DE1914742A1 - Brennstoffeinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzduese fuer Brennkraftmaschinen

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DE1914742A1
DE1914742A1 DE19691914742 DE1914742A DE1914742A1 DE 1914742 A1 DE1914742 A1 DE 1914742A1 DE 19691914742 DE19691914742 DE 19691914742 DE 1914742 A DE1914742 A DE 1914742A DE 1914742 A1 DE1914742 A1 DE 1914742A1
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DE
Germany
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fuel
injection
blind holes
bores
internal combustion
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Pending
Application number
DE19691914742
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Waschezek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08Injectors peculiar thereto
    • F02M45/086Having more than one injection-valve controlling discharge orifices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/44Valves, e.g. injectors, with valve bodies arranged side-by-side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinspritzdüs e für Brennkr aftmas chinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritzdüse für Brenne kraftmaschinen mit von zwei durch Federn belasteten Ventilen gesteuerten Einspritzbohrungen unterschiedlichen Querschnitts im Düsenkopf.
  • Bei einer derartigen Brennstoffeinspritzdüse sind auch bereits aus dem hinter dem zur Steuerung der Einspritzbohrungen dienenden Rückschlag.
  • ventil befindlichen Raum mehrere Einspritzbohrungen auseinanderlaue fend und unmittelbar in den Brennraum führend vorgesehen worden, welche alle in das ausflußseitige Kegelmantelende des Raumes einmünden und deren Achsen auf der Mantelfläche eines Kegels liegen. Damit ist jedoch keine gleichmäßige Verteilung des Brennstoffs über den gesamten Brennraum und damit auch keine richtige Zerstäubung desselben bei allen Lasten gewährleistet.
  • Zur Behebung dieses Mangels wird nach der Erfindung bei einer Brenne stoffeinspritzdüse der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, das eine Ventil in bekannter Weise für Teillast vorzusehen und mit einem zenb tralen Sackloch im Düsenkopf zu verbinden, in welches eine Vielzahl an.
  • nähernd radial gerichteter Einspritzbohrungen mündet, während das an.
  • dere für höhere Last bestimmte Ventil~mfimeErezre-n SackIöchern verbunden ist, welche jeweils in einer Einspritzbohrung enden und diese Sacklöcher achsparallel außerhalb um das zentrale Sackloch angeordnet sind.
  • Durch diese Maßnahmen kann insbesondere bei sogenannten DoppelstempeTe B r ennstoffeins pritzpumpen während eines längeren T eillastbetriebes eine einwandfreie Eingpritzung erzielt werden, weil bei niederen Lasten nur " eine verhältnismäßig kleine Düsenaustrittsfläche zur Verfügung steht und erst mit sich bei hohen Lasten rasch aufbauendem Druck durch alle Bohrungen eingespritzt wird. Die in der Hohe versetzten Einspritzbohrungen gewährleisten zudem eine gleichmäßige Verteilung des Brennstoffs im Brennraum. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung beb steht darin, daß bei kleinen Lasten d. h. wenn die Düsenbohrungen für grö.
  • ßere Lasten noch nicht benutzt werden, durch den das zentrale Sackloch durchfließenden Brennstoff die außenliegenden Sacklöcher gekühlt werden und damit die Verkokungsgefahr verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In der Nadelführung 1 der Brennstoffeinspritzdüse sind die beiden Nadelventile 2 und 3 achsial verschiebbar angeordnet und werden durch Federn 5, 6 auf die Nadelsitze 7, 8 gepreßt. Während der Raum 9 unterhalb des Nadelventils 2 mit einem zentralen Sackloch 10 verbunden ist, von dem eine Anzahl radialer Einspritzbohrungen 11 ausgeht, mündet der Raum 12 unterhalb der Nadel 3 in einen Ringraum 13 von dem aus eine Anzahl achsparalleler Sacklöcher 14 ausgehen, die in Einspritzbohrungen 15 enw den. In der Regel dient die Nadel 2 mit dem Sackloch 10 und den EinZ spritzbohrungen 11 für die Steuerung der Brennstoffzufuhr bei TeilLast, wobei der Brennstoff in bekannter Weise beispielsweise durch eine Boh.
  • rung 16 in die Räume 17a und 17b am Mlelende der Nadeln 2 und 3 gelangt und unter dem Druck des Brennstoffs auf die Fläche 18 der Nadel 2 die Nadel angehoben wird und den Brennstoff durch die Einspritzbohrungen 11 allfitreten 1813t, Da bei einer gemeinsamen Bohrung 16 die Federkraft der Feder 6 größer als die der Feder 5 gewählt wird, wird die Nadel 3 erst unter einem höheren Druck des zugeführten Brennstoffs vom Sitz 8 ab, gehoben, d. h. bei Vollast wird der Brennstoff außer durch die Ein.
  • spritzbohrungen 11 im wesentlichen auch durch die im Durchmesser gröe ßeren Einspritzbohrungen 15 ausgeblasen, Bei einer sogenannten Doppeln stempel-Brennstoffeinspritzpumpe, die zwei Druckleitungen hat, ist es vorteilhaft! den Brennstoff durch getrennte Zuleitungen 1 6a und 16b den Düsennadeln 2 und, 3 zuzuführen, wobei keine Verbindung zwischen den Räumen 17a und 17b bestehen darf> wie mit gestrichelten Linien angel deutet ist. Die Federkraft der beiden Federn 5 und 6 kann bei dieser Anordnung gleich sein, Um einen einwandfreien Betrieb auch bei hoher Belastung zugewSiErleisten, ist zwischen dem Düsenkopf 20 und der Nao delführung 1 in bekannter Weise ein Ringraum 21 für Kühlflüssigkeit vorgesehen.
  • Der restliche Aufbau der Einspritzdüse kann in der iiblichen bekannten Weise getroffen werden und ist daher nicht näher dargestellt und beschrieben.

Claims (4)

Patentans prüche:
1. Brennstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit von zwei durch Federn belasteten Ventilen gesteuerten getrennten Einspritzbohrungen unterschiedlichen Querschnitts im Düsenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ventil (2) in bekannter Weise für Teillast vorgesehen und mit einem zentralen Sackloch (10) im D'üsenkopf (20) verbunden list, in udches eine Vielzahl annähernd radialgerichteten Einspritzbohrungen (11) miindet, während das andere für höhere Last bestimmte Ventil (3) mit mehreren Sacklöchern (14) verbunden ist, welche jeweils in Einspritzbohrungen (15) enden und diese Sacklöcher (14) achsparalw lel außerhalb um das zentrale Sackloch (10) angeordnet sind.
2. Brennstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 dadur dadurch,gekennzeichnet> daß die Einspritzbohrungen (11) für Teillast näher -dem Brennraum angeordnet sind als die für höhere Last.
3. Brennstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrungen (14) für höhere Last durch ein mit dem zugehörigen Raum (12) in Verbindung stehenden Ringraum (13) ver.
bunden sind.
4 Brennstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum 217für die Düsenkühlung in der Nähe der achsparallelen Sacklöcher (14) für höhere Last vorgesehen ist.
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Cited By (7)

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