auch nach einem Anschrauben oder Anschweissen zu keiner derart steifen Halte-30 rung, dass grosse Momente aufgenommen werden können. Der Grund hierfür liegt darin, dass das aus der Bohrung hervorragende Ende des aus Flachmaterial bestehenden Spreizstückes in Querrichtung verbiegbar ist und hauptsächlich nur auf Zug parallel zur Bohrungsachse belastet werden kann. Da das Spreiz-35 stück sich nur einseitig auf dem Bohrungsrand abstützt, kann insbesondere einer etwas zu breiten Bohrung das Spreizstück einschliesslich der Hülse während des Eintreibens der Hülse verkippen und damit nach dem Eintreiben aussermittig sitzen. Ferner kann eine zu kurze Bohrung zu einer derart starken 40 Stauchung des konischen wellenförmigen Abschnitts des Spreizteiles führen, dass die Hülse nicht mehr seitlich am inneren Ende des Spreizteiles vorbeigelangt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spreizverbindung zu schaffen, durch die ein Hohlprofil mit geringem Arbeitsaufwand 45 und hoher Massgenauigkeit befestigbar und nach der Befestigung quer zur Bohrung belastbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das zu befestigende Element ein Hohlprofilelement ist, dessen Ende eine Hülse bildet, und dass ein Teil des Spreizstücks mit 50 zwei einander gegenüberliegenden Enden auf zwei Seiten die Hülse überragt.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird nach der Verankerung in der Bohrung nicht das Spreizstück sondern die Hülse belastet, die erheblich grössere Querkräfte aufnehmen kann. 55 Die Hülse geht in das zu befestigende Hohlprofilelement über, so dass eine zusätzliche Hülse nicht erforderlich ist. Zur Befestigung eines Hohlprofilelementes in einer Wand oder Decke genügt es, in das Ende des Hohlprofilelementes zwei Schlitze anzubringen und ein Spreizstück einzuführen. Danach wird die 60 Hülse, und mit ihr das Hohlprofilelement in die Bohrung eingetrieben. Diese Arbeit ist nicht nur sehr schnell durchführbar sondern führt auch zu Verbindungen hoher Massgenauigkeit, da das Spreizstück verkippungsfrei gehalten ist. Eine zu kurze Bohrung führt zu keiner Verformung des Spreizstücks, sondern in 65 diesem Fall übernimmt der Bohrungsgrund die erforderliche Abstützung des Spreizstückes.
Aus der DE-PS 1 110 113 ist es zwar bekannt, am Ende einer Stange Schlitze anzubringen, in die ein aus einem zylindri-
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sehen Teil gearbeitetes Spreizstück eingeführt wird. Dieses Spreizstück stützt sich während des Eintreibens der Stange am Boden der Bohrung ab, so dass ein zu tief gebohrtes Bohrloch eine massgenaue Befestigung nicht zulässt. Ferner ist die Herstellung des massiven Spreizstückes aufwendig.
Eine konstruktiv besonders einfache und leicht herstellbare Ausführungsform wird dadurch geschaffen, dass das Flachmaterial eines konischen Abschnitts des Spreizstücks eben (flach) ausgeführt ist und die Schmalseiten dieses Abschnitts sich zum Bohrungsgrund hin konisch erweitern und an der Innenwandung der Hülse anliegen. Dabei können die Schmalseiten in einem näher am Bohrungsrand gelegenen Abschnitt etwa parallel zur Längsachse des Spreizstücks angeordnet sein und nur in einem dem Bohrungsgrund zugewandten Abschnitte sich nach aussen konisch erweitern. Hierdurch wird nicht nur eine sehr exakte Führung des Spreizstücks erreicht sondern auch ein Ausspreizen des Hülsenendes in einem verhältnismässig kurzen Endbereich, so dass sehr hohe Anpressdrücke gegen die Bohrungswand tief im Innern der Wand oder der Decke erreichbar sind.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass das hinausragende Teil des Spreizstücks gegenüber dem die Hülse spreizenden Abschnitt um die Längsachse des Spreizstücks etwa um 90 Grad schraubenförmig verdreht ist. Diese schraubenförmige Verdrehung ist eine ganz wesentliche Voraussetzung zur Herstellung des Spreizstücks aus Flachmaterial. Das Flachmaterial braucht dadurch nicht erheblich verformt zu werden, um eine konische Erweiterung des Spreizstücks in einem Winkelbereich zu erreichen, der gegenüber den Längsschlitzen der Hülse versetzt ist.
