CH610438A5 - Device for producing coils - Google Patents

Device for producing coils

Info

Publication number
CH610438A5
CH610438A5 CH1524076A CH1524076A CH610438A5 CH 610438 A5 CH610438 A5 CH 610438A5 CH 1524076 A CH1524076 A CH 1524076A CH 1524076 A CH1524076 A CH 1524076A CH 610438 A5 CH610438 A5 CH 610438A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
winding
winding spindle
spindle
mandrel
clamping
Prior art date
Application number
CH1524076A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schmid
Original Assignee
Meteor Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meteor Ag filed Critical Meteor Ag
Priority to CH1524076A priority Critical patent/CH610438A5/de
Publication of CH610438A5 publication Critical patent/CH610438A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/098Mandrels; Formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coil Winding Methods And Apparatuses (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Herstellen von Spulen, mit einer antreibbaren, einem mitdrehbaren Wickeldorn axial gegen überliegenden Wickelspindel und Mitteln, um die Wickelspindel und den Wickeldorn relativ zueinander axial zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspindel (22) und der Wickeldorn (24) an ihren einander zugekehrten Enden Mittel (28,30) zum Einspannen eines Spulenkörpers (48) in jeweils einer vorbestimmten relativen Drehlage aufweisen und dass der Wickelspindel (22) sowie dem Wickeldorn (24) je eine, in jeweils einer vorbestimmten Drehlage eingreifende, lösbare Arretierung zugeordnet ist.



   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einspannen des Spulenkörpers Vorsprünge oder Vertiefungen, zum Beispiel radial verlaufende, stirnseitige Aussparungen (28,30) aufweisen, so dass über den Spulenkörper (48) eine formschlüssige Verbindung zur Übertragung der Drehbewegung von der Wickelspindel (22) auf den Wickeldorn (24) herstellbar ist.



   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungen federbelastete Arretiermittel (40,60) aufweisen, die durch eine zur Wickelspindel (22) axiale Verschiebung unter Überwindung der Federkraft in bzw. ausser Eingriff bringbar sind.



   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der Wickelspindel (22) zugeordnete Arretiermittel (60) zur Wickelspindel radial und drehfest angeordnet ist und zum Arretieren in ein drehstarres Gegenstück (62) eingreift.



   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel, zum Beispiel ein Stift (60), mit einem, koaxial innerhalb der Wickelspindel (22) längs verschiebbaren, gegen eine mit der Wickelspindel kuppelbare Antriebswelle (66) federbelasteten Stössel (56) verbunden ist, während der Verschiebeweg des Arretiermittels (60) durch in der Wickelspindel (22) angeordnete Längsschlitze (58) begrenzt ist.



   6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspindel (22) koaxial von zwei ineinander und relativ zur Wickelspindel axial verschiebbaren, mitdrehenden Hülsen (74,78) umgeben ist, von denen die äussere Hülse (74) einem die Wickelspindel (22) stirnseitig begrenzenden Wickelkopf (26) benachbart eine Schneidkante (76) zum Abschneiden des Wickeldrahtes aufweist und andernends mit dem Arretiermittel verbunden ist, während die innere Hülse (78) zum Festklemmen des Wickeldrahtes zwischen einer ihrer Stirnseiten und der Rückseite des Wickelkopfes (26) federbelastet ist.



   7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Wickeldorn (24) zugeordnete Arretiermittel ein stirnseitig zum Wickeldorn gegenüberstehendes, drehstarres, mit Eingriffsorganen, zum Beispiel einem Schlitz (38) versehenes Teil (40) ist, das zum Arretieren in ein gegengleiches, am Wickeldorn (24) angeordnetes Eingriffsorgan (36) eingreift.



   8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspindel (22) und der Wickeldorn (24) innerhalb eines gemeinsamen Trägerkörpers (18) gelagert sind.



