CH617532A5 - - Google Patents
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- CH617532A5 CH617532A5 CH697177A CH697177A CH617532A5 CH 617532 A5 CH617532 A5 CH 617532A5 CH 697177 A CH697177 A CH 697177A CH 697177 A CH697177 A CH 697177A CH 617532 A5 CH617532 A5 CH 617532A5
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Description
Die Erfindung geht aus von einer handbetätigbaren Einbau- 30 als eine Drehzahlregelung, vorgesehen, deren zugehörige elek-schaltvorrichtung nach der Gattung des Patentanspruchs 1. Bei trische Schaltung in einem eigenen Elektronikgehäuse 20 den bisher üblichen handbetätigten Einbauschaltvorrichtungen untergebracht ist. Diese Drehzahlregelung wird durch Betäti-bzw. Schalterkombinationen sind maximal zwei Stellvorrich- gung des Schaltdrückers 16 und dabei entsprechend der Wegtungen zu einer Schalteinheit vereinigt. Beispielsweise sind ein Verschiebung bei dessen Betätigung beaufschlagt, z. B. über Ein-Aus-Schalter und ein intern benützter Überlast-Schutz- 35 eine Potentiometeranordnung. Der Drehknopf 18 dient als sdtialter oder, wie durch die DE-OS 2 444 739 bekannt gewor- wahlweise zu handhabendes Feststellglied, mit dem der Schalt-den, ein Ein-Aus-Schalter und ein Drehzahlregler zur elektroni- drücker 16 in der nach Wahl mehr oder weniger tief eingesehen Steuerung bzw. Regelung der Motordrehzahl miteinan- drückten, eine entsprechende Drehzahl vorgebenden Stellung, der vereinigt worden. Nachteilig an den bekannten Einbau- festklemmbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist das Elektronikschaltvorrichtungen ist es, dass für die dritte und jede weitere 40 gehäuse 20 mittels einer Schwalbenschwanzverbindung 22 lös-Maschinenfunktion mindestens eine weitere Einbauschaltvor- bar an der Unterseite des Schaltergehäuses 14 gehaltert. Es richtung geschaffen werden muss, was bei der heute angestreb- kann auch an anderer Stelle sitzen. An der Rückseite, d. h. in ten gedrängten Bauweise für Maschinen der hier betrachteten Fig. 1 an der linken Seite des Schaltergehäuses 14 ist ein Ent-Art Schwierigkeiten mit sich bringt. Ausserdem sind für den störkondensator 24 ebenfalls mittels einer Schwalbenschwanz-Einbau dieser weiteren Einbauschaltvorrichtung natürlich ent- 45 Verbindung 26 lösbar gehaltert.
sprechende Änderungen des Maschinengehäuses erforderlich, Die Schwalbenschwanzverbindung 26 zwischen dem so dass für Maschinen der gleichen Baureihe, welche jedoch Schaltergehäuse 14 und dem Entstörkondensator 24 ist in Fig. 2 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Maschinenfunktionen noch einmal getrennt schematisch dargestellt. Aus der Darstel-ausgestattet sind, verschiedene Gehäusetypen vorgesehen wer- lung gemäss Fig. 2 wird deutlich, dass die Schwalbenschwanz-den müssen. Ausserdem ergibt sich beim Stand der Technik bei 50 Verbindung 26 durch einen Schwalbenschwanzkeil am mehr als zwei Maschinenfunktionen das Problem, dass die zwei Schaltergehäuse 14 einerseits und eine Schwalbenschwanznut oder mehr Schaltvorrichtungen intern miteinander verdrahtet am Entstörkondensator 24 bzw. am Gehäuse desselben werden müssen, was ebenfalls einen erhöhten Raumbedarf mit andererseits gebildet wird. Wenn man, wie dies in Fig. 1 ange-sich bringt. deutet ist, am hinteren bzw. linken Ende des Elektronikgehäu-
• Es stellte sich also die Aufgabe, Schwierigkeiten in Bezug 55 ses 20 ebenfalls einen entsprechenden Schwalbenschwanzkeil auf die Standardisierung und den Einbau, die sich bei den bisher vorsieht, wie am Schaltergehäuse 14, dann kann das Elektronikbekannten Einbauschaltvorrichtungen mit nur zwei Funktio- gehäuse 20 durch eine zusätzliche Schwalbenschwanzverbin-nen durch das Hinzufügen einer dritten Funktion ergeben, zu dung 28 auch noch mit dem Entstörkondensator 24 verbunden beseitigen. werden, so dass es gegenüber dem Schaltergehäuse 14 beson-
Die erfindungsgemässe Einbauschaltvorrichtung mit den 60 ders sicher festgelegt ist.
