DE2527961A1 - Wickelmaschine zum wickeln von spulen - Google Patents

Wickelmaschine zum wickeln von spulen

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DE2527961A1
DE2527961A1 DE19752527961 DE2527961A DE2527961A1 DE 2527961 A1 DE2527961 A1 DE 2527961A1 DE 19752527961 DE19752527961 DE 19752527961 DE 2527961 A DE2527961 A DE 2527961A DE 2527961 A1 DE2527961 A1 DE 2527961A1
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DE
Germany
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mandrel
winding
winding mandrel
coil
lock
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Withdrawn
Application number
DE19752527961
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English (en)
Inventor
Werner Lindemann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/098Mandrels; Formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Wickelmaschine zum Wickeln von Spulen WickelmaSchinen zum automatischen Wickeln von Spulen arbeiten im allgemeinen in der Weise, daß der Draht auf einen feststehenden Wickeldorn aufgewickelt wird, bis die in einem Zähler ermittelte Windungszahl erreicht ist. Dabei sind auf dem Wickeldorn zwei flanschartige Anschläge für die Spule vorgesehen, zwischen denen sich die einzelnen Lagen der Spule selbsttätig einlegen. Zur Entnahme der Spule werden diese beiden Anschläge von dem Wickeldorn abgezogen, so daß die Spule selbsttätig aus dem Zwischenraum zwischen den Anschlägen herausfällt. Die Spule kann als sogenannte Luftspule direkt auf den Wickeldorn gewickelt werden.
  • Hierbei wird die Spule vorzugsweise noch auf dem Wickeldorn verbacken, indem sie mit einem Strom beschickt wird, der einen auf dem Isolieriack vorgesehenen Verbacklack zum Schmelzen bringt.
  • Der Wickeldorn ist am einen Ende fest mit der Wickelmaschine verschraubt. An diesem Ende ist auch der eine Anschlag zur Begrenzung der Spulenbreite angeordnet. An seinem anderen, freien Ende wird ein sogenanntes Schloß auf den Wickeldorn aufgesetzt, das den zweiten Anschlag für die Spulenbreite bildet. Dieses Schloß wird vor Beginn des Wickelvorganges axial auf den Wickeldorn aufgeschoben und mit diesem fest verriegelt. Diese feste Verriegelung ist deshalb notwendig, weil die sich zwischen die Anschläge legende Wicklung einen Druck auf das Schloß in Axialrichtung ausübt und dieses auf dem Wickeldorn verschieben kann. Solche Schlösser sind verhältnismäßig kompliziert, weil sie eine sichere formschlüssige Verbindung mit dem Wickeldorn ermöglichen und außerdem automatisch aufsetzbar und abnehmbar sein müssen. Die bekannten Schlösser eignen sich insbesondere für dickere Wellen mit einem Durchmesser ab etwa 6,5 mm.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei dünneren Wellen von z.B. 4mm die Verriegelung des Schlosses nicht mehr möglich ist. Für die formschlüssige Verriegelung müssen am Wickeldorn besondere Einkerbungen, Bohrungen oder Einschnitte vorgesehen sein. Bei besonders dünnen Wickeldornen wird dann der Wickeldorn zu stark geschwächt, so daß er an dieser Stelle zerbricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß zu schaffen, das im Aufbau besonders einfach ist und sich insbesondere für dünne Wickeldorne eignet.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wendet ein gegenüber den bekannten Schlössern neuartiges Prinzip an, das sich insbesondere für dünne Wellen mit einem Durchmesser von z.B. 4mm eignet. Die erfindungsgemäße Lösung gestattet einen konstruktiv besonders einfachen Aufbau, weil sie im wesentlichen nur aus einer Bohrung in dem Wickeldorn und einem radial bewegbaren Stößel in dem Schloß besteht.
  • Trotz der einfachen Lösung werden eine absolut sichere formschlüssige Verriegelung des Schlosses auf dem Wickeldorn und eine einwandfreie Aufsetzbarkeit und Lösbarkeit des Schlosses auf dem Wickeldorn auf automatischem Wege erreicht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigen Figur 1 den Wickeldorn mit beiden Anschlägen und Fig. 2 im Prinzip die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schlosses.
  • Figur 1 zeigt einen Wickeldornl, der mit einem an der Wickelmaschine verschraubten Zapfen 2 fest verbunden ist. Vor dem Wickeln der Spule wird zunächst mit einem nicht dargestellten Greifer ein Anschlag 3 in Richtung 4 auf den Wickeldorn 1 aufgeschoben, der sich an den Zapfen 2 anlegt. Er rastet dabei zusätzlich mit einem in einer Hülse 5 federnd gelagerten Stößel in eine entsprechende Ausnehmung des Wickeldorns 1 ein. Gleichzeitig wird ein Schloß 7 in Richtung 4 auf den Wickeldorn 1 aufgeschoben. In dem Schloß 7 ist in Radialrichtung eine Buchse 8 gelagert, in deren anderen Ende sich ein Stößel 9 befindet, der unter dem Druck einer Feder 10 durch eine radiale Bohrung des Wickeldornes 1 in eine axiale Bohrung 11 des Wickeldornes hineinragt. Die Buchse 8 ist mit einer Kontermutter 19 festgelegt. Beim Aufsetzen und beim Abnehmen des Schlosses 7 wird gleichzeitig ein mit einem konischen Ende 12 versehener Stift 13 in die Bohrung 11 hineingefahren, der den Stößel 9 in Radialrichtung nach oben schiebt und das Aufsetzen und Abnehmen des Schlosses 7 von dem Wickeldorn 1 ermöglicht. Wenn der Anschlag 3 und das Schloß 7 aufgesetzt sind, wird eine Spule 14 in dem durch die Teile 3, 7 gebildeten Zwischenraum gewickelt. Dies erfolgt mit einem um den Wickeldorn 1 herum rotierenden Drahtführer.
  • Figur 2 zeigt im einzelnen das Zusammenwirken zwischen Schloß 7, Wickeldorn 1 und Stift 13, und zwar zunächst im aufgesetzten Zustand. Unter der Wirkung der Feder 10 ragt der Stößel 9 durch eine Bohrung 14 in die axiale Bohrung 11 hinein. Das Schloß 7 ist dadurch formschlüssig an dem Wickeldorn 1 verriegelt und kann daher auch bei axialer Beanspruchung durch die gewickelte Spule 14 nicht in unerwünschter Weise auf dem Wickeldorn 1 verschoben werden. Zur Abnahme des Schlosses 7 von dem Wickeldorn 1 wird der Stift 13 in Richtung 4 in die Bohrung 11 hineingeschoben und schiebt dadurch mit seinem konischen Ende 12 den Stößel 9 in Richtung 15 entgegen der Kraft der Feder 10 nach oben. In diesem Augenblick wird das Schloß 7 von einem nicht dargestellten Greifarm erfaßt und in Richtung 16 vom Wickeldorn 1 abgezogen.
  • Dies ist dadurch möglich, daß der nach oben gedrückte Stößel 9 auf einer im Wickeldorn 1 vorgesehenen schrägen Fläche 17 entlanggleitet und dadurch noch weiter nach oben geschoben wird, bis er schließlich auf der äußeren Oberfläche des Wickeldornes 1 entlanggleitet und das Schloß 7 den Wickeldorn 1 verläßt. Ohne den Stift 13. ist also das Schloß 7 nicht auf dem Wickeldorn 1 verschiebbar.
  • Beim Aufsetzen des Schlosses 7 auf den Wickeldorn 1 wird der Stift 13 ebenfalls in die Bohrung 1 hineingefahren. Der von rechts in Richtung 4 kommende Stößel 9 gelangt dabei auf das konisch verjüngte Ende 18 des Wickeldornes 1 und wird durch dieses Ende weiter nach oben geschoben. Wenn der Stößel 9 die Bohrung 14 erreicht hat, rastet er selbsttätig durch die Wirkung der Feder 10 durch die Bohrung 14 in die Bohrung 11 ein und bewirkt die beschriebene formschlüssige Verriegelung des Schlosses 7 auf dem Wickeldorn 1.