   9. Vorrichtung nach Anspruch 8, für eine Drahtwickelmaschine mit einem mehrere der Wickeldorne aufweisenden Revolverkopf, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (18) ein im Revolverkopf (10) axial verschiebbarer Hohlzylinder mit diametral im Spulenkörpereinspannbereich angeordneten Fenstern (20) ist.



   10. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das drehstarre Gegenstück, zum Beispiel eine Nut (62), stirnseitig in einer innerhalb des Trägerkörpers (18) axial verschiebbaren Buchse (50) angeordnet ist und die Wikkelspindel (22) in ihrem Bereich zwischen dem Wickelkopf (26) und dem mit der Antriebswelle (66) kuppelbaren Ende (22') in dieser Buchse (50) gelagert ist.



   11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Wickelspindel (22) kuppelbare Antriebswelle (66) Mittel (70) zur Betätigung des unter Federkraft stehenden Stössels (56) aufweist, um die Arretierung der Wickelspindel (22) beim Einkuppeln zu lösen.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Spulen, mit einer antreibbaren, einem mitdrehbaren Wickeldorn axial gegenüberliegenden Wickelspindel und Mitteln, um die Wickelspindel und den Wickeldorn relativ zueinander axial zu verschieben.



   Eine solche, aus der CH-PS   506868    bekannte Vorrichtung dient zum Wickeln von körperlosen Drahtspulen auf dem durch die Wickelspindel mitgenommenen Wickeldorn. Eine solche Vorrichtung ist jedoch zum Einspannen eines Spulenkörpers, insbesondere eines nicht rotationssymmetrischen Spulenkörpers oder eines Spulenkörpers mit nicht rotationssymmetrischen Einspannstellen nicht geeignet.



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von Spulen zu schaffen, in welcher sich nicht rotationssymmetrische Spulenkörper oder Spulenkörper mit nicht rotationssymmetrischen Einspannstellen auf einfache Weise einspannen lassen.



   Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäss dadurch, dass die Wickelspindel und der Wickeldorn an ihren einander zugekehrten Enden Mittel zum Einspannen eines Spulenkörpers in jeweils einer vorbestimmten relativen Drehlage aufweisen und dass der Wickelspindel sowie dem Wickeldorn je eine, in jeweils einer vorbestimmten Drehlage eingreifende, lösbare Arretierung zugeordnet ist.



   Eine solche Vorrichtung ermöglicht das Einspannen von Spulenkörpern, insbesondere von Spulenkörpern ohne axial verlaufenden Hohlraum und mit beliebig geformten Einspannstellen, zwischen der Wickelspindel und dem Wickeldorn.



   Durch die selbsttätige Positionierung der Einspannmittel ist das Einspannen der Spulenkörper ohne zeitraubendes Suchen der entsprechenden Drehlagen von Wickelspindel und Wickeldorn möglich. Beim Einspannen von empfindlichen Spulenkörpern, insbesondere von Spulenkörpern mit Eisenkernen, ist es von Bedeutung, dass Spannungen im Spulenkörper, die bei nicht korrekt ausgerichteten Einspannmitteln auftreten können, vermieden werden. Dadurch ist es gewährleistet, dass die elektrischen Werte solcher Eisenkernspulen, insbesondere bei frequenzbestimmenden Spulen, erhalten bleiben. Ganz besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemässe Vorrichtung beim Herstellen von solchen Spulen kleiner Abmessungen.



   Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine Vorrichtung zum Wickeln von Spulen in der Entladestellung,    Fig. 2:    die Vorrichtung nach dem Laden eines neuen Spulenkörpers und
Fig. 3: die Vorrichtung in Bereitschaftsstellung zum Wikkeln.

