CH619119A5 - - Google Patents

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CH619119A5
CH619119A5 CH233676A CH233676A CH619119A5 CH 619119 A5 CH619119 A5 CH 619119A5 CH 233676 A CH233676 A CH 233676A CH 233676 A CH233676 A CH 233676A CH 619119 A5 CH619119 A5 CH 619119A5
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CH
Switzerland
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tablet
parts
weight
calcium carbonate
apm
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Application number
CH233676A
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Inventor
Thomas Patrick Finucane
Original Assignee
Gen Foods Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/40Effervescence-generating compositions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/30Artificial sweetening agents
    • A23L27/31Artificial sweetening agents containing amino acids, nucleotides, peptides or derivatives
    • A23L27/32Artificial sweetening agents containing amino acids, nucleotides, peptides or derivatives containing dipeptides or derivatives

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine schäumende Di-peptid-Süssstofftablette, die eine hohe Beständigkeit und hohe Löslichkeit besitzt und frei von einem lang anhaltenden süssen Nachgeschmack ist. Sie enthält eine süssende Menge einer löslichen Dipeptid-Süssstoffzusammensetzung, die aus einer Hauptmenge eines Dipeptid-Süssstoffes und einer geringeren Menge eines löslichen Kohlehydrates aufgebaut ist, und ferner ein Kohlenstoffdioxid entwickelndes System, das aus Calciumcarbonat, Zitronensäure und einem löslichen Kohlehydrat aufgebaut ist.
In den erfindungsgemässen Süssstofftabletten wird als Di-peptid-Süssstoff vorzugsweise der L-Asparaginyl-L-phenylala-nin-methylester eingesetzt.
Die Verwendung des Dipeptides L-Asparaginyl-L-phenyl-alanin-methylester als Süssstoff ist bekannt, und in der Folge wird dieses Produkt als «APM» abgekürzt, und dementsprechend werden Tabletten, die diesen Süssstoff enthalten, in der Folge als APM-Tabletten bezeichnet.
Der Dipeptidsüssstoff, der jetzt allgemein als «APM» bekannt ist und der spezifisch als der Methylester des L-Aspara-ginyl-L-phenylalanins identifiziert wird, wird so beurteilt, dass er das 150fache bis das 200fache der Süsse von Saccharose, und zwar bei Vergleich der Gewichte der Materialien, aufweist. Zu den Nachteilen, die dieser Dipeptidsüssstoff aufweist, gehören eine langsame Lösungsgeschwindigkeit, eine begrenzte Beständigkeit in wässrigen Systemen und ein lang nachklingender süsser Nachgeschmack. Es ist nicht vollständig klar, in welcher Weise sich das APM zersetzt, aber es hat den Anschein, als ob diejenigen Reaktionen, die von der Anwesenheit von APM und Feuchtigkeit stammen, zu einer ungünstigen Wechselwirkung mit anderen Materialien wie zum Beispiel Aldehyden und Ketonen führen und auch zu der Bildung von unerwünschten Zersetzungsprodukten, die manchmal einen wesentlichen Verlust der Süsse bewirken, führen.
Es wurden bereits verschiedene Untersuchungen unternommen, um die Löslichkeit von APM zu erhöhen, und bei diesen Versuchen wurde die Fliessfähigkeit des APM verbessert, indem man dieses Dipeptid mit anderen pulverförmigen Materialien vereinigte oder kombinierte, wie zum Beispiel mit Zitronensäure. Die Fliessfähigkeit des APM in körnigen oder granulierten Mischungen mit Zitronensäure und anderen Bestandteilen einer Getränkemischung ist jedoch schlecht, und zwar dahingehend, dass die Zitronensäure die Neigung besitzt, Brücken mit übrigen Bestandteilen zu bilden, so dass die Mischung nicht leicht fliesst und sich nicht leicht entladen Iässt, wenn man eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Verpak-kungsvorrichtung verwendet. Selbst wenn das Dipeptid alleine vermählen wird oder wenn es mit anderen Materialien, die als Dispersionsmittel dienen, gemeinsam vermählen wird, lässt das
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schliesslich erhaltene Gemisch viel zu wünschen übrig, und zwar bezüglich der Fliessfähigkeit desselben aufgrund der vorhin erwähnten Eigenschaften des Dipeptides selbst. Diese Zusammensetzung besitzt die Neigung zusammenzubacken oder Brücken zu bilden und sie besitzt ferner einen hohen Schüttwinkel.
