CH625884A5 - Measuring appliance for the photometry of liquid test samples - Google Patents

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CH625884A5
CH625884A5 CH1367877A CH1367877A CH625884A5 CH 625884 A5 CH625884 A5 CH 625884A5 CH 1367877 A CH1367877 A CH 1367877A CH 1367877 A CH1367877 A CH 1367877A CH 625884 A5 CH625884 A5 CH 625884A5
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CH
Switzerland
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measuring
measuring device
vessel
temperature
thermostat
Prior art date
Application number
CH1367877A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dr Netheler
Kurt Harnack
Original Assignee
Eppendorf Geraetebau Netheler
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    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Messvorrichtung für die Fotometrie flüssiger Messproben mit einem Messgefäss, das mindestens einen Messkanal aufweist.
Für die Fotometrie flüssiger Messproben sind die verschiedensten Formen von Messgefässen bzw. Küvetten bekannt. Diese vielfältigen Formen sind aufgrund der mannigfaltigen Anwendungstechnik der Fotometrie auf den verschiedensten Gebieten entstanden.
Für Wasseranalysen werden aufgrund der geringen Konzentrationen, die für einzelne im Wasser enthaltene Bestandteile nachzuweisen sind, Küvetten mit grosser Schichtlänge gefordert. Bei der Untersuchung von Bodenproben in landwirtschaftlichen Untersuchungsanstalten werden Küvetten, die einen hohen Probendurchsatz pro Zeiteinheit ermöglichen, aufgrund der grossen Probenzahlen gefordert.
In der Medizin steht im Vordergrund ein kleiner Substanzverbrauch, weil Blut als häufigstes Untersuchungsmaterial nur in beschränkter Menge zur Verfügung steht.
Im klinisch-chemischen Laboratorium unterscheidet man beim heutigen Stand der Technik zwei Gruppen fotometrischer Analysenmethoden. Bei der ersten Gruppe wird die Konzentration der zu bestimmenden Substanz aus der Differenz zweier Extinktionen bestimmt. Dabei wird die Extinktionsdifferenz durch eine Farbreaktion verursacht, die unter Einhaltung bestimmter Temperaturen einen Zeitraum in der Grössenordnung von 30 Minuten erfordert, bis sie abgeschlossen ist. Es handelt sich also um die Messung der Differenz von zwei zeitlich in erster Näherung konstanten Extinktionen.
Bei der zweiten Gruppe fotometrischer Analysenmethoden bestimmt man die Konzentration der zu bestimmenden Substanz aus der Extinktionsänderung pro Zeiteinheit. Man misst nicht den Endzustand nach einer Reaktion, wie im ersten Falle, sondern die Geschwindigkeit (die Kinetik) der Reaktion, die unter bestimmten Voraussetzungen der Konzentration der zu bestimmenden Substanz proportional ist.
Diese Messung der Kinetik wurde bisher vor allem für Enzymanalysen verwendet, bekommt aber wachsende Bedeutung auch für die Bestimmung von Substraten. Die Kinetik wird ausgelöst durch die Zugabe einer Startsubstanz, die entweder ein spezielles Reagenz sein kann oder auch eine Serumprobe, die analysiert werden soll.
Entscheidende Bedingungen für die Präzision und Richtigkeit einer solchen Analyse sind erstens die kurzfristige Erreichung der Arbeitstemperatur (bevorzugt 30 °C) mit einer Präzision von 0,1 °C, weil die Reaktionsgeschwindigkeit stark temperaturabhängig ist, und zweitens die zeitlich möglichst genau reproduzierbare Starttechnik für die Reaktion. Der Start der Reaktion erfolgt durch die zeitlich genau definierte Zugabe des
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Startreagenz und eine Mischtechnik, durch die möglichst schnell ergibt in Verbindung mit einer Wechselstrommodulation der ein homogenes Gemisch der Reaktionspartner erreicht werden Messstrahlung eine besonders einfache optische Kontrollmög-soll. lichkeit für den Messkanal von der Seite im Hinblick auf Blasen-
Es sind Analysengeräte bekannt, bei denen die Temperie- freiheit und Verunreinigungen. Durch eine von der Netzfre-rung der Gefässe mit den einzelnen Analysenansätzen in einem s quenz verschiedene Modulation der Messstrahlung ist ein gemeinsamen Wasserbad erfolgt. Es sind weiterhin Analysenge- Fremdlichteinfluss bei der Beobachtung des Messkanals nicht rate bekannt, in denen die Temperierung der Gefässe gruppen- vorhanden.
weise in temperierten Metallblöcken erfolgt. Es sind Analysen- Der lichte Querschnitt des Messkanals ist bevorzugt klein gerate bekannt, bei denen die Analysenansätze durch Luftseg- gegenüber seiner Länge. Die Wandstärke des Messkanals ist mente getrennt in einem Schlauchsystem transportiert werden io bevorzugt in seiner Achsrichtung im wesentlichen gleichblei-und die Temperierung durch die Anordnung einer entsprechen- bend, so dass bei einer Temperierung über die Wandung des den Schlauchlänge in einem temperierten Wasserbad erfolgt. Es Messkanals die Wärmeübertragung für alle Abschnitte des sind Analysengeräte bekannt, bei denen die Ansätze für die Messkanals gleich ist.
Analyse von den Analysengefässen in ein besonderes Messge- Vorwiegend kreisförmige Querschnitte der Hohlräume und fäss für die Fotometrie überführt werden, wobei der Analysen- is der Messkanäle ergeben bei gegebenem Volumen des Messge-ansatz in der Zuleitung zu diesem Gefäss temperiert wird ; diese fässes gegenüber eckigen Querschnitten kürzere Misch- und Technik, bei der die verschiedenen Proben nacheinander im Spülzeiten, weil Flüssigkeitsreste und Luftblasen bevorzugt bei gleichen Gefäss gemessen werden, erfordert eine gute Spülung viereckigen Querschnitten in den Ecken und an den Grenzen des Messgefässes ; dafür muss ein Teil des Analysenansatzes, der der Seitenflächen haften.
allgemein einem Mehrfachen der Menge entspricht, die für die 20 Für Analysenmethoden, bei denen neben dem eigentlichen Fotometrie erforderlich ist, bereitgestellt werden. Ansatz mit der Messsubstanz ein zweiter Ansatz für den Leer-
Die Erfindung soll eine Messvorrichtung der eingangs erläu- wert der Reagenzien erforderlich ist, kann zweckmässig ein terten Art dahingehend verbessern, dass eine zuverlässige re- Doppelgefäss mit zwei Messkanälen und ihnen zugeordneten produzierbare Mischung, Temperierung und Messung des Re- Hohlräumen einer der oben beschriebenen Ausführungen ver-aktionsgemisches bei geringem Zeitbedarf und einfachem, kom-25 wendet werden.
