CH623913A5 - Floor plate for floor-heating system with fastening elements - Google Patents
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
- F24D3/141—Tube mountings specially adapted therefor
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Bodenplatte für Fussbodenheizung, bestehend aus einer Basisschicht und einer darauf angeordneten Reflexionsschicht, mit Befestigungselementen für die Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass über der Reflexionsschicht (2) eine für Wärmestrahlen durchlässige Oberschicht (1) angeordnet ist, und dass die Befestigungselemente aus Steckhaken (7, 8,9) bestehen. 2. Bodenplatte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Reflexionsschicht (2) und der Basisschicht (4) eine Verbundschicht (3) angeordnet ist, die die Reflexionsschicht (2) mit der Basisschicht verbindet. 3. Bodenplatte nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschicht (4) die Form eines Parallelepipeds hat, und dass die Reflexionsschicht (2) an zwei Kanten der Basisschicht (4) über diese hinausragt. 4. Bodenplatte nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsschicht (2) eine wellenförmige Prägung besitzt. 5. Bodenplatte nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsschicht (2) eine noppenförmige Prägung besitzt. 6. Bodenplatte nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsschicht (2) aus hochreinem Aluminium besteht. 7. Bodenplatte nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundschicht (3) dampfdicht ist. 8. Bodenplatte nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundschicht (3) ein Korrosionsschutzmittel für die darüberliegende Reflexionsschicht (2) enthält. 9. Bodenplatte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhaken aus zwei zueinander im wesentlichen parallelen Dornen (7, 8) bestehen, die über einen U-förmigen Bügel (9) miteinander verbunden sind, wobei der Bügel gegenüber den Dornen abgewinkelt ist, und wobei die Dornen mit ihren Spitzen in die gleiche Richtung weisen. 10. Bodenplatte nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (9) einen etwa halbkreisförmigen Abschnitt besitzt, der mit zwei geradlinigen Abschnitten verbunden ist. 11. Bodenplatte nach Patentanspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhaken aus Federstahl sind. Die Erfindung betrifft eine Bodenplatte für Fussbodenheizung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. In den letzten Jahren haben sich Fussbodenheizungen auf dem Markt immer mehr durchgesetzt. Die Verlegung derartiger Heizungen wird im allgemeinen wie folgt durchgeführt: Zuerst wird eine Isolierung, die aus geschäumtem Polystyrol oder einem vergleichbaren Isoliermaterial besteht, auf den Rohbeton gelegt. Danach wird eine Feuchtigkeitssperre in Form einer Plastikfolie über diese Isolierung ausgebreitet. Darüber werden die Heizungsrohrleitungen angeordnet und dann mit Befestigungen aus Baustahlgewebe oder Eisenschienen auf der Plastikfolie fixiert. Die beschriebenen Arbeitsgänge sind zeitraubend und aufwendig und führen damit zu erhöhten Kosten. Aus diesem Grunde wurden bereits Bodenplatten entwikkelt, die eine Basisschicht, beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol besitzt, auf der eine Reflexionsschicht, beispielsweise aus Aluminium, angeordnet ist. Bei diesen bekannten Bodenplatten kann die Reflexionsschicht verhältnismässig leicht beschädigt oder verschmutzt werden. Dies führt zu verschlechterten Reflexionseigenschaften, so dass Wärmestrahlen, die auf die Reflexionsschicht auftreffen, nicht mehr vollständig reflektiert werden und somit für die Raumheizung verlorengehen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenplatte für Fussbodenheizung derart zu verbessern, dass optimale bauphysikalische Eigenschaften sowie ein montagefreundliches