 

   In der Fig. list in einer Schnittdarstellung ein Teil eines Revolverkopfes 10 angedeutet. In eine Bohrung dieses Revolverkopfes ist ein mit einem Flansch versehenes Rohrstück 12 eingesetzt, in welchem die zum Wickeln von Spulen bestimmte Vorrichtung 14 axial verschiebbar geführt ist. Die Vorrichtung
14 weist einen mit einem Flansch 16 versehenen hohlzylindrischen Trägerkörper 18 auf. Im Bereich von zwei sich diametral gegenüberliegenden Fenstern 20 im Trägerkörper 18 sind eine Wickelspindel 22 und ein Wickeldorn 24 sich axial gegenüberliegend angeordnet. Dass dem Wickeldorn 24 zugekehrte stirn  



  seitige Ende der Wickelspindel 22 ist als Wickelkopf 26 ausgebildet. In den sich einander gegenüberliegenden stirnseitigen Enden des Wickelkopfes 26 und des Wickeldornes 24 sind Schlitze 28 und 30 als Mittel zum Einspannen eines Spulenkörpers angeordnet. Die Wickelspindel 22 ist innerhalb des als Hohlzylinder ausgebildeten Trägerkörpers 18 durch Verschiebung eines Betätigungsstiftes 33 axial verschiebbar. In der in der Fig. 1 gezeigten Entladestellung befindet sich die Spindel 22 in der grössten Entfernung vom Dorn 24.



   Der in zwei Kugellagern 34 gehaltene Dorn 24 ist gegenüber dem Trägerkörper 18 nicht verschiebbar. Das dem Schlitz 30 entgegengesetzte Ende des Dornes 24 ist als Keil 36 ausgebildet, der hier in eine stirnseitige Nut 38 eines drehstarren Schaftes 40 eingreift. In der in der Fig. 1 gezeigten Stellung ist der Schaft 40 unter Überwindung der Kraft einer Feder 42 durch nicht dargestellte Mittel im Eingriff mit dem Dorn 24 gehalten.



   Durch diese eingerückte Stellung des Schaftes 40 befindet sich der Dorn 24 in seiner arretierten Stellung. Die Spindel 22 befindet sich ebenfalls in ihrer arretierten Stellung, so dass die Schlitze 28 und 30 zum Einspannen eines neuen Spulkörpers auf eine vorbestimmte Drehlage ausgerichtet sind. Ein neuer Spulenkörper wird durch Verschiebung des Betätigungsstiftes 32 in Pfeilrichtung 44 relativ zum Trägerkörper 18 eingespannt.



   In der in der Fig. 2 gezeigten Stellung wurde der Trägerkörper 18 gegenüber dem Revolverkopf 10 in Pfeilrichtung 46 durch nicht dargestellte Betätigungsmittel axial verschoben.



  Unter Entlastung der Druckfeder 42 wurde dabei der Schaft 40 relativ zum Trägerkörper 18 zurückgezogen, so dass sich der Keil 36 mit dem Schlitz 38 nicht mehr in Eingriff befindet. Zwischen dem, jetzt nicht mehr arretierten Wickeldorn 24 und der noch arretierten Wickelspindel 22 ist ein Spulenkörper 48 eingespannt.



   Mit dem Betätigungsstift 32 ist eine innerhalb des Trägerkörpers 18 axial verschiebbare Buchse 50 verbunden, in welcher die Wickelspindel 22 durch Kugellager 52 drehbar, jedoch relativ zur Buchse 50 nicht axial verschiebbar gelagert ist.



  Innerhalb der teilweise hohl ausgebildeten Wickelspindel 22 ist eine Druckfeder 54 und ein von dieser Druckfeder in Richtung der Kupplungsseite 22' gehaltener Stössel 56 angeordnet. In einer Querbohrung des Stössels 56 gehalten und in begrenzten Längsschlitzen 58 in der Wickelspindel 22 geführt ist ein Stift 60 angeordnet. Die Druckfeder 54 drückt den Stössel 56 mit dem Stift 60 gegen in der Buchse 50 stirnseitig radial angeordnete Nuten 62. Der mit der Spindel 22 drehfest verbundene, jedoch axial relativ zur Spindel 22 verschiebbare Stift 60 bildet das federbelastete Arretiermittel der Wickelspindel 22. In der in der Fig. 2 gezeigten Stellung ist die Spindel 22 durch den in die Nuten 62 eingreifenden Stift 60 arretiert. Das freie Ende 56' des Stössels 56 überragt das Ende 22' der Wickelspindel 22.



