CH624050A5 - Printer with a print head arranged on a movable carriage - Google Patents
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- CH624050A5 CH624050A5 CH1373177A CH1373177A CH624050A5 CH 624050 A5 CH624050 A5 CH 624050A5 CH 1373177 A CH1373177 A CH 1373177A CH 1373177 A CH1373177 A CH 1373177A CH 624050 A5 CH624050 A5 CH 624050A5
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J25/00—Actions or mechanisms not otherwise provided for
- B41J25/304—Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface
- B41J25/308—Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface with print gap adjustment mechanisms
Landscapes
- Common Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drucker mit einem auf einem verfahrbaren Wagen angeordneten Druckkopf, wobei der Wagen längs eines Informationsträgers verfahrbar und der Druckkopf mit Bezug auf diesen vor und zurück bewegbar und mit einem Fühler versehen ist, welcher den Weg des Druckkopfs zum Informationsträger hin begrenzt.
Derartige Vorrichtungen zum Ausgleich der Dicke des Informationsträgers sind bekannt und insbesondere bei Druckern mit Mosaikdruckköpfen in Gebrauch, da die Drucknadeln dieser Druckköpfe nur einen sehr kurzen Hub ausführen und deshalb der Druckkopf in einem bestimmten Abstand vom Informationsträger gehalten werden muss.
Die bekannten Einrichtungen sind so ausgebildet, dass unabhängig von der Dicke des Informationsträgers ein konstanter Abstand zwischen dem Druckkopf und der Oberfläche des Informationsträgers eingehalten wird. Dies hat zur Folge, dass der Drucker immer mit derselben Geschwindigkeit, also auch mit derselben Kraft, auf den Informationsträger schlägt. Da es jedoch erwünscht ist, dass die Aufschlagkraft in Abhängigkeit von der Anzahl der gleichzeitig bedruckten Durchschläge schwankt, haben die bekannten Einrichtungen den Nachteil, dass die Einstellung der Aufschlagkraft stets ein Kompromiss ist zwischen der Gefahr einer zu starken Aufschlagkraft, wenn nur ein einziges Exemplar gedruckt wird, und der Gefahr, dass die untersten Durchschläge bzw. Kopien nicht einwandfrei bedruckt werden, wenn eine grössere Anzahl von Durchschlägen gleichzeitig bedruckt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Drucker zu schaffen, bei dem sich die Aufschlagkraft bei Änderung der Dicke des Informationsträgers infolge schwankender Anzahl von Durchschlägen automatisch richtig einstellt.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Fühler derart angeordnet ist, dass sich bei grösserer Dicke des Informationsträgers ein grösserer Abstand des Druckkopfs vom Informationsträger einstellt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei Fig. 1 und 2 Seitenansichten eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Druckers beim Bedruk-ken einer unterschiedlichen Anzahl von Durchschlägen zeigen, während Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
In Fig. 1 und 2 ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter Druckkopf dargestellt, der mit einer Schablone 11 zusammenwirkt. Der Druckkopf ist auf einem Wagen 12 montiert und durch diesen mittels eines herkömmlichen, nichtgezeigten Antriebs parallel zu der Schablone verfahrbar. Der Deckel des Druckkopfs ist mit einer Öffnung für Druckglieder versehen, die in diesem Fall aus einer Anzahl Drucknadeln 13 bestehen, welche sich durch die Öffnung erstrecken und gegen einen Informationsträger anschlagen können, der über die Schablone 11 geführt ist.
Der Druckkopf 10 ist beweglich auf dem Wagen 12 angeordnet, und zwar in der Weise, dass er senkrecht zur Längsrichtung der Schablone bewegt werden kann. Eine schematisch angedeutete Feder 15 drückt den Druckkopf 10 zur Schablone 11 hin. Ein Fühler, z.B. in Form einer Rolle 17, die auf einem Arm 16 sitzt, ist auf dem Oberteil des Druckkopfes montiert. Somit wirkt sich die durch die Feder 15 ausgeübte Kraft auf den Fühler 17 aus, der über den Informationsträger gegen die Schablone drückt und die Bewegung des Druckkopfs 10 zur Schablone 11 hin abbremst.
Da der Fühler 17 auf dem Arm 16 montiert ist, welcher am Oberteil des Druckkopfs 10 befestigt ist, befindet sich der Berührungspunkt zwischen dem Fühler 17 und dem Informationsträger in beträchtlichem Abstand von den Drucknadeln 13. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, bewirkt die gekrümmte Form der Schablone, dass eine Dicke d des Informationsträgers 14 vom Fühler als ein Abstand a gemessen wird, der beträchtlich grösser ist als die Dicke d. Wenn die Dicke des Informationsträgers im Verhältnis zum Durchmesser der Schablone klein ist. beträgt das Verhältnis zwischen dem Abstand a und der Dicke d ungefähr a = d/cos a, wobei a der Winkel zwischen der Bewegungsrichtung des Druckkopfs auf die Schablone zu und der Linie zwischen dem Fühler 17 und der Achse der Schablone ist (0<a < 90°).