Merkmalen des Kennzeichenteils des Patentanspruchs 1 löst Die Einbauschaltvorrichtung 10 gemäss Fig. 1 weist diese Aufgabe so, dass mit einer einzigen Einbauschalteinheit schliesslich noch eine dritte Stellvorrichtung, nämlich einen mindestens drei verschiedene Maschinenfunktionen erfasst Umschalter auf, der ein eigenes Umschaltergehäuse 30 und werden können, und dass es zumindest in der überwiegenden einen Umschalthebel 32 als Betätigungsglied besitzt. Das Zahl der Fälle nicht mehr erforderlich ist, an einer anderen 65 Umschaltergehäuse besitzt, wie aus seiner schematischen Stelle der elektrischen Maschine noch eine weitere Schaltein- Unteransicht gemäss Fig. 3 hervorgeht, in der Einbaulage richtung vorzusehen. Ausserdem kann die erfindungsgemässe (Fig-1) nach unten weisende Ansätze 34, welche eine Schwal-Einbauschaltvorrichtung so gestaltet werden, dass sie unabhän- benschwanznut definieren, welche zusammen mit dem Schwal-
3
benschwanzkeil 36 an der Rückseite des Schaltergehäuses 14 der Herstellung einer weiteren Schwalbenschwanzverbindung zwischen dem Umschaltergehäuse 30 und dem Schaltergehäuse 14 des Ein-Aus-Schalters dienen. Zur weiteren Sicherung des Umschaltergehäuses 30 an dem Schaltergehäuse 14 ist an 5 der Oberseite des letzteren ein Zapfen 38 vorgesehen, welcher in eine entsprechende Ausnehmung 39 des Umschaltergehäuses 30 eingreift. Zur weiteren Sicherung des Umschaltergehäuses 30 in seiner in Fig. 1 gezeigten Lage ist an der Wandung des Handgriffs ein Niederhalter 40 angelenkt, der mit einer Feder- 10 kraft F beaufschlagt ist und das den Ansätzen 34 gegenüberliegende Ende des Umschaltergehäuses 30 über ein Polster 42 nach unten drückt.
Bei der betrachteten Einbauschaltvorrichtung ist es besonders vorteilhaft, wenn die in Fig. 1 nach rechts weisende, etwa 15 rechtwinklig zur Zeichenebene verlaufende Vorderwand des Schaltdrückers 16 ein Teilstück aufweist, das etwa Rechteckform besitzt und mindestens den Querschnittsabmessungen des Umschalthebels 32 entspricht und das längs der Ränder an denen das Teilstück in den übrigen Teil dieser Vorderwand 20 übergeht, Schwächungslinien 43 oder Sollbruchstellen besitzt, entlang denen es bei Bedarf entfernt, beispielsweise herausgebrochen oder herausgestanzt werden kann, um eine Durchtrittsöffnung für den Umschalthebel 32 freizugeben. Bei dieser Ausgestaltung kann der gleiche Schaltdrücker sowohl bei Ausführungsformen mit Umschalter als auch bei Ausführungsformen ohne Umschalter verwendet werden, beispielsweise dann, wenn als dritte Stellvorrichtung ein Überlast-Schutzschalter vorgesehen ist, dessen Bimetall-Auslöser unmittelbar auf den vom Schaltdrücker betätigten Schalter wirkt.