pakten Aufbau gewährleistet ist. Die Messvorrichtung soll mit Bevorzugt ist jedes Messgefäss in einer gesonderten als Hai wenigen Handgriffen der jeweils gewünschten Analysenmetho- ter dienenden Thermostatisiervorrichtung aufgenommen. In de entsprechend eingerichtet werden können. Die Leistungsfä- dem Halter ist hierzu vorteilhaft eine miniaturisierte Regel-higkeit der Messeinrichtung soll dadurch wesentlich erhöht Schaltung mit einem Temperaturfühler untergebracht. Die werden. 30 Thermostatisierung der einzelnen Gefässe ist somit voneinander
Erfindungsgemäss hat das Messgefäss mindestens einen unabhängig. Vorzugsweise ist die Thermostatisierung für eine
Hohlraum, der mit dem Messkanal verbunden ist und ein gros- oder mehrere festgelegte Temperaturen eingerichtet und zur seres Fassungsvermögen hat als der Messkanal. Feinabstimmung mittels Stellpotentiometer beeinflussbar.
Das Messgefäss ragt normalerweise aus dem thermostati-Es kann mindestens ein Hohlraum innerhalb des Gefässes 35 sjerten Halter heraus. Dadurch ist ein unerwünschter Einfluss vorhanden sein, der nicht mit dem Messkanal verbunden ist. Ein der Umgebungstemperatur auf die Temperatur des Messgefäss-mit dem Messkanal nicht verbundener Hohlraum kann z.B. als inhaltes nicht völlig auszuschliessen. Eine Beseitigung dieser Speicher für ein Reagenz verwendet werden, das im Hohlraum Abhängigkeit gelingt im wesentlichen dadurch, dass der Tempe-die genaue Arbeitstemperatur annimmt und bei Bedarf in den raturfühler so angeordnet wird, dass seine Temperatur in ähnli-mit dem Messkanal verbundenen Hohlraum übertragen werden 40 cjjer Weise von der Umgebungstemperatur beeinflusst wird wie kann. Auch kann ein solcher Hohlraum für die Kontrolle der die des Messgefässes.
Arbeitstemperatur des Messgefässes durch Eintauchen eines Dies kann vorzugsweise dadurch erreicht werden, dass der
Temperaturfühlers verwendet werden. Es kann auch minde- Kontrollfühler in einer Bohrung des Halters untergebracht ist, stens ein Hohlraum durch eine Kapillare mit dem Messkanal die durch einen nach aussen führenden Kanal oder einen wärverbunden sein, so dass nur durch einen Überdruck auf diesen 45 nieleitenden Stift mit der umgebenden Luft in Verbindung Hohlraum sein Inhalt dem Messkanal zugeführt wird. steht.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass we- Wenn die Umgebungstemperatur höher ist als die festlie-
nigstens ein Übergang zwischen einem Hohlraum und dem gende Arbeitstemperatur, sind gemäss einer bevorzugten Aus-
Messkanal eine Querschnittsverkleinerung aufweist. Einerseits gestaltung der Erfindung die Thermostatisiereinrichtungen auf wird dadurch beim Hin- und Herpumpen des Analysenansatzes so einem kühlbaren Träger - fest oder bewegbar - angeordnet, der durch die Beschleunigung und Verzögerung der Flüssigkeitsteil- die Temperatur der Messgefässe so stark beeinflusst, dass ihre chen eine Turbulenz erzeugt und der Mischvorgang verkürzt, Temperatur ohne die Thermostatisierung unter die Arbeitstem-andererseits wird der Einfluss einer Verdunstung von der Flüs- peratur absinkt. Man kann damit auch bei Umgebungstempera-sigkeitsoberfläche mit der entsprechenden Abkühlung und ei- turen oberhalb der Arbeitstemperatur einwandfreie Arbeitsbe-nem dadurch entstehenden Temperaturgradienten in der Flüs- ss dingungen schaffen.
sigkeit nicht auf den Messkanal übertragen. Zur Kühlung des Trägers für die thermostatisierten Halter
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind sjnd in weiterer Ausgestaltung der Erfindung unter dem Träger zwei vorwiegend vertikal orientierte, bevorzugt zylindrische Peltierelemente in unmittelbarem Kontakt mit dem Träger vorHohlräume und ein vorwiegend horizontal orientierter Messka- gesehen, die auf der anderen Seite die entstehende Wärme über nal U-förmig angeordnet miteinander verbunden. 60 Metallteile an einen Wärmetauscher übertragen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung sind zwei Jeder thermostatisierte Halter kann auch als Wärmequelle
Hohlräume und ein Messkanal mit ihren Achsen vorwiegend und Wärmesenke ein von dem Kontrollfühler gesteuertes Pel-vertikal orientiert in den Ecken eines Dreiecks angeordnet und tierelement aufweisen. Das Peltierelement kühlt oder heizt nach untereinander verbunden. Massgabe der Richtung des Stroms, mit dem es von der Regel-
Das führt zu der Anwendung einer vorwiegend vertikal es schaltung entsprechend der Regelabweichung gespeist wird, orientierten Messstrahlung. Die Neigung gegenüber der Vertikalen um einen bestimmten Winkel begünstigt die blasenfreie Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann Füllung des Messgefässes. Der vertikal orientierte Messkanal die Temperierung der Messubstanz durch Strahlung und Ab-
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Sorption in der Messubstanz oder in der Gefässwandung erreicht element steht. Hierdurch lässt sich eine rasche Temperaturregewerden. Es ist vorteilhaft, dabei als Strahlungsquelle einen lung erzielen.