Da der gemessene Abstand a grösser ist als die Dicke d, beträgt der Hub der Drucknadeln 13 des Druckkopfs aus einer Ruhestellung bis zum Anschlag gegen die Oberfläche des Informationsträgers ai + (a—d), wobei at eine bestimmte Mindestlänge entsprechend einer Informationsträgerdicke von Null ist. Unter der Voraussetzung, dass die obige Annäherung gilt,
kann die Hublänge geschrieben werden als a + d ■ k, wobei k eine Konstante mit dem Wert (1/cos a) — 1 ist. Somit vergrös-sert sich die Hublänge, wenn die Dicke des Informationsträgers zunimmt. Da die Druckglieder, also im Beispielsfall die Drucknadeln, auf dem Weg von der Ruhestellung bis zum Aufprall auf die Oberfläche des Informationsträgers beschleunigt werden, bedeutet die vorstehende Aussage, dass innerhalb bestimmter Grenzen die Aufschlagkraft grösser wird, wenn die Dicke des Informationsträgers zunimmt, d. h. wenn die Anzahl der gleichzeitig zu bedruckenden Durchschläge vergrössert wird.
Um zu verhindern, dass der Fühler 17 Spuren auf dem In5
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formationsträger 14 hinterlässt, sollte der Fühler so konstruiert werden, dass er mit einer verhältnismässig grossen Fläche am Informationsträger anliegt, oder es sollte in bekannter Weise ein den Druck verteilendes Band (nicht gezeigt) aus Kunststoff od.dgl. zwischen dem Fühler 17 und dem Informationsträger 5 14 angeordnet werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel haben entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2. In diesem Fall ist der Druckkopf 10 zum Beispiel mittels einer Blattfeder 18 verschwenkbar statt verschieblich auf dem Wagen angeordnet. Eine Feder 19 drückt den Druckkopf 10 vorwärts, wodurch auch der Fühler 17 gegen den Informationsträger 14 gedrückt wird. Im übrigen funktioniert der Druckkopf in derselben Weise wie im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrieben, ausser dass berücksichtigt werden muss, dass infolge der schwenkbaren Anordnung des Druckkopfs dessen mit Drucknadeln versehener Teil einen kürzeren Weg zurücklegt als der Fühler 17.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- 624 0502PATENTANSPRÜCHE1. Drucker mit einem auf einem verfahrbaren Wagen (12) angeordneten Druckkopf (10), wobei der Wagen längs eines Informationsträgers (14) verfahrbar und der Druckkopf (10) mit Bezug auf diesen vor und zurück bewegbar und mit einem Fühler (17) versehen ist, welcher den Weg des Druckkopfs (10) zum Informationsträger hin begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (17) derart angeordnet ist, dass sich bei grösserer Dicke des Informationsträgers (14) ein grösserer Abstand des Druckkopfs (10, 13) vom Informationsträger (14) einstellt.
- 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (17) derart angeordnet ist, dass der von ihm gemessene Abstand (a) im wesentlichen proportional der Dicke (d) des Informationsträgers (14), jedoch grösser als diese ist.
- 3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (14) zwischen der Stelle (13), an welcher er bedruckt wird, und dem Fühler (17) auf einer gekrümmten Bahn geführt ist und dass die Richtung der Strecke (a), in welcher der Abstand durch den Fühler (17) messbar ist, im wesentlichen parallel ist zur senkrechten auf die Oberfläche des Informationsträgers (14) an derjenigen Stelle (13), wo dieser bedruckt wird.
- 4. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (10) derart auf dem Wagen(12) angeordnet ist, dass der mit Druckgliedern (13) versehene Teil des Druckkopfs (10) im wesentlichen senkrecht zur gegenüberliegenden Oberfläche des Informationsträgers (14) bewegbar ist, wobei diese Bewegung durch Anschlag des Fühlers (17) am Informationsträger (14) begrenzt ist.
- 5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (10) um eine zur Bewegungsrichtung des Wagens (12) parallele Achse verschwenkbar auf diesem angeordnet ist, dass der Fühler (17) im Abstand von dieser Achse angeordnet ist und dass sich die Druckglieder(13) am Druckkopf zwischen dem Fühler (17) und der Achse befinden.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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