In der USA-Patentschrift Nr. 3 761 288 wird beschrieben, dass die Löslichkeit des APM wesentlich verbessert werden kann, indem man das APM mit einem essbaren Verdünnungsmittel, und zwar insbesondere einem Dextrin, das ein Dextroseäquivalent von ca. 4 bis 20 und vorzugsweise 5 bis 10 aufweist, zusammen trocknet. Obwohl die Vorteile des so erhaltenen Produktes, das eine Fliessfähigkeit und ein Aussehen, welches dem von Saccharose ähnlich ist, besitzt, offensichtlich sind, treten deutliche Probleme bezüglich der hygroskopischen Eigenschaften auf, die dann anzutreffen sind, wenn das verwendete Dextrinmaterial kein ausreichend hohes Molekulargewicht besitzt.
Obwohl man annehmen könnte, dass bei der Herstellung einer APM-Tablette eine Verbesserung der Löslichkeit erzielt wird, und zwar aufgrund des Ansteigens der Dichte und dementsprechend dem Absinken beim Einbringen in ein Getränk, besitzen dennoch komprimierte APM-Tabletten extrem schlechte Löslichkeit in kaltem Wasser und in manchen Fällen auch in heissen Systemen auf Wasserbasis. Es sei darauf hingewiesen, dass ansonsten APM die Neigung besitzt, auf der Oberfläche von Getränken zu schwimmen, also zu flotieren.
In der niederländischen Patentschrift Nr. 7 207 426 wird die Herstellung einer aufschäumenden Tablette beschrieben, die 0,1 bis 10 Gew.% an dem L-Asparaginyl-L-3-phenylala-nin-methylester als pharmacodynamisch wirksame Substanz enthält sowie ferner Natriumbicarbonat, wobei das Bicarbonat als einziges aufschäumend wirkendes Mittel vorhanden ist, um eine nichtschäumende süsse pharmazeutische Tablette herzustellen. Obwohl das Natriumbicarbonat ein wirksames Carbo-nisierungsmittel ist, neigt es bei der Lagerung dazu, mit verschiedenen Substanzen zu reagieren, wie zum Beispiel mit wasserfreier Zitronensäure, die wünschenswerterweise in einigen flüssigen Getränkesystemen anwesend ist. Aus diesem Grunde ist die in dem erwähnten niederländischen Patent beschriebene Tablette auf trockene pharmazeutische Präparate beschränkt.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es, eine neue Produktart bzw. Produktform für Süssstoffe auf Dipeptidbasis, wie zum Beispiel APM, das die abgekürzte Form für das Produkt L-Asparaginyl-L-phenylalanin-methylester darstellt, zu entwik-keln, und zwar ein derartiges Produkt in Tablettenform. Die er-findungsgemässen schäumenden Dipeptid-Süssstofftabletten sollen eine hohe Beständigkeit und eine hohe Löslichkeit besitzen und frei von einem lang anhaltenden süssen Nachgeschmack sein. Ferner sollen die fraglichen Süssstofftabletten am Esstisch angerichtet werden können und nicht nur für warme Getränke wie zum Beispiel Kaffee oder Tee verwendbar sein, sondern auch als Süssstoff in kalten Getränken einsetzbar sein.
Überraschenderweise hat es sich gezeigt, dass die angestrebten Vorteile dadurch erreicht werden können, indem man eine schäumende Dipeptid-Süssstofftablette zur Verfügung stellt, die eine Dipeptid-Süssstoffzusammensetzung enthält, welche aus einer Hauptmenge eines Dipeptid-Süssstoffes und einer geringeren Menge eines löslichen Kohlehydrates aufgebaut ist, und die ferner ein trockenes Kohlenstoffdioxid entwickelndes System enthält, das aus einer Mischung von Calciumcarbonat mit einem löslichen Kohlehydrat aufgebaut ist, und ferner wasserfreie Zitronensäure enthält, die bei der Verwendung mit dem Calciumcarbonat unter Entwicklung von Kohlendioxid reagiert.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine schäumende Dipeptid-Süssstofftablette, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine hohe Beständigkeit und hohe Löslichkeit besitzt und frei von einem lang anhaltenden süssen Nachgeschmack ist und eine süssende Menge einer löslichen Dipeptid-Süssstoffzusammensetzung enthält, welche aus einer Hauptmenge eines Dipeptid-Süssstoffes und einer geringen Menge eines löslichen Kohlehydrates aufgebaut ist und ein trockenes Carbonisierungssystem bzw. Kohlenstoffdioxid entwickelndes System enthält, durch das die Löslichkeit des Dipeptid-Süssstoffes erhöht wird, ohne dass gleichzeitig ein unerwünschter Nachgeschmack der Tablette verliehen wird, wobei das Carbonierungssystem aus einer Mischung von Calciumcarbonat mit einem löslichen Kohlehydrat aufgebaut ist, sowie eine solche Menge an wasserfreier Zitronensäure enthält, die wirksam ist, um bei der Verwendung mit dem Calciumcarbonat unter Entwicklung von Kohlendioxid zu reagieren.