Temperaturstrahler kombiniert mit einem optischen Filter zu Für die Untersuchung grosser Probenzahlen kann in weiteverwenden, so dass insbesondere die von der Messlösung absor- rer Ausgestaltung der Erfindung der Träger für mehrere ther-bierten Strahlungsanteile für die Temperaturerhöhung wirksam s mostatisierte Messgefässe als schrittweise drehbarer Ring auswerden, andererseits der für die Fotometrie störende Anteil der gebildet sein, dem der Strom für die Thermostaten über Schie-Temperaturstrahlung im sichtbaren Spektralgebiet zurückgehal- nen und Stromabnehmer zugeführt wird.
ten wird. Der Temperaturstrahler kann stationär angeordnet Um bei einer ringförmigen Ausführung des Trägers die isosein. Es kann auch für jedes Messgefäss jeweils ein Temperatur- lierende Wirkung des Spaltes zwischen dem sich drehenden strahier vorgesehen sein. Die Temperaturkontrolle erfolgt io ringförmigen Träger und dem feststehenden Sockel mit Wärme-durch einen Temperaturfühler, der in das Gefäss eintaucht. Für tauscher weitgehend auszuschalten, ist in weiterer Ausgestal-den Temperaturfühler kann dabei zur Vermeidung von Ver- tung der Erfindung ein wärmeleitender Ölfilm in dem Spalt Verschleppungen ein getrennter Hohlraum im Messgefäss vorhan- gesehen.
den sein. Der Temperaturfühler kann an einer geeigneten Posi- Im Zentrum des drehbaren Ringes kann ein Umlenksystem tion in das Messgefäss eintauchbar angeordnet sein. Er kann is für die Messstrahlung angeordnet sein, so dass die Messstrah-
aber auch in jedem Messgefäss fest eingebaut sein. Die Technik lung, von einer Lichtquelle ausserhalb des Ringes ausgehend,
der Strahlungstemperierung bewirkt eine ausserordentlich durch ein Messgefäss tritt und - nach der Umlenkung im Zen-
schnelle Temperierung der Messlösung im Vergleich zur Tech- trum des Ringes - ein lichtelektrischer Wandler, der oberhalb nik der Wärmeübertragung durch Leitung über die Messgefäss- oder unterhalb des Ringes angeordnet sein kann, das elektrische wandung, weil die Wärmewiderstände der Messgefässwände 20 Ausgangssignal erzeugt.
ausgeschaltet sind. Durch die Erzeugung der Wärme in der Die auf dem Ring angeordneten thermostatisierten Halter
Messlösung mit einer entsprechend trägheitsfreien Kontrolle mit den Messgefässen werden der Reihe nach durch schrittwei-
vermeidet man die bei der Wärmeleitung über die Wandung ses Drehen des Ringes in den Messstrahl bewegt. Für bestimmte nach einer Exponentialfunktion verlaufende schleichende An- Aufgaben kann eine kontinuierliche Drehung des Ringes mit näherung an die geforderte Arbeitstemperatur. Vorzugsweise 25 einer elektrisch gesteuerten begrenzten Beobachtungszeit für befindet sich die Strahlungsquelle unterhalb des Messgefässes jedes Messgefäss verwendet werden.
und durchstrahlt dessen Bodenplatte. Dadurch wird eine vor- Mit den einzeln thermostatisierten Messgefässen ist die Vorteilhafte Temperaturverteilung im Reaktionsgemisch erreicht. aussetzung für eine masse- und raumsparende Reihenanord-
Eine Kettenbildung mehrerer kombinierter Halte- und nung vieler einzeln thermostatisierter Messgefässe geschaffen,
Thermostatisiervorrichtungen und damit mehrerer Messgefässe 30 insbesondere wenn die thermostatisierten Messgefässhalter im Sinne einer gelenkigen Kette kann gemäss einer Ausfüh- steckbar kreisförmig auf einem Teller, gruppenweise auf einem rungsform der Erfindung dadurch erzielt werden, dass Ansätze linearen Träger oder als Glieder einer Kette ausgebildet, in be-
an den Thermostatisiervorrichtungen rotationssymmetrische liebiger Anzahl zusammengeschlossen werden. Die Zusam-
Aufsteckvorrichtungen aufweisen, die als Rastvorrichtungen menschaltung der einzeln thermostatisierten Gefässhalter als ausgebildet sind. Die durch Verrasten miteinander verbundenen 35 Kette ermöglicht eine beliebige Bahnführung und die Anpas-
Halte- und Thermostatisiervorrichtungen können um einen ge- sung einer Apparatur an unterschiedliche Anforderungen, z.B.
wissen Winkelbetrag gegeneinander verschwenkt werden, ohne unterschiedliche Arbeitstemperaturen bei einzelnen Messgefäs-
dass sie sich voneinander lösen. sen. Es kann die Zahl der Glieder leicht verändert werden für
Zur Stromzuführung und zur gegenseitigen elektrischen die Ermittlung von biochemischen Profilen, um verschieden lan-
Verbindung der einzelnen Thermostatisiervorrichtungen um- 40 ge Vorinkubationszeiten bei unterschiedlichen Analysenmetho-
fasst jede derselben vorzugsweise einen Sockel mit an seinem den zu berücksichtigen oder eine Verzögerung der Kinetik bei
Umfang ineinander passenden konkaven und konvexen Flä- gekoppelten Reaktionen (lag phase).
chen, die mit Schleifkontakten versehen sind. Hierdurch ist trotz der gelenkigen Verbindung der einzelnen Halte- und Thermo- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ober-
statisiervorrichtungen, die durch die konvexe und konkave Aus- 45 halb der Messgefässe oder neben den Messgefässen eine Ar-
gestaltung des Sockels ermöglicht ist, eine ständig elektrische beitsplattform vorgesehen. Diese Arbeitsplattform kann selbst
Verbindung der einzelnen Thermostatisiervorrichtungen unter- in ihrer Höhe verschoben werden und/oder sie kann Bearbei-
einander aufrechtzuerhalten. tungsköpfe tragen, die einzeln oder in Gruppen in der Höhe
Wenn aussen liegende Schleifkontakte nicht erwünscht sind bewegbar sind.
oder die vorgesehene Bauform der Thermostatisiervorrichtun- 50 Dle Arbeitsköpfe dienen dazu, die verschiedenen Arbergen eine aussen liegende Anordnung von Schleifkontakten nicht «*ntte der Analyse an den Proben durchzuführen und Leitun-begünstigt, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die ,n bestimmten Pos.t.onen gegenüber den Messgefässen zu
Ansätze und das sie aufnehmende Unterteil der nachfolgenden a en.
Thermostatisiervorrichtung mit elektrischen Kontakten verse- Zu den Arbeitsschntten gehören das Einführen von Mess-
hen sein, die im Falle einer rotationssymmetrischen Ausbildung 55 Probe" das Analysensystem, das Zuführen von Reagenzien, des Ansatzes als Schleifringkontakte ausgebildet sind. das MlS(;hen des Messgefässinhaltes, das Absaugen des Messge-
Die Heizelemente der Thermostatisiervorrichtung können ^Inhaltes, das Spulen des Messgefässes, das Trocknen des unabhängig von der Anordnung der elektrischen Kontakte ent- Messgefässes.
weder unter dem jeweiligen Messgefäss oder um das Messgefäss 6q Es sind insbesondere folgende Arbeitsköpfe vorgesehen: herum angeordnet sein.