Das Spreizstück lässt sich durch einen einfachen Stanzvorgang herstellen, wenn es T-förmig ausgeführt ist, wobei das über den Durchmesser der Hülse hinausragende Teil vom Querbalken und der spreizende Abschnitt vom Stamm des «T» gebildet sind.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass zur Aufnahme beider Enden des Spreizstücks die Hülse zwei Längsschlitze aufweist. Ferner kann das Spreizstück an seiner dem Bohrungsgrund zugewandten Seite eine am Bohrungsgrund anschlagende Fläche aufweisen. Hierdurch ein zusätzlicher Halt für das Spreizstück geschaffen werden, und bei einer Bohrung mit zu geringer Länge wirkt der Bohrungsgrund alternativ zum Bohrungsrand.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass der Innendurchmesser der Hülse durch darin angebrachte Anlaufstücke verkleinert ist, gegen die das Spreizstück zur Ausübung des Spreizdruckes zur Anlage gelangt. Hierdurch ist es nicht erforderlich, dass das Spreizstück sich konisch erweitert, sonder durch diese konische Verengung des Profilinneren wird in gleicher Weise ein Spreizen des Profils erreicht.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemässe Spreizverbindung bei Steigbügeln bzw. aus Rohr gefertigten Stufen verwendbar, wobei beide Rohrenden Längsschlitze aufweisen und jeweils in einer Bohrung einer Wand einhegen.
Ein einfaches und zur Bohrungsachse axiales Eintreiben eines ausserhalb der Bohrung abgewinkelten Profils wird durch eine Einschlagvorrichtung erreicht, die im Bereich der Krümmung des Profils auf das Profil aufsetzbar ist und die eine an die Krümmung des Profilelementes angepasste Ausnehmung und eine Schlagfläche aufweist, die in Höhe der Bohrungslängsaches quer zu dieser angeordnet ist. Die Einschlagvorrichtung ist einfach in der Herstellung und dennoch von hoher Festigkeit, wenn die Ausnehmung von einem U-Profil gebildet ist, zwischen dessen Schenkel eine Platte entsprechend der Krümmung schräg befestigt ist, quer zur Längsachse des U-Profils ein Haltestück in entsprechende Öffnungen der Schenkel verschiebbar ist, und an der der Bohrung abgewandten Stirnseite des U-Profils die Schlagfläche ausgebildet ist. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass zur Begrenzung des Schiebeweges des Haltestücks dieses
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einen Zapfen aufweist, der in einem ausserhalb des U-Profils angebrachten Schlitz eines Führungsteils gleitet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es 5 zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Spreizstücks;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Spreizstücks ;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Spreizstücks aus einer um 90 ° versetzten Richtung;
io Fig. 4 einen Schnitt durch einen hülsenförmigen Endabschnitt eines rohrförmigen Hohlprofilelementes mit eingesetztem Spreizstück in nicht klemmender Stellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht um 90 ° versetzt zu Fig. 4 ;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Ende der Hülse nach den 15 Figuren 4 und 5 ;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine in einer Bohrung eingeschobene Hülse mit einem Spreizstück in gespreiztem Zustand, wobei das Spreizstück nicht geschnitten dargestellt ist;
Fig. 8 einen Schnitt nach A-A in Fig. 7, wobei das Spreiz-20 stück nicht geschnitten dargestellt ist ;
Fig. 9 eine isometrische Darstellung eines zu einem Steigbügel (Stufe, Tritt) geformten rohrförmigen Hohlprofilelementes mit aufgesetzter Einschlagvorrichtung;
Fig. 10 eine Seitenansicht der in Fig. 9 dargestellten Einschlagvorrichtung ;
Fig. 11 einen Schnitt entsprechend B-B in Fig. 10 ;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer Einschlagvorrichtung; und
Fig. 13 eine Stirnansicht der Einschlagvorrichtung nach 30 Fig. 1.
Zur Befestigung eines Rohres 20 in einer Bohrung 3 (Fig. 7 und 8), die normalerweise eine Sackbohrung ist und sich in einer Wand oder Decke befindet, weisen die beiden Enden des Roh-35 res 20 je einander diametral gegenüberliegende Längsschlitze 2a, 2b auf (Fig. 4 und 5), die vom hülsenförmigen Rohrende 21 ausgehen und parallel zur Rohrlängsachse angeordnet sind. Vom Rohrende her ist in die Hülse 21 ein Spreizstück 1 einschiebbar, das nach den Figuren 1 bis 8.aus einem aus Flachma-40 terial gestanzten, T-förmigen Blechstück genügender Stärke besteht, dessen oberes Querstück rechtwinklig gegenüber dem Stamm des T angeordnet ist und ein Teil la bildet. Das Teil la weist zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte la' und la" auf, deren Stärke der des Blechstücks und der Breite der 45 Längsschlitze 2a, 2b entspricht und die derart weit gegenüber dem Stamm, Abschnitt lb genannt, vorstehen, dass sie bei einem in die Hülse 21 eingelegten Spreizstück über die Aussen-wandung der Hülse 21 hinausragen und zur Anlage an die Stirnfläche 4 (Fig. 7) des äusseren Bohrungsrandes gelangen und 50 damit auf die Wand- oder Deckenoberfläche aufliegen.