Wie bereits erwähnt wurde, ist der in der erfindungsgemäs-sen Dipeptid-Süssstofftablette enthaltene Dipeptid-Süssstoff vorzugsweise der L-Asparaginyl-L-phenylalanin-methylester, oder ein Produkt, das diesen Ester enthält.
Das in den erfindungsgemässen Süssstofftabletten enthaltene lösliche Kohlehydrat ist vorzugsweise ein hydrolysierter Getreidefeststoff mit einem Dextroseäquivalent von 10. Ein Beispiel hiefür ist dasjenige Produkt, das unter dem Markennamen «Mor-Rex» von der C.P.I. (Com Products International Inc.), Englewood Cliffs, New Jersey USA, in den Handel gebracht wird. Es handelt sich dabei um Dextrine, die das erwünschte niedrige Dextroseäquivalent besitzen.
Bei der Entwicklung der erfindungsgemässen schäumenden Süssstofftabletten hat es sich überraschenderweise herausgestellt, dass das in ihnen anwesende Calciumcarbonat in einzigartiger Weise geeignet ist, um einen charakteristisch lange anhaltenden süssen Nachgeschmack des APM zu unterdrücken.
Eine speziell bevorzugte erfindungsgemässe Süssstoffta-blette enthält eine Mischung von 60 Teilen des L-Asparaginyl-L-phenylalanin-methylesters mit 40 Teilen des hydrolysierten Getreidefeststoffes eines Dextrose-äquivalentes von 10, und als weitere Komponente ein Carbonisierungssystem, welches aus einer Mischung von 50 Teilen Calciumcarbonat mit 50 Teilen des hydrolysierten Getreidefeststoffes mit einem Dextrose-äquivalent von 10 aufgebaut ist, und ferner wasserfreier Zitronensäure in einer solchen Menge, die der l,33fachen Konzentration des Carbonisierungssystems entspricht. So kann eine derartige Tablette beispielsweise 0,03 g der Mischung aus dem L-Asparaginyl-L-phenylalanin-methylester und dem Ge-treidefeststoff-hydrolysat im Mengenverhältnis von 60 Gewichtsteilen zu 40 Gewichtsteilen, sowie 0,060 g der Komponente Calciumcarbonat plus hydrolysierte Getreidefeststoffe im Mengenverhältnis von 50 Gewichtsteilen zu 50 Gewichtsteilen, und 0,080 g wasserfreie Zitronensäure enthalten.
Die erfindungsgemässen Süssstofftabletten können beispielsweise eine Grösse von 5,6x6,3 mm aufweisen, und sie sind zweckmässigerweise in einem feuchtigkeitsundurchlässigen Behälter verpackt.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen schäumenden Dipeptid-Süssstofftablette, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man den Dipeptidsüssstoff mit einem Teil des in der Tablette enthaltenen löslichen Kohlehydrates gemeinsam trocknet und das Calciumcarbonat mit dem Rest des in der Tablette enthaltenen löslichen Kohlehydrates ebenfalls gemeinsam trocknet und dann diese beiden getrockneten Mischungen zusammen mit der wasserfreien Zitronensäure zu der Tablette verarbeitet.
Bei diesem Herstellungsverfahren kann die angewandte Trocknungsmethode eine gemeinsame Sprühtrocknung sein. Die Süssstoffkomponente der Tablette kann hergestellt werden, indem man 60 Gewichtsteile des L-Asparaginyl-L-phenyl-
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Die erfindungsgemässen Süssstofftabletten sind nicht zur Verwendung als Süssstoff für Kaffee, Tee oder ähnliche Getränke beschränkt, sondern sie können beispielsweise als stabile Form des Dipeptid-Süssstoffes, vorzugsweise des APM, in trockenen, leicht zu mischenden Getränkesystemen verwendet werden, wie beispielsweise in Dosen abgepackten Getränkesystemen, in welchen die Tablette getrennt von der Flüssigkeit selbst aufbewahrt wird, bis die Dose geöffnet wird. Ferner sind sie in praktisch allen zu Beginn trockenen Süssungssystemen einsetzbar, die dann in ihrer endgültigen Form einen solchen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen, dass ein leicht löslicher Dipep-tid-Süssstoff in derartigen Systemen wünschenswert ist.