Em Probereagenz-Vortempenerkopf.
Bei kleinen Messgefässen ist es ausreichend, wenn gemäss Über diesen wird die Probe und das Reagenz vortemperiert einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung die Thermostati- und in das Messgefäss dosiert. Durch die Vortemperierung wird siervorrichtung einen Heiztransistor oder ein Peltierelement als die Zeit vom Dosieren bis zum Erreichen der Solltemperatur Wärmequelle bzw. Wärmequelle und Wärmesenke und ein iso- 65 und damit die Analysendauer wesentlich verkürzt.
lierendes Gehäuse umfasst, das einen aus Metall bestehenden topfförmigen Halter für das Messgefäss umgibt, der in unmittel- Ein Start-Misch-Kopf.
barem Wärmekontakt mit dem Heiztransistor bzw. dem Peltier- Über diesen wird die Startsubstanz, gegebenenfalls vortem-
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periert, zugeführt und eine Mischung, vorzugsweise durch Um-pumpen, vorgenommen.
Temperatur-Messkopf.
Durch diesen wird die Temperatur des Messgefässes bzw. des Reaktionsgemisches an vorgebbaren Positionen, vorzugsweise an der Fotometrierposition, gemessen.
Ein Spül-Saugkopf hat die Aufgabe, das Reaktionsgemisch nach der Messung abzusaugen, anschliessend das Messgefäss zu spülen und gegebenenfalls trocken zu saugen. Das Absaugen erfolgt bei einer Ausgestaltung der Erfindung durch dichtende Verbindung eines Hohlraumes des Messgefässes mit einem Unterdruck. Dies geschieht vorteilhaft durch plötzliches Anlegen des Unterdrucks. Dadurch wird das Reaktionsgemisch bzw. die Spülflüssigkeit nahezu vollständig aus dem Gefäss herausgerissen.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird mindestens ein Saug-röhrchen bis zum tiefsten Punkt in das Messgefäss hinabgesenkt. Hierbei ist wesentlich, dass die Absenkgeschwindigkeit und die Fördermenge so zu bemessen ist, dass sich die Oberfläche des Reaktionsgemisches definiert langsam absenkt. Dadurch wird erreicht, dass überraschend wenig Flüssigkeitspartikel an den Gefässwandungen haften bleiben. Bei dieser Absaugtechnik genügt eine Pumpe mit geringer Förderleistung.
Die Kombination der oben beschriebenen Merkmale ermöglicht eine Mechanisierung insbesondere enzymatischer Analysen mit einer gegenüber bekannten Techniken erhöhten Präzision bei reduziertem Zeitbedarf. Die beschriebene technische Ausführung der Erfindung erlaubt eine einfache und schnelle Umstellmöglichkeit des Apparates und damit die Durchführbarkeit einer Vielzahl verschiedenartigster Analysenmethoden. Es kann insbesondere die Taktfrequenz für die Zuführung der Messproben und die Bewegung des Messgefässträ-gers sowie die zeitlich definierte Zuordnung von Start- und Messzeitraum in einfacher Weise für die verschiedenen Analysenmethoden gewählt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Messgefässes der erfindungs-gemässen Messvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Messgefäss nach Fig. 1 ;
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf eine weitere Ausführungsform eines Messgefässes;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, abgewik-kelt;
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung mehrerer hintereinander angeordneter Thermostatisiervorrichtungen für Messgefässe nach den Fig. 1 bis 3 ;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine Thermostatisier- und Haltevorrichtung nach Fig. 6 ;
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung mehrerer hintereinander angeordneter Thermostatisiervorrichtungen, wobei die einzelnen Thermostatisiervorrichtungen in ihrer Ausgestaltung gegenüber denjenigen nach den Fig. 6 und 7 abweichen ;
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine Thermostatisiervorrichtung nach Fig. 8 ;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Anordnung mehrerer Thermostatisiervorrichtungen auf einer kühlbaren Platte ;
Fig. 11 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 10 ;
Fig. 12 einen Schnitt durch eine Thermostatisiervorrichtung entsprechend der Anordnung nach den Fig. 10 und 11 ;
Fig. 13 einen Teilschnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 11;
Fig. 14 einen Schnitt entsprechend Fig. 12 mit einer anderen Thermostatisierung ;
Fig. 15 eine flexible Tandemanordnung von Thermostatisiervorrichtungen ;
Fig. 16 eine starre Tandemanordnung von Thermostatisiervorrichtungen.
Gemäss den Fig. 1 bis 3 besteht ein Messgefäss aus einem zylindrischen Körper 1, in dem zwei vertikale Hohlräume 2 und 5 3 eng nebeneinander angeordnet sind, die sich nahezu über die gesamte Höhe des Körpers 1 erstrecken. An ihren unteren offenen Enden, die als verengte Durchlässe 4 und 5 ausgebildet sind, sind die vertikalen Hohlräume 2 und 3 durch einen waagerecht angeordneten Messkanal 6 miteinander verbunden, desio sen Enden durch Abdeckplatten 9 und 10 verschlossen sind.
Das Messgefäss nach den Fig. 4 und 5 ist ebenfalls zylindrisch ausgebildet und aus zwei zylindrischen Teilen 11 und 12 zusammengesetzt, wobei der obere zylindrische Teil 11 zwei nebeneinander angeordnete vertikale Hohlräume 13 und 14 15 aufnimmt, die über verengte Verbindungskanäle 15 und 16 mit einem vertikal angeordneten Messkanal 17 in Verbindung stehen, der sich in dem unteren zylindrischen Teil 12 befindet.
Eine Bodenplatte schliesst am unteren Ende des unteren zylindrischen Teiles 12 den Messkanal 17 und den Verbindungskanal 20 15 ab. Die Achsen 18,19 und 20 der Hohlräume 13 und 14 und des Messkanales 17 sind in raumsparender Weise in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet. Die Verbindungskanäle 15 und 16 sind in ihrem Querschnitt gegenüber den vertikalen Hohlräumen 13 und 14 verengt, so dass beim Umpumpen 25 der flüssigen Messproben von einem Hohlraum über den Messkanal in den anderen Hohlraum eine starke Turbulenz und somit eine gute Durchmischung eintritt.