Der Stamm oder Abschnitt lb des Spreizstücks 1 kann ein Rotationskörper sein, dessen Querschnitt an den Innenquerschnitt der Hülse 21 angepasst ist, so dass der Abschnitt lb bei einer Hülse mit kreisförmigem Querschnitt kegelig oder 55 kegelstumpfförmig sein kann und bei einer Vierkanthülse pyramidenförmig oder pyramidenstumpfförmig. Ein sich an verschiedenste Profilquerschnitte anpassendes Spreizstück ergibt sich, wenn dessen Abschnitt lb aus nicht verformtem Flachmaterial besteht, dessen beide einander gegenüberliegende 60 Schmalseiten lb', lb" (Fig. 1) an der Hülseninnenwandung anliegen, wobei ein zum Teil la hin gelegener Abschnitt ld dieser Schmalseiten parallel zur Längsachse des Spreizstücks als auch • der Hülse 21 liegt und ein daran zum Rohr-(Hülsen-)ende hin angrenzender Abschnitt le derart divergiert, dass die Breite des 65 Abschnitts lb, die im Bereich des Abschnitts ld etwa dem Hülseninnendurchmesser entspricht, zum Hülsenende hin zunimmt, so dass der Abschnitt le aus dem Hülsenende bei nicht gespreizter Hülse heraussteht.
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Damit die Schmalseiten lb', lb" des Spreizstücks 1 in einem Bereich der Hülse 21 innen zur Anlage kommen, in dem sich keine Längsschlitze 2a, 2b befinden, ist der Abschnitt lb zwischen dem Abschnitt ld und dem Teil la um 90 ° schraubenförmig um seine Längsachse gegenüber dem Teil la verdreht (Fig. 1 — 3). Im spreizenden und klemmenden Zustand drückt der Abschnitt le auf beiden Seiten linienförmig gegen die Innenwandung der Hülse 21 und erzeugt dadurch einen sehr hohen Anpressdruck. Die Reibung zwischen Hülse und Bohrungswandung lässt sich noch dadurch erhöhen, dass nicht gezeigte Abstufungen, Querrippen, Längsrippen oder Warzen am Aus-senumfang der Hülse 21 zumindest im Bereich des Abschnitts le angeordnet sind.
Die aus der Hülse 21 herausragende, rechtwinklig zur Längsachse angeordnete Stirnseite des Spreizstücks 1 bildet eine Anschlagsfläche lc (Fig. 1 und 6), die am Bohrungsgrund 3a zur Anlage gelangt, wenn die Bohrung 3 nicht zu tief gebohrt worden ist. Bei einer exakt errechneten Bohrungstiefe wird somit das Spreizstück 1 durch die Anschlagfläche lc in das Hülseninnere gedrückt und bei einer zu tiefen Bohrung durch das an der Stirnfläche 4 anliegende Teil la. Zur Abdeckung der ausserhalb der Bohrung 3 liegenden Abschnitte la', la" des Teils la ist ein Abdeckring 5 vorgesehen (Fig. 7 und 8), der auf das Rohr 20 aufgeschoben ist.
In den Fig. 9 bis 11 ist am Beispiel eines aus einem gebogenen Rohr 20 bestehenden Steigbügels (Stufe, Tritt) gezeigt, wie dieser in einer senkrechten Wand befestigt werden kann.
Auf einem der beiden Bügelarme ist eine Einschlagvorrichtung 7 im Bereich einer Krümmung 6 des Bügels aufgesetzt und befestigt. Die Einschlagvorrichtung 7 weist ein im Querschnitt
U-förmiges Profil 10 auf, das das Rohr 20 im Bereich der Krümmung 6 umgibt, wobei die Längsachse des U-Profils parallel zu dem Rohrabschnitt liegt, der in die Bohruung eingeschoben wird, so dass dieser Rohrabschnitt innen am Grund des s U-Profils anliegt. In das U-Profilinnere ist eine Platte 11 schräg eingeschweisst, die an dem Schenkel der Krümmung 6 anliegt, der von der Bohrung wegweist, und kurz vor der Krümmung 6 zwischen der Krümmung und dem Steigbügelende sind in den beiden Schenkeln 10a und 10b des U-Profils 10 zwei rechtwink-io lige Öffnungen 13 eingebracht, in denen ein Haltestück 12 rechtwinklig zur Längsachse des U-Profils verschieblich einliegt, um die Einschlagvorrichtung 7 am Steigbügel zu befestigen. Das Haltestück 12 weist einen Zapfen 14 auf, der in einem Längsschlitz 15 eines Führungsteils 16 verschieblich angeordnet ist, 15 dass aussen am Schenkel 10b parallel zum Haltestück 12 ange-schweisst ist. Auf der der Bohrung abgewandten Seite ist auf der Stirnfläche des U-Profils 10 eine Schlagfläche 9 rechtwinklig angeschweisst, auf die mit einem Hammer eingewirkt wird, um das Rohr in die Bohrung hineinzutreiben.