Claims (5)

  1. Patent ansprüche
    ) Wickelmaschine zum Wickeln von Spulen mit einem die Spule aufnehmenden Wickeldorn, der an einem mit der Wickelmaschine befestigten Ende einen flanschartigen Anschlag für die Begrenzung der Spule und am anderen, freien Ende ein die Spule begrenzendes flanschartiges Schloß aufweist, das zum Wickeln der Spule automatisch mit dem Wickeldorn verriegelt und zur Entnahme der Spule zusammen mit dem Anschlag vom Wickeldorn abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn (1) eine vom freien Ende ausgehende axiale Bohrung (11) aufweist und in dem Schloß (7) ein unter Federdruck durch eine radiale Bohrung (14) des Wickeldornes (1) in die axiale Bohrung (11) hineinragender Stößel (9) vorgesehen ist, der durch einen in die axiale Bohrung (11) von dem freien Ende hineinschiebbaren Stift (13) radial nach außen verschiebbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (9) und die Feder (10) in einer Buchse enthalten sind, die radial in das Schloß (7) hineingeschraubt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem an der axialen Bohrung (11) liegenden Rand der radialen Bohrung (14) in Axialrichtung des Wickeldornes (1) bis zu dessen äußeren Umfang eine schräg verlaufende Fläche (17) erstreckt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (13) eine konische Spitze (12) aufweist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn (1) an seinem freien Ende konisch verjüngt ist.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208996A1 (de) * 1985-07-09 1987-01-21 Siemens Aktiengesellschaft Elektrischer Spulenkörper
WO2001050485A1 (en) * 1999-12-30 2001-07-12 Honeywell Inc. Methods and apparatus for an axially adjustable coil winding mandrel
CN110482324A (zh) * 2018-05-14 2019-11-22 深圳市美好创亿医疗科技有限公司 包胶绕线装置

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