Das Fassungsvermögen der vertikalen Hohlräume beträgt 30 bei beiden Ausführungsformen beispielsweise etwa 500 |xl, während das Fassungsvermögen der Messkanäle wesentlich geringer ist, beispielsweise etwa 200 jil. Durch eine nicht dargestellte Pumpe wird der Inhalt des Messgefässes beispielsweise um ± 250 nl mit einer Periode von einer Sekunde zwischen 35 den vertikalen Hohlräumen über den Messkanal gepumpt.
In Fig. 6 sind mehrere Thermostatisiervorrichtungen 25, von denen eine in Fig. 7 im Schnitt gezeigt ist, zu einer Kette zusammengefasst. Diese einzelnen kombinierten Halte- und Thermostatisiervorrichtungen 25 weisen einen oberen becher-40 förmigen Teil 21 zur Aufnahme eines Messgefässes, insbesondere des nach den Fig. 1 bis 3, auf und sind in ihrem Unterteil als Sockel 22 mit jeweils einer konkaven Fläche 23 und einer konvexen Fläche 24 ausgebildet, wobei die konkave Fläche der nachfolgenden Thermostatisiervorrichtung 25 mit der konvexen 45 Fläche der vorhergehenden Thermostatisiervorrichtung 25 zu-sammenpasst. Damit die einzelnen Thermostatisiervorrichtungen 25 miteinander zu einer gelenkigen Kette zusammengefasst werden können, trägt jeder Sockel 22 einen Ansatz 26, der gegenüber dem Sockel 22 nach unten abgesetzt ist und eine so Rastvorrichtung 27 trägt, mit der dieser Ansatz 26 in eine entsprechend ausgebildete Aufnahme 28 des Sockels 22 der nachfolgenden Thermostatisiervorrichtung nach Art einer Schnappvorrichtung eingreifen kann. Damit die einzelnen Thermostatisiervorrichtungen 25 elektrisch untereinander verbunden sind, 55 sind am Umfang des Sockels 22 einer jeden Thermostatisiervorrichtung 25 umlaufende Schleifkontakte 29 vorgesehen, die sich sowohl über die konkaven als auch über die konvexen Flächen sowie die dazwischenliegenden Übergangsflächen erstrecken. In dem becherartigen Teil 21 sind Öffnungen 30 vorgesehen, die 60 mit dem jeweiligen Messkanal 6 der eingesetzten Messgefässe fluchten. Der Raum zur Aufnahme eines Thermostaten zur gleichmässigen Beheizung der Messgefässe ist in dem Sockel 22 vorgesehen und mit dem Bezugszeichen 31 versehen.
Bei den in den Fig. 8 und 9 dargestellten Thermostatisier-65 Vorrichtungen 32 besteht ebenfalls die Möglichkeit der kettenartigen gelenkigen Verbindung der einzelnen Thermostatisiervorrichtungen 32. Diese Thermostatisiervorrichtungen 32 umfassen einen zylindrischen Teil 33 und einen im unteren Bereich
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angeformten Ansatz 34, der gegenüber dem zylindrischen Teil Hubspindel 74 zum Höhenverstellen einer Arbeitsplattform 76
33 nach unten abgesetzt ist, damit bei einer Verbindung mehre- zu verdrehen. Auf der Arbeitsplattform 76 sind die eingangs rer Thermostatisiervorrichtungen 32 keine gegenseitige Verse- erörterten Arbeitsköpfe 78 angeordnet. Es sind vorgesehen: ein tzung der einzelnen Thermostatisiervorrichtungen eintritt. Der Probe-Reagenz-Vortemperierkopf 78a, ein Start-Mischkopf
Ansatz 34 ist ebenfalls mit einer Rastvorrichtung 35 versehen, 5 ohne Vortemperierung 78b, ein Start-Mischkopf mit Vortempe-
die in eine entsprechende Aufnahme 36 an der unteren Seite rierung 78c, ein Temperaturmesskopf 78d, ein Spül-Saugkopf des zylindrischen Teiles 33 einrastbar ist. Auf der Oberseite des 78e, ein Spülkopf mit Absaugnadeln 78f. Diese Arbeitsköpfe 78
Ansatzes 34 sind rotationssymmetrische Schleifringe 37 ange- sind an der Arbeitsplattform 76 mit Positionier- und Haltemit-
ordnet, die trotz der gelenkigen Verbindung der Thermostati- teln 80 befestigt.
siervorrichtung 32 untereinander eine elektrische Verbindung io Dig Hub y4 durchsetzt vertikal den Ansatz 5r am der Thermostatisiervorrichtungen 32 untereinander'aufrechter- Sockd 5? In jhr Inn inde 82 ift eine von dem Motor 72
halten. Die gelenkige Verbindung der Thermostat.siervorr.ch- jn Umlauf ß Aussengewindespindel 84 ein. Diametral zur tungen 32 untereinander ist ebenso wie im Falle des Ausfuh- u i . nA A u .. j x * en, .
& , . . . ,, . , - , . , .. , Hubspindel 74 durchsetzt den Ansatz 57 eine Momentenstutze rungsbeispieles nach den Fig. 6 und 7 dadurch ermöglicht, dass die Ansätee 34 mit den Rastvorrichtungen 35 und die entspre- 15 ' In F 12 ^ ejne Thennostatisiervorrichtung 43 in grösse-
chenden Aufnahmen 36 rotationssymmetnsch ausgebildet sind. rem Massstab d te]]t Entsprechend dieser Darstellung um-
Mit 38 sind Durchbruche in der unteren Wand 39 eines Ring- . ... ™ ° .. . . f. . x r i.» sn ,
.„, . , ^ . , T_ fasst die Thermostatisiervorrichtung ein Isoliergehause 69, das raumes 40 bezeichnet, die zur Durchfuhrung elektrischer Kon- einen aus Meta], ferti ten topfförSmigen Halt|r 60 für ein takted.enen, welche mit den Schleifringen 37 der nachfolgen- M fäss 44 ibt Der s lt dem Isoliergehäuse den TTiermostatisiervorrichtung 32 in Verbindung gebracht 20 69 und dem Ha]ter 6Q ^ ^ ßl bezeichnet und ^ ent^eder mjt werden sollen. Der Ringraum 40 dient zur Aufnahme elektri- T *+ a • ~t r tv u»
, ^ , , .. ,. „ Luft oder einem Isolierstoff gefüllt. Das Isoliergehause 69 ist an scher Thermostate, wahrend der von ihm umschlossene Raum seinem oberen Ende SQ wek hIossen) dass n6ur eine öffn
41 zur Aufnahme eines Messgefässes dient. 62 für das Einführen des Messgefässes 44 verbleibt; am unteren
In den Fig. 10 bis 13 ist eine Anordnung dargestellt, die 25 ^nde «t das Isoliergehäuse 69 offen und ruht auf der kühlbaren auch dann noch Messungen gestattet, wenn die Umgebungstem- ^atje aut D°r ^fo™ge aus Metall bestehende Halter 60 peratur höher als die gewünschte Mischtemperatur der zu unter- Messge ass 44 n,ht seinerseits nicht unmittelbar auf der suchenden Proben ist. Um die Grundtemperatur abzusenken, kuhlbaren Platte 42 auf ; vielmehr ist an der Unterseite des Hal-von der aus die Thermostatisiervorrichtungen die gewünschte ters 6° e'"'" einem Aufnahmeraum 66 einer Halteplatte 64 Messtemperatur einstellen, ist eine kühlbare Platte 42 in Form 30 ragender He^transistor 63 vorgesehen. Die Halteplatte 64 be-eines Ringes vorgesehen, auf dem mit geringem Abstand neben- ^eht a"s I®oller?.toff und f mt dem ^lter 6,° durch Schrauben einander mehrere Thermostatisiervorrichtungen 43 angeordnet 65t Kunden, die ein vorbest.mmtes Warmeleitvemogen be-
• a i -uiu r>i 4-4. yio * * t, • -4. j .f sitzen. Der Heiztransistor 63 liegt an der Mitte der Bodenflache sind. Die kuhlbare Platte 42 ist schrittweise weiterdrehbar, um , TT u TT- i , . , . . . „...
