CH620281A5

CH620281A5 - Housing for a machine unit which is driven by an internal combustion engine and is mounted on a base frame secured on the floor of the housing

Info

Publication number: CH620281A5
Application number: CH208177A
Authority: CH
Inventors: Franz Edmaier; Einhart Grunert; Ulrich Herms
Original assignee: Mtu Friedrichshafen Gmbh
Priority date: 1976-02-21
Filing date: 1977-02-18
Publication date: 1980-11-14
Also published as: JPS52101338A; DE2607138A1; IT1077728B; FR2341813A1; ES226539U; GB1535501A; JPS5713229B2; ES226539Y; FR2341813B3

Description

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PATENTANSPRÜCHE transportieren und kann vor Umwelteinflüssen geschützt an

1. Gehäuse für ein von einer Brennkraftmaschine angetrie- beliebigen Orten zum Einsatz kommen.

benes Maschinenaggregat, das auf einem am Gehäuseboden Ein Fracht-Container steht nur an den vier Eckpunkten befestigten Grundrahmen montiert ist, dadurch gekennzeichnet, seiner Bodenfläche auf. Die Bodenkonstruktion muss daher die dass der tragende Teil des Gehäusebodens aus einer Rahmen- 5 aus der Zuladung resultierenden Kräfte freitragend auf die vier konstruktion (13) besteht, die zwei durchgehende äussere Eckpunkte übertragen. Beim Einbau eines Maschinenaggrega-

Längsträger (14), Querträger (15,16,17,18) und zwei mittlere tes, das den grössten Teil des Gewichtes der möglichen Contai-

Längsträger (19) aufweist, wobei die mittleren Längsträger ner-Zuladung in sich vereinigt, ist die bei Fracht-Containern

(19), ausgehend von einer Schmalseite des Gehäusebodens, sich übliche Bodenkonstruktion nicht mehr ausreichend. Die Tragmindestens über einen Teil der Gehäusebodenlänge erstrecken, m fähigkeit des Containerbodens kann zwar für höhere Belastung und dass Fundamente (20) für die Verankerung des Grundrah- ausgelegt werden, bei den bekannten Bodenkonstruktionen ist mens (12) auf der Rahmenkonstruktion (13) angeordnet sind. dann jedoch eine grössere Bauhöhe erforderlich. Wegen der

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorgegebenen genormten Aussenabmessungen eines Fracht-die mittleren Längsträger (19) mit einem Mittenabstand ange- Containers, ist die grössere Bauhöhe der Bodenkonstruktion ordnet sind, der etwa der Spurweite von am Grundrahmen (12) i s aber nur auf Kosten der nutzbaren Innenraumhöhe zu verwirkangebrachten Transportrollen (24) entspricht, und dass die von liehen.

einer Schmalseite des Gehäusebodens ausgehenden mittleren Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse mit einem

Längsträger (19) mindestens bis zu den von dieser Schmalseite für grosse Einzellasten tragfähigen Gehäuseboden mit möglichst weitest entfernten Transportrollen (24) des Grundrahmens (12) niedriger Bauhöhe zu schaffen, der auch ein Überfahren mit reichen. 20 Einzellasten zulässt.

3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- , ..... .........

zeichnet, dass die Rahmenkonstruktion (13) insgesamt vier , Diese Aufg^e wd erf.ndungsgemass dadurch gelost, dass

Querträger (15,16,17,18) aufweist, dass die mittleren Längs- der îraëe"de Tf des Gehausebodens aus einer Rahmenkon-

* •• /i>»\ -u j • oi. 1 j t_- Lj struktion besteht, die zwei durchgehende äussere Lanestrager,

trager (19) sich von der einen Schmalseite des Gehausebodens, _ .. , . . , T.. •• . . ....

an welcher der erste Querträger (15) angeordnet ist, bis zum rager und zwei mittlere Langstrager aufweist wobei die dritten Querträger (17) erstrecken, und dass die Fundamente mittleren Langstrager, ausgehend von einer Schmalseite des

•ji-.„ . c,u- . , , .. , Gehausebodens, sich mindestens über einen Teil der Gehause-

(20) m der Form zweier Schienen zwischen dem zweiten und , T, , ,

\ ... f. ... /in ih\ a . • j bodenlange erstrecken, und dass Fundamente fur die Veranke-

dntten Querträger (16,17) angeordnet sind. , . .