Gesamtsystem erreicht wurden. Ausgehend von einer Bodenplatte mit einer Basischicht und einer darauf angeordneten Reflexionsschicht und mit Befestigungselementen für die Rohrleitung wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass über der Reflexionsschicht eine für Wärmestrahlen durchlässige Oberschicht angeordnet ist und dass die Befestigungselemente aus Steckhaken bestehen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Vorteilhafterweise ist die Reflexionsschicht bei der vorgeschlagenen Bodenplatte durch die Oberschicht gut gegen Verrottung geschützt. Dies ist insbesondere bei Reflexionsschichten aus Aluminium wichtig, denn Aluminium wird durch den später aufgebrachten Estrich sehr leicht zerstört. Ausserdem kann mit der vorgeschlagenen Bodenplatte vorteilhafterweise eine gute Trittschalldämmung erreicht werden. Ist die Reflexionsschicht mittels einer Verbundschicht auf der Basisschicht befestigt, so lässt sich die Bodenplatte vorteilhafterweise dadurch herstellen, dass die Verbundschicht und die Reflexionsschicht in einem Arbeitsgang auf die Basisschicht aufgewalzt werden. Besitzt die Bassischicht die Form eines Parallelepipeds, insbesondere die Form eines Rechtecks, und ragt die Reflexionsschicht mit ihrem Rand an zwei Kanten der Basisschicht etwas über diese hinaus, so kann der überstehende Rand der Reflexionsschicht vorteilhafterweise dazu benutzt werden, die Bodenplatten beim Verlegen miteinander zu verbinden; diese Verbindung kann dabei durch punktuelle Verklebung erfolgen. Besitzt die Reflexionsschicht eine wellenförmige oder noppenförmige Prägung, so ist sie vorteilhafterweise besonders gut gegen Rissbildungen geschützt, die durch eine Verbiegung der Bodenplatten, z.B. beim Transport, entstehen könnten. Wenn die Verbundschicht dampfdicht ist, ist die Reflexionsschicht vorteilhafterweise besonders gut gegen Korrosion durch korrosive Dämpfe geschützt. Dieser Korrosionsschutz wird noch weiter verbessert, wenn die Verbundschicht ein Korrosionsschutzmittel enthält. Besteht die Reflexionsschicht aus reinem Aluminium, so kann vorteilhafterweise mit geringen Kosten ein hoher Reflexionsgrad erreicht werden, wodurch auch die Wärmeverluste besonders gering sind. Vorzugsweise sind die Heizrohre auf der Bodenplatte mittels speziell geformter Steckhaken befestigt. Dabei ist vorteilhaft, dass diese Steckhaken einfach von Hand über die Heizungsrohre in die Bodenplatte eingestochen werden können, so dass sich eine besonders einfache Befestigungsart ergibt. Damit werden also Baustahlgewebe oder Eisenschienen zur Befestigung der Rohrleitungen überflüssig. Besitzen die Haken einen Bügel mit einem halbkreisförmigen Abschnitt, so kann dieser Abschnitt vorteilhafterweise dem Durchmesser der Heizrohre angepasst sein, so dass der Haken auf einer verhältnismässig grossen Fläche gegen das Heizrohr drückt, dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Heizrohre aus Kunststoff bestehen. Besteht der Haken aus Federstahl, so ist die Befestigung der Heizrohre unabhängig von der exakten Einbringung der Haken besonders sicher. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren beschrieben; dabei zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Gesamtansicht der Bodenplatte, Fig. 2 den zur Befestigung der Heizrohre verwendeten Haken. Die Bodenplatte umfasst eine Oberschicht 1, eine Reflexionsschicht 2 und eine Basisschicht 4, wobei zwischen Refle xionsschicht und Basisschicht eine Verbundschicht 3 angeordnet ist. Die Oberschicht 1 ist für Wärmestrahlen resorbierend ausgebildet und besteht bevorzugt aus einem hochtransparenten Kunststoff hoher Belastbarkeit, z.B. aus einer Polyesterfolie. Die Reflexionsschicht 2 besteht vorzugsweise aus hochreinem Aluminium. Durch das Zusammenwirken von Oberschicht und Reflexionsschicht