die einzelnen in den Thermostatisiervorrichtungen 43 eingesetz- des ?alterf 60. Hierdurch wird ein gezielter Warmeflussausge-ten Messgefässe 44 der Reihe nach in den Messstrahl 45 zu 35 ^nd de"1 H^tranSis or 63 sowohl nach oben zum Halter
. ~,^,t ; T „n„ .iz: „ • 60 und damit zum Messgefäss 44 als auch zur kuhlbaren Platte bringen, der von einer Lichtquelle 46 ausgeht und über eine . . °T , , , . , , 4 . ,
Umlenkanordnung auf einen Empfänger 47 auftritt, nachdem er 42 era,eItTM,t 67 lst ™Hol,l;aum bezeichnet der zur Aufnah-
durchdas Messgefäss 44 hindurchgegangen ist. Ein Isolierstoff- e^s Temperaturf Uhlers dient. Dieser Hohlraum ist in der ring 48 ist mit zwei umlaufenden Stromschienen 49 und 50 ver- ?ei enwand des Halters 60 im Bereich der Bodenplatte 68 des sehen, die an eine nicht dargestellte Stromquelle angeschlossen 40 Hfe^s 60 angeordnet. Über einen wärmeleitenden Stift 69
sind. Mit den Stromschienen 49 und 50 stehen Stromabnehmer ste^e\ "ohlraum ln wärmeleitender Verbindung mit der Um-
53 und 54 in Verbindung, die an jeder Thermostatisiervorrich- 6 S •
tung 43 vorgesehen sind und zur Zuführung des für die Ther- Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 befindet sich das mostatisiervorrichtung notwendigen Stromes dienen. In jeder Messgefäss 44 ebenfalls in einer Thermostatisiervorrichtung 90, Thermostatisiervorrichtung 43 ist eine miniaturisierte Regel- 45 die derjenigen der Fig. 12 entspricht. Diese Thermostatisiervor-schaltung 54 in Form einer gedruckten Platte vorgesehen, die richtung 90 weist ein Isoliergehäuse 92 auf, das einen metalli-auch ein Stellpotentiometer umfasst, welches zur Feineinstel- sehen Halter 94 für das Messgefäss 44 umschliesst. Das Gehäu-lung der konstant zu haltenden Temperatur dient. An der Un- se 92 und der Halter 94 stehen auf einer Kühlplatte 96. Der terseite der Platte 42 sind mehrere Peltier-Elemente 55 befe- Halter 94 stellt eine wärmeleitende Verbindung zwischen der stigt, die in unmittelbarem Kontakt mit der kühlbaren Platte 42 so Kühlplatte und dem Messgefäss 44 her. In einer Ausnehmung stehen und durch Stromschienen 51,52 an dem Isolierstoff ring 98 des Halters unterhalb des Messgefässes 44 ist ein Tempera-48 gespeist werden. Dabei sind die Peltier-Elemente 55 so an- turstrahler 100 in Form einer Glühlampe angeordnet. Der Bogeordnet, dass ihre kalte Seite mit der Unterseite der Platte 42 den 102 der Ausnehmung 98 ist mit einem die Strahlung reflek-in Berührung steht, während ihre warme Seite an einem als Ring tierenden Reflektor 104 bedeckt. Nach oben hin ist die Ausneh-ausgebildeten Metallblock 56 in unmittelbarem Wärmekontakt 55 mung 98 durch eine strahlungsdurchlässige Platte 106 abge-befestigt ist. Der Metallblock 56 ist drehbar auf einem gut wär- deckt. Im Boden 108 des Messgefässes 44 befindet sich ein meleitenden Metallsockel 57 gelagert, der mit einem zylindri- Temperaturfühler 110. Zu dem Temperaturfühler 110 führen sehen Ansatz 57' in den Innenraum des Ringes 56 eingreift, so im Boden 108 zwei Drähte 112,114, die in äusseren Kontakt-dass dieser sowohl mit seiner Innenfläche als auch mit seiner stücken 116,118 enden. Diese Kontaktstücke 116,118 stehen unteren Fläche in wärmeleitendem Kontakt mit dem Metallsok- 60 in Kontakt mit Gegenkontaktstücken an einem Isolierstoffring kel 57 steht. Damit durch einen etwaigen Spalt zwischen diesen 120, der oberhalb der Platte 106 bündig in dem Halter 94 ange-beiden Teilen keine zusätzliche Isolierwirkung eintritt, ist ein ordnet ist und die Platte 106 festhält. Von diesen (nicht darge-wärmeleitender Ölfilm 59 zwischen den Berührungsflächen des stellten) Gegenkontaktstücken führen Leitungen zu der Regel-Ringes 56 und des Sockels 57 mit dessen Ansatz 57' vorgese- Schaltung, die im Raum 122 des Gehäuses 92 untergebracht ist. hen. Der Metallsockel 57 steht mit einem Wärmetauscher 58 in 65 Die Speisung mit elektrischem Strom erfolgt wie bei der Auswärmeleitender Verbindung, der die an den Peltier-Elementen führungsform nach Fig. 12 über Kontakte 124,126.