20 In einer in den Figuren 12 und 13 gezeigten alternativen Ausführungsform der Einschlagvorrichtung 7 besteht diese aus einem massiven plattenförmigen Stück Metall, auf dessen Breitseite eine nuten- oder kanalförmige Ausnehmung 8 angeordnet ist, die der Krümmung 6 des Rohres 20 entspricht, so dass diese 25 Einschlagvorrichtung nicht von oben sondern von der Seiten auf das Rohr bzw. den Bügel aufgesetzt wird. Auf der der Bohrung abgewandten Seite weist auch diese Einschlagvorrichtung eine Schlagfläche 9 auf, die rechtwinklig zur Bohrungslängsachse angeordnet ist.
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5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Elementes in einer Bohrung mittels einer Spreizverbindung, mit einer in die Wand einzutreibenden Hülse, in die ein Spreizstück aus Flachmaterial hineinreicht, das auf Grund eines konischen Abschnitts die Hülse aufweitet und gegen die Bohrungswandung drückt, wobei das Spreizstück auf der dem Bohrungsgrund abgewandten Seite ein über den Hülsendurchmesser hinausragendes Teil aufweist, das in einem Längsschlitz der Hülse einliegt und sich an dem Bohrungsrand abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass das zu befestigende Element ein Hohlprofilelement (20) ist, dessen Ende eine Hülse (21) bildet, und dass ein Teil (la) des Spreizstücks
(I) mit zwei einander gegenüberliegenden Enden (la', la") auf zwei Seiten die Hülse (21) überragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachmaterial eines konischen Abschnitts (lb) des Spreizstücks (1) eben (flach) ausgeführt ist und die Schmalseiten (lb', lb") dieses Abschnitts sich zum Bohrungsgrund (3a) hin konisch erweitern und an der Innenwandung der Hülse (21) anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten (lb', lb") in einem näher am Bohrungsrand (4) gelegenen Abschnitt (ld) etwa parallel zur Längsachse angeordnet sind und nur in einem dem Bohrungsgrund (3a) zugewandten Abschnitt (le) sich nach aussen konisch erweitern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hinausragende Teil (la) des Spreizstücks (1) gegenüber dem die Hülse (21) spreizenden Abschnitt (lb) um die Längsachse des Spreizstücks (1) etwa um 90 Grad schraubenförmig verdreht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vollständig aus Flachmaterial bestehende Spreizstück (1) T-förmig ist, wobei das über den Durchmesser der Hülse (21) hinausragende Teil (la) vom Querbalken und der spreizende Abschnitt (lb) vom Stamm des «T» gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme beider Enden (la', la") des Spreizstücks (1) die Hülse (21) zwei Längsschlitze (2a, 2b) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizstück (1) an seiner dem Bohrungsgrund (3a) zugewandten Seite eine am Bohrungsgrund (3a) anschlagende Fläche (lc) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Hülse (21) durch darin angebrachte Anlaufstücke verkleinert ist, gegen die das Spreizstück (1) unter Ausübung des Spreizdruckes zur Anlage gelangt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofilelement (20) ein aus einem Rohr geformter Steigbügel ist, wobei beide Rohrenden Längsschlitze (2a, 2b) aufweisen und jeweils in einer Bohrung (3) einer Wand einliegen.
10. Einschlagvorrichtung zur Betätigung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine an die Krümmung (6) des Profilelementes (20) angepasste Ausnehmung und eine Schlagfläche (9) aufweist, die in Höhe der Bohrungslängsachse quer zu dieser angeordnet ist.
11. Einschlagvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung von einem U-Profil (10) gebildet ist, zwischen dessen Schenkel (10a, 10b) eine Platte
(II) entsprechend der Krümmung schräg befestigt ist, quer zur Längsachse des U-Profils ein Haltestück (12) in entsprechenden Öffnungen (13) der Schenkel verschiebbar ist, und an der der Bohrung (3) abgewandten Stirnseite des U-Profils (10) die Schlagfläche (9) ausgebildet ist.
12. Einschlagvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung des Schiebeweges des Haltestücks (12) dieses einen Zapfen ( 14) aufweist, der in einem ausserhalb des U-Profils angebrachten Schlitz (15) eines Füh-srungsteils (16) gleitet.
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