werden bis zu 95 % der auf der Oberschicht auftreffenden Wärmestrahlen zurückreflektiert und damit wieder dem Estrich zugeführt. Die Basisschicht 4 besteht aus einem belastbaren Kunststoff, z.B. geschäumtem Polystyrol und dient zur Trittschalldämmung sowie dazu, mechanische Spannungen auszugleichen, die durch Unebenheiten des Untergrundes, auf dem die Bodenplatte liegt, entstehen können. Wie in der Figur dargestellt ist, befindet sich zwischen der Reflexionsschicht 2 und der Basisschicht 4 eine Verbundschicht 3, die die Reflexionsschicht mit der Basisschicht verbindet. Diese Verbundschicht kann eine Polyesterfolie sein. Vorzugsweise ragen die Reflexionsschicht 2 bzw. Reflexionsschicht und Oberschicht 1 bzw. Oberschicht, Reflexionsschicht und Verbundschicht 3 mit ihren Rändern R an zwei Kanten der Bodenplatte etwas über die Basisschicht hinaus. Damit ist es möglich, diesen überstehenden Rand beim Verlegen der Bodenplatten auf benachbarten Bodenplatten zu verkleben, beispielsweise durch punktuelle Verklebung. Somit ist ein einwandfreier Verbund gewährleistet. Wie aus der Figur weiter hervorgeht, besitzt die Reflexionsschicht vorzugsweise eine wellenförmige oder noppenförmige Prägung. Auf der Oberschicht der Bodenplatte sind Heizrohre 5 angeordnet, die im Regelfall aus Kunststoff bestehen. Vorzugsweise sind diese Rohre mit Steckhaken 6 auf der Bodenplatte befestigt. Fig. 2 zeigt nun die bevorzugte Ausführungsform eines solchen Steckhakens. Er besitzt zwei Steckdorne 7 und 8, die im wesentlichen parallel zueinander sind. Diese Dorne sind über einen Bügel 9 miteinander verbunden, der gegenüber den Dornen insbesondere um etwa 90 abgewinkelt ist. Zur Befestigung der Heizrohre 5 auf der Bodenplatte wird der jeweilige Steckhaken mit den Steckdornen 7, 8 schräg, d.h. unter einem spitzen Winkel zur Oberschicht in die Bodenplatte gedrückt, wobei der Steckhaken mit seinem Bügel 9 das Heizungsrohr umgreift. Die Verankerung des Steckhakens in der Basisschicht wird unterstützt durch die verschiedenen, beim Einstossen der Dorne durchstossenen Schichten, da sich dabei erwünschte Klemmwirkungen ergeben. Der sichere Sitz der Haken und damit die definierte Lage der Heizungsrohre wird noch durch die Hebelwirkung verstärkt, die durch das unter dem Bügel liegende Rohr auf den Haken ausgeübt wird. Vorzugsweise besitzt der Bügel 9 einen halbkreisförmigen Abschnitt, der in seiner Form dem Aussendurchmesser der Heizrohre angepasst ist. Ausserdem besteht der Steckhaken vorzugsweise aus einem Federmaterial, beispielsweise Federstahl.Bei entsprechender Dimensionierung der Klammern können diese auch aus Kunststoff gefertigt sein. Sobald die Bodenplatten in einem Raum verlegt worden sind, kann über den Bodenplatten der Estrich in bekannter Form vergossen werden, wobei die Heizrohre im Estrich eingebettet werden. Die einen besonders wirtschaftlichen Aufbau einer Fussbodenheizung ermöglichende Bodenplatte gemäss der Erfindung hat neben einer Trittschalldämmung die Funktion, von den Heizrohren in Richtung auf den Untergrund ausgehende Wärmestrahlen in den Estrich zurückzureflektieren. Dies führt zu einer erhöhten Temperatur des Estrichs und damit des Fussbodens, so dass bei gleicher Temperatur des Heizmittels in den Heizrohren eine höhere Raumtemperatur erreichbar ist und sich ausserdem verringerte Aufheizzeiten für den beheizten Raum ergeben.
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Bodenplatte für Fussbodenheizung, bestehend aus einer Basisschicht und einer darauf angeordneten Reflexionsschicht, mit Befestigungselementen für die Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass über der Reflexionsschicht (2) eine für Wärmestrahlen durchlässige Oberschicht (1) angeordnet ist, und dass die Befestigungselemente aus Steckhaken (7, 8,9) bestehen.