55 erzeugte Wärme nach aussen abführt. Mittels eines Motors Der Temperaturfühler 110 liegt auf dem Wege zwischen
70 ist der Ring 56 zu drehen und mittels eines Motors 72 eine dem Temperaturstrahler 100 und dem Messkanal im Messgefäss
625 884
8
44. Dadurch wird einerseits eine rasche andererseits aber nicht übersteuernde Regelung ohne Schwierigkeit erreichbar. Um dem Temperaturfühler 110 nicht der direkten Strahlung des Temperaturstrahlers 100 auszusetzen, kann auf der Unterseite der Platte 106 unterhalb des Temperaturfühlers 100 eine Abschirmung 128 aufgebracht werden.
Fig. 15 zeigt eine kettenartige Anordnung von Thermostatisiervorrichtungen etwa nach dem Ausführungsbeispiel der Figuren 6 und 7 oder nach dem Ausführungsbeispiel der Figuren 8 und 9.
Fig. 16 zeigt eine reihenförmige oder stabförmige Anord-5 nung von Thermostatisiervorrichtungen, die im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 15 nicht flexibel ist, für manche fotometrischen Geräte aber besonders geeignet ist.
C
3 Blatt Zeichnungen

Claims (34)

  1. 625 884 2
    PATENTANSPRÜCHE nen nach aussen führenden Kanal oder einen wärmeleitenden
    1. Messvorrichtung für die Fotometrie flüssiger Messproben Stift (69) mit der umgebenden Luft in Verbindung steht.
    mit wenigstens einem Messgefäss, das mindestens einen Mess- 17. Messvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn-
    kanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Messge- zeichnet, dass die Thermostatisiervorrichtung (25 ; 32) mit ei-
    fäss(l; 11,12; 44) zumindest ein Hohlraum (2,3; 13,14) s nem Ansatz (26 ; 34) versehen ist, dessen Achse parallel zur vorgesehen ist, der mit dem Messkanal (6 ; 17) verbunden ist Achse der Thermostatisiervorrichtung (25 ; 32) verläuft und mit und ein grösseres Fassungsvolumen hat als der Messkanal(6 ; einer Aufsteckvorrichtung (27 ; 35) zur Aufnahme einer weite-
    17). ren Thermostatisiervorrichtung (25 ; 32) versehen ist.
  2. 2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 18. Messvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn-net, dass das Messgefäss (1 ; 11,12; 44) mindestens einen Hohl- io zeichnet, dass die Ansätze (26; 34) rotationssymmetrische Aufraum aufweist, der mit dem Messkanal nicht verbunden ist. Steckvorrichtungen (27 ; 35) aufweisen, die als Rastvorrichtun-
  3. 3. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- gen ausgebildet sind.
    net, dass das Messgefäss (1 ; 11,12; 44) mindestens einen Hohl- 19. Messvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn-
    raum aufweist, der mit einem Messkanal (6 ; 17) durch eine zeichnet, dass die Thermostatisiervorrichtung (25) einen Sockel
    Kapillare verbunden ist. 15 mit an seinem Umfang ineinander passenden konkaven und
  4. 4. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- konvexen Zylinderflächen (23,24) umfasst, die mit Schleifkonnet, dass wenigstens ein Übergang (4,5 ; 15,16) zwischen einem takten (29) versehen sind.
    Hohlraum (2,3 ; 13,14) und einem Messkanal (6 ; 17) eine 20. Messvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn-
    Querschnittsverkleinerung aufweist. zeichnet, dass die Ansätze (34) und das sie aufnehmende Unter-
  5. 5. Messvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü- 20 teil der nachfolgenden Thermostatisiervorrichtung (32) mit che, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Hohlraum (2, elektrischen Kontakten (37) versehen sind, die im Falle einer 3 ; 13,14) einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt hat. rotationssymmetrischen Ausbildung des Ansatzes (34) als
  6. 6. Messvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü- Schleifringkontakte (37) ausgebildet sind.
    che, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Messkanal (6 ; 21. Messvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
    17) einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt hat. 25 gekennzeichnet, dass die Heizelemente der Thermostatisiervor-
  7. 7. Messvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü- richtung (25 ; 32 ; 43) entweder unter dem jeweiligen Messge-che, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt wenigstens fäss (1 ; 11,12; 44) oder um das Messgefäss (1; 11,12;44)
    eines Messkanals (6 ; 17) in seiner Achsrichtung im wesentli- herum angeordnet sind.
    chen gleichbleibend ist. 22. Messvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
  8. 8. Messvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü- 30 gekennzeichnet, dass die Thermostatisiervorrichtung (43) als che, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Querschnitt wenig- Wärmequelle einen von dem Temperaturfuhler gesteuerten stens eines Messkanals (6; 17) klein gegenüber seiner Länge ist. eiztransistor ( ) au weist.
  9. 9. Messvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü- ,23" Messvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch che, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke wenigstens „ gekennzeichnet, dass die Thermostatisiervorrichtung (43) als eines Messkanals (6 ; 17) in seiner Achsrichtung im wesentli- 35 Wärmequelle und Warmesenke ein von dem Temperaturf uhler chen gleichbleibend ist. gesteuertes Pelt.erelement (55) aufweist
  10. 10. Messvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü- , 24' Messvornchtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch che, dadurch gekennzeichnet, dass zwei vorwiegend vertikal gekennzeichnet dass der Heiztransistor (63) oder das Pelt.er-orientierte Hohlräume (2,3) und ein vorwiegend horizontal 4„ ^ment <55> an der Unterseite einer Bodenplatte (68) der orientierter Messkanal (6) U-förmig angeordnet miteinander 4° Thermostatisiervornchtung (43) befestigt ist.
    verbunden sind Messvornchtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24,
    dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Thermostatisiervorrich-
  11. 11. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, tung (43) eine miniaturisierte Regelschaltung (54) vorgesehen dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hohlräume (13,14) und ein ist.
