CH623891A5 - Injection device for self-ignition internal combustion engines - Google Patents

Injection device for self-ignition internal combustion engines Download PDF

Info

Publication number
CH623891A5
CH623891A5 CH1295477A CH1295477A CH623891A5 CH 623891 A5 CH623891 A5 CH 623891A5 CH 1295477 A CH1295477 A CH 1295477A CH 1295477 A CH1295477 A CH 1295477A CH 623891 A5 CH623891 A5 CH 623891A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
injection
valve
injection device
piston
small
Prior art date
Application number
CH1295477A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Dr Ing Hoefken
Original Assignee
Orange Gmbh & Co Kg L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Orange Gmbh & Co Kg L filed Critical Orange Gmbh & Co Kg L
Publication of CH623891A5 publication Critical patent/CH623891A5/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • F02M63/02Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08Injectors peculiar thereto
    • F02M45/086Having more than one injection-valve controlling discharge orifices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/29Fuel-injection apparatus having rotating means

Description

Die Erfindung betrifft eine Einspritzvorrichtung für selbstzündende Brennkraftmaschinen, insbesondere mittlerer oder grosser Bauart mit Hochaufladung, bei denen die Vollast-Einspritzmenge ein Vielfaches der Einspritzmenge bei niedriger Last ausmacht.
Insbesondere für selbstzündende Brennkraftmaschinen mittlerer und grosser Bauart, die in Verbindung mit der Hochaufladung für Mitteldrücke zwischen 20 und 30 bar ausgelegt sind, ergeben sich bei Vollast grosse Einspritzmengen, auf die Einspritzpumpe und Einspritzventil ausgelegt sein müssen, wobei sich entsprechend der grossen Einspritzmenge entsprechend grosse Einspritzlöcher ergeben. Bei niedriger Last und entsprechend kleiner Kraftstoffmenge ist über derartig grosse Einspritzlöcher nur noch eine mangelhafte Zerstäubung des eingespritzten Kraftstoffes zu erreichen, so dass solche Motoren zur Russbildung im Abgas neigen.
Durch die Erfindung soll eine Einspritzvorrichtung geschaffen werden, mit dem sich sowohl für kleine als auch grosse Einspritzmengen, also über den gesamten Lastbereich, eine zumindest in Annäherung gleich gute Zerstäubung des Kraftstoffes erreichen lässt.
Gemäss der Erfindung wird dies bei einer Einspritzvorrichtung der vorgenannten Art erreicht durch ein Einspritz-Dop-pelventil mit gesondertem Kleinmengen- und Grossmengenanschluss, gesonderten Spritzlöchern für Kleinmengen- und Grossmengeneinspritzung und Anordnung der Spritzlöcher derart, dass die im Querschnitt kleineren Spritzlöcher des
Kleinmengen-Einspritzventiles durch die davorliegenden Spritzlöcher des Grossmengen-Einspritzventiles einspritzen. Durch diese erfindungsgemässe Ausgestaltung lässt sich über alle Lastbereiche hinweg eine annähernd gleichmässig gute Kraftstoffzerstäubung erreichen, und es ist dementsprechend auch im Teillastbereich die Russbildung im Abgas zumindest weitgehend vermieden.
In konstruktiv einfacher Weise und unter Verwendung erprobter Maschinenteile lässt sich dieses beispielsweise erreichen, indem das Grossmengen-Einspritzventil als Nadelventil ausgebildet ist, dessen Ventilnadel das kleine Einspritzventil bildet. Bei einer derartigen Konstruktion lässt sich mit einfachen Mitteln erreichen, dass bei geschlossenem Grossmengen-Einspritzventil in Flucht zu dessen Spritzlöchern die in seiner Ventilnadel vorgesehenen Spritzlöcher des Kleinmengen-Einspritzventiles liegen.
Ein derartiges Einspritz-Doppelventil kann bezüglich seiner gesonderten Anschlüsse gesonderten Pumpen zugeordnet sein. Insbesondere erweist es sich aber im Rahmen der Erfindung als zweckmässig, wenn eine Einspritz-Kolbenpumpe mit einem Kleinmengen- und einem Grossmengenanschluss vorgesehen wird, deren mit Steuerkanten versehener, zur Spritzmengenverstellung drehbarer Kolben mit einem Drehschieber drehfest verbunden ist. Entsprechend der zur Verstellung der Spritzmenge vorgenommenen Drehung des Pumpenkolbens ergibt sich bei einer derartigen Konstruktion eine Drehung des Drehschiebers, über den damit in Verbindung mit der Spritzmengenverstellung durch Drehung des Kolbens gleichzeitig die Zuführung zum entsprechenden Anschluss sicherzustellen ist. Der Pumpenkolben ist dabei zweckmässigerweise gegenüber dem Drehschieber axial verschiebbar, so dass dieser die Axialbewegungen des Kolbens nicht mitzumachen braucht, was zu einem entsprechend einfachen Aufbau führt.