- 2. Bodenplatte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Reflexionsschicht (2) und der Basisschicht (4) eine Verbundschicht (3) angeordnet ist, die die Reflexionsschicht (2) mit der Basisschicht verbindet.
- 3. Bodenplatte nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschicht (4) die Form eines Parallelepipeds hat, und dass die Reflexionsschicht (2) an zwei Kanten der Basisschicht (4) über diese hinausragt.
- 4. Bodenplatte nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsschicht (2) eine wellenförmige Prägung besitzt.
- 5. Bodenplatte nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsschicht (2) eine noppenförmige Prägung besitzt.
- 6. Bodenplatte nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsschicht (2) aus hochreinem Aluminium besteht.
- 7. Bodenplatte nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundschicht (3) dampfdicht ist.
- 8. Bodenplatte nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundschicht (3) ein Korrosionsschutzmittel für die darüberliegende Reflexionsschicht (2) enthält.
- 9. Bodenplatte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhaken aus zwei zueinander im wesentlichen parallelen Dornen (7, 8) bestehen, die über einen U-förmigen Bügel (9) miteinander verbunden sind, wobei der Bügel gegenüber den Dornen abgewinkelt ist, und wobei die Dornen mit ihren Spitzen in die gleiche Richtung weisen.
- 10. Bodenplatte nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (9) einen etwa halbkreisförmigen Abschnitt besitzt, der mit zwei geradlinigen Abschnitten verbunden ist.
- 11. Bodenplatte nach Patentanspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhaken aus Federstahl sind.Die Erfindung betrifft eine Bodenplatte für Fussbodenheizung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.In den letzten Jahren haben sich Fussbodenheizungen auf dem Markt immer mehr durchgesetzt. Die Verlegung derartiger Heizungen wird im allgemeinen wie folgt durchgeführt: Zuerst wird eine Isolierung, die aus geschäumtem Polystyrol oder einem vergleichbaren Isoliermaterial besteht, auf den Rohbeton gelegt. Danach wird eine Feuchtigkeitssperre in Form einer Plastikfolie über diese Isolierung ausgebreitet. Darüber werden die Heizungsrohrleitungen angeordnet und dann mit Befestigungen aus Baustahlgewebe oder Eisenschienen auf der Plastikfolie fixiert. Die beschriebenen Arbeitsgänge sind zeitraubend und aufwendig und führen damit zu erhöhten Kosten.Aus diesem Grunde wurden bereits Bodenplatten entwikkelt, die eine Basisschicht, beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol besitzt, auf der eine Reflexionsschicht, beispielsweise aus Aluminium, angeordnet ist.Bei diesen bekannten Bodenplatten kann die Reflexionsschicht verhältnismässig leicht beschädigt oder verschmutzt werden. Dies führt zu verschlechterten Reflexionseigenschaften, so dass Wärmestrahlen, die auf die Reflexionsschicht auftreffen, nicht mehr vollständig reflektiert werden und somit für die Raumheizung verlorengehen.Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenplatte für Fussbodenheizung derart zu verbessern, dass optimale bauphysikalische Eigenschaften sowie ein montagefreundliches Gesamtsystem erreicht wurden.Ausgehend von einer Bodenplatte mit einer Basischicht und einer darauf angeordneten Reflexionsschicht und mit Befestigungselementen für die Rohrleitung wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass über der Reflexionsschicht eine für Wärmestrahlen durchlässige Oberschicht angeordnet ist und dass die Befestigungselemente aus Steckhaken bestehen.Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.Vorteilhafterweise ist die Reflexionsschicht bei der vorgeschlagenen Bodenplatte durch die Oberschicht gut gegen Verrottung geschützt. Dies ist insbesondere bei Reflexionsschichten aus Aluminium wichtig, denn Aluminium wird durch den später aufgebrachten Estrich sehr leicht zerstört. Ausserdem kann mit der vorgeschlagenen Bodenplatte vorteilhafterweise eine gute Trittschalldämmung erreicht werden.Ist die Reflexionsschicht mittels einer Verbundschicht auf der Basisschicht befestigt, so lässt sich die Bodenplatte vorteilhafterweise dadurch herstellen, dass die Verbundschicht und die Reflexionsschicht in einem Arbeitsgang auf die Basisschicht aufgewalzt werden.Besitzt die Bassischicht die Form eines Parallelepipeds, insbesondere die Form eines Rechtecks, und ragt die Reflexionsschicht mit ihrem Rand an zwei Kanten der Basisschicht etwas über diese hinaus, so kann der überstehende Rand der Reflexionsschicht vorteilhafterweise dazu benutzt werden, die Bodenplatten beim Verlegen miteinander zu verbinden; diese Verbindung kann dabei durch punktuelle Verklebung erfolgen.Besitzt die Reflexionsschicht eine wellenförmige oder noppenförmige Prägung, so ist sie vorteilhafterweise besonders gut gegen Rissbildungen geschützt, die durch eine Verbiegung der Bodenplatten, z.B. beim Transport, entstehen könnten.Wenn die Verbundschicht dampfdicht ist, ist die Reflexionsschicht vorteilhafterweise besonders gut gegen Korrosion durch korrosive Dämpfe geschützt. Dieser Korrosionsschutz wird noch weiter verbessert, wenn die Verbundschicht ein Korrosionsschutzmittel enthält.Besteht die Reflexionsschicht aus reinem Aluminium, so kann vorteilhafterweise mit geringen Kosten ein hoher Reflexionsgrad erreicht werden, wodurch auch die Wärmeverluste besonders gering sind.Vorzugsweise sind die Heizrohre auf der Bodenplatte mittels speziell geformter Steckhaken befestigt. Dabei ist vorteilhaft, dass diese Steckhaken einfach von Hand über die Heizungsrohre in die Bodenplatte eingestochen werden können, so dass sich eine besonders einfache Befestigungsart ergibt. Damit werden also Baustahlgewebe oder Eisenschienen zur Befestigung der Rohrleitungen überflüssig.Besitzen die Haken einen Bügel mit einem halbkreisförmigen Abschnitt, so kann dieser Abschnitt vorteilhafterweise dem Durchmesser der Heizrohre angepasst sein, so dass der Haken auf einer verhältnismässig grossen Fläche gegen das Heizrohr drückt, dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Heizrohre aus Kunststoff bestehen. Besteht der Haken aus Federstahl, so ist die Befestigung der Heizrohre unabhängig von der exakten Einbringung der Haken besonders sicher.Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren beschrieben; dabei zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Gesamtansicht der Bodenplatte, Fig. 2 den zur Befestigung der Heizrohre verwendeten Haken.Die Bodenplatte umfasst eine Oberschicht 1, eine Reflexionsschicht 2 und eine Basisschicht 4, wobei zwischen Refle **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (3)
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EP0054780A1 (de) * | 1980-12-22 | 1982-06-30 | Beat E. Werner | Wärmedämmendes Unterlagselement für Fussbodenheizungen |
EP2128353A1 (de) * | 2008-05-28 | 2009-12-02 | Schwörer Haus KG | Fertigbauteil mit Holzbalken und integrierten Heizungsrohren |
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DE3217617C2 (de) * | 1981-05-16 | 1985-09-12 | Fritz 5880 Lüdenscheid Bindenberger | Halter für Leichtbauplatten |
DE3509423A1 (de) * | 1985-03-15 | 1986-09-25 | Roth Werke Gmbh, 3563 Dautphetal | Beheizbarer fussboden |
DE202011002652U1 (de) * | 2011-02-11 | 2011-06-09 | Kermi GmbH, 94447 | Verlegesystem für Flächenheizungen/-kühlungen |
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1979
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- 1979-10-25 CH CH958379A patent/CH623913A5/de not_active IP Right Cessation
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PL | Patent ceased |