    Messkanal (17) mit ihren Achsen (18,19,20) vorwiegend verti- 45 26. Messvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch kal orientiert in den Ecken eines Dreiecks angeordnet und un- gekennzeichnet, dass jede Thermostatisiervorrichtung (43) für tereinander verbunden (15,16) sind. eine oder mehrere festgelegte Temperaturen eingerichtet und
  12. 12. Messvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn- zur Feinabstimmung mittels Stellpotentiometer beeinflussbar zeichnet, dass die Achse des Messkanals gegen die Horizontale ist.
    und die Achse der Hohlräume gegen die Vertikale geneigt sind. 50 27. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
  13. 13. Messvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü- dadurch gekennzeichnet, dass eine Thermostatisierung der in che, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fotometrie sowohl eines einem Messgefäss (1 ; 11,12 ; 44) befindlichen flüssigen Mess-eigentiichen Ansatzes mit einer Messubstanz als auch eines probe durch Absorption von Strahlung in der flüssigen Mess-zweiten Ansatzes für den Leerwert der Reagenzien in dem probe und/oder in der Wandung des Messgefässes (1 ; 11,12 ; Messgefäss zwei Messkanäle mit ihnen zugeordneten Hohlräu- 55 44) erfolgt.
    men vorgesehen sind. 28. Messvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn-
    , • » » - , ^ , . , tujA •• zeichnet, dass eine Strahlung verwendet wird, deren Wellenlän-
  14. 14. Messvornchtung nach einem der vorstehenden Ansprü- ... , „ , ,. __ .' , ... ,
    , , , , , ., . , • , ., • . , genbereich ausserhalb des fur die Fotometne verwendeten Welche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Messgefäss in einer als f ... , . ,
    Halter dienenden Thermostatisiervorrichtung (25 ; 32 ; 43) auf- 60 'enlangenbereichs liegt.
    genommen ist. 29. Messvorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
  15. 15. Messvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn- gekennzeichnet, dass den Messgefässen (1 ; 11,12;44)einih-zeichnet, dass die Thermostatisiereinrichtung (25 ; 32 ; 43) einen nen gemeinsamer Temperaturstrahler zugeordnet ist. Temperaturfühler aufweist, dessen Temperatur in ähnlicher 30. Messvorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch Weise beeinflusst wird wie die des Messgefässes (1 ; 11,12;44). 65 gekennzeichnet, dass jedem Messgefäss (1 ; 11,12;44)einge-
  16. 16. Messvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn- sonderter Temperaturstrahler zugeordnet ist.
    zeichnet, dass der Temperaturfühler in einer Bohrung (67) der 31. Messvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekenn-
    Thermostatisiervorrichtung (43) untergebracht ist, die durch ei- zeichnet, dass die Steuerung des jeweils zugeordneten Tempera-
    625 884
    turstrahlers durch in die Messgefässe (1 ; 11,12 ; 44) eingetauchte Temperaturfühler erfolgt.
  17. 32. Messvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass in den Messgefässen ( 1 ; 11,12 ; 44) zur Aufnahme der Temperaturfühler gesonderte Hohlräume vorgesehen 5 sind.
  18. 33. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturstrahler unter dem ihm zugeordneten Messgefäss (1 ; 11,12 ; 44) angeordnet ist und dessen Bodenplatte durchstrahlt. io
  19. 34. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermostatisiervorrichtung (43) auf einem kühlbaren Träger (42) angeordnet sind, der die Temperatur der Messgefässe (44) so stark beeinflusst, dass ihre Temperatur ohne die Thermostatisierung unter die Arbeitstem- is peratur absinkt.
  20. 35. Messvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermostatisiervorrichtungen (43) wärmeisoliert auf dem kühlbaren Träger (42) aufgebaut sind und dass ein begrenzter und einstellbarer Wärmefluss zwischen den einander 20 zugewandten Flächen der Thermostatisiervorrichtungen (43)
    und dem kühlbaren Träger (42) vorgesehen ist.
  21. 36. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass in unmittelbarem Kontakt mit dem kühlbaren Träger (42) Peltierelemente (55) angeordnet 25 sind, die andererseits mit jeweils einem oder einem gemeinsamen Metallblock (56) im unmittelbaren Kontakt stehen, der bzw. die ihrerseits mit einem Wärmetauscher (58) in wärmeleitender Verbindung (57) stehen.
  22. 37. Messvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekenn- 30 zeichnet, dass der Metallblock (56) als ein Ring (56) ausgebildet ist, der an seiner Innenfläche und seiner unteren Fläche mit einem Metallsockel (57,57') in Berührung steht, der den Ring (56) aufnimmt und mit einem Wärmetauscher (58) in wärmeleitender Verbindung steht.
  23. 38. Messvorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem wärmeableitenden Ring (56) und dem Metallsockel (57,57') ein wärmeleitender Ölfilm (59) vorgesehen ist.
    40
  24. 39. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der kühlbare Träger (42) als ein schrittweise vor- und zurückdrehbarer Ring zur Aufnahme mehrerer Thermostatisiervorrichtungen (43) ausgebildet ist, in dessen Innerem ein runder Halter (48) für Stromzuführungs- 45 schienen (49,50) vorgesehen ist, an denen Stromabnehmer (53, 54) der Thermostatisiervorrichtungen (43) anliegen.
  25. 40. Messvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des kühlbaren Trägers (42) eine Umlenkeinrichtung für die Messstrahlung vorgesehen ist.
  26. 41. Messvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass eine mehrmalige Umlenkung der Messstrahlung vorgesehen ist.
  27. 42. Messvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb oder neben den 55 Messgefässen (1 ; 11,12; 44) eine Arbeitsplattform vorgesehen ist, die selbst höhenverstellbar ist und/oder einzeln oder in Gruppen höhenverstellbare Bearbeitungsköpfe trägt.
  28. 43. Messvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Beàrbeitungskôpfe Arbeitsschritte der Analy- 60 se an den Messproben durchführen.
  29. 44. Messvorrichtung nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch einen Probereagenz-Vortemperierkopf, der eine Probe und ein Reagenz vortemperiert und in ein Messgefäss dosiert.
  30. 45. Messvorrichtung nach Anspruch 43, gekennzeichnet 65 durch einen Start-Misch-Kopf, der eine Startsubstanz in ein Messgefäss einmischt.
  31. 46. Messvorrichtung nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch einen Temperatur-Messkopf, der die Temperatur eines ausgewählten Messgefässes bzw. die Temperatur des in einem ausgewählten Messgefäss befindlichen Reaktionsgemischs in einer vorgegebenen Position des Messgefässes, vorzugsweise in seiner Fotometrierposition, misst.
  32. 47. Messvorrichtung nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch einen Spül-Saugkopf, der das Reaktionsgemisch nach der Messung aus dem Messgefäss absaugt, dann das Messgefäss spült und - gegebenenfalls - trocken saugt.
  33. 48. Messvorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugen durch Anlegen eines plötzlichen Unterdrucks an den Hohlraum des Messgefässes erfolgt.
  34. 49. Messvorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugen mittels eines Saugröhrchens erfolgt, das nach Massgabe der Menge der abgesaugten Flüssigkeit in das Messgefäss bis zu dessen tiefstem Punkt abgesenkt wird.
    35
    50
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