Obwohl sich besondere Vorteile erzielen lassen, wenn die Einbauschaltvorrichtung gemäss der Erfindung mittels lösbarer Steck-, Klemmverbindungen oder dergleichen zu einer universellen Schalteinheit mit mindestens drei Funktionen zusammengebaut wird, versteht sich, dass das Vorhandensein derartiger lösbarer Verbindungen für die Verwirklichung des Grundgedankens der Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist. Beispielsweise können der Ein-Aus-Schalter und der Überlast-Schutzschalter oder auch der Ein-Aus-Schalter und die Drehzahlregelung von vornherein zu einer Baugruppe zusammengefasst werden, an welcher dann Untereinheiten für die dritte Schaltfunktion lösbar befestigt werden können. Bei höheren Stückzahlen von elektrischen Maschinen mit jeweils den drei gleichen Schaltfunktionen kann die erfindungsgemässe Einbauschaltvorrichtung ferner von vornerein als vollständige Bau-gruppé gebaut werden, so dass lösbare Verbindungen entfallen können, gegebenenfalls mit Ausnahme einer lösbaren Verbindung für Verschleissteile, wie den Entstörkondensator.
G
1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- 617532 2PATENTANSPRÜCHE gig von der Art der über sie auslösbaren Schaltfunktionen stets1. Handbetätigbare Einbauschaltvorrichtung für elektri- die gleichen Einbaumasse besitzt, so dass für Maschinen der sehe Maschinen, insbesondere Handbohrmaschinen, mit einer gleichen Baureihe unabhängig von ihrer Ausstattung mit den als Ein-Aus-Schalter ausgebildeten ersten Stellvorrichtung ( 14, verschiedenen Maschinenfunktionen durchgehend die gleichen 16), welche einen Schaltdrücker (16) und ein Schaltergehäuse 5 Gehäuse verwendet werden können. Hierdurch ergibt sich für (14) aufweist, und mit einer zweiten durch ein Betätigungsglied die Fertigung, für die Lagerhaltung und für Wartung und Kun-(18) betätigbaren Stellvorrichtung (18,20), die mit dem Ein-Aus- dendienst ein entscheidender technischer und wirtschaftlicher Schalter zu einer Einheit zusammengefasst ist, dadurch gekenn- Fortschritt.zeichnet, dass mindestens eine dritte durch ein Betätigungs- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung glied (32) betätigbare Stellvorrichtung (30,32) vorgesehen ist, 10 anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden die mit den beiden anderen Stellvorrichtungen (14,16; 18,20) Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:zu einer einzigen Baueinheit zusammengefasst ist. Fig-1 eine schematische Darstellung einer Schaltvorrich-
- 2. Einbauschaltvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch tung im geöffneten Handgriff einer elektrischen Maschine; gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente (14,20,30) der Fig- 2 und 3 schematische Detaildarstellungen der Schalt-Baueinheit zumindest teilweise lösbar miteinander verbunden 15 Vorrichtung gemäss Fig. 1 zur Erläuterung der Befestigung sind. eines elektrischen Bauteils bzw. einer weiteren Stellvorrich-
- 3. Einbauschaltvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, - tung.dadurch gekennzeichnet, dass als zweite und dritte Stellvor- Anhand der Fig. 1-3 wird eine Einbauschaltvorrichtung richtung eine Drehzahlregelung (18,20) und ein Überlast- erläutert, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeich-Schutzschalter vorgesehen sind. 20 net ist und welche beispielsweise für den Einbau in dem Hand-
- 4. Einbauschaltvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, griff 12 einer elektrischen Handbohrmaschine geeignet ist. dadurch gekennzeichnet, dass als zweite und dritte Stellvor- Die Einbauschaltvorrichtung 10 besitzt als Kernstück eine richtung eine Drehzahlregelung (18,20) und ein Umschalter erste Stellvorrichtung mit einem Schaltergehäuse 14 eines (30,32) vorgesehen sind. mehr oder weniger üblichen Ein-Aus-Schalters und mit einem25 Schaltdrücker 16. Das Schaltergehäuse 14 ist in üblicher, hier nicht näher dargestellter Weise, an dem Handgriff 12 derHandbohrmaschine festlegbar. In den Schaltdrücker 16 ist einDrehknopf 18 eingebaut. Dieser Drehknopf 18 ist zusätzlich zu dem Ein-Aus-Schalter als eine zweite Stellvorrichtung, nämlich
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