   In der Fig. 3 ist die Wickelspindel 22 über ein Kupplungselement 64 mit einer Antriebswelle 66 gekuppelt. Innerhalb des Kupplungselementes 64 ist eine in Richtung der Antriebswelle 66 federnde Kupplungshülse 68 angeordnet. Die Kupplungshülse 68 übergreift beim Einkuppeln das Ende 22' der Wickelspindel 22. Das übergreifende Ende der Kupplungshülse 68 weist einen quer über die Axe verlaufenden Kupplungsstift 70 auf, der in eine, am Ende 22' der Wickelspindel 22 angeordnete Kupplungsnut 72 eingreift. Der Kupplungsstift 70 verdrängt beim Eingreifen den Stössel 56 unter   Uberwindung    der Kraft der Feder 54. Durch die axiale Verschiebung des Stössels 56 entfernt sich der Arretierstift 60 aus den Arretiernuten 62.



   Damit ist auch die Arretierung der Wickelspindel 22 gelöst.



   Die Wickelspindel 22 ist von einer topfförmigen, mit dem
Arretierstift 60 verbundenen Hülse 74 umgeben. Diese auf der
Wickelspindel 22 axial verschiebbare Hülse 74 erstreckt sich in dieser in der Fig. 3 gezeigten Stellung bis an den Wickelkopf 26.



   Aus der Fig.   ist    ersichtlich, dass die Hülse 74 eine Schneid kante 76 zum Abschneiden des Drahtendes einer gewickelten
Spule aufweist.



   Innerhalb eines Hohlraumes der Hülse 74 ist auf der Wik kelspindel 22 eine weitere Hülse 78 verschiebbar angeordnet, die durch eine, sich auf dem Boden der Hülse 74 abstützende
Druckfeder 80 gegen die Rückseite des Wickelkopfes 26 gedrückt wird. Diese innere Hülse 78 dient zum Einklemmen des nicht dargestellten Wickeldrahtes zwischen ihrer Stirnseite und der Rückseite des Wickelkopfes 26. Die einander zugekehrten Seiten der Hülse 74 und 78 weisen sich übergreifende
Absätze 82,84 auf, damit die unter Federdruck stehende innere
Hülse 78 von der äusseren Hülse 74 beim Rückzug in Richtung der Kupplungsseite mitgenommen wird   (Fig. 2).   



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Spulenkörper 48 aus einem flächigen Werkstück mit zur Wickelachse radial verlaufenden Einspannstellen. Die Mittel zum Einspannen dieses Spulenkörpers sind dem Spulenkörper angepasste, radial verlaufende und stirnseitig in dem als Wickelkopf 26 ausgebildeten Ende der Wickelspindel 22 und in dem stirnseitigen Ende des Wickeldorns 24 angeordnete Nuten 28 und 30. Für Spulenkörper mit anders geformten Einspannstellen können diese Mittel entweder an die Einspannstellen angepasste Vertiefungen oder auch Vorsprünge sein. Während des Wikkelns wird die Drehbewegung der angetriebenen Wickelspindel 22 über den Spulenkörper 28 auf den Wickeldorn 24 übertragen. Um die Belastung des Spulenkörpers dabei möglichst klein zu halten, ist der Wickeldorn 24 massearm ausgebildet.