Wie bereits erwähnt wurde, wird bei der Herstellung der erfindungsgemässen Süssstofftabletten der Dipeptid-Süssstoff mit einem Teil des in der Tablette enthaltenen löslichen Kohlehydrates gemeinsam getrocknet, und anderseits das Calciumcarbonat mit dem Rest des in der Tablette enthaltenen löslichen Kohlehydrates ebenfalls gemeinsam getrocknet, und diese beiden trockenen Mischungen werden dann zusammen mit der wasserfreien Zitronensäure zu der endgültigen Tablette verarbeitet. So kann man beispielsweise eine gemeinsam getrocknete Mischung aus 60 Teilen APM und 40 Teilen Mor-Rex mit einem getrennt getrockneten mit Mor-Rex beschichteten Calciumcarbonat (50 Teile Mor-Rex plus 50 Teile Calciumcarbonat) und wasserfreier Zitronensäure zu einer derartigen Tablette verarbeiten.
Es erfolgt die Vereinigung und die anschliessende gemeinsame Verpressung unter Bildung einer Tablettenform einer lösliche Form an APM, und zwar insbesondere an APM und/oder einem löslichen Salz von APM, das auf Mor-Rex fixiert ist, mit einem trockenen Carbonisierungssystem, welches eine hervorragend gute Beständigkeit aufweist und im wesentlichen aus Calciumcarbonat, das auf Mor-Rex fixiert ist, besteht sowie aus wasserfreier Zitronensäure.
Das in den erfindungsgemässen Tabletten angewandte trockene Carbonisierungssystem bzw. trockene Kohlendioxid liefernde System führt dazu, dass man die Teilchengrösse des Calciumcarbonates in Anwesenheit einer wässrigen Lösung des Kohlehydratmaterials so weit verkleinert, dass sich eine kolloidale Suspension des Calciumcarbonates in der wässrigen Lösung bildet, worauf man dann die kolloidale Suspension trocknet und so eine feste Suspension einer fein verteilten Calcium-carbonatdispersion innerhalb des Grundgerüstes des Kohlehydrates erhält. Hydrolysierte Feststoffe von Getreidearten, die ein Dextroseäquivalent von 10 aufweisen, sind im Handel unter der Bezeichnung «Mor-Rex 1918» von der Com Products Corporation erhältlich. Dieses Produkt ist besonders geeignet zur Anwendung in dem erwähnten Carbonisierungssystem und dementsprechend wird hier in erster Linie auf dieses erwähnte Kohlehydratmaterial Bezug genommen. In gleicher Weise ist ein feinverteilter ausgefällter Calcit, der eine durchschnittliche primäre Teilchengrösse von weniger als ca. 100 Millimicron und vorzugsweise weniger als ca. 40 Millimicron aufweist, wünschenswert. Diese Form des Calciumcarbonates ist käuflich unter der Bezeichnung «Purecal U» von der Wyandotte Corporation erhältlich. Dieses trockene Kohlendioxid liefernde System (Carbonierungssystem) löst sich rasch in wässrigen Lösungen, wobei man eine kristallklare Flüssigkeit mit im wesentlichen überhaupt keinem Sediment erhält, wodurch das erwähnte System in einzigartiger Weise zur Durchführung der Erfindung geeignet ist. Man erhält dadurch eine leicht lösliche und beständige APM-Tablette, die einen verbesserten Geschmack und eine verbesserte Lösungsgeschwindigkeit aufweist, wenn sie in ein System auf wässriger Basis eingebracht wird.