j p t •• 1 1 . .. 1 1 .A . 1 « « rung des Grundrahmens auf der Rahmenkonstruktion angeord-

4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- ne^ ^ind zeichnet, dass an jedem der beiden mittleren Längsträger (19) m eine Führungsschiene (25) für die Seitenführung der Transport- Hierdurch ist es möglich, das Maschinenaggregat als grosse rollen (24) angeordnet ist. Einzellast in der Mitte des Gehäusebodens aufzustellen, ohne

5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass unzulässig hohe Biegebeanspruchungen in der Rahmen-mit der Rahmenkonstruktion (13) verbundene Bleche (28,29) konstruktion auftreten.

die freien Felderzwischen den Längs- und Querträgern (14,15, 35 Für den Ein- und Ausbau des Maschinenaggregates können 16,17,18,19) auf Ober-und Unterseite abdecken. an dessen Grundrahmen Transportrollen angeordnet sein, die es

6. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekenn- gestatten, das Maschinenaggregat auf «eigener Achse» in das zeichnet, dass parallel zu den Querträgern (15,16,17,18) Gehäuse hinein-und herauszurollen. Als stabile Rollbahn kön-zwischen den Längsträgern angeordnete Stege (30) die Bleche nen dann die mittleren Längsträger dienen, die mit einem (28,29) aussteifen. 40 solchen Mittenabstand angeordnet sein können, der etwa der

7. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 6, gekennzeichnet Spurweite der am Grundrahmen angebrachten Transportrollen durch eine schalldämmende Beschichtung an den einander entspricht. Die von einer Schmalseite des Gehäusebodens auszugekehrten Flächen der Bleche (28,29). gehenden mittleren Längsträger können mindestens bis zu den

8. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekenn- von dieser Schmalseite weitest entfernten Transportrollen des zeichnet, dass in den Räumen zwischen Rahmenkonstruktion 45 Grundrahmens reichen.

(13) und den Blechen (28,29) wärme- und schalldämmendes Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemässen

Isoliermaterial angeordnet ist. Gehäuses ergibt sich dann, wenn die Rahmenkonstruktion vier

9. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn- Querträger aufweist, wenn sich die mittleren Längsträger von zeichnet, dass das Rahmenfeld zwischen den mittleren Längs- <jer einen Schmalseite des Gehäusebodens, an welcher der erste trägem (19) und zweitem und drittem Querträger (16,17) 50 Querträger angeordnet ist, bis zum dritten Querträger erstrek-gegenüber dem übrigen Gehäuseboden wannenartig vertieft ist. kell! uncj wenn die Fundamente in der Form zweier Schienen

10. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, zwischen dem zweiten und dritten Querträger angeordnet dass der Gehäuseboden zwischen zwei Querträgern (15,16) werden seitlich parallel zu den Längsträgern (14,19) zur elastischen

Befestigung (31 ) je eines Kraftstofftankes ausgebildet ist. 55 An jedem der beiden mittleren Längsträger kann eine Füh-

11. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, rungsschiene für die Seitenführung der Transportrollen ange-dass auf dem Gehäuseboden in der Mittellängsachse im Bereich bracht sein.

eines Querträgers (17) ein Befestigungspunkt (32) für eine Die mit einem solchen Gehäuse erzielten Vorteile bestehen Zugvorrichtung angeordnet ist. insbesondere darin, dass ein für Einzellasten tragfähiger Gehäuft,] seboden mit niedriger Bauhöhe geschaffen wurde, der bei den gegebenen Gehäuseabmessungen eine grosse nutzbare Innenhöhe des Gehäuses ergibt, dass die Schallisolierung des Gehäu-Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein von einer Brenn- sebodens einen Betrieb des Maschinenaggregates mit geringer kraftmaschine angetriebenes Maschinenaggregat, das auf einem Lärmbelästigung der Umwelt zulässt, und dass der Ein- und am Gehäuseboden befestigten Grundrahmen montiert ist. (l5 Ausbau des Maschinenaggregates ohne besondere Hilfsmittel

Ein in einem derartigen Gehäuse, mit den Abmessungen mit bordeigenem Gerät durchzuführen ist.

eines genormten Fracht-Containers untergebrachtes Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung

Maschinenaggregat, z.B. ein Notstromaggregat, ist einfach zu dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

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Fig. 1 Draufsicht auf die Rahmenkonstruktion des Gehäusebodens, Bodenbelag nur teilweise dargestellt;

Fig. 2 Querschnitt der Rahmenkonstruktion nach der Linie II-II in Fig. 1 in grösserem Massstab.

In einem Gehäuse 11, in Form und Grösse eines Fracht-Containers, ist ein von einer Brennkraftmaschine angetriebenes Maschinenaggregat, auf einem Grundrahmen 12 montiert, angeordnet.

Der tragende Teil des Gehäusebodens besteht aus einer niedrigen Rahmenkonstruktion 13 mit zwei durchgehenden äusseren Längsträgern 14 und vier Querträgern 15,16,17,18 sowie zwei mittleren Längsträgern 19, wobei die mittleren Längsträger 19, ausgehend von einer Schmalseite des Gehäusebodens, bis zum dritten Querträger 17 reichen.

Die äusseren Längs- und Querträger 14,15, 18 sind mit den Seitenwänden 21 des Gehäuses 11 verschweisst und an den Eckpunkten der Rahmenkonstruktion 13 über Formstücke 23 miteinander verbunden. Die Formstücke 23 stehen um ein geringes Mass über die Unterseite 27 des Gehäusebodens vor und bilden damit die Aufstellflächen 26 für das Gehäuse 11.

Zur Befestigung des Grundrahmens 12 sind zwei zu den Längsträgern parallele Fundamente 20 als Schienen zwischen dem zweiten und dritten Querträger 16 und 17 angeordnet.

Die mittleren Längsträger 19 haben einen Mittenabstand, der etwa der Spurweite von am Grundrahmen 12 angeordneten Transportrollen 24 entspricht. Mittels der Transportrollen 24 ist das Maschinenaggregat beim Ein- und Ausbau auf den mittleren Längsträgern 19 als stabile Rollbahn leicht manuell verschiebbar.

Die Seitenführung der Transportrollen 24 übernehmen m dabei die an jedem der mittleren Längsträger 19 angeordneten Führungsschienen 25.

Bei betriebsfertig eingebautem Maschinenaggregat sind zwischen den Montageschienen 20 und dem Grundrahmen 12 Distanzstücke 22 eingeschoben, deren Höhe so gewählt ist, dass die Transportrollen 24 vollkommen entlastet sind. 5 Die freien Felder zwischen den Längs- und Querträgern sind auf Ober- und Unterseite der Rahmenkonstruktion mit einem Bodenbelag 28 bzw. einer Aussenhaut 29 aus Blechen abgedeckt und mit der Rahmenkonstruktion 13 dicht verbunden. Zur Aussteifung der Bleche sind Stege 30 zwischen den m Längsträgern parallel zu den Querträgern angeordnet und mit Rahmenkonstruktion 13 fest verschweisst.

Die einander zugekehrten Flächen der Bleche von Bodenbelag 28 und Aussenhaut 29 tragen eine schalldämmende und vor Korrosion schützende Beschichtung. Zusätzlich sind die 15 Räume zwischen Bodenbelag 28, Aussenhaut 29 und der Rahmenkonstruktion 13 zur Verbesserung der Schalldämmung noch mit Isoliermaterial ausgefüllt.

Das Rahmenfeld zwischen den mittleren Längsträgern 19 und zweitem und drittem Querträger 16 und 17 ist gegenüber dem übrigen Gehäuseboden vertieft ausgebildet, so dass eine Art Wanne entsteht, in der sich vom Maschinenaggregat eventuell abtropfendes Lecköl oder -wasser sammelt.

Zur elastischen Lagerung je eines Kraftstofftankes zwischen erstem und zweitem Querträger 15 und 16 seitlich parallel zu den Längsträgern 14 sind auf dem Gehäuseboden vier Befestigungspunkte 31 angeordnet.

Um das Verschieben des Maschinenaggregates beim Ein-und Ausbau zu erleichtern, kann eine Zugvorrichtung eingesetzt werden, für die auf dem Gehäuseboden in der Mittellängsachse im Bereich des dritten Querträgers 17 ein Befestigungspunkt 32 angeordnet ist.

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1 Blatt Zeichnungen