   In den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Arbeitsstufen wurde vorausgesetzt, dass die Antriebswelle 66 mit ihren Kupplungselementen 64,68,70 durch nicht dargestellte Mittel axial auf die Wickelspindel 22 zugestellt wird. Es ist aber auch möglich, dass die Antriebswelle 66 axial nicht verschoben wird, so dass der Kupplungsvorgang in den zwischen den Fig. 1 und 3 gezeigten Arbeitsstufen durch Zustellung der Vorrichtung 14 in Richtung der Antriebswelle 66 erfolgt. Bei gekuppelter Antriebswelle 66 ist in jedem Fall gewährleistet, dass der Arretierstift 60 nicht in Eingriff mit den Arretiernuten 62 stehen kann.

 

   Wenn die Axialverschiebung des Schaftes 40 durch nicht näher dargestellte Mittel von der Axialverschiebung des Trägerkörpers 18 abhängig gemacht wird, kann dabei ebenfalls gewährleistet werden, dass der Wickeldorn 24 beim Ausrücken des Trägerkörpers 18 in Richtung der Antriebswelle 66 nicht mehr arretiert ist. Durch eine solche Abhängigkeit des Eingriffs der Arretiermittel vom Eingriff der Kupplung kann gewährleistet werden, dass die Vorrichtung in Arretierstellung nicht antreibbar ist.