Die relativen Mengen an dem einheitlich verteilten Calciumcarbonat und dem Mor-Rex zueinander werden im gegenwärtigen Zeitpunkt als nicht kritisch angesehen. Als Richtlinie sei angeführt, dass die untere Grenze an Calciumcarbonat diejenige Menge sein soll, die wirksam ist, um die Löslichkeit des APM in der schliesslich erhaltenen Tablettenform zu erhöhen. Als Richtlinie für die Obergrenze an dem Calciumcarbonat sei angeführt, dass dieses Calciumcarbonat nicht in einer solchen Menge anwesend sein soll, dass es entweder keinen Kohlensäurecharakter oder carbonierten Charakter oder keinen schlechten Geschmack demjenigen Getränk verleiht, in das dieses einverleibt wird, und zwar aufgrund einer Wechselwirkung mit dem APM. Üblicherweise führen diese Richtlinien dazu, dass das trockene Carbonisierungssystem ein Verhältnis von Mor-Rex zu Calciumcarbonat aufweisen wird, das im Bereich von ca. 1:5 bis 2:1 liegt, wobei ein Mengenverhältnis von 1:1 dieser Komponenten speziell bevorzugt ist. Man erhält dann eine gesamte Calciumionenkonzentration in dem fliessfähigen flüssigen Getränk von weniger als 0,1 %, so dass das Volumen an Kohlendioxidgas, das pro Volumen des schliesslich erhaltenen flüssigen Getränkes freigesetzt wird, wesentlich weniger ist als 1, und dementsprechend nicht ausreichend ist, um dem Getränk die Eigenschaft eines Kohlensäure enthaltenden Getränkes zu verleihen.
Die leicht lösliche Form an APM, die in den erfindungsgemässen Tabletten enthalten ist, ist APM, ein lösliches Salz des APM oder eine Kombination dieser Materialien, fixiert auf Mor-Rex, die dadurch erhalten wird, dass man eine homogene wässrige Dispersion dieser Komponenten einer gemeinsamen Trocknung unterwirft. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Homogenisierung eines Breies aus APM plus Mor-Rex vor der Trocknung, so dass die Teilchengrösse des APM vermindert wird. Die Homogenisierung oder Mikropul-verisierung dieser Mischung oder dieses Breies führt zu einer dickeren Dispersion bezüglich des APM und erlaubt, dass eine grössere Menge an APM in dem Mor-Rex fixiert wird, als Mor-Rex anwesend ist. Besonders wichtig ist jedoch, dass die Fixierung von APM und Mor-Rex vor der Vereinigung mit dem Calciumcarbonatsystem und/oder der wasserfreien Zitronensäure in wirksamer Weise das APM von irgendeiner Wechselwirkung schützt, die sonst üblicherweise unter diesen Verbindungen ablaufen könnte, falls das APM, das Mor-Rex, das Calciumcarbonat oder in ähnlicher Weise Zitronensäure in einem einzigen Schritt miteinander vereinigt worden wären. Dies führt zu einem beständigeren System mit verbesserten Süssei-genschaften, und zwar aufgrund der Abwesenheit einer Zersetzung oder Verschlechterung des Dipeptides oder einer Wechselwirkung mit diesem Material.
Die Mengen an dem trockenen Carbonierungssystem in bezug auf die Menge an dem System aus APM plus Mor-Rex ist relativ gut definiert, denn die Menge an dem Calciumcarbonat bestimmt die Verbesserung der Löslichkeit des APM und ausserdem besitzt das Calciumcarbonat die Fähigkeit, den lang andauernden süssen Nachgeschmack des APM zu maskieren, ohne dass es gleichzeitig selbst irgendeine Geschmacksrichtung beisteuert. Im allgemeinen bedeutet dies, dass, bezogen auf das Gesamtgewicht, etwa zweimal so viel des Carbo-nierungssystemes zu dem System aus APM und Mor-Rex benötigt werden, wenn das Gewichtsverhältnis von Calciumcar-
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bonat zu Mor-Rex 1:1 beträgt und dasjenige von APM zu Mor-Rex 3:2 ist. Die Menge an wasserfreier Zitronensäure, die notwendig ist, ist diejenige Menge, die wirksam ist, um mit dem Calciumcarbonat zu reagieren, das üblicherweise im Überschuss zu derjenigen Menge vorliegt, die in üblichen flüssigen Getränksystemen anwesend ist. Im allgemeinen wurde bestimmt, dass dies etwa das l,33fache der Gewichtsmenge des gesamten trockenen Carbonisierungssystems ist, das anwesend ist. Für den Fachmann wird es nach den obigen Ausführungen möglich sein, Mengen an jeder Komponente im Verhältnis zu den Mengen der anderen Komponenten, die anwesend sind, einzustellen.