Der Drehschieber ist im Rahmen der erfindungsgemässen Lösung zweckmässigerweise mit Steuerfenstern versehen, die in Umfangrichtung ein Mehrfaches des Querschnitts des gehäuseseitigen Anschlusskanales ausmachen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer selbstzündenden Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung und einer erfindungsgemässen Einspritzvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Oberteil einer Einspritzpumpe gemäss der Erfindung mit vom Kolben gesteuerten Drehschieber,
Fig. 2a eine Abwicklung des Drehschiebers zur Kenntlichmachung des Steuervorganges,
Fig. 3 einen Schnitt durch das erfindungsgemässe Einspritz-Doppelventil bei geschlossenen Ventilen und
Fig. 3a in einem Ausschnitt einen Querschnitt durch die Spitze beider Ventile.
In Figur 1 ist mit A die selbstzündende Brennkraftmaschine bezeichnet, die als Hubkolbenmaschine einen Kolben B aufweist und in deren Zylinderkopf C das direkt in den Brennraum einspritzende Ventil 31 angeordnet ist. Dem Ventil 31, das als Einspritz-Doppelventil ausgebildet ist, sind gesonderte Anschlüsse für die Kleinmengen- und die Grossmengeneinspritzung zugeordnet, die über entsprechende Einspritzleitungen 1 und 2 mit entsprechenden Ausgängen der Einspritzpumpe D verbunden sind, welche in ihrer Ausbildung als Kolbenpumpe in üblicher Weise über eine von der Kurbelwelle E angetriebene Nockenwelle F angetrieben ist.
Die insgesamt mit D bezeichnete Pumpe ist in Figur 2 des näheren dargestellt, und es ist hier mit 3 die innerhalb des Pumpengehäuses 4 angeordnete Kolbenführung bezeichnet.
2
s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Die Kolbenführung 3 stützt sich mit ihrem Rand 8 dichtend auf dem Pumpengehäuse 4 ab und trägt ein Drehschiebergehäuse 7, das über einen Flansch 6 zusammen mit der Kolbenführung 3 axial über Schrauben 5 gegen das Pumpengehäuse 4 verspannt ist.
In der Kolbenführung 3 ist mit kleinstem Spiel ein Kolben 9 eingeläppt, auf den zwei Steuerkanten 10 eingeschliffen sind, die in bekannter Weise, wie bei Einspritzkolben üblich, mit Steuerbohrungen 11 zusammenarbeiten.
Der Kolben 9 ist kopfseitig mit einem Zapfen 12 versehen, welcher in einen Schlitz 13 des Drehschiebers 14 eingreift, der axial fixiert drehbar innerhalb des Drehschiebergehäuses 7 angeordnet ist. Der Schlitz 13 und der Zapfen 12 sind so ausgebildet, dass sich der Zapfen zwar bei der Hubbewegung des Kolbens im Schlitz auf- und abbewegen kann, bei der Verdrehung des Kolbens aber den Drehschieber spielfrei mitnimmt. Über die hier nicht dargestellte Regelstange lastabhängig zur Mengeneinstellung erfolgende Verdrehungen des Kolbens macht der Drehschieber also spielfrei mit.
Der Drehschieber 14, der seinerseits spielfrei in dem Drehschiebergehäuse eingeläppt ist, ist mit zwei radialen Bohrungen 15 und 16 versehen, die auf, wie insbesondere die Abwicklung gemäss Figur 2a zeigt, sich in Umfangsrichtung des Drehschiebers erstreckende Steuerfenster 15a und 16a ausmünden. Im Drehschiebergehäuse 7 sind den Bohrungen 15 und 16 Kanäle 17 und 18 zugeordnet, die auf Druckventile 20 bzw. 21 ausmünden. Je nach Verdrehwinkel des Kolbens 9 besteht bei der gegebenen Anordnung eine Verbindung zwischen dem Pumpenraum 19 und einem der Druckventile 20 oder 21, die einmal über die Bohrung 16, das Steuerfenster 16a und den Kanal 18 und zum anderen über die Bohrung 15, das Steuerfenster 15a und den Kanal 17 hergestellt wird.