   Die Anordnung der Arretiernuten 62 in der axial verschiebbaren, die Wickelspindel 22 tragende Buchse 50 ermöglicht eine Axialverschiebung der Spindel 22 zum Auswechseln des Spulenkörpers 48, ohne die Arretierung der Wickelspindel zu lösen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Herstellen von Spulen, mit einer antreibbaren, einem mitdrehbaren Wickeldorn axial gegen überliegenden Wickelspindel und Mitteln, um die Wickelspindel und den Wickeldorn relativ zueinander axial zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspindel (22) und der Wickeldorn (24) an ihren einander zugekehrten Enden Mittel (28,30) zum Einspannen eines Spulenkörpers (48) in jeweils einer vorbestimmten relativen Drehlage aufweisen und dass der Wickelspindel (22) sowie dem Wickeldorn (24) je eine, in jeweils einer vorbestimmten Drehlage eingreifende, lösbare Arretierung zugeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einspannen des Spulenkörpers Vorsprünge oder Vertiefungen, zum Beispiel radial verlaufende, stirnseitige Aussparungen (28,30) aufweisen, so dass über den Spulenkörper (48) eine formschlüssige Verbindung zur Übertragung der Drehbewegung von der Wickelspindel (22) auf den Wickeldorn (24) herstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungen federbelastete Arretiermittel (40,60) aufweisen, die durch eine zur Wickelspindel (22) axiale Verschiebung unter Überwindung der Federkraft in bzw. ausser Eingriff bringbar sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der Wickelspindel (22) zugeordnete Arretiermittel (60) zur Wickelspindel radial und drehfest angeordnet ist und zum Arretieren in ein drehstarres Gegenstück (62) eingreift.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel, zum Beispiel ein Stift (60), mit einem, koaxial innerhalb der Wickelspindel (22) längs verschiebbaren, gegen eine mit der Wickelspindel kuppelbare Antriebswelle (66) federbelasteten Stössel (56) verbunden ist, während der Verschiebeweg des Arretiermittels (60) durch in der Wickelspindel (22) angeordnete Längsschlitze (58) begrenzt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspindel (22) koaxial von zwei ineinander und relativ zur Wickelspindel axial verschiebbaren, mitdrehenden Hülsen (74,78) umgeben ist, von denen die äussere Hülse (74) einem die Wickelspindel (22) stirnseitig begrenzenden Wickelkopf (26) benachbart eine Schneidkante (76) zum Abschneiden des Wickeldrahtes aufweist und andernends mit dem Arretiermittel verbunden ist, während die innere Hülse (78) zum Festklemmen des Wickeldrahtes zwischen einer ihrer Stirnseiten und der Rückseite des Wickelkopfes (26) federbelastet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Wickeldorn (24) zugeordnete Arretiermittel ein stirnseitig zum Wickeldorn gegenüberstehendes, drehstarres, mit Eingriffsorganen, zum Beispiel einem Schlitz (38) versehenes Teil (40) ist, das zum Arretieren in ein gegengleiches, am Wickeldorn (24) angeordnetes Eingriffsorgan (36) eingreift.
    8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspindel (22) und der Wickeldorn (24) innerhalb eines gemeinsamen Trägerkörpers (18) gelagert sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, für eine Drahtwickelmaschine mit einem mehrere der Wickeldorne aufweisenden Revolverkopf, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (18) ein im Revolverkopf (10) axial verschiebbarer Hohlzylinder mit diametral im Spulenkörpereinspannbereich angeordneten Fenstern (20) ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das drehstarre Gegenstück, zum Beispiel eine Nut (62), stirnseitig in einer innerhalb des Trägerkörpers (18) axial verschiebbaren Buchse (50) angeordnet ist und die Wikkelspindel (22) in ihrem Bereich zwischen dem Wickelkopf (26) und dem mit der Antriebswelle (66) kuppelbaren Ende (22') in dieser Buchse (50) gelagert ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Wickelspindel (22) kuppelbare Antriebswelle (66) Mittel (70) zur Betätigung des unter Federkraft stehenden Stössels (56) aufweist, um die Arretierung der Wickelspindel (22) beim Einkuppeln zu lösen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Spulen, mit einer antreibbaren, einem mitdrehbaren Wickeldorn axial gegenüberliegenden Wickelspindel und Mitteln, um die Wickelspindel und den Wickeldorn relativ zueinander axial zu verschieben.
    Eine solche, aus der CH-PS 506868 bekannte Vorrichtung dient zum Wickeln von körperlosen Drahtspulen auf dem durch die Wickelspindel mitgenommenen Wickeldorn. Eine solche Vorrichtung ist jedoch zum Einspannen eines Spulenkörpers, insbesondere eines nicht rotationssymmetrischen Spulenkörpers oder eines Spulenkörpers mit nicht rotationssymmetrischen Einspannstellen nicht geeignet.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von Spulen zu schaffen, in welcher sich nicht rotationssymmetrische Spulenkörper oder Spulenkörper mit nicht rotationssymmetrischen Einspannstellen auf einfache Weise einspannen lassen.
    Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäss dadurch, dass die Wickelspindel und der Wickeldorn an ihren einander zugekehrten Enden Mittel zum Einspannen eines Spulenkörpers in jeweils einer vorbestimmten relativen Drehlage aufweisen und dass der Wickelspindel sowie dem Wickeldorn je eine, in jeweils einer vorbestimmten Drehlage eingreifende, lösbare Arretierung zugeordnet ist.
    Eine solche Vorrichtung ermöglicht das Einspannen von Spulenkörpern, insbesondere von Spulenkörpern ohne axial verlaufenden Hohlraum und mit beliebig geformten Einspannstellen, zwischen der Wickelspindel und dem Wickeldorn.
    Durch die selbsttätige Positionierung der Einspannmittel ist das Einspannen der Spulenkörper ohne zeitraubendes Suchen der entsprechenden Drehlagen von Wickelspindel und Wickeldorn möglich. Beim Einspannen von empfindlichen Spulenkörpern, insbesondere von Spulenkörpern mit Eisenkernen, ist es von Bedeutung, dass Spannungen im Spulenkörper, die bei nicht korrekt ausgerichteten Einspannmitteln auftreten können, vermieden werden. Dadurch ist es gewährleistet, dass die elektrischen Werte solcher Eisenkernspulen, insbesondere bei frequenzbestimmenden Spulen, erhalten bleiben. Ganz besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemässe Vorrichtung beim Herstellen von solchen Spulen kleiner Abmessungen.
    Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1: eine Vorrichtung zum Wickeln von Spulen in der Entladestellung, Fig. 2: die Vorrichtung nach dem Laden eines neuen Spulenkörpers und Fig. 3: die Vorrichtung in Bereitschaftsstellung zum Wikkeln.
    In der Fig. list in einer Schnittdarstellung ein Teil eines Revolverkopfes 10 angedeutet. In eine Bohrung dieses Revolverkopfes ist ein mit einem Flansch versehenes Rohrstück 12 eingesetzt, in welchem die zum Wickeln von Spulen bestimmte Vorrichtung 14 axial verschiebbar geführt ist. Die Vorrichtung 14 weist einen mit einem Flansch 16 versehenen hohlzylindrischen Trägerkörper 18 auf. Im Bereich von zwei sich diametral gegenüberliegenden Fenstern 20 im Trägerkörper 18 sind eine Wickelspindel 22 und ein Wickeldorn 24 sich axial gegenüberliegend angeordnet. Dass dem Wickeldorn 24 zugekehrte stirn **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH1524076A 1976-12-03 1976-12-03 Device for producing coils CH610438A5 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1524076A CH610438A5 (en) 1976-12-03 1976-12-03 Device for producing coils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1524076A CH610438A5 (en) 1976-12-03 1976-12-03 Device for producing coils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH610438A5 true CH610438A5 (en) 1979-04-12