Obwohl der getrocknete homogenisierte Brei aus APM und Mor-Rex selbst ein lösliches System ist, insbesondere dort, wo ein lösliches Salz dieses Dipeptides als einziger Dipeptid-Süssstoff, der anwesend ist, eingesetzt wird, und obwohl aus den oben erwähnten Gründen dieses System an sich und aus sich selbst heraus eine lösliche Tablette darstellen kann, ist dennoch der grosse Vorteil, der erzielt wird, indem man das System aus APM plus Mor-Rex mit dem trockenen Carbonisierungssystem in den erfindungsgemässen Tabletten kombiniert, nicht zu übersehen und muss sehr hoch bewertet werden. Die hervorstechenden Vorteile beruhen auf der Löslichkeit und der Lösungsgeschwindigkeit und ferner auf der verbesserten Geschmacksqualität, die bei dem Dipeptid erzielt wird, wenn die beiden Systeme zu einer Tablette verpresst werden. Diese Verbesserungen sind so gross, dass ein derartiger Effekt in keiner Weise vorhersehbar war.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wird eine APM-Tablette formuliert, indem man ein Gewichtsverhältnis von wässriger Zitronensäure zu trockenem Carbonisierungssystem zu löslichem APM von 4:3:1,5 anwendet, wobei das eingesetzte trockene Carbonisierungssystem aus 50 Gew.% Calciumcarbonat und 50 Gew.% Mor-Rex aufgebaut ist, während das lösliche APM aus 60 Gew. % APM plus 40 Gew.% Mor-Rex besteht. Im typischen Fall bedeutet dies,
dass eine APM-Tablette derjenigen Grösse, die üblicherweise bei am Tisch zu servierenden Süssstoffen vorliegt, nämlich eine Tablette der Grösse 5,6 x 6,3 mm Durchmesser (7/32" x 1W Durchmesser) etwa 0,08 g wasserfreie Zitronensäure, 0,06 g an trockenem Carbonisierungssystem und 0,03 g an APM-System enthalten wird, wobei die 0,06 g an trockenem Carbonisierungssystem aus 0,03 g Calciumcarbonat und 0,03 g Mor-Rex und die 0,03 g an APM-System aus 0,018 g APM und 0,012 g Mor-Rex aufgebaut sind. Um eine Tablette dieser Grösse zu erzielen, wird ein Druck von weniger als 70,3 kg/cm2 (1000 psig) benötigt, aber die Tablettengrösse ist in keiner Weise kritisch. Ein wichtiger Punkt, auf den hingewiesen sei, ist derjenige, dass nicht wesentliche Abweichungen von den oben erwähnten Verhältnissen und Mengen bei jeder Komponente nicht kritisch sind, so lange die weiter oben dargestellten Betrachtungsweisen berücksichtigt sind, nämlich dass
1. eine wirksame Menge an Zitronensäure anwesend ist, um mit dem Calciumcarbonat zu reagieren und die Löslichkeit des APM-Systems zu verbessern, und
2. der Brei aus APM und Mor-Rex homogenisiert und getrocknet wird, ehe er mit dem trockenen Carbonisierungssystem zusammengebracht wird, um das APM vor einer Reaktion mit dem Calciumcarbonat während der Lagerung zu schützen.
Um eine optimale Lagerungsbeständigkeit der erfindungsgemässen Tabletten zu gewährleisten, können sie in feuchtigkeitsundurchlässigen Behältern gelagert werden. Typische Beispiele für derartige Behälter sind hermetisch abgeschlossene Couverts aus Metallfolie, ein feuchtigkeitsundurchlässiger Film aus einem Vinylchloridpolymeren oder Vinylidenchloridpoly-meren oder entsprechenden Copolymeren, oder eine Kombination dieser Materialien wird zu einer guten Schützung führen. Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemässen Produkte besteht jedoch natürlich darin, dass das beständige trockene Carbonisierungssystem, das angewandt wird, bei den erfindungsgemässen Tabletten die Lagerungsbeständigkeit des APM-Systems erhöht und solche oben erwähnten zusätzlichen Vorkehrungen sind dann nicht wesentlich, wenn die Dauer der Lagerung oder die Lagerungsbedingungen so sind, wie dies für ein Produkt des erwähnten Typs üblich ist.
In gleicher Weise kann aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und/oder in denjenigen Fällen, wo eine leicht lösliche synergistische Süssstofftablette erwünscht ist, das APM teilweise durch einen löslichen nicht nährenden Süssstoff ersetzt werden, wie beispielsweise durch Saccharin, durch Cyclamat oder Kombinationen dieser beiden Materialien. Dabei erfolgt der Ersatz des APMs auf Basis von Süssungsgradäquivalenten.