Durch entsprechende geometrische Ausbildung des Steuerfensters 15a bzw. 16a und durch die entsprechend der Winkelstellung des Drehschiebers 14 sich ergebende Lage der Bohrung 15 und 16 lässt sich die Mengenverteilung zu den beiden Einspritzleitungen 1 und 2 steuern. So ist es beispielsweise möglich, bei kleiner Fördermenge diese über die Bohrung 16 und den Kanal 18 zu fördern, während bei weiter ansteigender Menge die Bohrung 15 und der Kanal 17 zum Einsatz gebracht werden. Bei noch weiter ansteigender Menge kann die Bohrung 16 mit dem Kanal 18 abgesteuert werden, so dass nunmehr die gesamte Menge über die Bohrung 15 und den Kanal 17 gefördert wird.
Bei den gezeigten Druckventilen 20 bzw. 21 handelt es sich um konventionelle Konstruktionen, so dass sich eine weitere Erläuterung erübrigt. Der Kraftstoff hebt hier den Ventilkegel 22 bzw. 23 gegen die Kraft einer Feder 24 bzw. 25 an, so dass der Weg bei Überschreiten eines bestimmten Druckes zum jeweiligen Kanal 26 bzw. 27 freigegeben wird. Diese Kanäle 26 und 27 münden auf Stutzen 28 und 29 aus, an die die Einspritzleitungen 1 und 2, wie aus Figur 1 ersichtlich, anzuschrauben sind.
623 891
In Figur 3 ist der obere Teil des Einspritzventiles nicht gezeigt. Der Anschluss an die Einspritzleitungen 1 und 2 erfolgt jedoch so, dass der Kraftstoff aus der Einspritzleitung 1 in den Kanal 30 und aus der Einspritzleitung 2 in den Kanal 44 des Einspritzventiles 31 einströmt.
Von dem Kanal 30 gelangt der Kraftstoff über die Dichtfläche 32 in den Kanal 35 und in den Ringraum 36 des Düsenelementes 34, das mit der Spannhülse 33 dichtend gegen das Gehäuse verspannt ist. Aus dem Ringraum 36 kann der Kraftstoff durch die Bohrungen 37 der Ventilnadel 38 in den Ringraum 39 strömen.
In der Ventilnadel 38 ist eine zweite Ventilnadel 40 mit kleinstem Spiel eingeläppt. Der Kraftstoff vom Ringraum 39 kann nun, wie bei einem konventionellen Nadeleinspritzventil, aufgrund der Differenzfläche zwischen Nadelquerschnitt und Querschnitt des Ventilsitzes 41 die Ventilnadel 40 gegen die Kraft der Feder 42 anheben, wodurch sich, über den Sitz 41, ein freier Durchfluss zu den Einspritzlöchern 43 in der Ventilnadel 38 ergibt.
Bei weiter ansteigender Einspritzmenge wird, wie eingangs dargelegt, über die Einspritzleitung 2 der Kraftstoff dem Kanal 44 zugeführt. Er gelangt von hier in den Ringraum 45 und kann hier ebenfalls eine Differenzfläche beaufschlagen, die nun von der Ventilnadel 38 und dem Querschnitt des Ventilsitzes 46 gebildet wird. Die Düsennadel 38 ist ihrerseits spielfrei in dem Düsenelement 34 eingeläppt und wird von der Feder 47 über den Federteller 48 auf den Sitz 46 gedrückt.
Der Kraftstoff im Ringraum 45 kann also auch hier, wie bei einem konventionellen Nadeleinspritzventil, die Ventilnadel 38 gegen Federkraft, und zwar die Kraft der Federn 42 und 47 anheben, so dass der Kraftstoff durch die Spritzlöcher 50 in den Brennraum gelangt.
Die Spritzlöcher 43 und 50 sind, wie aus Figur 3a ersichtlich, bei auf ihrem Sitz 46 aufsitzender Ventilnadel 38 fluchtend zueinander ausgerichtet, so dass bei Anheben der in der Ventilnadel 38 angeordneten kleineren Ventilnadel 40 der Kraftstoff aus den Einspritzlöchern 43 kleineren Querschnittes über die Einspritzlöcher 50 grösseren Querschnittes frei in den Brennraum eingespritzt werden kann. Eine Verdrehung der Ventilnadel 38 gegenüber dem Düsenelement 34, durch die ein Versatz der Einspritzlöcher 43 und 50 gegeneinander auftreten könnte, ist dadurch ausgeschlossen, dass die Ventilnadel 38 gegenüber dem Düsenelement 34 durch einen Stift 49, der in einer axialen Ausnehmung des Düsenelementes 34 geführt ist, ausgerichtet wird.
Durch den bei der erfindungsgemässen Lösung gegebenen Einbau eines «kleinen» Einspritzventils in der Ventilnadel eines «grossen» Einspritzventils ergibt sich ein sehr kompakter Aufbau und zugleich ein Schutz für das kleinere und damit empfindlichere der beiden Einspritzventile. Insbesondere besteht bei der erfindungsgemässen Ausgestaltung nicht die Gefahr des Verkokens des einen oder anderen Ventiles, wenn dieses für längere Zeit ausser Betrieb steht.
3
5
15
20
25
30
35
40
45
50
B
3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

623 891 PATENTANSPRÜCHE
1. Einspritzvorrichtung für selbstzündende Brennkraftmaschinen, insbesondere mittlerer oder grosser Bauart, mit Hochaufladung, bei denen die Vollast-Einspritzmenge ein Vielfaches der Einspritzmenge bei niedriger Last ausmacht, gekennzeichnet durch ein Einspritz-Doppelventil (31) mit gesondertem Kleinmengen- und Grossmengenanschluss, gesonderten Spritzlöchern (43, 50) für die Kleinmengen- und die Grossmengeneinspritzung und Anordnung der Spritzlöcher (43,50) derart, dass die im Querschnitt kleineren Spritzlöcher (43) des Kleinmengen-Einspritzventiles durch die davorliegenden Spritzlöcher (50) des Grossmengen-Einspritzventiles einspritzen.
2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grossmengen-Einspritzventil als Nadelventil ausgebildet ist, dessen Ventilnadel (38) als das Kleinmengen-Einspritzventil ausgebildet ist.
3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Grossmengen-Einspritzventil in Flucht zu dessen Spritzlöchern (50) die in seiner Ventilnadel (38) vorgesehenen Spritzlöcher (43) des Kleinmengen-Einspritzventiles liegen.
4. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einspritz-Kolbenpumpe mit einem Kleinmengen- und einem Grossmengenanschluss vorgesehen ist, deren mit Steuerkanten (10) versehener, zur Spritzmengenverstellung drehbarer Kolben (9) mit einem Drehschieber zur Zuführung des Kraftstoffes zum Kleinmengen- und/oder Grossmengenanschluss drehfest verbunden ist.
5. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkolben (9) gegenüber dem Drehschieber (14) axial verschiebbar ist.
6. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (14) mit Steuerfenstern (15a, 16a) versehen ist, die in Umfangsrichtung ein Mehrfaches des Querschnittes des gehäuseseitigen Anschlusskanales (17,18) ausmachen.
CH1295477A 1976-12-11 1977-10-25 Injection device for self-ignition internal combustion engines CH623891A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762656276 DE2656276A1 (de) 1976-12-11 1976-12-11 Einspritzsystem fuer selbstzuendende brennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH623891A5 true CH623891A5 (en) 1981-06-30