Family

ID=4407525

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1524076A CH610438A5 (en) 1976-12-03 1976-12-03 Device for producing coils

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH610438A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105426A1 (de) * 1982-09-30 1984-04-18 STIWA-Fertigungstechnik Sticht Gesellschaft m.b.H Spulenwickeleinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105426A1 (de) * 1982-09-30 1984-04-18 STIWA-Fertigungstechnik Sticht Gesellschaft m.b.H Spulenwickeleinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD201874A5 (de) Vorrichtung zur zufuhr von spulen zu einer verarbeitungsmaschine
DE1604659A1 (de) Vorrichtung zum Anordnen und Abnehmen von Teilen auf und von einer Welle
DE1199095B (de) Vorrichtung zum ununterbrochenen schraubenfoermigen Aufwickeln eines Bandes
DE19636701A1 (de) Vorrichtung zum Einspannen von Gegenständen für die Spindel einer Werkzeugmaschine
DE10115449A1 (de) Filamentwickelgerät und Garnendbehandlungsverfahren für dieses Gerät
DE3390241T1 (de) Vorrichtung zum Einführen von Keilen in die Nuten eines Magnetkerns
DE3233759A1 (de) Vorrichtung zum schrittweisen vorbewegen einer welle in axialer richtung
DE2309837C3 (de) Vorrichtung zum Abstreifen von Drahtspulen für elektrische Maschinen von einer Wickelschablone
EP2398727B1 (de) Spulspindel
DE3212785A1 (de) Offenend-spinnrotor
DE2106493A1 (en) Thread winding spool - with helically spaced thread tensioners
CH610438A5 (en) Device for producing coils
WO2017129512A1 (de) Aufspulmaschine
DE3723592C2 (de)
DE2832210C2 (de) Abgreifvorrichtung für einen Paketierautomaten
EP0314888A2 (de) Kupplungsvorrichtung für Greiferschienenabschnitte einer Transfereinrichtung
DE3150319C2 (de)
DE3114423C2 (de) Vorrichtung zur Übertragung eines Satzes von Windungen aus einer Montagetrommel in die Nuten eines Läuferblechpakets einer elektrischen Maschine
DE2640612C3 (de) Tauchankermagnetsystem und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102009021258A1 (de) Spulspindel
DE2527961A1 (de) Wickelmaschine zum wickeln von spulen
EP1048773B1 (de) Wickelträger zur Aufnahme von Garn
DE1205792B (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Spulentraegers, insbesondere fuer Magnettonbaender auf einer Welle
DE2753524A1 (de) Vorrichtung zum haltern eines wickelkerns an einer welle
DE1254930B (de) In die Bohrung einer Trommel oder Spule einzufuehrender Einsatz

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased