CH619596A5 - Hydraulic lifting unit on a vehicle - Google Patents
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- A01D67/00—Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
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- A01B59/042—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Hubwerk an einem Fahrzeug, mit mindestens einem Arbeitszylinder, zwei Hubarmen, einem Oberlenker und zwei Unterlenkern.
Bekannte Hubwerke der genannten Art, welche vorwiegend am Heck von Traktoren Verwendung finden, weisen einen geschlossenen Hubwerksblock mit liegend angeordnetem Arbeitszylinder auf, der über eine etwa in Höhe des An-lenkpunktes des Oberlenkers im Hubwerksblock gelagerte Hubwelle daran seitlich starr angebrachte Hubarme verschwenkt. An den freien Enden der Hubarme greifen vertikale Hubstangen an, deren anderes Ende etwa mittig mit den Unterlenkern gelenkig verbunden ist. Die Unterlenker sind um Zapfen schwenkbar gelagert, welche mit Abstand unter der Hubwelle am Triebwerksblock befestigt sind.
Bei einer anderen bekannten Ausführung wird die Hubwelle durch je einen, an beiden Hubarmen angreifenden, nach unten gestützten Arbeitszylinder verschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird mittels vertikaler Hubstangen auf die Unterlenker übertragen.
Die Anordnung der Hubwelle mit beträchtlichem Abstand über der Schwenkachse der Unterlenker und die Verbindung der Hubarme mit den Unterlenkern durch Hubstangen setzt einen entsprechend grossen Freiraum zum Einbau dieser bekannten Hubwerke voraus. Bei beschränkten Platzverhältnissen, z. B. an der Frontseite von selbstfahrenden Heuerntemaschinen, ist ein Einbau einer der bekannten Ausführungen nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches Hubwerk zu schaffen, welches den beschränkten Platzverhältnissen durch niedrige Bauweise mit geringen Abmessungen Rechnung trägt und so ausgebildet ist, dass es dem angebauten Arbeitsgerät eine günstige Bodenanpassung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein aus den beiden Hubarmen und einem Querträger gebildeter, starrer Hubrahmen und die beiden Unterlenker am Fahrzeug gleichachsig um eine quer zur Fahrtrichtung liegende, horizontale Achse schwenkbar gelagert sind, wobei der Hubrahmen mit den Unterlenkern wahlweise drehfest oder gegeneinander begrenzt verschwenkbar verbunden ist.
Die gleichachsige Lagerung des Hubrahmens und der Unterlenker ergibt eine extrem niedrige Bauweise des Hubwerkes und ermöglicht dadurch dessen Einbau bei beschränkten Platzverhältnissen. Die zur Bodenanpassung des am Hubwerk angebauten Arbeitsgerätes wahlweise erforderliche begrenzte Verschwenkbarkeit bzw. drehfeste Verbindung (also Nichtverschwenkbarkeit) des Hubrahmens gegen die Unterlenker wird nach einer Ausführungsart der Erfindung dadurch ermöglicht, dass die Hubarme und die Unterlenker paarweise auf je einem im Fahrgestellrahmen befestigten Bolzen gelagert sind und Hubgabeln der Hubarme nebeneinanderliegend je zwei Langlöcher und zwei Bohrungen aufweisen, wobei wahlweise die Langlöcher oder die Bohrungen der Hubgabeln mit den zugehörigen Bohrungen der Unterlenker mittels Durchsteckbolzen gelenkig verbindbar sind.
Nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass am Hubrahmen ein oder zwei Federn angreifen, die beim Absenken des Hubrahmens bzw. des Anbaugerätes gespannt werden und deren Federkräfte der Gewichtswirkung des Anbaugerätes auf den Hubrahmen entgegenwirken. Durch diese Gewichtsentlastung werden einerseits der Bodendruck des Anbaugerätes und damit die auftretenden Reibungskräfte verringert, anderseits wird die Antriebsachse des Fahrzeuges belastet, was das Durchrutschen der Räder bei ungünstigen Verhältnissen verhindert bzw. erschwert.
Die Entlastung des Anbaugerätes durch den Hubrahmen erfolgt vorzugsweise dadurch, dass an der Innenseite des Fahrgestellrahmens, z. B. an dessen Holmen, je eine annähernd waagrecht liegende Zugfeder einenends festgelegt ist, die andernends über einen Umlenkhebel mit Anschlagpratze, eine Langloch-Doppellasche und einen weiteren Umlenkhebel am Querträger des Hubrahmens angreift, wobei jeder Umlenkhebel mit dem Querträger mittels Laschen und Vorsteckern lösbar verbunden und auf dem Innenende des Bolzens gelagert ist. Durch diese lösbare Verbindung ist es möglich, den Hubrahmen von der Wirkung der Zugfedern zu trennen bzw.
eine oder zwei Zugfedern wahlweise angreifen zu lassen.
Schliesslich kann vorgesehen sein, dass der Hubrahmen mittels zweier hängend angeordneter, hydraulischer Arbeitszylinder bewegbar ist, wobei vorzugsweise die Kolbenenden eines jeden Arbeitszylinders an je einem Hubarm und mit ihrem Zylinderende am Fahrgestellrahmen angelenkt sind. Die im Schwenkbereich der Unterlenker hängend angeordneten Arbeitszylinder erfordern wenig Platz und ermöglichen durch die Anlenkung an den Hubarmen eine einfache Konstruktion des Hubwerkes.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 1.
Das Hubwerk I besteht aus einem Hubrahmen 2, zwei 5 Unterlenkern 3 und einem Oberlenker 4. Die Unterlenker 3 und der Hubrahmen 2 sind mittels der Bolzen 5 um eine gemeinsame, quer zur Fahrtrichtung liegende horizontale Achse 6 schwenkbar im (strichpunktiert dargestellten) Fahrgestellrahmen 7 beispielsweise einer selbstfahrenden Heuerntema- io schine gelagert. Der Hubrahmen 2 wird aus je einem Hubarm 8 und einem diese starr verbindenden Querträger 9 gebildet. Die Hubarme 8 sind nach aussen gekröpft und enden in je eine an der Unterseite offene Hubgabel 10, welche die parallel zu den Hubarmen 8 angeordneten Unterlenker 3 übergreifen und 15 ein seitliches Pendeln verhindern. An den Hubgabeln 10 sind in Fahrtrichtung nebeneinanderliegend je zwei Langlöcher 12 und zwei Bohrungen 13 angebracht. Die Unterlenker 3 werden mit den Hubarmen 8 wahlweise begrenzt verschwenkbar oder nichtverschwenkbar verbunden, wenn die Durchsteck- 20 bolzen 11 entweder die Langlöcher 12 oder die Bohrungen 13 der Hubgabeln 10 mit den zugehörigen Bohrungen 37 der Unterlenker 3 durchsetzen. Der Hubrahmen 2 und die durch die Durchsteckbolzen 11 verbundenen Unterlenker 3 werden mittels zweier hängend angeordneter, von einer (nicht darge- 25 stellten) Hydraulikanlage beaufschlagter Arbeitszylinder 15 verschwenkt. Das Kolbenende 16 der Arbeitszylinder 15 greift vorzugsweise aussenseitig an festen Zapfen 14 der Hubarme 8 an, das obere Zylinderende 17 wird mittels der Bolzen 18 gelenkig am Fahrgestellrahmen 7 abgestützt. 30
Der Oberlenker 4 ist mittig am Fahrgestellrahmen 7 durch den Bolzen 22 schwenkbar angelenkt und besteht aus einer
Spannhülse 19, zwei Gelenkspindeln 20 sowie einer Stellmutter 21. Durch Verdrehen der ein rechts- und linksgängiges Gewinde aufweisenden Spannhülse 19 ist die Länge des Oberlenkers 4 verstellbar, was für die Einstellung des an den Kugelgelenken 23 der Unter- und Oberlenker 3, 4 befestigten strichpunktiert angedeuteten Anbaugerätes 24 notwendig ist.