Family

ID=5995319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1295477A CH623891A5 (en) 1976-12-11 1977-10-25 Injection device for self-ignition internal combustion engines

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5372924A (de)
CH (1) CH623891A5 (de)
DE (1) DE2656276A1 (de)
FR (1) FR2373688A1 (de)
GB (1) GB1546315A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH622588A5 (de) * 1977-09-01 1981-04-15 Sulzer Ag
DE2943896A1 (de) * 1979-10-31 1981-05-14 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen
JPS5768554A (en) * 1980-10-14 1982-04-26 Agency Of Ind Science & Technol Fuel injection valve for diesel engine
DE3113475A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-21 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart "kraftstoffeinspritzduese"
DE3248713A1 (de) * 1982-12-31 1984-07-05 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zur einspritzung von kraftstoff und kraftstoffeinspritzvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3429471A1 (de) * 1984-08-10 1986-02-13 L'Orange GmbH, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine
US4691674A (en) * 1984-10-13 1987-09-08 Diesel Kiki Co., Ltd. Multistage fuel injection system for internal combustion engines
GB2223798A (en) * 1988-10-11 1990-04-18 Lucas Ind Plc I.C. engine fuel injector
US5884611A (en) * 1997-10-14 1999-03-23 Cummins Engine Company, Inc. Effervescent injector for diesel engines
GB9916464D0 (en) * 1999-07-14 1999-09-15 Lucas Ind Plc Fuel injector
DE10319980A1 (de) * 2003-05-05 2004-08-19 Siemens Ag Registerdüse mit Spritzlöchern
DE102015015844A1 (de) 2015-12-05 2016-08-11 Daimler Ag Injektor zum direkten Einspritzen von Kraftstoff

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1607805A (en) * 1926-11-23 op milwaukee
US1834061A (en) * 1930-04-30 1931-12-01 Westinghouse Electric & Mfg Co Fuel nozzle
GB542844A (en) * 1940-07-25 1942-01-29 George Stephen Kammer Improvements relating to fuel injection in internal combustion engines
GB549419A (en) * 1941-04-18 1942-11-20 Nat Gas And Oil Engine Company Improvements in or relating to injection nozzles for internal-combustion engines
US2688516A (en) * 1951-09-08 1954-09-07 Allan G Bell Fuel injector
US3339848A (en) * 1965-10-20 1967-09-05 Int Harvester Co Fuel injection nozzle
DE1914742A1 (de) * 1969-03-22 1970-10-01 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Brennstoffeinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen
DD102198A1 (de) * 1973-02-02 1973-12-05

Also Published As

Publication number Publication date
GB1546315A (en) 1979-05-23
DE2656276C2 (de) 1991-03-21
DE2656276A1 (de) 1978-06-15
JPS5712026B2 (de) 1982-03-08
FR2373688A1 (fr) 1978-07-07
JPS5372924A (en) 1978-06-28
FR2373688B1 (de) 1984-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2336575C3 (de) Elektromagnetisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzdüse für Kolbenbrennkraftmaschinen
DE2500644C2 (de) Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen
EP1828593A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil f]r eine brennkraftmaschine
EP0028288A1 (de) Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen
DE4341545A1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen
CH623891A5 (en) Injection device for self-ignition internal combustion engines
DE4216068A1 (de) Gleichdruckventil
DE19545162A1 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung mit federvorgespanntem Steuerventil
EP0615064B1 (de) Steueranordnung für ein Einspritzventil für Verbrennungskraftmaschinen
DE2740879C2 (de)
EP1346143A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen
CH671809A5 (de)
DE3801929C2 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung
EP1413742B1 (de) Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE4310457A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE1907340C3 (de) Kraftstoffeinspritzdüse für die Vor- und Haupteinspritzung bei Brennkraftmaschinen
DE3236828A1 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung
DE102018208361A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffinjektors, Kraftstoffinjektor
DE102008035087A1 (de) Einspritzventil
DE1526637B2 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE3117018C2 (de)
DE2922682A1 (de) Einspritzduese fuer luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschinen
EP1671028A1 (de) Ventil zur steuerung einer verbindung in einem hochdruckfl s sigkeitssystem, insbesondere einer kraftstoffeinspritzeinrichtung f r eine brennkraftmaschine
EP0906506B1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen
DE3330771A1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit hilfspumpe zur vor- und haupteinspritzung

Legal Events

Date Code Title Description
PFA Name/firm changed

Owner name: L ORANGE GMBH

PL Patent ceased