Obwohl bisher lediglich auf die Verwendung von APM hingewiesen wurde, ist es für den Fachmann klar, dass statt dieses Produktes auch andere Produkte verwendet werden können, wenn eine verbesserte Löslichkeit und in manchen Fällen auch verbesserte Eigenschaften bezüglich des Süssungs-effektes erwünscht sind. Als derartige Süssstoffe, die statt des APM verwendet werden, kommen insbesondere Dipeptidsüss-stoffe oder Süssstoffe auf Basis eines L-Asparaginsäurederiva-tes in Frage.
Die Erfindung sei nun anhand von Beispielen näher erläutert. Es sei dabei darauf hingewiesen, dass alle Teile und Prozentsätze, falls nicht ausdrücklich andere Angaben vorliegen, sich auf das Gewicht beziehen.
Beispiel 1
Eine wässrige Lösung, die 60 Teile APM und 40 Teile Mor-Rex eines Dextroseäquivalentes von 10 enthält, wurde gemeinsam getrocknet, indem man einen Niro-Sprühtrockner (Niro Spray Dryer) verwendete, wobei in dieser Apparatur der Luftdruck 5,2 kg/cm2, die Einlasstemperatur der Luft 160° und die Auslasstemperatur der Luft 15° betrug und die Flüssigkeit mit einer Fliessgeschwindigkeit von 15 cm3 pro Minute zugesetzt wurde. 0,030 g des so erhaltenen trockenen Materials wurden beiseite gegeben, um es dann in eine Tablette einzuverleiben.
50,0 g Calciumcarbonat («Purecal U») einer durchschnittlichen primären Teilchengrösse im Bereich von 33 bis 40 Millimikron werden mit 50 g Mor-Rex 1918 und 100 g Wasser vermischt. Das Produkt Mor-Rex 1918. ist ein hydrolysierter Getreidefeststoff mit einem Dextroseäquivalent von 10. Der Spalt der Kolloidmühle wird dann auf Nr. 4 eingestellt und die Mischung 5 Minuten lang rückgeführt, um eine milchige Dispersion von Calciumcarbonat herzustellen. Diese Dispersion wird dann in einem Niro-Sprühtrockner bei einer Einlasstemperatur von 175° sprühgetrocknet. Das so erhaltene Pulver wird dann durch ein Sieb von 140 USMesh (lichte Maschenweite 0,105 mm) hindurchgesiebt, um die grossen Agglomerate und die Verunreinigungen zu entfernen. Die Probe wird dann in einer Hammermühle des Markennamens Mikro-Samplmill der Firma Slick Corp. vermählen, die einen 0,01grä-tenartigen Schlitz hat, der einen Siebeinsatz zurückhält, und man siebt dann die Probe durch ein 400-Mesh-Sieb der USA-Siebserie (lichte Maschenweite 0,038 mm), wobei man ein trockenes Carbonisierungssystem erhält, das zur Verwendung in den erfindungsgemässen Tabletten geeignet ist.
0,060 g des so hergestellten Carbonisierungssystems wurden dann trocken mit 0,03 g des APM-Systems und 0,080 g wasserfreier Zitronensäure vermischt. Dieses Vermischen wurde durchgeführt, um eine homogene trockene pulverför-mige Mischung zu erhalten, wobei die gesamte Mischung in eine Pressform eingeführt wurde, die einen Durchmesser von 6,3 mm (V4") aufwies.
Das Pulver nahm vor dem Komprimieren eine Höhe von 70,7 mm (2 2S/32" inches) und nach dem Komprimieren bei j
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einem Druck von 3,5 kg/cm2 (50 lbs/in2) eine Höhe von 65,1 mm (2 18/32") ein. Die Tablette hatte eine Dimension von 5,6 x 6,3 mm Durchmesser (7/32" x V4" Durchmesser).
Die so erhaltene Tablette löste sich sofort in einer 230 ml fassenden (8 oz) Tasse an heissem Kaffee in weniger als einer s Minute, und in der gleichen Menge an kaltem Wasser einer Temperatur von 6,7° (44°F) unter minimalem Umrühren.
Beispiel 2
Es wurde das gleiche Arbeitsverfahren angewandt wie in Beispiel 1, mit Ausnahme dessen, dass eine Mischung aus 75 Teilen Calciumcarbonat (das Markenprodukt Purecal U) und 25 Teile Mor-Rex mit einem Dextroseäquivalent von 10 angewandt wurde.