Zum teilweisen Ausgleich des durch das Anbaugerät 24 auf den Hubrahmen 2 wirkenden Gewichtes sind an den Innenseiten der Holme 26 des Fahrgestellrahmens 7 Federn, beispielsweise zwei Zugfedern 25, mittels der Spannschrauben 36 an den Laschen 27 abgestützt und über an den Holmen 26 schwenkbar gelagerte Umlenkhebel 28 mit Anschlagpratze 29, Langloch-Doppellaschen 30 sowie Umlenkhebel 31 mit dem Querträger 9 des Hubrahmens 2 verbunden. Die Umlenkhebel 31 sind am Innenende der Bolzen 5 gelagert und mit einem ihrer Arme an den Laschen 32 des Hubrahmens 2 mittels der Vorstecker 33 lösbar angelenkt, ihr zweiter Arm ist über die Langloch-Doppellaschen 30 mit den Umlenkhebeln 28 gelenkig verbunden. Beim Absenken der Unterlenker 3 bzw. des Hubrahmens 2 werden die Umlenkhebel 31 verschwenkt und über die Langloch-Doppellaschen 30 und die Umlenkhebel 28 die Zugfedern 25 gespannt, deren Kräfte damit dem Gewicht des Anbaugerätes 24 entgegenwirken.
Wird der Hubrahmen 2 nach oben verschwenkt, also das Anbaugerät 24 angehoben, werden die Zugfedern 25 so lange entlastet, bis sich die Umlenkhebel 28 mit ihrer Anschlagpratze 29 am Anschlag 34 abstützen. In der angehobenen Stellung des Hubwerkes 1 sind die Umlenkhebel 31 in den Langlöchern 35 der Langloch-Doppellaschen 30 frei beweglich, wodurch die Vorstecker 33 leicht montiert bzw. demontiert werden können.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hydraulisches Hubwerk an einem Fahrzeug, mit mindestens einem Arbeitszylinder, zwei Hubarmen, einem Oberlenker und zwei Unterlenkern, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus den beiden Hubarmen (8) und einem Querträger (9) gebildeter, starrer Hubrahmen (2) und die beiden Unterlenker (3) am Fahrzeug gleichachsig um eine quer zur Fahrtrichtung liegende, horizontale Achse (6) schwenkbar gelagert sind, wobei der Hubrahmen (2) mit den Unterlenkern (3) wahlweise drehfest oder gegeneinander begrenzt verschwenkbar verbunden ist.
2. Hubwerk nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubarme (8) und die Unterlenker (3) paarweise auf je einem im Fahrgestellrahmen (7) festen Bolzen (5) gelagert sind und Hubgabeln (10) der Hubarme (8) nebeneinanderliegend je zwei Langlöcher (12) und zwei Bohrungen (13) aufweisen, wobei wahlweise die Langlöcher (12) oder die Bohrungen (13) mit den zugehörigen Bohrungen (37) der Unterlenker (3) mittels Durchsteckbolzen (11) gelenkig verbindbar sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Hubwerk nach Patentanspruch 1 oder 2, mit einem an den Lenkern befestigten Anbaugerät dadurch gekennzeichnet, dass am Hubrahmen (2) ein oder zwei Federn (25) angreifen, die beim Absenken des Hubrahmens (2) und des Anbaugerätes (24) gespannt werden und deren Federkräfte der Gewichtswirkung des Anbaugerätes (24) auf den Hubrahmen (2) entgegenwirken.
4. Hubwerk nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Fahrgestellrahmens (7), z. B. an dessen Holmen (26), je eine annähernd waagrecht liegende Zugfeder (25) einenends festgelegt ist, die andernends über einen Umlenkhebel (28) mit einer Anschlagpratze (29), eine Langloch-Doppellasche (30) und einen weiteren Umlenkhebel (31) am Querträger (9) angreift, wobei jeder Umlenkhebel (31) mit dem Querträger (9) mittels Laschen (32) und Vorstecker (33) lösbar verbunden und auf dem Innenende des Bolzens (5) gelagert ist.
5. Hubwerk nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubrahmen (2) mittels zweier hängend angeordneter, hydraulischer Arbeitszylinder (15) bewegbar ist, wobei vorzugsweise die Kolbenenden (16) eines jeden Arbeitszylinders (15) an je einem Hubarm (8) und mit ihrem Zylinderende (17) am Fahrgestellrahmen (7) angelenkt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT319876A AT352458B (de) | 1976-04-30 | 1976-04-30 | Hydraulisches hubwerk |
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Family Applications (1)
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CH525877A CH619596A5 (en) | 1976-04-30 | 1977-04-28 | Hydraulic lifting unit on a vehicle |
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Families Citing this family (2)
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FR2608362B1 (fr) * | 1986-12-22 | 1990-10-12 | Kuhn Sa | Faucheuse avec dispositif de suspension des groupes de fauche perfectionne |
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1976
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Also Published As
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