DE2850276A1

DE2850276A1 - Bausatz fuer eine fussbodenheizung mit eingebetteten heizungsrohren

Info

Publication number: DE2850276A1
Application number: DE19782850276
Authority: DE
Inventors: Gerhard Rosenberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-11-20
Filing date: 1978-11-20
Publication date: 1980-06-04

Description

5952 Attendorn-Ennest

"Bausatz für eine Fußbodenheizung mit eingebetteten Heizungsrohre

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußbodenheizung , bei welcher die wasserführenden Heizungsrohre in einem auf der Baustell aufgebrachten Estrich eingebettet sind. Als unterste Schicht eines solchen Fußbodens sind Wärmedämmplatten (Trittschallplatten) vorgesehen, darüber liegt eine Metallfolie und darauf werden die wasserführenden Heizungsrohre verlegt, wobei ihre Lagei mit Hilfe von Montageelementen fixiert wird bevor der Estrich aufgebracht wird.

Nach dem Stand der Technik werden die Heizungsrohre auf Baustahl

ioder Schienen
mattend raufgelegt und festgeklemmt· Beim Verlegen der Rohre muß ständig durch Nachmessen auf den vorgeschriebenen Rohrabstand geachtet werden. Nach dem Aufbringen des Estrichs haben die Rohre, da sie auf den Baustahlmatten liegen, keine Berührung mit der Aluminium-Folie.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit Hilfe eines Bausatzes in einfacher Weise einen beheizten Fußboden der angegebenen

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Art verlegen zu können, bei dem nach dem Aufbringen des Estrich die Heizungsrohre mit der Metallfolie Berührung haben.

Diese Aufgabe wird durch einen Bausatz mit den Merkmalen nach dem Hauptanspruch der Erfindung gelöst.

Bei einem solchen Bausatz bringen insbesondere die U-förmigen Montagebügel eine Erleichterung, die mit ihren Schenkeln lediglich von Hand in die Dämmplatten gedrückt werden brauchen, wobei die Rohre auf der Folie aufliegend gehalten werden, bis der Estrich aufgebracht und gefestigt ist. Als Richtschnur zum Auflegen der Rohre dienen die auf der Folie geprägten Streifen. Es ist also bei der Montage nicht erforderlich, ständig den Abstand der Rohre nachzumessen. Da keine Baustahlmatten benötigt werden, liegen die Rohre auch direkt auf der Folie auf, was die gleichmäßige Verteilung der Wärme im Estrich begünstigt, Da die U-Bügel aus Kunststoff bestehen, bilden sie keine Wärmebrücke.

Bei einer quadratischen Anordnung der geprägten Streifen {Rasten gitter) besteht die Möglichkeit die Rohre nach belieben in der einen oder in der anderen Richtung zu legen. Bei einem Streifen-· abstand von 150 mm ergibt sich eine optimale Beheizung, wenn auf jedem Streifen 1 Rohr verlegt wird. Bei einem Raum, der nciht ständig bewohnt ist und für den eine geringere Heizleistung ausri^echt, genügt es wenn auf jeden zweiten Streifen,

etwa _,_ ,

ato mit einem Abstand von 300 mm Rohre verlegt werden.

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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Bodenfläche mit einer montierten Fußbodenheizung vor Aufbrin-gen des Estri

Fig. 2 zeigt in. vergrößertem Maßstab eimen Schnitt entsprechend II-II von Fig. 1

Fig. 3 ist ein Schnitt entsprechend III-III von Fig_e 1 Fig. 4 ist eine Draufsicht entsprechend IV von Fig. 2

Ein Bausatz nach, der Erfindung besteht aus Wärmedämmplatten 10 (Trittschalldämmplatten.) nach Normung in einer Stärke von 35 mm. Diese Wärmedämmplatten können aus dem Werkstoff Styropor bestehen. Die Wärmedämmplatten 10 werden auf den Beton aufgelegt.

Eine Folie 11 ist zur Auflage auf den Wärmedämmplatten vorgesehen. Sie hat die Aufgabe, die von den Rohren abgegebene Wärme zu reflektieren und zu verteilen. Die Folie besteht im wesentlichen aus Aluminium. Sie wird in beliebigen Längen bis zu 50 m und in einer Breite von 70 cm geliefert. Bei der handelsüblichen Folie ist eine Stärke von 0,15 mm vorgesehen. Sie ist beidseitig mit einer Korrosionsschutzschicht versehen.

Als Rohre zur Aufnahme des ä8S warmen Heizungswassers dienen

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fleixble Rohre aus Kunststoff (Schläuche),

Weiterhin sind U-förmige Bügel 20 aus Kunststoff zur Montage der Rohre vorgesehen. An den Enden der Schenkel der Bügel sind Spitzen 21 gebildet, die Schenkel selbst sind mit Nocken 22

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oder mit Zähnen versehen. Im Krümmungsbereich der Bügel ist ein verbreiterter Rücken 23 gebildet.

Auf der Folie sind Strd/efen 11 a in zwei aufeinander senkrecht

etwa stehenden Eichtungen geprägt, die einen Abstand von 1 50 mm haben und eine Breite, die etwa gleich der Rohrbreite ist.

Beider Montage werden zuerst die Dämmplatten 10 auf den Beton aufgelegt, dann wird die Folie 11 auf die Dämmplatten aufgelegt. Dann werden die Heizungsrohre 13 aufgebracht und zwar jeweils entlang eines geprägten Streifens 11a. Die Heizungrohre werden mit Hilfe der Bügel 20 befestigt, wobei diese Bügel von Hand durch die Folie hindurch in die Dämmplatten 10 eingesteckt werden. Schließlich wird der Estrich 12, der die Rohre einbette auf die Folie aufgebracht.

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Claims

285Q276 .08.11.78/BS Patentanwalt 78/292 Dipl.-lng. H. Fritz 576 NEHEIM-HÜSTEN Feldstraße 52 efabenennt in MDhJenberg 74 Patentansprüche

1.) Bausatz für eine Fußbodenheizung mit eingebetteten Heizungsrohren bestehend aus:

- Wärmedämmplatten

- Metall-Folienbahnen
-' f exiblen Rohrerv

- Montageelementen für die Rohre

gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale: .- auf den Folienbahnen sind parallele Streifen (i1a) geprägt, deren Breite etwa dem Rohrdurchmesser entspricht und deren Abstand gleich dem Rohrabstand ist

- es sind U-förmige Bügel (20) aus Kunststoff vorgesehen, deren Schenkel Nocken (22) und Spitzen (21) gebildet sind

2. Bausatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Strei £en (i1a) in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen angeordnet Quadrate mit einer Seitenlänge von etwa 150 mm bilden

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