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Claims (14)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Schäumende Dipeptid-Süssstofftablette, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine hohe Beständigkeit und hohe Löslichkeit besitzt und frei von einem lang anhaltenden süssen Nachgeschmack ist und eine süssende Menge einer löslichen Dipeptid-Süssstoffzusammensetzung enthält, welche aus einer Hauptmenge eines Dipeptid-Süssstoffes und einer geringen Menge eines löslichen Kohlehydrates aufgebaut ist und ein trockenes Carbonisierungs-System bzw. Kohlenstoffdioxid entwickelndes System enthält, durch das die Löslichkeit des Dipeptid-Süssstoffes erhöht wird, ohne dass gleichzeitig ein unerwünschter Nachgeschmack der Tablette verliehen wird, wobei das Carbonierungssystem aus einer Mischung von Calciumcarbonat mit einem löslichen Kohlehydrat aufgebaut ist, sowie eine solche Menge an wasserfreier Zitronensäure enthält, die wirksam ist, um bei der Verwendung mit dem Calciumcarbonat unter Entwicklung von Kohlendioxid zu reagieren.
  2. 2. Tablette nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in ihr enthaltene Dipeptid-Süssstoff aus dem L-Asparaginyl-L-phenylalanin-methylester besteht oder dieses Produkt enthält.
  3. 3. Tablette nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das lösliche Kohlehydrat ein hydrolysierter Getreidefeststoff mit einem Dextroseäquivalent von 10 ist.
  4. 4. Tablette nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mischung von 60 Teilen des L-Asparaginyl-L-phenylalaninmethylesters mit 40 Teilen des hydrolysierten Getreidefeststoffes eines Dextroseäquivalentes von 10 enthält, und als weitere Komponente ein Carbonisierungssystem enthält, welches aus einer Mischung von 50 Teilen Calciumcarbonat mit 50 Teilen des hydrolysierten Getreidefeststoffes mit einem Dextroseäquivalent von 10 aufgebaut ist, und ferner wasserfreie Zitronensäure in einer Menge enthält, die der l,33fachen Konzentration des Carbonisierungssystemes entspricht.
  5. 5. Tablette nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,03 g der Mischung aus dem L-Asparaginyl-L-phenylalanin-methylester und dem Getreidefeststoffhydrolysat im Mengenverhältnis von 60 Gewichtsteilen zu 40 Gewichtsteilen sowie 0,060 g der Komponente Calciumcarbonat plus hydrolysierte Getreidefeststoffe im Mengenverhältnis von 50 Gewichtsteilen zu 50 Gewichtsteilen und 0,080 g wasserfreie Zitronensäure enthält.
  6. 6. Tablette nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Grösse von 5,6x6,3 mm aufweist.
  7. 7. Tablette nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem feuchtigkeitsundurchlässigen Behälter verpackt ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung der schäumenden Dipeptid-Süssstofftablette gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Dipeptid-Süssstoff mit einem Teil des in der Tablette enthaltenen löslichen Kohlehydrates gemeinsam trocknet und das Calciumcarbonat mit dem Rest des in der Tablette enthaltenen löslichen Kohlehydrates ebenfalls gemeinsam trocknet und dann diese beiden getrockneten Mischungen zusammen mit der wasserfreien Zitronensäure zu der Tablette verarbeitet.
  9. 9. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die angewandten Trocknungsmethoden eine gemeinsame Sprühtrocknung sind.
  10. 10. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Süssstoffkomponente der Tablette herstellt, indem man 60 Gewichtsteile an L-Asparaginyl-L-phenyl-alanin-methylester mit 40 Gewichtsteilen eines hydrolysierten Getreidefeststoffes eines Dextroseäquivalentes von 10 gemeinsam trocknet.
  11. 11. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man das trockene Carbonisierungssystem bzw.
    Kohlendioxid liefernde System der Tablette herstellt, indem man bis zu 91 Gewichtsteilen Calciumcarbonat mit mindestens 9 Gewichtsteilen eines hydrolysierten Getreidefeststoffes eines Dextroseäquivalentes von 10 gemeinsam trocknet.
  12. 12. Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man 50 Gewichtsteile an Calciumcarbonat und 50 Gewichtsteile an hydrolysiertem Getreidefeststoff mit einem Dextroseäquivalent von 10 gemeinsam trocknet.
  13. 13. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man Tabletten herstellt, die eine Grösse von 5,6 x 6,3 mm aufweisen.
  14. 14. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Tabletten in einen feuchtigkeitsundurchlässigen Behälter verpackt.
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